Frage von Pianist:Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
An sich bearbeite ich ja meine Filme seit über 20 Jahren auf einem Avid, und es wird alles so organisiert, dass ich sowohl an das Originalmaterial als auch an die Projektdateien immer rankomme, um ggf. auch nach vielen Jahren eine kleine Änderung in einer Timeline vorzunehmen. Dabei nutze ich Einschub-Festplatten, die sich im Regal stapeln.
Seit einem knappen Jahr nutze ich aber auch FCPX auf einem Macbook pro, und zwar für Social-Media-Beiträge, die ich gleich vor Ort fertigmache, und nach denen anschließend kein Hahn mehr kräht. Das Originalmaterial kopiere ich dann nachträglich auf die jeweiligen Archivfestplatten.
Hin und wieder muss ich natürlich Platz auf dem Macbook schaffen, und dann lösche ich einfach die Mediathek-Dateien. Insgesamt bin ich aber auf dem Macbook nicht so gut organisiert wie auf dem stationären Rechner. Das liegt unter anderem daran, dass ich mich noch nicht an die unterschiedlichen Begrifflichkeiten wie "Projekt" und "Ereignis" gewöhnt habe. Wenn ich eine neue Mediathek anlege, bin ich mir nicht mal sicher, wo diese Mediathek dann landet.
Am liebsten wäre es mir, wenn ich für jeden Auftraggeber, für den ich auch mobil schneide, auf der Finder-Ebene ein Verzeichnis hätte. Dann möchte ich auch im FCPX ein Verzeichnis (ist das dann ein Projekt oder ein Ereignis?) pro Auftraggeber haben, und dann noch mal eine Unterabteilung für den ganz konkreten Auftrag, also eine bestimmte Veranstaltung oder dergleichen. Im Idealfall möchte ich die Mediathek und die begleitenden Schnitt-Dateien dann später auf externe Platten auslagern können, so dass ich auch in diesem Bereich eine Langfristigkeit erreiche. Das wäre der erste Schritt, vielleicht irgendwann komplett umzusteigen. Ist aber nicht konkret geplant.
Kann mir mal jemand, der mit FCPX mehr Erfahrung hat als ich, kurz zusammenfassen, wie ich dort Material und Dateien organisieren muss? Mir kommt es zum Beispiel so vor, als ob sich irgendwo noch riesige Datenmengen befinden, bei denen ich aber nicht weiß, wo sie sind...
Beim Avid hat jeder Auftraggeber eine Projektdatei, und innerhalb dieser dann viele Bins mit Einzelthemen oder Einzelterminen. Ich weiß immer genau, wo das Videomaterial ist, ich weiß immer, wo die Projektdatei ist, ich weiß immer, wo die Bins sind, ich weiß, wo weitere Dateien wie Logos und dergleichen sind und ich weiß, wo die fertig erzeugten Dateien zum Hochladen für den Kunden sind.
Genau diese Transparenz hätte ich beim FCPX auch gerne.
Matthias
Antwort von acrossthewire:
Die Mediathek ist ja eigentlich nichts weiter als ein spezieller Ereignis/Projektordner.
Ich mache es meist so, dass ich eine Mediathek und einen Ordner für das Originalmaterial für eine grössere Sache anlege (häufig auf einer externen SSD)
Die Originale kopiere ich sämtliche in den Ordner. Wenn ich dann die Ereignisse mit dem Projekten/Projekten erstelle kann ich auswählen ob ich die Originaldaten
in die Mediathek kopiere oder nicht. Wenn ich später nicht nochmal an das Originalmaterial ran muss kopiere ich die Daten beim Import in die Mediathek.
Dann reicht es wenn ich die Mediathek aufs Backup ziehe und ich habe alles (es sei denn man war faul und hat per Drag&Drop zusätzliches Material reingezogen).
Brauche ich später nochmal eventuell nicht genutztes Originalmaterial kopiere ich die Originaldaten beim Import NICHT in die Mediathek sondern lege diese zusammen mit dem Ordner
aufs Backup. Wenns um Platzsparen geht kann man vor dem Backup noch die Renderdaten der Mediathek killen das bringt häufig extrem viel.
Antwort von Pianist:
acrossthewire hat geschrieben:
Wenns um Platzsparen geht kann man vor dem Backup noch die Renderdaten der Mediathek killen das bringt häufig extrem viel.
Wie macht man das?
Und kann man sagen, dass ein Projekt im Avid dem Ereignis im FCPX und ein Bin im Avid dem Projekt im FCPX entspricht? Also was ist die übergeordnete und was die untergeordnete Ebene? Und wie kann ich sehen, was sich tatsächlich für Dateien in einer Mediathek befinden? Wenn ich da draufklicke, startet FCPX...
Matthias
Antwort von acrossthewire:
Bildschirmfoto 2019-12-22 um 19.57.27.png
Gilt je nach Auswahl für ein Ereignis oder die gesamte Mediathek
Bildschirmfoto 2019-12-22 um 19.58.04.png
Und wenn man mal wieder wahllos aus allen Ecken des Rechners Dateien verwendet hat kann man mit dieser Funktion alles zusammensammeln und
als Originalfiles in die Mediathek kopieren.
Bildschirmfoto 2019-12-22 um 20.00.23.png
Antwort von Jott:
Pianist, du bist doch sonst so strukturiert. Wieso liest du nicht einfach das fcp x-Manual?
Ansonsten einfach mal alle Pulldowns aufklappen und neugierig gucken, was es da so alles gibt: Renderdateien löschen zum Beispiel geht mit Renderdateien löschen.
Und das mit der Mediathek verstehe ich auch nicht: die wird dort gespeichert, wo du angibst, dass sie gespeichert werden soll. Wie alles andere auch.
Am einfachsten eine Mediathek pro Film. Dort ist alles drin, Rohmaterial und Projektdaten, die speicherst du, wo du Lust hast. Renderdateien, optimierte Medien und so was natürlich vor der Endlagerung löschen, die sind ja auf Knopfdruck bei Bedarf sofort wieder da. Dann ist deine Mediathek nur wenig größer als die Summe des Rohmaterials.
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Pianist, du bist doch sonst so strukturiert. Wieso liest du nicht einfach das fcp x-Manual?
Ich habe mir sogar eine Schulung geben lassen, und die Trainerin hat ein eigenes Buch dazu geschrieben. Irgendwie ist es aber bei mir so, dass ich das Macbook immer nur dann heraushole, wenn ich unmittelbar was zu tun habe. Ich müsste mich echt mal in einer ruhigen Stunde damit beschäftigen, abseits von aktuellen Einsätzen.
Matthias
Antwort von Jott:
Yep. Genau, wie wenn du alles mit fcp x machen würdest (wäre ideal für deine Sachen, aber das nur am Rande) und nur ab und zu mal an einen AVID müsstest. Das wäre dann auch jedesmal ein Kulturschock.
Antwort von R S K:
Pianist hat geschrieben:
Das liegt unter anderem daran, dass ich mich noch nicht an die unterschiedlichen Begrifflichkeiten wie "Projekt" und "Ereignis" gewöhnt habe.
Es ist ganz einfach. Eine
Mediathek ist die oberste Hierarchie. Darin ist eine beliebige Anzahl von
Ereignissen enthalten. In diesen wiederrum sämtliche importierten Medien und
Projekte bzw. "
Timelines" oder "
Sequenzen", wenn dir das lieber ist. Sämtliche hiervon kann man dann wiederum mittels
Schlagwörter sowie Bewertungen, intelligente Sammlungen und und und beliebig unterteilen/verwalten. Ob die tatsächlichen Medien
in der Mediathek in Kopie verwaltet oder extern die Originale
referenziert werden kann ich u.a. beim Import im Importfenster entscheiden. Ist gleich die zweite Einstellung.
Pianist hat geschrieben:
Wenn ich eine neue Mediathek anlege, bin ich mir nicht mal sicher, wo diese Mediathek dann landet.
Das verstehe ich leider auch nicht, da man beim anlegen einer Mediathek nach Namen wie auch Speicherort gefragt wird, wie bei jedem anderen Programm auf jeder Plattform auch. Wenn du es nicht weißt, wer dann? 😏 Sonst kann man die Mediathek in der Seitenleiste rechts-klicken und ganz einfach "
Im Finder zeigen" wählen oder ??R drücken. Et viola… Letzteres gilt für deine Medien im übrigen genauso. Ob im Ereignis oder in der Timeline.
Pianist hat geschrieben:
Am liebsten wäre es mir, wenn ich für jeden Auftraggeber, für den ich auch mobil schneide, auf der Finder-Ebene ein Verzeichnis hätte.
Kannst du machen wie du willst. Es gibt dabei weder nur
einen noch einen "
richtigen" Weg es zu machen. Es ist vom Kontext dessen was du machst und wie du arbeitest abhängig. Was eben
für dich am meisten Sinn macht. Um das bestmöglich entscheiden zu können muss man natürlich auch erst die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Optionen verstanden haben. Ob du z.B. nur
eine Mediathek anlegst und
ein Ereignis und es über endlose Projekte oder für jeden Auftrag jeweils eine Mediathek mit einem Ereignis löst ist komplett dir überlassen. Und ob du jeweils alles
INNERHALB oder
AUSSERHALB der Mediathek verwaltest auch. Bei Avid hatte man z.B. sehr sehr lange
gar keine Wahl. Es ging ALLES in einen speziellen "Media" Ordner im Finder, kein wenn und aber.
Beispiel A: Du legst eine universelle "
Kunden" Mediathek an und darin ein "
Breaking Bad" Ereignis und importierst dort sämtliches Material für alle Folgen rein und legst dann
Projekte namens "
Folge 1", "
Folge 2", "
Folge 3" etc. an. Für "
Family Guy" legst du dann ein neues Ereignis in der gleichen Mediathek an und machst das selbe. Usw. usw. usw. Fazit: Vermutlich die ungeschickteste Variante.
Beispiel B: Du legst eine "Breaking Bad"
Mediathek an, darin dann jeweils ein
Ereignis namens "
Folge 1", "
Folge 2", "
Folge 3" etc. und importierst immer nur das Material der jeweiligen Folge in das jeweilige Ereignis und legst entsprechend darin die Projekte (ok, Sequenzen) etc. an. Kommt "
Family Guy" legst du dafür eine
neue Mediathek an und machst das gleiche. Fazit: Deutlich geschickter würde ich sagen.
Komplett deine Entscheidung. Das was für dich am meisten Sinn macht. C, D, E etc. gibt es auch noch.
Pianist hat geschrieben:
Mir kommt es zum Beispiel so vor, als ob sich irgendwo noch riesige Datenmengen befinden, bei denen ich aber nicht weiß, wo sie sind...
Was bzw. wieviel und in welcher Form (Medien? Renderdateien? Cache?) eine Mediathek an Daten hat (oder referenziert und wo) kannst du jeder Zeit ganz einfach durch anwählen der Mediathek und ins Infofenster schauen erfahren. Hier kannst du dann auch nachträglich entscheiden ob und welche Medien intern oder extern verwaltet werden und bei Bedarf umstellen und zusammenfassen. Und was man nicht braucht oder möchte, das kann man auch jeder Zeit löschen.
Pianist hat geschrieben:
Ich weiß immer genau, wo das Videomaterial ist, ich weiß immer, wo die Projektdatei ist, ich weiß immer, wo die Bins sind, ich weiß, wo weitere Dateien wie Logos und dergleichen sind und ich weiß, wo die fertig erzeugten Dateien zum Hochladen für den Kunden sind.
