Frage von vedran:hallo leute.
ich bin eigentlich grafiker und habe wenig bis keine ahnung von video. aber ich möchte einen animationsfilm machen.
das endresultat soll sein ein film, den man auf Fernseher sehen kann.
Jetzt ist es ja so, das weiss ich mittlerweile, dass Monitorpixel nicht gleich Fernseherpixel sind.
Ich aber mache den Film über den Umweg PC, da ich die EInzelbilder scanne.
Soll meine Vorlage jetzt für scans in 768x576 oder in 720x576 geeignet sein?
Ich danke euch, ich weiss solche fragen müssen langweilig sein!
LG Vedran.
Antwort von Lucas Hackl:
Soweit ich weiß geht es nicht nur um die Auflösung sondern um die Pixelanordnung. Für Fernseher ist "nicht-quadratisches Pixelrändern zu empfehlen. Als Auflösung würde ich eigentlich ganz normal 720x556 verwenden. Du könntest allerdings auch hochauflösend scannen und im Rendering-/Videoschnitt-Programm dann erst die Endauflösung einstellen. Was ür ein Programm geht es, was soll das für ein Film werden? Diashow mit "Berich", Werbung oder ....
Antwort von Holger Hagedorn:
: das heisst im endeffekt: wennich es dann mit 720x576 am PC ansehe hab ich eine optisch
: wahrnehmbare verzerrung.
Nicht, wenn Du die richtige Abspiel-Software nutzt. Der Media Player Classic zum Beispiel korrigiert die Verzerrung und zeigt das Bild auf Wunsch korrekt im 4:3-Verhältnis an.
Einen schönen Gruß
Holger
Antwort von dosensteck:
hi, arbeite beruflich auf der media 100
bei der media 100 kann man zwischen 768*576 oder 720*576 wählen (wenn dv verfügbar ist)
ich würde komplett auf 768*576 wählen, ist ja auch normalerweiße kein billig dv schnittplatz sondern für broadcast gedacht. also alles auf 768*576 scannen und so weiterbearbeiten, wenn du mit 720*576 arbeitest zieht sich die media das bild einfach wieder auf 768*576 auf.
noch ein kleiner tipp der mir schon desöfteren nachbluren erspart hat.
wähle nicht eine zuhohe qualität (also nicht 360) 180 reicht vollkommen, dann ist das bild von den farben und der schärfe zwar nicht so perfekt (beta quali halt) aber stanbilder zittern nicht :)
hoffe das hilft
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: danke, ich habe endlcih verstanden!
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: denke ich halt.
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: das heisst im endeffekt: wennich es dann mit 720x576 am PC ansehe hab ich eine optisch
: wahrnehmbare verzerrung. am bildschirm aber sieht es normal aus.
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: ich trau mich ja fast nicht mehr zu fragen, aber : wie sieht es aus für andere
: projektionsarten ausser fernseher? sollte ich mir auch eine ungestauchte version im
: photoshop aufbewahren? für alle fälle? kA falls ich es mal auf band kopieren will,
: wenn das kein blödsinn ist .
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: liebe grüsse,
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: vedran.
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: PS: das ist ein wirklich nette comunity hier. wenn jemand fragen zu typografie hat, ich
: revanchier mich gern :-)
Antwort von vedran:
danke, ich habe endlcih verstanden!
denke ich halt.
das heisst im endeffekt:
wennich es dann mit 720x576 am PC ansehe hab ich eine optisch wahrnehmbare verzerrung. am bildschirm aber sieht es normal aus.
ich trau mich ja fast nicht mehr zu fragen, aber :
wie sieht es aus für andere projektionsarten ausser fernseher? sollte ich mir auch eine ungestauchte version im photoshop aufbewahren? für alle fälle? kA falls ich es mal auf band kopieren will, wenn das kein blödsinn ist .
liebe grüsse,
vedran.
PS: das ist ein wirklich nette comunity hier. wenn jemand fragen zu typografie hat, ich revanchier mich gern :-)
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: Hallo,
: da Photoshop quadratische Pixel verwendet solltest Du es mit 768x576 anlegen und dann
: vor dem Speichern auf 720x576 stauchen. Dann stimmt's im NLE.
: Wenn Du es mit 768x576 speicherst, tut das NLE auch nichts anderes: es staucht das Bild
: automatisch auf 720x576 (nichtquadratische Pixel).
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: Das Stauchen im Photoshop ist qualitativ die bessere Methode.
: Gruss Wiro
Antwort von Wiro:
Hallo,
da Photoshop quadratische Pixel verwendet solltest Du es mit 768x576 anlegen und dann vor dem Speichern auf 720x576 stauchen. Dann stimmt's im NLE.
Wenn Du es mit 768x576 speicherst, tut das NLE auch nichts anderes: es staucht das Bild automatisch auf 720x576 (nichtquadratische Pixel).
Das Stauchen im Photoshop ist qualitativ die bessere Methode.
Gruss Wiro
Antwort von - Udo -:
: als auflösung hätt ich eigentlich 72dpi genommen, da angeblich bis 300dpi kein
: wesentlicher unterschied zu bemerken ist. und da mach ich 72 weil ich sonst
: hardwaremässig probleme bekomme, schätz ich mal. hab leider keine externe
: festplatte.ach.
Wenn Du die Auflösung (768x576) vorgibst, sind die dpi völlig egal. Das ist nur eine Information, damit ein Grafikprogramm weiß, wie groß dass ganze später auf dem Drucker rauskommen soll. Für den Film wird die Information nicht ausgewertet. Und auf die Dateigröße sollte es bei fester Auflöung auch keinen Einfluss haben. Nur wenn Du die Millimeter vorgibst und die dpi variierst, ändert sich die Dateigröße, weil sich dann die Pixel ändern.
Antwort von vedran:
hallo lukas, danke für deine antwort.
es soll ein kunstfilm werden, nichts gewerbliches, ein freies projekt.
ich werde die zeichnungen auch nur marginal bearbeiten, wahrscheinlich nur tonwertkorrekturen verwenden.
das program wird wohl media100 sein, da wir das an der uni im videostudio stehen haben und ich das schon ein wenig kenne. da tu ich mir relativ leicht mit der tonmontage.
als auflösung hätt ich eigentlich 72dpi genommen, da angeblich bis 300dpi kein wesentlicher unterschied zu bemerken ist. und da mach ich 72 weil ich sonst hardwaremässig probleme bekomme, schätz ich mal. hab leider keine externe festplatte.ach.
mit gehts nur darum, wie soll ich das dokument pixelmässig (fürs erste mal) im photoshop anlegen damit es am fernseher proportinal stimmt?
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: Soweit ich weiß geht es nicht nur um die Auflösung sondern um die Pixelanordnung. Für
: Fernseher ist "nicht-quadratisches Pixelrändern zu empfehlen. Als Auflösung
: würde ich eigentlich ganz normal 720x556 verwenden. Du könntest allerdings auch
: hochauflösend scannen und im Rendering-/Videoschnitt-Programm dann erst die
: Endauflösung einstellen. Was ür ein Programm geht es, was soll das für ein Film
: werden? Diashow mit "Berich", Werbung oder ....