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Infoseite // Zoom F6 Multitrack Fieldrecorder: Kompakte Audio-Funktionen für Solo-Shooter - Teil 1



Newsmeldung von slashCAM:





Mit dem 32 Bit fähigen Zoom F6 Multitrack Fieldrecorder und dem kompakten Richtmikrofon Rode NTG5 haben wir gleich zwei spannende, hochkompakte Newcomer im Audiobereich in der slashCAM Redaktion zum Test. Im ersten Teil schauen wir uns den funktionsstarken Zoom F6 in Bezug auf Ergonomie, Funktionen, 32 Bit Float, Energieoptionen uvm. genauer an ...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Zoom F6 Multitrack Fieldrecorder: Kompakte Audio-Funktionen für Solo-Shooter - Teil 1


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Antwort von ruessel:

naja, parallel nimmt der F6 bei 32 bit nix auf, am Ende der Aufnahme generiert das Gerät die zusätzlichen Spuren aus der 32 Bit Datei - das kann man auch in der Software schnell selber machen. Richtig negativ ist eigentlich nur der fehlende 2 Kartenschlot und das etwas seltsame Menü - das aber mehrmals unterschiedlich abgespeichert werden kann. Achja, und die blöde Position des Ein- Ausschalters. alles gut.

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Antwort von Kamerafreund:

Witzig. Ich hatte als solo Shooter die Wahl zwischen dem f6 und dem mixpre 10 ii und mich für letzteren entscheiden, weil ich gerade als solo Shooter große Drehknöpfe und einfache solo-Funktionen brauche. Beim mixpre drücke ich den jeweiligen Kanal-Button und der Kanal ist solo geschaltet, oder ich mische mir über die Regler einen abhör Mix während die Tracks weiterhin einzeln aufgezeichnet werden. Das geht alles blind. Beim f6 wird das aber sehr frickelig und vielleicht sieht man bei ein wenig Sonnenlicht das Display gar nicht mehr. Also eigentlich gerade nicht für solo Shooter geeignet..
PS: ich nehme in 24 Bit mit analogen Limitern auf, weil ältere Avid Versionen kein 32 bit unterstützen. Aber das ist überhaupt kein Problem.

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Antwort von pillepalle:

Danke für den Review. Den Anwendungsbereich habt ihr auch gut beschrieben.

Die eigentlichen Highlights des Geräts sind ja neben dem Preis die 32 bit Floating Point Aufnahme, die Möglichkeit Timecode auch via Bluetooth einzubinden und die geringe Größe. Aber aufgrund der Kompaktheit vermisst man eben auch einige Features, die die baulich größeren Modelle (F4 und F8n) bieten, wie z.B. eine bessere Ergonomie, mehr Output Optionen (wie sie in Filmsets eher mal benötigt werden), zwei Speicherkarten oder Hirose Connector als zusätzliche Option für die Stromversorgung sowie BNC-Stecker für Timecode, Kombi Buchsen usw... ich kann mir gut vorstellen das Zoom in Zukunft nochmal ein baulich größeres Modell mit 32 bit Funktionalität heraus bringen wird, sodass man das Gerät auch besser als Hauptrecorder in ein professionelles Filmset einbinden kann. Der kleine Zoom F6 ist eben mehr für Solo-Shooter und kleine Teams, als Bagdrop, für Mehrkanal-Atmo-Aufnahmen, oder Sound-Effekt Leute gedacht. Aber dafür ist er ziemlich gut.

VG

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Antwort von Kamerafreund:

Wichtig ist vielleicht für solo Shooter auch, dass sie hauptsächlich mit vielen Funkstrecken arbeiten. Und hier hat 32 Bit überhaupt keine Vorteile, da der Dynamikumfang durch die Funkstrecken eh limitiert ist. (Vorausgesetzt man liegt beim vor-einpegeln nicht komplett daneben)

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Antwort von funkytown:

Wir haben uns das F6 vor allem wegen der 32 Bit Aufnahme gekauft, um bei Live-Mitschnitten besser pegeln zu können. Übersteuern ist praktisch nicht mehr möglich.

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Antwort von Mediamind:

Danke für die gut gemachte Rezension. Für mich als Soloshooter ist es genau das richtige Instrument. Einziger Nachteil ist die Abwesenheit eines 2. Kartenslots als Backup. Eine Option für Backups über den USB-Anschluss wäre hilfreich.

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Antwort von rob:

pillepalle hat geschrieben:
Danke für den Review. Den Anwendungsbereich habt ihr auch gut beschrieben.

... ich kann mir gut vorstellen das Zoom in Zukunft nochmal ein baulich größeres Modell mit 32 bit Funktionalität heraus bringen wird, sodass man das Gerät auch besser als Hauptrecorder in ein professionelles Filmset einbinden kann. Der kleine Zoom F6 ist eben mehr für Solo-Shooter und kleine Teams, als Bagdrop, für Mehrkanal-Atmo-Aufnahmen, oder Sound-Effekt Leute gedacht. Aber dafür ist er ziemlich gut.

VG
Mediamind hat geschrieben:
Danke für die gut gemachte Rezension. Für mich als Soloshooter ist es genau das richtige Instrument. Einziger Nachteil ist die Abwesenheit eines 2. Kartenslots als Backup. Eine Option für Backups über den USB-Anschluss wäre hilfreich.
Hallo Pillepalle,
Hallo Mediamind,

Danke fürs Danke.

Ich gehe auch davon aus, dass wir in Zukunft 32 Bit bei den größeren Fieldrecordern von Zoom sehen werden.

Eine Backup-Funktion, die nicht über einen angeschlossenen Rechner läuft, haben wir ebenfalls beim F6 vermisst - schauen wir mal, ob Zoom da in Zukunft eine Option per Firmware Update via USB-Thumbdrive anbieten kann ...

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Mediamind:

Es gibt ein Update auf FW 1.5:
https://www.zoom-na.com/products/field- ... #downloads
Wesentlicher und einziger Punkt ist: 1. Noise is sometimes generated when F6 outputs low-level signal to LINE OUT.
Dies war ein handfester Kritikpunkt, der ein geroutetes Backup über Lineout unmöglich machte. Ich bin gespannt, wie gut das nun geht.

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Antwort von DAF:

rob hat geschrieben:
...
Ich gehe auch davon aus, dass wir in Zukunft 32 Bit bei den größeren Fieldrecordern von Zoom sehen werden.
...
Gibt"s dazu schon konkrete Anhaltspunkte?
Ich selbst bräuchte ein Gerät im Zoom "H-Format" (H4/5/6) um Tonsituationen mit großen Lautstärkeunterschieden in der Post gut bewältigen zu können (aber dabei bei den Aufnahmen nicht nachregeln zu können/müssen).

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Antwort von Mediamind:

Scheinbar wurde das Problem mit dem Lineout mit Miclevel nicht wirklich gelöst. Curtis Judd hat hierzu einen Workaround:
https://www.youtube.com/watch?v=t5W4Wg2yzfY

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Antwort von Mediamind:

Merkwürdig. Die Version 1.5 steht bei Zoom nicht mehr zur Verfügung. Statt dessen findet man die Version 1.3.
Ggf. gibt es hiermit ein Problem? Ich habe hierzu bisher nichts gefunden.

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