Davinci Resolve für iPad erstmals gezeigt

// 09:15 Mi, 19. Okt 2022von

UPDATE 20. Oktober 2022: Blackmagic hat jetzt weitere Details zur Resolve Version für das Apple iPad Pro veröffentlicht.


Im Rahmen der gestern eher im kleinen Rahmen vorgestellten neuen iPad und iPad Pro Modelle zeigte Apple erstmals eine spezielle Version von DaVinci Resolve, die unter iPadOS lief. Wann diese spezielle Version verfügbar sein wird, sagten bis dato weder Blackmagic noch Apple. Jedoch gehen wir stark davon aus, dass es noch vor Ende des Jahres verfügbar sein dürfte (u.a. weil es strikte Apple Politik ist, Dinge niemals lange vor der Verfügbarkeit ans Licht der Öffentlichkeit zu lassen).



Resolve auf dem iPad
Resolve auf dem iPad


Der Youtuber Michael Tobin hat bereits aus den verfügbaren Screenshots eine schnelle Analyse veröffentlicht, wie abgespeckt der Funktionsumfang gegenüber der Vollversion sein dürfte:






Klar zu sehen ist dabei, dass es bislang nur einen Edit- und einen Color-Raum gibt, die anderen "Rooms" scheinen (noch?) nicht implementiert. Technisch handelt es sich bei der Portierung des Programms um kein großes Hexenwerk. Schließlich läuft Resolve schon geraume Zeit auf Apples neuen M1 und M2 Prozessoren - nur eben unter MacOS und nicht iPadOS. Auch die zu erwartende Performance dürfte daher schon feststehen und sicherlich für ein Gerät dieser Größe nicht schlecht sein.



Resolve auf dem iPad
Resolve auf dem iPad


Allerdings kosten die neuen iPad Pros auch nahezu genauso viel wie die MacBook Airs bei ähnlicher Ausstattung. Und auf letzteren läuft Resolve sogar in der Vollversion. Letztlich tauscht man mit der Version fürs iPad also Touchbedienung gegen einen reduzierten Funktionsumfang. Was nicht heißen soll, dass gerade das Zusammenspiel und der schnelle Austausch zwischen den Plattformen in manchen Workflows eine Menge Sinn machen kann.



Resolve auf dem iPad
Resolve auf dem iPad




Auf jeden Fall zeigt Resolve auf dem iPad, dass die klassische Anwendung mittlerweile auf immer kleineren, mobilen Geräten technisch problemlos möglich ist. Wir sind gespannt, wie der Markt dieses Angebot annehmen wird und wie die konkrete Preisgestaltung für die Resolve App letztlich aussehen wird.



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