Das weiß man genauso bei Final Cut Pro X. Null Unterschied, nur das Handling ist hier und da eben anders. Wie es auch bei Premiere ist, bei Resolve ist, bei Edius usw. usw. usw. … mal mehr, mal weniger Optionen. Wenn du deine Medien erst im Finder organisieren und dann an Ort und Stelle
referenzieren willst, kannst du das. Deine Entscheidung. Ich denke da würde dir ein gutes Grundlagentraining gut tun. ;)
- RK
Antwort von dosaris:
"R S K" hat geschrieben:
... Eine Mediathek ist die oberste Hierarchie. Darin ist eine beliebige Anzahl von Ereignissen enthalten. In diesen wiederrum sämtliche importierten Medien und Projekte
interessanter Hinweis, denn i.A. ist das Verständnis zur Begrifflichkeit eher umgekehrt:
ein Projekt kann mehrere Events (zB für Parallelmontage, zum selben Filmthema) beinhalten.
Es ist schon zäh, wenn einige Dokumentationen dieselbe Begrifflichkeit in jeweils unterschiedlicher
Bedeutung einsetzen, aber umgekehrt auch für dasselbe Objekt unterschiedliche Begriffe nutzen.
Antwort von R S K:
dosaris hat geschrieben:
interessanter Hinweis, denn i.A. ist das Verständnis zur Begrifflichkeit eher umgekehrt:
ein Projekt kann mehrere Events (zB für Parallelmontage, zum selben Filmthema) beinhalten.
Ein Projekt beinhaltet keine Ereignisse. Wenn du was anderes so nennen willst… 🤷🏼???
dosaris hat geschrieben:
Es ist schon zäh, wenn einige Dokumentationen dieselbe Begrifflichkeit in jeweils unterschiedlicher Bedeutung einsetzen, aber umgekehrt auch für dasselbe Objekt unterschiedliche Begriffe nutzen.
Welche "Dokumentationen" denn bitte? In jeglicher
offiziellen Dokumentation ist es mit Sicherheit überall absolut einheitlich. Wenn andere irgendwelche anderen, d.h.
falschen Begriffe benutzen wollen, deren Sache. Wenn sie denn unbedingt verwirren wollen.
- RK
(EDIT: und weg isses 🤨)
Antwort von Jott:
Man hatte jetzt bald 9 Jahre lang die Muße, sich an die Begrifflichkeiten in fcp x zu gewöhnen. Reicht das immer noch nicht? Eigentlich hat's so langsam jeder geschafft. "Event" ist auch nicht sinnloser als meinetwegen "Filmdose", oder "Dachboden" für Back up. Auch bei Dreharbeiten dreht sich schon lange nichts mehr. Alle zehn Jahre mal Umdenken hält jung! :-)
Antwort von Axel:
Das Fremdeln mit FCPX rührt daher, dass woanders nicht üblich ist, sein Footage vom NLE aus zu organisieren. Nicht üblich heißt nicht, dass es gar nicht geht. Aber offensichtlich ist es ja auch Pianist gewöhnt,
vorab externe Ordnerhierarchien anzulegen, händisch, mit ureigenen Ideen, wie er das am besten wiederfindet oder überhaupt verwaltet. Da er ja weiterhin hauptsächlich mit AVID unterwegs zu sein beabsichtigt, kann es ihn freuen, dass er diese scheinbar in Stein gemeißelten Privatarchive mit FCPX beibehalten kann, sogar gewinnbringend (Ordnernamen zu Schlagwörtern, Importdialog). Würde er von AVID ganz zu FCP wechseln, würde er irgendwann von alleine damit aufhören, weil er merken würde, dass Ordner gut sind, um Dinge wegzuheften, aber weniger geeignet, um sie wiederzufinden. Wenn ich einen Überordner "Kunde Geröllheimer" mit Unterordner "Firmengelände" und Unterstordner "10.10.2019" habe, hat jeder Clip aus diesem Ordner - zusätzlich zu seiner eigenen Identifikation - die Etiketten ("tags", "Schlüsselbegriffe", "Schlagwörter") von allen drei Ordnerrücken an sich heften, kann aber noch zusätzlich die Label "Werkshalle", "Totale" tragen. Wenn ich diesen Clip im Dezember-Projekt brauchen könnte, finde ich ihn im Handumdrehen, ohne irgendwelche Ordner durchklicken zu müssen oder auf mein nachlassendes Gedächtnis vertrauen zu müssen.
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Antwort von vaio:
Axel hat geschrieben:
Das Fremdeln mit FCPX rührt daher, dass woanders nicht üblich ist, sein Footage vom NLE aus zu organisieren. Nicht üblich heißt nicht, dass es gar nicht geht. Aber offensichtlich ist es ja auch Pianist gewöhnt, vorab externe Ordnerhierarchien anzulegen, händisch, mit ureigenen Ideen, wie er das am besten wiederfindet oder überhaupt verwaltet. Da er ja weiterhin hauptsächlich mit AVID unterwegs zu sein beabsichtigt, kann es ihn freuen, dass er diese scheinbar in Stein gemeißelten Privatarchive mit FCPX beibehalten kann, sogar gewinnbringend (Ordnernamen zu Schlagwörtern, Importdialog). Würde er von AVID ganz zu FCP wechseln, würde er irgendwann von alleine damit aufhören, weil er merken würde, dass Ordner gut sind, um Dinge wegzuheften, aber weniger geeignet, um sie wiederzufinden. Wenn ich einen Überordner "Kunde Geröllheimer" mit Unterordner "Firmengelände" und Unterstordner "10.10.2019" habe, hat jeder Clip aus diesem Ordner - zusätzlich zu seiner eigenen Identifikation - die Etiketten ("tags", "Schlüsselbegriffe", "Schlagwörter") von allen drei Ordnerrücken an sich heften, kann aber noch zusätzlich die Label "Werkshalle", "Totale" tragen. Wenn ich diesen Clip im Dezember-Projekt brauchen könnte, finde ich ihn im Handumdrehen, ohne irgendwelche Ordner durchklicken zu müssen oder auf mein nachlassendes Gedächtnis vertrauen zu müssen.
Das funktioniert nur so lange, wie es FCPX auch gibt. Im übrigen: Ich finde Ordner sehr praktisch - auch zum wiederfinden. Allerdings mache ich das ja nicht beruflich, weshalb ich...
a) keine "Unmengen" habe und
b) einzelne Takes nicht wiederfinden muss.
Da schaue ich mir doch lieber den kompletten alten Film an...
Mir geht es mit den Mediatheken, Ereignissen und Projekten übrigens genauso. Die Mediatheken sind noch verständlich. Bei den anderen Sachen habe ich mit mit Resolve den Filmschnitt schon angefangen, bevor ich überlege, was der Sinn und Unterschied davon ist. Vermutlich müsste ich die SW wesentlich häufiger nutzen. Apropos Nutzen... Was wäre da mein persönlicher Nutzen, wenn ich den Rest, wie Schlagwörter etc. nicht benötige?
Antwort von R S K:
vaio hat geschrieben:
Was wäre da mein persönlicher Nutzen, wenn ich den Rest, wie Schlagwörter etc. nicht benötige?
Nix. Bleib bei Resolve.
Antwort von Axel:
vaio hat geschrieben:
Das funktioniert nur so lange, wie es FCPX auch gibt.
Kein schlechtes Argument 🥵
Aber ein guter Einstieg, um zu erklären, wie Mediatheken Und Ereignisse zusammenspielen.
vaio hat geschrieben:
Im übrigen: Ich finde Ordner sehr praktisch - auch zum wiederfinden.
Eine Mediathek ist nichts anderes als ein Ordner, der im Sinne des Erfinders nur von FCPX gelesen werden kann, aber ansonsten immer durch "Paketinhalt zeigen". Sollte FCP also 2022 eingestampft werden, weil Apples Bekenntnis zu mindestens 10 Jahren Entwicklungszeit formal erfüllt ist und man ohnehin nur noch Uhren und Telefone verkaufen will, dann geht das.
In dem Beispiel mit dem Überordner "Kunde Geröllheimer" wäre es natürlich Quatsch, diesen in eine Mediathek zu importieren. Besser
nennt man die Mediathek "Kunde Geröllheimer". Die Ereignisse sind selbst Ordner, und innerhalb des bundles ("Paket") tauchen sie auch als solche auf, ganz gewohnt mit ihren blauen Icons, mit den in FCP vergebenen Namen. Wie man Ereignisse verwendet, das muss man sich überlegen. Wenn man an die Apple-Apokalypse glaubt vielleicht besser gründlich, denn sie sind das letzte, was man mit dem verbleibenden Windows-OS noch erkennen könnte, zumindest von außen.
Leichtsinnig und optimistisch wie ich bin, halte ich von Ereignissen nicht allzu viel. Ja, es muss sie geben, eines zumindest (wie der alte "log bin" in FCP7), aber ich benutze sie nicht zur Organisation von Clips. Es ist mir schnuppe, an welchem Tag die Aufnahmen importiert wurden (der Default), und falls mal nötig, kann ich besser eine intelligente Sammlung zum Thema "Datum" anlegen. Oder in die
eine intelligente Sammlung aufnehmen (Simon Ubsdells Idee des universellen Filterpanels). Früher hab ich mal säuberlich Audio, Video, Video mit Audio und Fotos in FCP7-Ordner getan. Alles Blödsinn, die intelligenten Sammlungen dazu gibt's schon von Haus aus. Und wenn ich neue Medien importiere werden sie von Geisterhand richtig zugeordnet. Übrigens egal, in wieviele Ordner (Ereignisse halt) ich den Kram zuvor fleißig sortiert habe. Die intelligenten Filter ignorieren die Ordner, und weil ich die benutze, tue ich das weitgehend auch.
vaio hat geschrieben:
Apropos Nutzen... Was wäre da mein persönlicher Nutzen, wenn ich den Rest, wie Schlagwörter etc. nicht benötige?
Naja, jeder
sichtet doch sein Footage, oder? Dabei kann man eine Menge organisieren. Und zwar in Echtzeit sichten in unter Echtzeit. Gemeint ist folgendes:
1. du importierst den ganzen Kladderadatsch, ohne "Loggen". Wenn du schon vorher buchhalterisch von Hand sortiert hast (Pianists Methode) und in der Mediathek nur Links zu den Originalen sein sollen, dann hakst du "am ursprünglichen Ort belassen" an, aber auch "Schlagwörter aus Ordnern". Sonst gibt's noch mehrere Alternativen, aber das ufert zu sehr aus.
2. Du klickst im Ereignisviewer (unter dem Filmstreifen-Icon) "Kontinuierliche Wiedergabe" und startest die Wiedergabe mit dem obersten Clip. Entspannt zurücklehnen (hat Ähnlichkeit mit "source tape" in DVR 16).
3. Wenn du gleich siehst, dass ein Clip nicht brauchbar ist, drückst du Pfeil nach unten, um zum nächsten Clip zu springen.
4. Wenn eine Stelle kommt, die gut ist, drückst du "i", wenn sie vorbei ist "o" und danach direkt "f". Wenn du es in diesem Stadium schon pingelig genau haben willst, kannst du mit JKL nochmal etwas genauer navigieren.
5. Wenn du alles gesehen hast, stellst du über dem Viewer "Favoriten" ein, und, schwupps!, ist der ganze Müll unter'm Teppich.
Klar könntest du jetzt gleich munter drauflos schneiden, aber in deinem Browser sind
immer noch 200 Clips. Okay, du hast den Skimmer (der "Überflieger"), aber ohne zu Scrollen oder die Listenansicht auf dem neuen 6k XDR hochkant zu stellen wird das schwer.
Nicht nötig, aber klug ist es daher, mit cmd+k den Schlagwort-Editor zu öffnen. Mit den frischen Eindrücken vom Sichten im Kopf dauert das Verschlagworten von 200 Clips höchstens zehn Minuten.
