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Infoseite // wieviel für 10 sekündige Introanimation verlangen



Frage von Mr.Wolf:


Hallo Kollegen,


eine Werbeagentur, welche für Ihre Kunden auch filme macht, benötig für Ihre Videos eine Introanimation, bei welcher der Name der Agentur eingeblendet wird und eben etwas drum herum passiert.

Es soll quasi eine Art Intro sein, welches Sie bei jedem produzierten Video einblenden.
Dauer max 10 Sekunden.


Nun wollt ich euch fragen, was man dafür verlangen darf/soll/muss

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Antwort von HansMaulwurf:

Du solltest ihnen verschiedene Animationen aus YT o.ä. zeigen und dann auf Grundlage des ausgewählten Stils für dich den Arbeitsaufwand berechnen.

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Antwort von Mr.Wolf:

ich würde vom Stil und aufwand auf so etwas tippen



wieviel verlangt man für sowas?

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Antwort von Jott:

Frag die doch, lass die das machen nach deinen Vorgaben, schlag 100% drauf und gut ist. Warum nicht auch mal Agentur spielen? Macht mehr Spaß als Arbeiten! :-)

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Antwort von aerobel:

Nimm, soviel du kriegen kannst... äh... soviel, wie der Kunde bereit ist, zu bezahlen... pokern ist angesagt... oder türkischer Basar, da wird gehandelt...

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Antwort von Adam:

Das würde mich ja auch mal interessieren - so die allgemeine Größenordnung.

Ich tippe mal (ohne Ahnung zu haben) auf 250 bis 600 Euro?
Da sie es ja immer verwenden möchten und es einen Wiedererkennungswert hat, tippe ich auch mal, dass man da etwas mehr erwarten darf.

Aber wie gesagt: Ich habe keine ahnung wäre aber einfach neugierig!


Noch eine persönliche Erfahrung:
Als ich das erste mal ein Photo verkauft habe (eine Agentur hatte ein Bild von mir im Internet gefunden), rief ich einen befreundeten Fotografen an und frage: "Was kann ich dafür nehmen?"
Er sage: "So 80 Euro".
Ich frage danach die Agentur ganz offen: "Ich habe keine Ahnung was ich dafür verlangen kann"
Die Agentur antworte: "Normalerweise so 300 bis 500 Euro"
Dann ich: "Gut, dann möchte ich 500".
10 Minuten später hat die Agentur zurückgerufen und mitgeteilt: "Der Kunde zahlt gerne 500.-"
(Mein Bild sollte das Cover des Kataloges einer Phytop.harma-Firma werden)

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Antwort von Jörg:

Ich tippe mal (ohne Ahnung zu haben) auf 250 bis 600 Euro? das ist schon realistisch, kann bei entsprechendem Können und Aufwand auch weit über diesen Preisen liegen.
Für jemanden, der solche Frage mangels Erfahrung stellen muss, darf der Preis auch deutlich drunter liegen...zumal, wenn man anfängt und erst noch Kunden binden muss.

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Antwort von chaos_total:

Es ist meiner Meinung nach nach wie vor der größere Fehler, sich unter Wert zu verkaufen. Auch wenn man anfängt. Dass man seine Preise eher am unteren Rand orientiert als am oberen ist OK, da man ja eben noch keinen "Namen" hat, aber zu wenig verlangen sollte auch ein Anfänger nicht. Da er sonst einerseits vom Kunden als "wertlos" abgestempelt wird und andererseits später massive Probleme haben wird, "normale" Preise zu verlangen. Abgesehen davon, dass er mit zu viel Dumping der ganzen Branche einen schlechten Gefallen täte.

Liebe Grüße,

chaos

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Antwort von Adam:

Abgesehen davon, dass er mit zu viel Dumping der ganzen Branche einen schlechten Gefallen täte. Da muss ich Dir absolut recht geben.
In meiner Branche (Handwerk im weitesten Sinne) sind die Preise ins bodenlose gefallen.
War es vor einigen Jahren noch normal 50.- Euro/h zu verlangen, sind mittlerweile die Meisten unter dreissig, einige auch bei unter zwanzig Euro angekommen.
Kurz vor Weihnachten unterhielt ich mich mit einem Kollegen, welcher für 15.-/h arbeitet. (Rechnung)

Das hat zwar nichts mit dem Film-Geschäft zu tun, zeigt aber sehr deutlich wie innerhalb von 5 Jahren in einer reichen süddeutschen Großstadt der Wert eines Handwerkers gefallen ist.

Im Endeffekt hat es dazu geführt, dass Dipl.Ings mit Berufserfahrung sich bei Festanstellung für 8-11€.-netto/h verkaufen müssen. (Bei Mietkosten von 12-14€/m²)

Passt auf, dass ihr Eure Branche nicht auch zerstörrt!

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Antwort von Jalue:

Danke, nett gemeinter Hinweis, kommt aber zu spät. Bei CGI mag es anders aussehen, aber im journalistischen Online-Videobereich nähern wir uns den 8-11€/ Netto pro Stunde rasant an. Kleiner "Trost": Für freischaffende Print- Kollegen ist das fast schon ein fürstliches Salär...

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