Mit zwei neuen Geräten - Pixel 2 und Pixel 2 XL - will Google auch dieses Jahr wieder in der Oberklasse der Smartphones mitmischen. Dabei unterscheiden sich die beiden Modelle praktisch nur durch ihre Größe, das Display und sowie den Akku. Neben vielen KI-Bonbons klingt für slashCAM-Leser in erster Linie die verbaute Kamera interessant, die ein weiteres mal Maßstäbe zu setzen scheint. Das sehen zumindest die DxO-Labs so, die (wie bereits beim Vorjahresmodell) die Möglichkeit hatten, das Smartphone vor der offiziellen Vorstellung auszumessen.
Der verbaute 1/2,6-Zoll-Sensor ist mit 12,2 MPixel 4K fähig und wird durch eine f/1.8 Festbrennweite belichtet. Aufgrund von Dual-Pixel-Technik soll die Kamera sehr schnell und zuverlässig scharf stellen können. Ob hier Canon mitspielt ist nicht ganz klar. Dazu soll ein optischer Bildstabilisator in Kombination mit elektronischer Korrektur für Smartphones eine bisher einzigartige Stabilisierung hinbekommen.
Die 4K-Aufzeichnung geht allerdings nur bis 30p (FullHD bis 120fps). Da ist Apple mit seinen 4K/60p schon weiter. Im DxO-Mark führen die neuen Pixel 2 Modelle dennoch im Videobereich die Bestenliste mit 96 Punkten klar an.
Allerdings verlangt Google für Topmodelle mittlerweile Preise in der Region um die 1000 Euro: Das kleinste Pixel 2 mit 64 GByte kostet schon 799 Euro (und mit 128 GByte 909 Euro). Für das Pixel 2 XL wollen 939 Euro (64 GByte) bzw. 1.049 Euro (128 GByte) locker gemacht werden. Einen SD-Steckplatz gibt es übrigens ein weiteres mal nicht, dafür ist der Speicherplatz auch für Videos in der Cloud unlimitiert.
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