Und danach sind immer bloß 5 bis 10 Clips im Browser, immer die richtigen. Mit Filmstreifendarstellung kriegst du gleich eine Ahnung, was "drauf" ist. Deswegen brauchst du tags wie "Totale" oder "Close Up" gar nicht, das sieht man ja.
Antwort von R S K:
Axel hat geschrieben:
Kein schlechtes Argument 🥵
Bitte? Nicht schlecht, nee, sondern völlig
blödsinnig, ja. So zu tun als ob
gerade Apple Gefahr laufen würde morgen die Abteilung nach
20 Jahren und den meisten User die sie je hatten zuzumachen, oder wie? 😂
Axel hat geschrieben:
Eine Mediathek ist nichts anderes als ein Ordner, der im Sinne des Erfinders nur von FCPX gelesen werden kann
???
Mediatheken sind Ordner die NUR auf einem Mac mit FCP installiert als Paket auftauchen. Überall sonst, Mac ohne FCP, PC oder sonstwas ist es einfach nur
ein Ordner.
Antwort von Axel:
"R S K" hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Eine Mediathek ist nichts anderes als ein Ordner, der im Sinne des Erfinders nur von FCPX gelesen werden kann
???
Mediatheken sind Ordner die NUR auf einem Mac mit FCP installiert als Paket auftauchen. Überall sonst, Mac ohne FCP, PC oder sonstwas ist es einfach nur ein Ordner.
Im Sinne des Erfinders: mit FCPX, d.h. mit dem GUI. Aber stimmt, auf Windows (ich ging ja davon aus, dass MacOS stirbt, um auf die Argumente einzugehen) sind es nur Ordner. Eine ähnliche Sache hatten wir ja mal mit Kameraarchiven und der Frage, ob die proprietär sind.
Antwort von vaio:
Axel hat geschrieben:
"R S K" hat geschrieben:
???
Mediatheken sind Ordner die NUR auf einem Mac mit FCP installiert als Paket auftauchen. Überall sonst, Mac ohne FCP, PC oder sonstwas ist es einfach nur ein Ordner.
Im Sinne des Erfinders: mit FCPX, d.h. mit dem GUI. Aber stimmt, auf Windows (ich ging ja davon aus, dass MacOS stirbt, um auf die Argumente einzugehen) sind es nur Ordner. Eine ähnliche Sache hatten wir ja mal mit Kameraarchiven und der Frage, ob die proprietär sind.
Bitte nicht falsch verstehen. Mein Argument war, dass die Vorteile nur so lange welche sind, wie es auch fcpx gibt. Egal ob macOS- oder iOS-basierend... :-)
Apple wird immer - wie auch in der Vergangenheit - eine entsprechende Lösung bereitstellen. Nur kann man davon ausgehen, dass bei einer wesentlichen Veränderung, fcpx nicht mehr die "Alte" sein wird. Das kommt euch doch bestimmt bekannt vor... In diesem Sinne ist es kein Fehler, wenn man sich selbst organisiert. Egal ob mit fcpx, iMovie, Premiere, Edius oder Resolve. Ich arbeite immer mit meiner bekannten Ordnerstruktur - und das seit Jahren. Das nenne ich Unabhängigkeit.
Eine FCPX-Mediathek würde ich wiederum am ehesten ein Image zuordnen und nicht einem "einfachen" Ordner (was ist kein "einfacher" Ordner?). Ja, Windows kann das Image lesen und zeigt es als Ordner an - es bleibt trotzdem ein Image.
Antwort von Axel:
vaio hat geschrieben:
Nur kann man davon ausgehen, dass bei einer wesentlichen Veränderung, fcpx nicht mehr die "Alte" sein wird.
(...)
In diesem Sinne ist es kein Fehler, wenn man sich selbst organisiert. Egal ob mit fcpx, iMovie, Premiere, Edius oder Resolve. Ich arbeite immer mit meiner bekannten Ordnerstruktur - und das seit Jahren. Das nenne ich Unabhängigkeit.
Das kleine Symbol, das dir gezeigt wird, wenn du einen Ordner anlegst, ist in Wirklichkeit auch nur ein Label, Tag, Schlagwort, mit dem alle Dateien, du du glaubst, dort hi
neinzutun, verknüpft werden. Die drei Merkmale dieser Art von Verknüpfung sind, dass sie
> erstens übergeordnet ist (d.h. du gelangst nur entweder über den Ordner oder über eine
Suche an die Datei) und
> zweitens eindeutig (d.h. mögliche andere Kriterien ausschließend) und
> drittens ewig inaktiv (d.h. du kannst Dateien manuell rausholen oder neue Karteileichen dazupacken, aber genau genommen ist das eine Datengruft).
Die "bekannte Ordnerstruktur" wird vom Benutzer angelegt und auch nur von ihm verstanden. Er delegiert das Auffinden der gewünschten Datei nicht an den dafür viel besser ausgerüsteten Computer, sondern geht den Pfad alleine.
Ordner waren das erste, was Programmieren seinerzeit einfiel, um Dateien zu sortieren. Das Modell war der Aktenschrank. Sie haben ihre Berechtigung, wenn es um das mittel- oder langfristige Archivieren von willkürlich einander zugeordneten Dokumenten geht, "Rechnungen 2018" oder meinetwegen auch "Urlaub 2019". So gesehen ist es nicht blöde, alles Rohmaterial für ein bestimmtes Videoprojekt in eine große Kiste zu schmeißen. Man kann damit arbeiten und nach Abschluss entscheiden, ob der Ordner als Zeitkapsel fortbestehen soll oder als Gesamtbündel entsorgt werden kann.
Und, wie gesagt, eine Mediathek
ist ein solcher Ordner, funktionell. Es befindet sich in Wirklichkeit nichts darin, auch, wenn man beim Import "in die Mediathek kopieren" gewählt hat. Das ist lediglich der Befehl, die verknüpften Mediendateien nochmals zu kopieren, anstatt sie als unabhängige Vernüpfungen, Symlinks, zu belassen, am ursprünglichen "Ort".
Innerhalb der Benutzeroberfläche von FCPX, die gelauncht wird, sobald man ein Mediatheks-Icon doppelklickt, wird einem ein Ordnungsprinzip nahegelegt, das auf gespeicherten Suchen basiert und diese Eigenschaften hat:
> erstens entweder der Mediathek als Ganzem oder den untergeordneten Ereignissen (Unterordner) untergeordnet und mit (noch) nichts verknüpft zu sein, "frei".
> zweitens unendlich viele Verknüpfungen gleichzeitig herstellen zu können, die sich nicht ausschließen
müssen (wie der Ordnername), sondern ergänzen
können.
> drittens spontan Dateien der Sammlung hinzuzufügen, wenn oder sobald sie die Kriterien erfüllen und sie umgekehrt auch wieder aktiv aus der Sammlung zu entfernen (Beispiel "unbenutzt". Sobald ich einen Clip in die Timeline kopiert habe, verschwindet er aus dem Browser,
wenn ich das als Kriterium angehakt habe).
Aus diesen Gründen glaube ich, dass selbst wenn FCP in dieser Form nicht weiterbestehen sollte, es traditionelle Ordner für NLEs auch nicht mehr lange machen.
Antwort von cantsin:
Der Unterschied ist, ob man sich bei der Ordnung seines Materials auf die Mechanismen und Semantiken des Betriebssystems verlässt oder auf die eingebauten Mechanismen und Semantiken eines Anwendungsprogramms (wie hier fcpx).
Natürlich können Anwendungsprogramme intern immer komplexere und für die jeweilige Anwendung spezialisiertere Ordnungsprinzipien anbieten als das Betriebssystem. Das erkauft man sich aber mit einem Lock-in, und so verstehe ich auch vaio's Beitrag.
Die Semantiken und Ordnungsprinzipien auf Betriebssystemebene hingegen sind weitgehend standardisiert und auch über Betriebssystemgrenzen hin kompatibel, solange man keinen Gebrauch von esoterischen bzw. plattformspezifischen Features (wie z.B. Dateikommentare, Access Control Lists etc.) macht.
Für die Langzeitarchivierung hält man sich daher lieber ans Dateisystem. Für die Materialorganisation eines temporären Einzelprojekts kann die interne Materialorganisation des Programms (einschließlich Verschlagwortung etc.) sinnvoller sein.
Antwort von vaio:
Axel hat geschrieben:
vaio hat geschrieben:
Nur kann man davon ausgehen, dass bei einer wesentlichen Veränderung, fcpx nicht mehr die "Alte" sein wird.
(...)
In diesem Sinne ist es kein Fehler, wenn man sich selbst organisiert. Egal ob mit fcpx, iMovie, Premiere, Edius oder Resolve. Ich arbeite immer mit meiner bekannten Ordnerstruktur - und das seit Jahren. Das nenne ich Unabhängigkeit.
Aus diesen Gründen glaube ich, dass selbst wenn FCP in dieser Form nicht weiterbestehen sollte, es traditionelle Ordner für NLEs auch nicht mehr lange machen.
Das kann gut sein. Allerdings bleibt es mir doch frei, die Videoclips ganz traditionell in Ordnern zu organisieren. Das kann mir keine SW nehmen. Fotos nach Jahr, Monat bzw. Event. Videos nach Jahr und Event. Woher die Dateien in die Schnitt-SW kommen und ob man (virtuelle) Ereignisse/Bins in einen Image namens "Mediathek" oder in einem "Projekt" anlegt, ist doch vollkommen Egal. Ich denke das ist der wesentliche Unterschied: Bei fcpx kann ich in den Mediatheken mehrere und verschiedene Fassungen eines Filmes schneiden - eben durch anlegen verschiedener Projekte. Alle greifen auf die selben (virtuellen) Ereignisse zu. Damit ohne weitere Kopien und Verlinkungen. Mit anderer SW ist das ebenfalls möglich. Das Kind hat dann nur einen anderen Namen, wie Sequenzen etc. Okay, ein Vorteil in fcpx ist dann vermutlich die Speicheroptimierung - ohne weiteres Zutun des Anwenders.
Antwort von vaio:
cantsin hat geschrieben:
Der Unterschied ist, ob man sich bei der Ordnung seines Materials auf die Mechanismen und Semantiken des Betriebssystems verlässt oder auf die eingebauten Mechanismen und Semantiken eines Anwendungsprogramms (wie hier fcpx).
Natürlich können Anwendungsprogramme intern immer komplexere und für die jeweilige Anwendung spezialisiertere Ordnungsprinzipien anbieten als das Betriebssystem. Das erkauft man sich aber mit einem Lock-in, und so verstehe ich auch vaio's Beitrag.
Die Semantiken und Ordnungsprinzipien auf Betriebssystemebene hingegen sind weitgehend standardisiert und auch über Betriebssystemgrenzen hin kompatibel, solange man keinen Gebrauch von esoterischen bzw. plattformspezifischen Features (wie z.B. Dateikommentare, Access Control Lists etc.) macht.
Für die Langzeitarchivierung hält man sich daher lieber ans Dateisystem. Für die Materialorganisation eines temporären Einzelprojekts kann die interne Materialorganisation des Programms (einschließlich Verschlagwortung etc.) sinnvoller sein.
Sehr gut erklärt.👍🏻
Antwort von Jott:
Schaut man mal in den Ordner „Mediathek“, sieht man doch, dass da nichts proprietär ist.
Kein Lock in. Und wenn man den Ereignissen die Namen gibt, die man außerhalb von fcp x seinen Ordnern gegeben hätte, dann gibt es auf Finder-Ebene keinen Unterschied. Denn dort
sind die Ereignisse einfach nur Ordner.
