[19:12 Mo,3.Juni 2019 [e] von Thomas Richter] |
Wie weit sich in kurzer Zeit die DeepFake Technik entwickelt hat, demonstriert zur Zeit ein YouTube Kanal
![]() Sylvester Stallone als Terminator Wie weit die Technik sich entwickelt hat, zeigt sich auch darin, wie gut inzwischen auch ein komplexer Lichteinfall samt Schatten auf dem ausgetauschten Gesicht simuliert wird. Ctrl Shift Face läßt in einigen der Clips die Gesichter unmerklich ineinander morphen, ohne dass der Zuschauer noch genau sagen kann, wann das eine Gesicht aufhört und wann das andere anfängt. (falls der YouTube nicht mehr verfügbar ist, gibt es ihn auch ![]() DeepFakes - ein Konglomerat aus Deep Learning und Fake - nutzen Deep Learning Technologien, welche anhand von Beispielmaterial eines Gesichtes trainiert werden, um es dann gegen ein anderes einzutauschen. Theoretisch kann jedermann mit genügend Fachwissen, relativ leistungsstarker Hardware (ein PC für Gamer oder zum Beispiel 4K-Videobearbeitung reicht aus) und genügend Quellvideomaterial des einzutauschenden Gesichts kann solche Fälschungen erzeugen. Wird dieses Fachwissen in Tools gegossen, dann wird auch keine spezielle Expertise mehr benötigt - dann kann wirklich jeder sehr einfach DeepFakes von jeder Person produzieren. Die Videos von Ctrl Shift Face zeigen, was ein Amateur jetzt schon bewerkstelligen kann. Grade von Schauspielern gibt es Quellmaterial in Hülle und Fülle zum Trainieren des neuronalen Netzes. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Gesichter nahezu perfekt ausgetauscht werden können und die Stimme dazu auch noch passend simuliert werden kann - die ![]() ![]() |
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