Nikon bereichert den Systemkamera-Markt mit der Nikon 1 AW1 um eine interessante Variante. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern aus der Nikon 1-Serie soll die neue Nikon 1 AW1 wasserdicht (bis 15 m), stoßfest (bei einer Fallhöhe von bis zu 2 m) , frostbeständig (bis –10 Grad) und staubdicht sein. Hierfür benötigt man natürlich auch die entsprechenden Objektive, von denen Nikon zwei Stück mit auf den Merkt wirft. Das NIKKOR AW 11–27.5mm f/3.5–5.6 ist eine Zoom-Linse und das 1 NIKKOR AW 10mm f/2.8 die weitwinkelige Festbrennweite. An dem 1 Zoll-Sensor der Kamera entspricht dies ungefähr einem 28mm-Kleinbild-Weitwinkel. Diese beiden Rugged-Objektive besitzen übrigens keinen Bildstabilisator.
Unter Filmern beliebt sind die bisherigen Modelle der Nikon 1er Serie u.a. bei experimentellen 4K-Einsätzen, da die Kamera längere 4K-Burst-Folgen in den internen Speicher schreiben kann (der angeblich nicht als Buffer für kontinuierliches Schreiben mit einer schnellen Speicherkarte fungieren kann). Entgegen erster Hoffnungen, wurde der interne Speicher für diesen interessanten Anwendungsfall jedoch nicht vergrößert, sondern fasst nach wie vor nur ca. 20-22 4K-Frames, die mit bis zu 60fps eingefangen werden können.
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So kostet das Kit aus Nikon 1 AW1 + 1 NIKKOR AW 11-27,5 mm (in schwarz, weiß oder silber) 799 Euro, und das 1 NIKKOR AW 10 mm 1:2,8 (nur schwarz) separate 319 Euro. Wer gleich beide Objektive haben will, zahlt für das Komplett-Set 1.019 Euro.



