Insofern ist die Angst vor einem Leben nach fcp x nicht nachvollziehbar. Man braucht fcp x nicht, um an die Inhalte der Mediatheken ranzukommen. Überhaupt nicht. Auch an die „Kameraarchive“ kommt man ran. Das sind nur Ordner, in denen auf Wunsch unangetastete (!) Originalfiles direkt aus Kameras stecken. Da liegt lediglich wie bei Mediatheken eine „Schutzebene“ drüber, in der Hoffnung, die Leute fummeln nicht planlos drin rum, weil fcp x logischerweise durcheinander kommt, wenn man das tut.
Wer Angst hat, seine Projekte/Schnittdaten dem Untergang von fcp x preiszugeben, der kann sie auch „neutral“ nebenher als XML sichern und so auf andere Schnittsysteme übertragen. So wie man auch heute noch alte fcp 6/7-Projekte aus den Nuller-Jahren sonst wo hin übertragen kann. Und auch die 9 Jahre alte unausrottbare Behauptung, fcp x würde alles zu „proprietärem“ ProRes umwandeln, ist mit einem simplen Blick in die Mediathek als das entlarvt, was es ist: ein blödes Märchen.
Und wer Schiss hat vor dem Re-Wrapping zu mov - das würde ich noch am ehesten verstehen - kann auch das umgehen. Aber dazu müsste man grundsätzlich Schiss davor haben, dass Apple überhaupt untergeht und die Dateiendung „mov“ bei zukünftigen Generationen zu Kopfkratzen führen könnte. Wer mit so viel Angst durch‘s Leben geht, der sollte sich vielleicht lieber völlig von Technik fernhalten und sich der Weltuntergangsbranche zuwenden.
Antwort von Axel:
Jott hat geschrieben:
Wer mit so viel Angst durch‘s Leben geht, der sollte sich vielleicht lieber völlig von Technik fernhalten und sich der Weltuntergangsbranche zuwenden.
Das ist, als wenn man Umzugskartons gar nicht erst auspackt, weil man schon ahnt, dass es einem im neuen Zuhause nicht gefällt. Auf viele glückliche Jahre? Pfff ...
Typisch auch für Pianists Haltung. Benutzt (im Sinne von: missbraucht) FCPX, um quick & dirty kleine Projekte hinzurotzen ("nutze ich aber auch FCPX auf einem Macbook pro, und zwar für Social-Media-Beiträge, die ich gleich vor Ort fertigmache, und nach denen anschließend kein Hahn mehr kräht"), liest nicht die Gebrauchsanweisung (okay, er holt das nach). Und nutzt dadurch nicht die speziellen Vorteile der Software. Kratzt sich am Kopf, hält das Ganze für nutzlos.
Rein von der Logik her, wenn kein Hahn mehr danach kräht: wozu überhaupt archivieren?
Für FCPX-
Nutzer ein Clip, der demonstriert, was sie verpassen:
(sorry für das Schnitt-Gemetzel am Heiligen Morgen. Ist übrigens kein legacy AVID, siehe *modern* family)
Soll halt jeder nach seiner Façon selig werden. Hat der Alte Fritz gesagt, und der war bekanntlich Preuße.
cantsin hat geschrieben:
Natürlich können Anwendungsprogramme intern immer komplexere und für die jeweilige Anwendung spezialisiertere Ordnungsprinzipien anbieten als das Betriebssystem. Das erkauft man sich aber mit einem Lock-in, und so verstehe ich auch vaio's Beitrag.
(...)
Für die Langzeitarchivierung hält man sich daher lieber ans Dateisystem. Für die Materialorganisation eines temporären Einzelprojekts kann die interne Materialorganisation des Programms (einschließlich Verschlagwortung etc.) sinnvoller sein.
Das ist gut gesagt. Die Frage ist hier, bis zu welchem Grad externe Organisation sinnvoll ist. Eine Frage der persönlichen Paranoia. Und, wie gesagt, wenn ich auf Datei-Manager-Ebene im Betriebssystem Ordner nach dem Prinzip der Matroschka-Puppe ineinander verschachtelt habe (mühselig, buchhalterisch), macht FCPX nach dem Import aus den fixierten, eindeutigen Verknüpfungen Schlagwörter (die Ordnernamen), die die ganzen bereits vorhandenen Suchkriterien (Medienart, Bildgröße, Framerate, Länge, Timecode, Aufnahmedatum, weiß der Kuckuck) ergänzen. War also nicht alles umsonst.
Antwort von Jott:
Axel hat geschrieben:
Für FCPX-Nutzer ein Clip, der demonstriert, was sie verpassen:
(sorry für das Schnitt-Gemetzel am Heiligen Morgen. Ist übrigens kein legacy AVID, siehe *modern* family)
Uaaah! Und damit bin ich früher mal aufgewachsen. Völlig verdrängt. Gepriesen sei fcp x (muss man so ausdrücken, denn Apple ist ja eine blöde Religion).
Antwort von Pianist:
Axel hat geschrieben:
Typisch auch für Pianists Haltung. Benutzt (im Sinne von: missbraucht) FCPX, um quick & dirty kleine Projekte hinzurotzen ("nutze ich aber auch FCPX auf einem Macbook pro, und zwar für Social-Media-Beiträge, die ich gleich vor Ort fertigmache, und nach denen anschließend kein Hahn mehr kräht"), liest nicht die Gebrauchsanweisung (okay, er holt das nach). Und nutzt dadurch nicht die speziellen Vorteile der Software.
Es handelt sich dabei (in meinen Augen) um eine kleine billige Software auf einem kleinen billigen Laptop. Und ich weiß nicht, wie lange es diese Software noch geben wird bzw. wie lange Apple eine Kompatibilität sicherstellen wird. Wenn denen mal wieder irgendein Furz quersitzt, stampfen die das ein und ich schaue in die Röhre.
Beim Avid schaue ich auf eine inzwischen mehr als 20-jährige Kontinuität zurück, wo ich heute noch Projekte anfassen kann, die ich vor vielen Jahren mal realisiert habe, und ich kann jederzeit an einer Timeline kleine Veränderungen vornehmen. Das soll eine andere Software erst mal schaffen. Für mich ist die Software die beste Software, mit der ich am schnellsten arbeiten kann. Diese kurzen Wegwerf-Filme für Social Media kann ich am schnellsten mit der kleinen billigen Software machen. Und meine richtigen Filme mache ich weiterhin auf dem Branchen-Standard Avid. FCPX auf Macbook pro hat mich beides zusammen weniger als 2.000 EUR gekostet. Für meine bisherigen Avid-Systeme habe ich seit 1997 mindestens 100.000 EUR ausgegeben. Da ist doch klar, woran man hängt, oder?
Wenn ich mich für einen grundsätzlichen Wechsel entscheiden sollte, müsste ich vermutlich mehrere Jahre beide Systeme parallel betreiben. Da wüsste ich gar nicht, wie ich das platzmäßig organisieren soll. Und ich wüsste auch nicht, wie sowas hardwaremäßig aufgebaut werden müsste. Ich möchte ja ein Drei-Monitor-System haben, und der Rechner steht abgesetzt in einem Nebenraum. Es müsste auch eine entsprechende Anbindung für analoge Komponentensignale incl. RS-232-Maschinensteuerung und natürlich eine AES/EBU-Tonanbindung geschaffen werden. Das alles liefert mir die Avid-Hardware perfekt.
Wenn mir dafür jemand ein schlüssiges Konzept liefert, bin ich gerne bereit, mich damit zu beschäftigen. Dazu gehört auch, dass die Unmengen von S-ata-Festplatten weiterhin in irgendwelche Schubladen geschoben werden können müssen, weil ich oftmals fünf oder sechs Platten gleichzeitig im Zugriff benötige. Es muss auch möglich sein, Sprachaufnahmen direkt auf das laufende Bild zu machen. Keine Ahnung, ob das geht. Und dann benötige ich noch so ganz nebenbei eine Windows-Emulation, weil es ein einziges Programm gibt, welches ich nicht für den Mac bekomme, und das ist mein Buchhaltungsprogramm.
Im Idealfall müsste es so sein, dass ich bei Ausfall des großen Systems die entsprechende Platte an das Macbook hänge und dort direkt weiterarbeiten kann. Dann wäre das eine Erhöhung der Betriebssicherheit, und das wäre dann tatsächlich ein Argument für einen Wechsel. Immerhin ist es mir vor einem Jahr gelungen, abends um 23 Uhr eine neue Grafikkarte für die HP-Workstation zu bekommen, sonst hätte ich nach deren abendlichen Ausfall am nächsten Morgen nicht pünktlich liefern können.
Also: Konzept gesucht.
Matthias
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Uaaah! Und damit bin ich früher mal aufgewachsen. Völlig verdrängt. Gepriesen sei fcp x (muss man so ausdrücken, denn Apple ist ja eine blöde Religion).
Was ist denn an dieser Timeline so schlimm? Sieht doch total übersichtlich aus, oder habe ich da was übersehen? Mich ärgert schon der Mehraufwand, um im FCPX eine Tonblende zwischen zwei Clips zu machen. Im Avid klicke ich auf den Übergang, und schon geht das passende Fenster auf. Im FCPX muss ich erst mal die "Audiokomponenten erweitern", dann muss ich die entsprechende Spur des einen Clips nach rechts und die des anderen Clips nach links verlängern, um dann an beiden Enden die Blende zu ziehen. Wenn ich das aber nicht nur einmal, sondern an 50 Stellen machen muss, addiert sich der Zeitaufwand vermutlich schon auf ein ganzes Mittagessen. Beim Avid eine Frage von Sekunden. Ich kann mit dem eingebauten Touchpad auch nicht besonders feinfühlig arbeiten, das nervt mich vor allem bei der Tonbearbeitung. Im Avid ist es zum Beispiel nur ein einziger Klick, um allen Clips in einer Spur eine bestimmte Lautstärke oder eine bestimmte Farb- und Gamma-Einstellung zuzuweisen. Im FCPX muss ich da jedes Mal erst mal die Funktion "Eigenschaften einsetzen" (oder so ähnlich) anwenden, und nachfolgend noch mal in einem Fenster irgendwas bestätigen. Ich brauche da für Kleinigkeiten einfach zu lange. So zumindest mein bisheriger Eindruck.
Matthias
Antwort von Jott:
Das mit den Tonblenden dachte ich anfangs auch. Der AVID-Befehl, auf alle Cuts bei irgend einem EB-Schnitt schnell eine Tonblende zu hauen, weil nichts zusammen passt, ist in fcp x so nicht zu haben.
Hatte ich allerdings auch zu AVID-Zeiten nie gebraucht. Und wenn, dann geht es via Tastatur auch in fcp x recht schnell. Und vor allem zielgerichtet.
Aber ja: wer das unbedingt braucht, der wird mit AVID in diesem Punkt glücklicher.
"Was ist denn an dieser Timeline so schlimm? Sieht doch total übersichtlich aus, oder habe ich da was übersehen? "
Du hast übersehen, dass der gleiche Edit in fcp x nur ein paar Sekunden dauert und Asynchronitäten ausgeschlossen sind. Weil es ja die Spuren nicht gibt, auf die man beim AVID so exzessiv aufpassen muss. Das summiert sich sicher schneller zu einem Mittagessen als die Tonblenden in fcp x, aber wer's gewohnt ist, dem kann's ja egal sein.
Diese Unterhaltung kommt 8 Jahre zu spät, in dieser Zeit wurde längst alles durchgekaut und die Welt in Millionen von zufriedenen fcp x-Nutzern und Millionen von fcp x-doof-Findern sauber eingeteilt. Weihnachtlich friedlich.
