Im Rahmen seiner New Frontier Sektion, wo es um die Zukunft des filmischen Erzählens geht, zeigte kürzlich das Sundance Festival ua. den Film "Sound + Vision" von Chris Milk. Es handelt sich dabei um eine 360° Aufnahme eines Konzertauftritts von Beck, die mit einem Surround Stereo-Rig aus 12 GoPro Hero3 Kameras aufgenommen, und speziell für die Betrachtung auf einem Oculus Rift Gerät konzipiert wurde.

Das Wired-Magazin war bei der Präsentation zugegen und sieht hier tatsächlich eine mögliche Zukunft des immersiven Films; zumindest war dieser Clip offensichtlich schon mal ein voller Erfolg. (Wir waren damals auf der IFA ja auch recht beeindruckt von Oculus Rift...) Hat sich der Hersteller bisher voll auf die Gamer-Branche konzentriert, so scheinen nun also auch andere Einsatzzwecke interessant zu werden -- Anfragen aus der Filmindustrie sollen jedenfalls stetig zunehmen.
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Sicherlich wird sich nicht jede Art von Film für diese Art von Virtual Reality eignen, mal davon abgesehen, daß es oftmals schwer genug ist, die Kontrolle darüber zu behalten, was in einem normalen Bildausschnitt beim Dreh passiert. Aber für Events, Tiefsee-Dokus, Weltraum-Epen oder interaktive Bewegtbild-Kunst, warum nicht?


















