Production Design Tipps für Low-Budget Filmer

// 12:00 Mo, 25. Mai 2015von

Ein guter Look macht aus einem ansonsten schlechten Film kein Meisterwerk -- die Abwesenheit eines Plots läßt sich damit beispielsweise nicht lange kaschieren. Statt dessen stellt sich schnell das Gefühl ein, die Prioritäten waren falsch gesetzt. Stimmen jedoch die Geschichte, das Spiel und die Regie, kann ein gutes Szenenbild die Stimmungen nochmals erheblich unterstreichen und so den Film durchaus auch auf ein wertigeres Niveau heben. Die Räume in oder die Orte an denen der Film spielt, die Kostüme der Figuren, die gesamte Ausstattung ergeben zusammen eine (fiktive) Realität, auf welche die Kamera und somit der Zuschauer blickt, und dies prägt natürlich die Wirkung des Films. Kubricks Filme zB. sind auch in dieser Hinsicht spektakuläre Beispiele.


Einige Tipps dazu, wie man als chronisch unterfinanzierter Indie-Filmer in Sachen Production Design bzw. Filmästhetik aus möglichst wenig das maximale an intendierter Wirkung rauszuholen kann, gibt der verlinkten Artikel -- A und O ist es beispielweise, eine passende Location zu wählen, und das vorhandene mit cleverem Licht und durchdachter Kameraführung in Szene zu setzen. Und natürlich, sich überhaupt Gedanken über die gewünschte Stimmung und Ästhetik zu machen.


Das "war room" aus Kubricks Dr. Strangelove, entworfen von Sir Ken Adam
Das "war room" aus Kubricks Dr. Strangelove, entworfen von Sir Ken Adam

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