Und du bist eindeutig ein klassischer AVID-Typ aus vergangenen Zeiten (Rechner muss im Nebenraum stehen, weil er fönt und sich gar noch an ebenso fönende MAZen kuschelt / analoge Komponenten wichtig (Beta SP in 2019?) / RS-232-Steuerung / 100.000 Euro ausgegeben für die Ewigkeit ...). Lass die Finger von fcp x, du WILLST dich doch gar nicht damit beschäftigen. Die daraus folgende Erkenntnis, dass die "kleine billige" Software viel mehr kann als dein "großer teurer" AVID, würde dich vollkommen aus der Spur werfen. Dürfte genauso für Adobe (auch billig) und Blackmagic (sogar kostenlos, kreisch!) gelten. Passt. Du hast recht: man arbeitet am besten mit dem, was man kennt und beherrscht.
Antwort von rainermann:
Pianist hat geschrieben:
Es muss auch möglich sein, Sprachaufnahmen direkt auf das laufende Bild zu machen. Keine Ahnung, ob das geht.
Matthias
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Fertig.
Antwort von TomStg:
Axel hat geschrieben:
Das ist gut gesagt. Die Frage ist hier, bis zu welchem Grad externe Organisation sinnvoll ist. Eine Frage der persönlichen Paranoia. Und, wie gesagt, wenn ich auf Datei-Manager-Ebene im Betriebssystem Ordner nach dem Prinzip der Matroschka-Puppe ineinander verschachtelt habe (mühselig, buchhalterisch), macht FCPX nach dem Import aus den fixierten, eindeutigen Verknüpfungen Schlagwörter (die Ordnernamen), die die ganzen bereits vorhandenen Suchkriterien (Medienart, Bildgröße, Framerate, Länge, Timecode, Aufnahmedatum, weiß der Kuckuck) ergänzen. War also nicht alles umsonst.
Externe Organisation hat nichts mit Paranoia zu tun, sondern mit Struktur und deshalb mit Effizienz. Selbst ein FCPX-Fanboy sollte merken, dass der Finder nichts anderes ist als ein Instrument, um die Struktur des Betriebssystems sichtbar und vor allem nutzbar zu machen. Wenn innerhalb dieser externen Organisation eine Software eine zusätzliche interne Organisation erzeugt, kann das für die Funktionsweise dieser Software sinnvoll sein. Sie ersetzt aber keinesfalls die Organisation ihres Rahmens. Diese ist dem Rechner-Nutzer genauso gut bekannt und logisch zugänglich wie thematisch gegliederte Leitz-Ordner im Regal.
Wer allerdings seinen gesamten Kram nur in einen Schuhkarton wirft, dem erscheint eine solche Ordnung als Persönlichkeitsstörung.
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Diese Unterhaltung kommt 8 Jahre zu spät, in dieser Zeit wurde längst alles durchgekaut und die Welt in Millionen von zufriedenen fcp x-Nutzern und Millionen von fcp x-doof-Findern sauber eingeteilt.
Ich finde FCPX ja überhaupt nicht doof. Meine bisherigen Erfahrungen sind ja sogar sehr positiv. Ich muss mich noch stärker in die Tastaturbefehle einarbeiten. Nur bitte ich um Verständnis dafür, dass ein kompletter Wexl doch ein sehr großer Schritt ist, der gut überlegt sein muss. Ausschließen will ich aber gar nichts.
Rein vom Bauchgefühl her meine ich aber tatsächlich, dass ein MC 8.6 auf einer HP z800 nicht das ist, was man noch ewig nutzen kann...
Matthias
Antwort von Jott:
rainermann hat geschrieben:
Pianist hat geschrieben:
Es muss auch möglich sein, Sprachaufnahmen direkt auf das laufende Bild zu machen. Keine Ahnung, ob das geht.
Matthias
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Fertig.
Solche Fragen kann nur jemand stellen, der nicht mal neugierig die Pulldowns angeguckt hat. Klar verbirgt sich bei dieser Haltung alles, was fcp x kann.
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Solche Fragen kann nur jemand stellen, der nicht mal neugierig die Pulldowns angeguckt hat. Klar verbirgt sich bei dieser Haltung alles, was fcp x kann.
Solche Fragen stellt eher jemand, der das Macbook nur vor Ort aufklappt, wenn er schnell was liefern muss, und der ansonsten kaum mal Zeit findet, sich damit zu beschäftigen.
Matthias
Antwort von Axel:
Pianist hat geschrieben:
Mich ärgert schon der Mehraufwand, um im FCPX eine Tonblende zwischen zwei Clips zu machen. Im Avid klicke ich auf den Übergang, und schon geht das passende Fenster auf. Im FCPX muss ich erst mal die "Audiokomponenten erweitern", dann muss ich die entsprechende Spur des einen Clips nach rechts und die des anderen Clips nach links verlängern, um dann an beiden Enden die Blende zu ziehen. Wenn ich das aber nicht nur einmal, sondern an 50 Stellen machen muss, addiert sich der Zeitaufwand vermutlich schon auf ein ganzes Mittagessen. Beim Avid eine Frage von Sekunden.
Das kann ich voll nachvollziehen. Für einen schnellen Ex & Hopp - Schnitt reicht eine einfache Tonüberblendung, deren Standarddauer man in den
>Voreinstellungen >Bearbeitung >Übergangsdauer festlegen kann, Standard ist eine Sekunde. Da das schon vor 8 Jahren vielen Leuten fehlte (die aus FCP 7 den Tonübergang ?? T kannten), fand der FCP-Bastler Alex Gollner heraus, dass ein leerer Standardübergang für FCPX, den man schnöde in Motion sichert, genau das tut. Er nannte seinen Übergang "Sound only". Falls du Motion hast: Öffnen,
Final Cut Übergang anklicken,
nichts ändern (!), cmd + s, Name und Kategorie vergeben, fertig.
Motion speichert dieses FCP-Template unter >Benutzerordner >Filme >Motion Templates >Transitions >"Audio Übergang" (das ist die Kategorie, nach der Motion beim Speichern fragt) >"Nur Audio" (und das ist der Name).
Als kleiner Beweis dafür, dass auch hirnerweichte Apple-User wissen, was ein Dateipfad ist ...
In FCPX taucht nun im Übergangsfenster ein neuer Listeneintrag auf: "Audio-Übergang", daneben "Nur Audio".
Um die Standard-Kreuzblende, die ein braver slashCAMer, der die
Sieben Anfängerfehler beim Filmemachen gelesen hat,
nicht 50-mal pro Stunde verwendet, durch "Nur Audio" zu ersetzen und letztere jedesmal anzuwenden, wenn du ?T klickst: Rechtsklick auf das Icon von "Nur Audio" >
Als Standard verwenden.
Apple hat nie eine offizielle Audioblende bereitgestellt, kein "?? T". Ich vermute, weil sie würdigen wollten, dass Gollner an diesem einfachen Beispiel der Usergemeinde zeigte, dass sie mit Hilfe von Motion sich ihre Wünsche oft selbst erfüllen können. Motion programmiert die Effekte, die in FCP angewendet werden. Und da sie "nativ" erstellt sind, funktionieren sie im Gegensatz zu Dritthersteller-Plugins
immer, in jeder Version.
Ich mache meine Tonüberblendungen trotzdem lieber händisch. Die klingen einfach besser. Und die schnell per (benutzerdefiniertem) Kurzbefehl erzeugten Fades kennst du?
zum Bild
Pianist hat geschrieben:
Im Avid ist es zum Beispiel nur ein einziger Klick, um allen Clips in einer Spur eine bestimmte Lautstärke oder eine bestimmte Farb- und Gamma-Einstellung zuzuweisen. Im FCPX muss ich da jedes Mal erst mal die Funktion "Eigenschaften einsetzen" (oder so ähnlich) anwenden, und nachfolgend noch mal in einem Fenster irgendwas bestätigen. Ich brauche da für Kleinigkeiten einfach zu lange. So zumindest mein bisheriger Eindruck.
Man könnte alternativ in FCP Videoclips einfach gemeinsam auswählen (Spuren gibt's ja keine), mit alt g compounden, den Filter/Effekt anwenden und anschließend den Compound mit cmd shift g wieder auseinanderbrechen. Dasselbe gilt für gemeinsames Bearbeiten und Trimmen von Audio. Vor allem bei Audio sehen FCPX-Nutzer die Vorteile, mit Rollen und Audiobahnen arbeiten zu können, Asynchronitäten auszuschließen und trotzdem alles sauber voneinander getrennt zu halten. Ich habe mal spaßeshalber eine XML mit XtoCC an Resolve geschickt (letzteres zwingt Audiorollen in eigene Spuren, die normale XML nicht), um Audio in Fairlight zu öffnen. Holla die Waldfee! Unglaublich, wie viele Audiospuren ein spurenbasierter NLE benötigt (um Clipkollisionen zu vermeiden), um ein mittelmäßig komplexes Arrangement aus FCPX zu checkerboarden!
TomStg hat geschrieben:
Externe Organisation hat nichts mit Paranoia zu tun, sondern mit Struktur und deshalb mit Effizienz. Selbst ein FCPX-Fanboy sollte merken, dass der Finder nichts anderes ist als ein Instrument, um die Struktur des Betriebssystems sichtbar und vor allem nutzbar zu machen.
(...)
Wer allerdings seinen gesamten Kram nur in einen Schuhkarton wirft, dem erscheint eine solche Ordnung als Persönlichkeitsstörung.
Total übertrieben. Man kann beides benutzen, Ordner
und intelligente Ordner. Das ist übrigens auch in MacOS schon seit längerem so vorgesehen. Ich lasse auch keine Fitzelchen auf Root-Ebene rumfliegen. Aber mehr als zwei Ordner-Hierarchien lege ich auch nicht an.
Antwort von vaio:
Schaut man mal in den Ordner „Mediathek“, sieht man doch, dass da nichts proprietär ist. Kein Lock in. Und wenn man den Ereignissen die Namen gibt, die man außerhalb von fcp x seinen Ordnern gegeben hätte, dann gibt es auf Finder-Ebene keinen Unterschied. Denn dort sind die Ereignisse einfach nur Ordner.
Ja, wenn... Ein kurzes Wort, dennoch macht es einen Unterschied. Weshalb in aller Welt sollte ich im Finder ein Image erzeugen, um eine Projektbezogene - auch eine Mediathek ist im Prinzip ein Projekt - Struktur zu schaffen?
Weiterhin erzeuge ich in der Mediathek schließlich Ereignisse und weitere Projekte. Sorry, ich benötige das nicht.
Insofern ist die Angst vor einem Leben nach fcp x nicht nachvollziehbar.
Angst, die habe ich nun wirklich nicht. Witzig. Das wird immer wieder hier vorgebracht...
Jedem das Seine.
Antwort von R S K:
Schon herrlich wie schnell es hier komplett OT geht sobald sich wieder die klassische "Ich habe keine Ahnung wovon ich rede und habe FCP nie wirklich benutzt oder richtig gelernt, erlaube mir aber trotzdem eine Meinung als ob es nicht so wäre"-Fraktion in Aktion tritt. 🤣 Die nicht mal die absoluten Basics begreifen und meinen das wäre natürlich einzig und allein wem anders geschuldet und nicht deren Faul- oder Dummheit, sowie drang nach der selbsterfüllenden Prophezeiung einer bereits gefassten Meinung für billige Selbstbestätigung.
Dann sich auf irgendwelche völlig banalen Einzelfunktionen festbeissen, als ob man nicht für jede davon, 10 andere in FCP aufzeigen könnte die Avid (oder sonst wer) nicht hat und nie haben wird.
Axel hat geschrieben:
Für FCPX-Nutzer ein Clip, der demonstriert, was sie verpassen:
Bingo. Warum ein Spurbasiertes System niemals wieder für mich in Frage kommt. Wow. Es tut einfach nur weh sich das anzuschauen. Und das reden sich die "Pianisten" dieser Welt tatsächlich als professionell und irgendwie zeitgemäß schön! :-)))))))
Man kann das ganze aber viel einfacher, schneller und eleganter auf den Punkt bringen:
… wo man FCP 7 natürlich mit jeder beliebig anderen NLE ersetzen kann.
