Eine ziemlich interessante 4K-Hybrid-Bridgekamera hat Panasonic mit der Lumix DMC-FZ2000 (international DMC-FZ2500) vorgestellt: Die Kombination aus einem 20 Megapixel-Einzoll-Sensor und einem neu entwickelten 20fach-Zoom von Leica (2,8-4,5/24-480mm (KB_äquivalent)) sorgt schon einmal für einen nahezu universellen Brennweitenbereich.
Unterstützt von einem optischen Bildstabilisator (Hybrid O.I.S+) sowie einem dreistufigen, integrierten ND-Filter finden sich dazu Mini-Klinken-Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon.
Nicht nur, dass die 4K-Aufnahme wahlweise in C4K/24p oder 4K/UHD bis zu 30fps ohne 30 Minuten Limit möglich ist. Zusätzlich steht eine echte 10 Bit 4:2:2 HDMI-Signalausgabe für externe Recorder zur Verfügung. Will man parallel intern aufzeichnen ist die gleichzeitige externe Ausgabe allerdings auf 8 Bit beschränkt.
Weitere Features wie Dolly Zoom, VFR (Variable Bildrate), Zeitraffer und Stop-Motion-Animation wurden auch in die Featureliste der DMC-FZ2000 übernommen. Im Pressetext zieht Panasonic sogar selbst den auf der Hand liegenden Vergleich, dass praktisch alle Funktionen und Einstellungen der GH4 in der FZ2000 freigeschaltet wurden. Sogar das V-Log L Profil kann nun optional für die DMC-FZ2000 erworben werden.
Ebenfalls potent klingt der OLED-Sucher mit 2,4 Mio. Bildpunkten, dazu gibt es ein vergleichsweise gering auflösendes 7,5cm Touchscreen-LCD-Display mit einer Auflösung von 1,0 Megapixel, das sich um 180 Grad zur Seite klappen und dann um 270 Grad drehen lässt. Für die drahtlose Anbindung der Kamera besitzt die FZ2000 dazu ein integriertes WiFi-Modul.
Die LUMIX FZ2000 wird in Schwarz ab November erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 1.249 Euro.
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