Du kannst dein möchte-gern "Branchen-Standard" (mit nicht mal ZWEI Prozent Marktanteil weiß ich nicht mal wie das gehen sollte, ausser man redet es sich ein) geschenkt haben.
Pianist hat geschrieben:
Und ich weiß nicht, wie lange es diese Software noch geben wird bzw. wie lange Apple eine Kompatibilität sicherstellen wird. Wenn denen mal wieder irgendein Furz quersitzt, stampfen die das ein und ich schaue in die Röhre.
Au weia. Was für ein unfassbar ignorantes Gesabbel.
Also kannst du garantieren, dass Adobe morgen oder in einem Jahr Premiere noch weitermacht? Black Magic? Meint einer aller ernstes die können das momentane Gratis-Modell auf ewig halten? Ach… und Avid? Die Firma die seit 10 Jahren keinen nennenswerten Profit gemacht hat und nicht mal mehr ein ZEHNTEL dessen wert ist was sie mal war? Neeeeee... völlig abwegig, dass es es DIE übermorgen nicht mehr geben könnte, oder? Natürlich. Bist in deiner abstrusen Wunschdenkenblase gefangen. Ach ja. Apple sind ja die einzigen die je irgendeine App eingestellt hat, richtig? Wir sind ja nur "Fanbois!!!11!".
Vielleicht weniger planlos trollen und einfach mal informieren? Dann wirst du sehen, dass Apple in der besagten Hitparade dummerweise weit hinten abgeschlagen ist was das angeht und deine "Logik" noch dümmer aussehen lässt. Ups.
Pianist hat geschrieben:
Beim Avid schaue ich auf eine inzwischen mehr als 20-jährige Kontinuität zurück, wo ich heute noch Projekte anfassen kann, die ich vor vielen Jahren mal realisiert habe, und ich kann jederzeit an einer Timeline kleine Veränderungen vornehmen. Das soll eine andere Software erst mal schaffen.
So schnell kann man sich mit seiner eigenen Ignoranz ein Ei legen. Denn wenn du auch nur einen Hauch Plan von dem hättest von dem du schwafelst, dann wüsstest du, dass ich sogar Projekte (zumindest theoretisch, als ob ich das jemals bräuchte) aus FCP 1.0 an X übergeben kann. Dumm gelaufen.
Und auch wenn ich nie wieder X updaten würde, könnte ich es noch in 10 Jahren starten und mit arbeiten. Man kann nicht mal HEUTE mit der aktuellen Avid version vernünftig arbeiten, wo es mit großem Abstand der lahmste NLE auf dem Markt ist.
Pianist hat geschrieben:
Für meine bisherigen Avid-Systeme habe ich seit 1997 mindestens 100.000 EUR ausgegeben. Da ist doch klar, woran man hängt, oder?
Aua. Wie man sich nur so offensichtlich und freiwillig die Blöße geben kann.
Pianist hat geschrieben:
Es müsste auch eine entsprechende Anbindung für analoge Komponentensignale incl. RS-232-Maschinensteuerung und natürlich eine AES/EBU-Tonanbindung geschaffen werden.
🤣
Alles klar. Ich bin dann mal raus. Hab im 21. Jahrhundert noch was zu tun.
TomStg hat geschrieben:
Wer allerdings seinen gesamten Kram nur in einen Schuhkarton wirft, dem erscheint eine solche Ordnung als Persönlichkeitsstörung.
oder noch besser
vaio hat geschrieben:
Weshalb in aller Welt sollte ich im Finder ein Image erzeugen, um eine Projektbezogene - auch eine Mediathek ist im Prinzip ein Projekt - Struktur zu schaffen?
Und wer nicht mal weiß, dass das EINE Variante von vielen ist wie man seine Medien organisieren kann, wenn man denn will (und die riesigen Vorteile die es bringen kann überhaupt begriffen hat), der sollte vielleicht davon absehen zu versuchen bei etwas mitzureden von dem er noch weniger versteht als der OP um sich weitere Peinlichkeiten zu ersparen. Nur so eine Idee. 🤷🏼???
Sonst, Profi-Tipp: die so gestörte, unverständliche App gar nicht benutzen, ignorieren, und plötzlich stellt sich die Frage gar nicht erst! Was für ein Konzept.
Antwort von Pianist:
"R S K" hat geschrieben:
Aua. Wie man sich nur so offensichtlich und freiwillig die Blöße geben kann.
Was für eine Blöße? Immerhin habe ich keine Quantel Editbox gekauft, dafür hätte ich fünfmal so viel ausgeben müssen. Und ich war so schlau, ab 1997 vollständig bandlos zu bearbeiten, und ab 2007 auch bandlos zu drehen, und habe keine Unsummen mehr für einen Drei-Maschinen-Schnittplatz auf Digitbeta, IMX oder danach HDCAM oder HSCAM SR ausgegeben. Von daher dürfte meine Bilanz gar nicht so schlecht aussehen. Ich glaube auch kaum, dass andere in der gleichen Zeit noch weniger ausgegeben haben.
Im Übrigen wäre es ganz nett, wenn Du ein wenig an Deinem Tonfall arbeiten würdest. Ich habe unter dem Strich auch nicht verstanden, ob das ein Plädoyer für oder gegen FCPX sein sollte.
Matthias
Antwort von Jott:
Jungs, es ist Weihnachten! :-)
Jeder muss sein Glück selbst finden. Und kann es ja auch problemlos.
Antwort von Pianist:
Wie sähe es denn konkret aus, wenn ich mich zu einem Umstieg entscheiden würde? Kann ich drei Monitore vom Rechner absetzen? Kann ich sowas wie ein "Icy Dock" auch an den Mac anschließen, um eine gewisse Zahl an Archivfestplatten zu nutzen? Ich muss oft auf Material aus zehn Jahren zurückgreifen. Und kann ich eine BVW 65 anschließen und steuern? Es kommt ja nicht mehr oft vor, aber so etwa einmal im Jahr muss ich ein paar Sekunden aus irgendwelchen alten Beta-SP-Cassetten eindigitalisieren.
Gibt es denn irgendwelche interessanten Bedienelemente für die Nutzung mit FCPX? Ich nutze ja seit vielen Jahren ein Wacom-Tablett, eine Maus nutze ich überhaupt nicht mehr an diesem Platz. Wichtig wäre es, sehr feinfühlig Einstellungen vornehmen zu können, zum Beispiel beim Tonpegel. Da ist man mit Drehreglern sicher besser bedient als mit einem Touchpad.
Matthias
Antwort von R S K:
2 Minuten Google würde dir alles verraten. Wenn hier aber einer zu viel Zeit hat und alles für dich übernehmen will (um dann nur zu hören dass es alles total falsch ist und es auf dem PC mit Avid viel geilerer und billiger geht etc. etc. um sich wieder 38 Posts lang im Kreis zu drehen), dann bitte. Ich für mein Teil habe es nicht nötig jemanden von etwas zu überzeugen was er gar nicht erst will, sondern nur nutzen will um zu zeigen wie viel besser er es schon hat. Vielleicht ja jemand anderes.
Dann bleib dabei, spar dir die Energie und werd glücklich. 🤷🏼???
Antwort von Jott:
Da sieht es sehr gut aus. Nur das mit der MAZ-Steuerung und dem Einlesen von Bändern zwingt dich zu ein bisschen billiger Zusatz-Hardware z.B. von Blackmagic.
Bei echtem Interesse such dir ein professionelles Mac-Systemhaus in deiner Stadt, die dir mal alles verklickern.
Aber im Ernst: dein Mißtrauen gegenüber Änderungen/Neuerungen sollte dich doch eher zu Adobe auf Windows treiben als AVID-Ersatz?
Antwort von Jörg:
dein Mißtrauen gegenüber Änderungen/Neuerungen sollte dich doch eher zu Adobe auf Windows treiben als AVID-Ersatz?
genau der richtige Ansatz...:-))
Antwort von Pianist:
Naja, ich mag zum Beispiel keine Abo-Modelle. Ich will einmal kaufen und dann so lange nutzen wie ich will. Ich lease auch kein Auto und miete keine Wohnung...
Matthias
Antwort von Jörg:
genau die erwartete Antwort...;-))
Antwort von R S K:
Und so sinnvoll.
Eine einzige, völlig irrelevante Besitzbekundung.
Antwort von Axel:
The things you own end up owning you.
Antwort von vaio:
"R S K" hat geschrieben:
Schon herrlich wie schnell es hier komplett OT geht sobald sich wieder die klassische "Ich habe keine Ahnung wovon ich rede und habe FCP nie wirklich benutzt oder richtig gelernt, erlaube mir aber trotzdem eine Meinung als ob es nicht so wäre"-Fraktion in Aktion tritt. 🤣 Die nicht mal die absoluten Basics begreifen und meinen das wäre natürlich einzig und allein wem anders geschuldet und nicht deren Faul- oder Dummheit, sowie drang nach der selbsterfüllenden Prophezeiung einer bereits gefassten Meinung für billige Selbstbestätigung.
Dann sich auf irgendwelche völlig banalen Einzelfunktionen festbeissen, als ob man nicht für jede davon, 10 andere in FCP aufzeigen könnte die Avid (oder sonst wer) nicht hat und nie haben wird.
...
Bingo. Warum ein Spurbasiertes System niemals wieder für mich in Frage kommt. Wow. Es tut einfach nur weh sich das anzuschauen. Und das reden sich die "Pianisten" dieser Welt tatsächlich als professionell und irgendwie zeitgemäß schön! :-)))))))
Man kann das ganze aber viel einfacher, schneller und eleganter auf den Punkt bringen:
… wo man FCP 7 natürlich mit jeder beliebig anderen NLE ersetzen kann.
Du kannst dein möchte-gern "Branchen-Standard" (mit nicht mal ZWEI Prozent Marktanteil weiß ich nicht mal wie das gehen sollte, ausser man redet es sich ein) geschenkt haben.
...
Au weia. Was für ein unfassbar ignorantes Gesabbel.
Also kannst du garantieren, dass Adobe morgen oder in einem Jahr Premiere noch weitermacht? Black Magic? Meint einer aller ernstes die können das momentane Gratis-Modell auf ewig halten? Ach… und Avid? Die Firma die seit 10 Jahren keinen nennenswerten Profit gemacht hat und nicht mal mehr ein ZEHNTEL dessen wert ist was sie mal war? Neeeeee... völlig abwegig, dass es es DIE übermorgen nicht mehr geben könnte, oder? Natürlich. Bist in deiner abstrusen Wunschdenkenblase gefangen. Ach ja. Apple sind ja die einzigen die je irgendeine App eingestellt hat, richtig? Wir sind ja nur "Fanbois!!!11!".
Vielleicht weniger planlos trollen und einfach mal informieren? Dann wirst du sehen, dass Apple in der besagten Hitparade dummerweise weit hinten abgeschlagen ist was das angeht und deine "Logik" noch dümmer aussehen lässt. Ups.
...
So schnell kann man sich mit seiner eigenen Ignoranz ein Ei legen. Denn wenn du auch nur einen Hauch Plan von dem hättest von dem du schwafelst, dann wüsstest du, dass ich sogar Projekte (zumindest theoretisch, als ob ich das jemals bräuchte) aus FCP 1.0 an X übergeben kann. Dumm gelaufen.
Und auch wenn ich nie wieder X updaten würde, könnte ich es noch in 10 Jahren starten und mit arbeiten. Man kann nicht mal HEUTE mit der aktuellen Avid version vernünftig arbeiten, wo es mit großem Abstand der lahmste NLE auf dem Markt ist.
...
Aua. Wie man sich nur so offensichtlich und freiwillig die Blöße geben kann.
...
🤣
Alles klar. Ich bin dann mal raus. Hab im 21. Jahrhundert noch was zu tun.
...
oder noch besser
...
Und wer nicht mal weiß, dass das EINE Variante von vielen ist wie man seine Medien organisieren kann, wenn man denn will (und die riesigen Vorteile die es bringen kann überhaupt begriffen hat), der sollte vielleicht davon absehen zu versuchen bei etwas mitzureden von dem er noch weniger versteht als der OP um sich weitere Peinlichkeiten zu ersparen. Nur so eine Idee. 🤷🏼???
Ich habe einmal die Kommentare von den anderen Teilnehmern weggelassen und nur deine Antworten wiederholt.
Fällt dir etwas auf?
Es ist völlig egal - da inhaltlich von dir nichts kommt. Nur persönliche Angriffe und leere Worte.
Hast du im wirklichen Leben auch so eine große Klappe? Ober bringst du das nur hier?
Aber der absolute Oberknaller ist der hier:
Sonst, Profi-Tipp: die so gestörte, unverständliche App gar nicht benutzen, ignorieren, und plötzlich stellt sich die Frage gar nicht erst! Was für ein Konzept.
Da haben wir die Bescherung. Eben ein echter "Profi-Tipp". 🤣
Frohe Weihnachten!
Antwort von R S K:
vaio hat geschrieben:
Fällt dir etwas auf?
Ja. Dass du dich offensichtlich von allem direkt angesprochen fühlst (na warum wohl?), nichts davon verstanden hast und du fühlst dich ertappt, also schlägst du jetzt um dich. Wieso?
Aber du… es ist völlig egal - da inhaltlich von dir nichts kommt.
Hast du im wirklichen Leben auch so eine große Klappe? Ober bringst du das nur hier?
Fällt dir etwas auf?
Antwort von Pianist:
Ich bitte dringend darum, hier schnellstmöglich zu einem vernünftigen Diskussionsstil zurückzukehren.
Wir können wirklich gerne darüber sprechen, ob ein kompletter Umstieg für mich mittelfristig sinnvoll sein könnte, aber es bleibt dabei: Der Ton macht die Musik.
Matthias
Antwort von Axel:
Pianist hat geschrieben:
Wir können wirklich gerne darüber sprechen, ob ein kompletter Umstieg für mich mittelfristig sinnvoll sein könnte ...
Du bist vielleicht nicht der Typ, der Final Cut benutzen will. Und dadurch wird es nicht sinnvoll. Der ganze Witz von FCP ist das Wegfallen vieler Arbeitsschritte, die aber für Altcutter zur Liturgie des Schnitts gehören. Das Missverständnis besteht darin, dass (meist indirekt) unterstellt wird, FCP Cutter würden schlampig arbeiten (oder kennten noch nicht einmal den Speicherort ihrer Medien - vaio). Ich sehe das subjektiv umgekehrt. Wenn ich nicht vor dem Schnitt das Rohmaterial gut vorbereitet habe, verschwende ich kreative Energie im eigentlichen Schnitt. Andere NLEs verhindern diese Vorbereitung zwar nicht, aber FCP erleichtert sie erheblich, und zwar in einem Maße, dass man getrost sagen kann, Medienorganisation ist das Alleinstellungsmerkmal von FCP. Wer dazu mit der Schulter zuckt, weil es ihm nicht wichtig ist, der sollte besser die Finger davon lassen.
Wer dann scheinheilig fragt, was mit seinen unersetzlichen Schnittmustern passiert nach der unweigerlichen Einstellung der Software - und dies nach mehreren, normalerweise schlimmste Paranoiker beschwichtigenden Hinweisen auf XMLs und nicht proprietäre Mediatheken -, der führt jeden "vernünftigen Diskussionsstil" ad absurdum. Das betrifft nicht nur vaio, TomStg und dich, sondern es ist typisch für solche Threads.
Antwort von Jörg:
Ich bitte dringend darum, hier schnellstmöglich zu einem vernünftigen Diskussionsstil zurückzukehren.
die Bitte ist verständlich, und wird wohl von der großen Mehrheit unterstützt..
Allein, der Wunsch ist Illusion, solange dieses Ausbund an Asozialität in Beiträgen mitmischt...
zu vaios Frage
Hast du im wirklichen Leben auch so eine große Klappe? Ober bringst du das nur hier?
du ahnst es sicher selbtst; natürlich hat er dieses großspurige Gehabe, dieses ekelhafte Angemache, nur in der Deckung der Anonymität.
Im realen Leben wäre so ein Verhalten äußerst verhängnisvoll.
Antwort von R S K:
Jörg hat geschrieben:
nur in der Deckung der Anonymität.
Ich und anonym. 😄 Hast offensichtlich die Namen verwechselt. Ist ok, kann passieren.
Und du dagegen verhältst dich hier, wie wir ja sehen, vorbildlich. Anonym versteht sich. Alles klar. 👍🏼
Und wir ignorieren auch einfach mal, dass alles bestens angefangen hat und (eigentlich) endete. Dazwischen passierte nur leider EIN VAIO. Ich bin also ganz bei dir.
Antwort von motiongroup:
Ist das nun Realsatire Jörg?
Der Rsk ist doch bis auf wenige hier der Einzige der von sich aus alles Preis gegeben hat..
Er ist halt wie ich langsam extrem Angefressen auf so manchen Idioten hier die erstens mit Apple nix am Hut haben aber trotzdem gequirlte Fäkalien hinterlassen und nicht müde werden immer wieder die gleichen Anläufe zu unternehmen sich selbst zu blamieren, zweitens die Umsteiger die sich weigern erstens die Handbücher zu lesen und selbst nach Erklärungen sich immer noch zum Kasper machen weil sie zu faul sind das gelernte an Hand von Übungen nachzustellen.
Du selbst bist bei Adobe resp Premiere das beste Beispiel als Erklärbär der selbst schon ab und an in Fassungslosigkeit verfallen ist ob der Unbelehrbarkeit mancher besonders frecher nicht so heller Kerzen auf den Torten der Schnittkunst
Antwort von Pianist:
Axel hat geschrieben:
Du bist vielleicht nicht der Typ, der Final Cut benutzen will. Und dadurch wird es nicht sinnvoll. Der ganze Witz von FCP ist das Wegfallen vieler Arbeitsschritte, die aber für Altcutter zur Liturgie des Schnitts gehören.
Ach, ich würde mich gar nicht mal in diese Kategorie einordnen. Ich habe wirklich nichts dagegen, mir das Leben so leicht wie möglich zu machen. Nur darf eben die Betriebssicherheit nicht darunter leiden. Derzeit fühle ich mich eher noch im Blindflug, weil ich nicht so genau weiß, wie sich das mit den Mediatheken, Projekten und Ereignissen verhält. Derzeit kann es mir noch egal sein, weil ich ja nur die leicht flüchtigen Sachen darauf bearbeite und regelmäßig alles lösche. Aber für einen langfristigen Einsatz muss natürlich alles mustergültig organisiert sein. Denn ich möchte ja nicht mein Serviceversprechen gegenüber meinen Auftraggebern reduzieren, auch nach Jahren kleine Änderungen äußerst kostengünstig vornehmen zu können.
Vielleicht ist das ja in Wirklichkeit alles total einfach. Ich muss vielleicht dazu noch mal ein paar Stunden bei meiner FCPX-Trainerin nehmen.
An sich bin ich ja Mac-Fan, habe seit 20 Jahren den jeweils aktuellen iMac auf meinem Schreibtisch, aber schnittplatzmäßig war ich eben von Anfang an auf Windows. Das muss aber nicht auf Dauer so bleiben. Ich bin ja auch in anderen Lebensbereichen in der Lage, mich gedanklich von alten Zöpfen zu verabschieden und in grundsätzlich neue Richtungen zu denken...
Matthias
Antwort von Jott:
Seit 2011:
„fcp x ist blöd, weil ich es nicht kenne und nie angefasst habe, weil man dazu ja einen überteuerten Mac braucht, den ich nie kaufen würde, und überhaupt ist es ja nur iMovie Pro für YouTuber und Apple hasse ich sowieso, deshalb ist fcp x blöd und das kann man nicht oft genug sagen. fcp x benutze und verstehe ich nicht, und genau deswegen ist es blöd.“
Es wird auch in 2020 wieder viel unterhaltsamen Lesestoff geben, und der R S K wird seine Fassungslosigkeit weiterhin verbal ventilieren. Langweilig kann‘s nicht werden.
Und vielleicht fällt beim Pianisten irgendwann tatsächlich der Groschen, wie er schon beim Thema Kamera gefallen ist, wenn auch nach jahrelangen Wehen! :-)
Antwort von Jörg:
Okay, mit anonym meine nicht die Unidentifizierbarkeit, sondern die räumliche Distanz, um unmittelbaren Reaktionen der Gegenüber ausgesetzt zu sein. War falsch ausgedrückt.
Garantiert wären die Bemerkungen nicht annähernd so diffamierend, wenn ihm eine Person gegenübersitzt, die allein durch ihren Gesichtsausdruck, nahende Gefahr signalisieren würde.
Ich denke, es wird niemand stören, dass RSK SEIN NLE verteididigt, macht wohl jeder, der über weitreichendes
Wissen und Erfahrung verfügt.Vor allem, wenn die Angriffe darauf ungerechtfertigt erscheinen mögen.
Es ist allein der impertinente Ton, in dem gegen alles getreten wird, was sich aus seiner Ansicht
als ungerechtfertigt darstellt, seinem Ziel, das NLE zu erklären, kommt er damit nicht näher.
motiongroup hat natürlich Recht, eine gewisse Gereiztheit ist auch bei mir dabei zu spüren, wenn offenbar vollkommen ahnungslose Zeitgenossen sich anmaßen, von bugverseuchter software zu reden, wenn sie nicht mal fähig sind, die rolloutmeneus der app auf Offensichtliches zu inspizieren...
Antwort von rob:
*** nach offtopic von admin verschoben***
Antwort von R S K:
Da hätte man ja konsequenterweise ab dem ersten VAIO Post auf dieser Seite anfangen können.
Antwort von Jott:
"Denn ich möchte ja nicht mein Serviceversprechen gegenüber meinen Auftraggebern reduzieren, auch nach Jahren kleine Änderungen äußerst kostengünstig vornehmen zu können.
Vielleicht ist das ja in Wirklichkeit alles total einfach."
Natürlich ist es das. Auch wir leben von dem Versprechen (und dessen Erfüllung), an alle Projekte der letzten 15 Jahre jederzeit ranzukommen. Das hatte auch der Neustart mit fcp x nicht unterbrochen, weil man a) die Projekte übertragen konnte und kann und b) fcp 7 bei Bedarf noch bis heute funktioniert. Wobei der Bedarf, in irgend ein Projekt von vor 2011 reingehen zu müssen (also in fcp 7) inzwischen praktisch bei Null liegt. Aber wenn‘s sein muss, geht’s ohne weiteres.
Du musst dich nur mit fcp x beschäftigen wollen. Eine Hürde gibt es für dich ja nicht: du hast die Software bereits gekauft und besitzt Macs.
Angstgründe gibt es auch nicht. Es gibt nichts Proprietäres bei fcp x, auch wenn oben händeringend das Gegenteil behauptet wird.
Wenn die Zeit fehlt, fcp x zu lernen: das Problem hatten wir auch. Ich hatte deshalb extra einen Cutter eingestellt, der keine dieser nachgeplapperten Vorurteile hatte, nicht Mitglied irgend eines Apple-Bashing-Stammtisches war und die Umstellung der Workflows interessiert durchzog. Mit wachsender Begeisterung. Hui, das hatte sich gelohnt!
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Du musst dich nur mit fcp x beschäftigen wollen. Eine Hürde gibt es für dich ja nicht: du hast die Software bereits gekauft und besitzt Macs.
Angstgründe gibt es auch nicht. Es gibt nichts Proprietäres bei fcp x, auch wenn oben händeringend das Gegenteil behauptet wird.
Wenn die Zeit fehlt, fcp x zu lernen: das Problem hatten wir auch. Ich hatte deshalb extra einen Cutter eingestellt, der keine dieser nachgeplapperten Vorurteile hatte, nicht Mitglied irgend eines Apple-Bashing-Stammtisches war und die Umstellung der Workflows interessiert durchzog. Mit wachsender Begeisterung. Hui, das hatte sich gelohnt!
Ich werde mich damit mal näher beschäftigen, wenn ich Zeit dafür habe. Was genau passiert denn eigentlich, wenn man Material in FCPX importiert? Das geschieht ja im Hintergrund, während man schon am Schneiden ist. Wird da sämtliches Originalmaterial noch mal irgendwie umcodiert oder umgewrappt? Und landet dann alles gedrehte Material samt aller weiteren Dateien (Timeline, Effekte usw.) in dieser Mediathek? Dann habe ich es vermutlich mit einer Verdoppelung der Datenmengen zu tun, wenn ich einmal das Originalmaterial archiviere, und dann noch die FCPX-Mediathek, oder?
Matthias
Antwort von R S K:
Ganz ehrlich? Abgesehen davon, dass ich und andere es hier bereits mehrfach und ausführlichst erklärt haben... RTFM:
https://help.apple.com/finalcutpro/mac/ ... erd0e77425
Antwort von Pianist:
"R S K" hat geschrieben:
Ganz ehrlich? Abgesehen davon, dass ich und andere es hier bereits mehrfach und ausführlichst erklärt haben... RTFM:
https://help.apple.com/finalcutpro/mac/ ... erd0e77425
Glaubst Du wirklich, dass ich das nicht gelesen habe? Meine Frage wird dort aber eben gerade nicht behandelt. Was genau ist also unter "Import" zu verstehen? Im Avid werden Videodateien zunächst mal nur verlinkt, und erst beim Befehl "Transcodieren" entstehen neue Videodateien.
Matthias
Antwort von Jott:
Pianist, bitte. Manual. Oder - da du die Software ja hast - mal wenigstens die Kreuzchen auf der Import-Seite anschauen. Was wohl könnte die Auswahl "in Mediathek kopieren" und "am ursprünglichen Ort belassen" bedeuten?
Zu optimierten Medien (ProRes) umgewandelt würde nur, wenn du das weiter unten explizit ankreuzen solltest. Sonst natürlich nicht. Das ist doch keinen Deut anderes als bei deinem AVID? Dort halt DNxHD, bei fcp x ProRes. Aber nur, wenn man will, wozu auch immer. Bei jedem halbwegs aktuellen Mac braucht man für die üblichen Wald- und Wiesenformate in HD und 4K kein ProRes.
Ich kann nicht glauben, dass du mit solchen Basics nicht klar kommst, die doch selbsterklärend sind. Das bestärkt mich in der Annahme, dass dir die "kleine billige Software" einfach nur zuwider ist! :-)
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Ich kann nicht glauben, dass du mit solchen Basics nicht klar kommst, die doch selbsterklärend sind. Das bestärkt mich in der Annahme, dass dir die "kleine billige Software" einfach nur zuwider ist! :-)
Nein, ist sie nicht. Bisher läuft sie ja wirklich sehr gut. Ich bin da viel offener als Du vielleicht vermutest. Ich will nur verstehen, was im Hintergrund abläuft. Aber sehe ich das richtig, dass dieser Ordner "Mediathek" ein geschlossener Laden ist, den man nur mittels FCPX öffnen kann? Dann ist also meine Aussage zutreffend, dass es zum Beispiel nicht reicht, alles in die Mediathek zu importieren, und dann davon eine Sicherheitskopie herzustellen, sondern man muss trotzdem die Originaldateien samt Original-Dateistruktur noch mal kopieren, und zwar zur Sicherheit doppelt wie bisher, richtig?
Was ich vermeiden möchte: Dass man irgendwann ganz viel Material in FCPX-Mediatheken hat, an diese aber nicht mehr herankommt.
Matthias
Antwort von Jott:
"Aber sehe ich das richtig, dass dieser Ordner "Mediathek" ein geschlossener Laden ist, den man nur mittels FCPX öffnen kann?"
Nein, das siehst du nicht richtig. Steht doch alles schon oben. Da du nicht liest, was Leute dir schreiben, macht es keinen Spaß mehr.
Eine Mediathek ist ein ganz normaler Ordner. Der ist lediglich geschützt gegen ahnungslose Rumfummler und hat ein spezielles Icon, damit man's von anderen Ordners unterscheiden kann. Reingucken? Control - Paketinhalt zeigen. Ganz ohne fcp x, sogar ganz ohne Mac.
Wenn du dein Rohmaterial direkt in die Mediathek einliest (Kreuzchen, oben besprochen) und dann ohne weitere Einstellungen loslegst, befindet sich alles in der Mediathek. Wenn du die sicherst, ist alles zusammen für die Zukunft.
Wenn du dein Rohmaterial vorher woanders hingepackt hast, dann kannst du wählen, ob du in die Mediathek reinkopierst oder nicht. Wenn ja, hast du es in der Tat doppelt. Ob das Sinn macht oder nicht, hängt von deiner Back up-Strategie ab. So weit sind wir aber noch nicht. Oder hast du Time Machine schon entdeckt?
Eine weitere Variante, die dann toll ist, wenn du immer nur ein Projekt auf deinen Karten hast, wenn du vom Dreh kommst: Kameraarchiv anlegen. Solltest du auch mal nachlesen.
Du hast doch gesagt, du warst bei einem Training? Wenn diese Basics nicht in der ersten halben Stunde vermittelt wurden, dann warst du bei der falschen Adresse.
Antwort von Pianist:
Time Machine nutze ich bisher nur für den Bürorechner, auf dem Schnittrechner ist ja bisher nichts längerfristig Erhaltenswertes. Beim Training ging es mir darum, mich schnell in die Lage zu versetzen, vor Ort was bearbeiten zu können. Die organisatorischen Basics waren da noch nicht so wichtig. Wenn ich mich entschließe, FCPX als Standardsystem einzuführen, ist das natürlich anders.
Und die Schnitt-Dateien (also das, was eine avp- oder avb-Datei beim Avid wäre) landen ebenfalls in der jeweiligen Mediathek? Ich muss mir das mal näher ansehen. Letztendlich will ich ja nur erreichen, dass ich genau weiß, dass alle wichtigen Dateien dauerhaft am richtigen Ort sind.
Was passiert denn, wenn man irgendwann für einen Auftraggeber so viel gemacht hat, dass man quer über mehrere Festplatten an Material herankommen muss, weil alles mit allem was zu tun hat? Beim Avid schiebe ich einfach alle relevanten Platten rein, und er findet alles. Was passiert, wenn sich bei FCPX das Material über mehrere Mediathek-Dateien erstreckt?
Matthias
Antwort von Jott:
Du schiebst einfach alle relevanten Platten rein, und er findet alles.
fcp x arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie jeder andere NLE auch. Der große Unterschied liegt a) im Verhalten der Timeline und b) in den Möglichkeiten der Materialorganisation via Metadaten. Die kann man nutzen, oder auch drauf pfeifen, al gusto.
Antwort von R S K:
Wieso versuchst du es überhaupt noch, Jott? Es steht alles im Handbuch bestens erklärt. Ich glaube langsam du wirst einfach nur sehr geschickt getrollt, nein?
Pianist hat geschrieben:
Glaubst Du wirklich, dass ich das nicht gelesen habe?
Würdest du noch immer hier so scheinheilig fragen wenn du es getan hättest? Ganz klar: NEIN. Denn hättest du dir auch nur ein MINIMUM an Mühe gegeben und dich nicht darauf verlassen, dass dir hier einer alles vorkaut (was wir vor allem schon mehrfach versucht haben), dann hättest du unter anderem FOLGENDES GELESEN:
Wähle im Abschnitt "Dateien" eine Speicheroption aus:
In Mediathek kopieren: Mit dieser Option duplizierst du die Mediendateien und legst die Kopien am aktuellen Speicherort der Mediathek ab.
Hinweis: Der Name dieser Option ändern sich in "In Speicherort für Mediatheken kopieren: Name des Speicherorts", wenn für die aktuelle Mediathek ein externer Speicherort festgelegt wurde.
Weitere Informationen zum Festlegen des Speicherorts für die Mediathek findest du unter Verwalten von Speicherorten.
Dateien am ursprünglichen Ort lassen: Mit dieser Option wird eine Verknüpfung zu den Ausgangsmedien an ihrem aktuellen Speicherort hergestellt. Wenn du beim Importieren von Dateien diese Option auswählst, erstellt Final Cut Pro symbolische Verknüpfungen (auch "Symlinks" genannt).Hierbei handelt es sich um spezielle Dateien, die auf Mediendateien verweisen, ohne dass diese kopiert werden. Beim Bewegen, Kopieren oder Sichern von Ereignissen und Projekten, die diese Dateien verwenden, werden nur die symbolischen Verknüpfungen (nicht die Ausgangsmediendateien) bewegt bzw. kopiert. Wähle die Ereignisse und danach "Ablage" > "Ereignisdateien zusammenlegen" aus, wenn du nach dem Bewegen oder Kopieren deines Projekts oder Ereignisses die symbolischen Verknüpfungen durch die Quellenmediendateien ersetzen möchtest. Weitere Informationen zu Dateien und Clips findest du unter Mediendateien und Clips.
Usw. usw. usw. usw. usw. usw.
Wer also DAS nicht mal versteht... einfach mal bei dem bleiben was man hat. Problem (für alle) gelöst. 🤷🏼???👍🏼
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Antwort von Jott:
Der Pianist ist ein sehr misstrauischer Mensch. Er hatte auch viele, viele Jahre gebraucht, um sich von seiner uralten Ikegami Editcam abzunabeln.
Gut Ding will Weile haben! Natürlich geht die bisherige Konstellation auch: alten Avid beibehalten, und fcp x nehmen für alles von heute, was der Gute einfach nicht mehr packt. Also von Jahr zu Jahr mehr, bis die Nummer von selber kippt. Why not?
Die EB-ähnlichen Sachen, die der Pianist so macht als Einzelkämpfer, könnte man heute bestens als „Digital Nomad“ abwickeln. Schnelles MacBook Pro, fcp x, mobile Sprecherausrüstung, automatische iCloud-Sicherung ... simplify your life.
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Die EB-ähnlichen Sachen, die der Pianist so macht als Einzelkämpfer, könnte man heute bestens als „Digital Nomad“ abwickeln. Schnelles MacBook Pro, fcp x, mobile Sprecherausrüstung, automatische iCloud-Sicherung ... simplify your life.
Ja, ich interessiere mich wirklich sehr für eine Lösung in dieser Richtung, weil das auch interessante Perspektiven für meine anderen Lebensbereiche mit sich brächte, aber das würde hier zu weit führen...
Matthias
Antwort von srone:
"R S K" hat geschrieben:
Wieso versuchst du es überhaupt noch, Jott? Es steht alles im Handbuch bestens erklärt. Ich glaube langsam du wirst einfach nur sehr geschickt getrollt, nein?
Wer also DAS nicht mal versteht... einfach mal bei dem bleiben was man hat. Problem (für alle) gelöst. 🤷🏼???👍🏼
weil das guter stil ist, anstelle deiner unverschämten besserwisserei, dafür gibt es dieses forum du super troll...;-)
aber das scheint ja weit über deiner sozialen kompetenz zu liegen, wie traurig.
lg
srone
Antwort von motiongroup:
viewtopic.php?f=17&t=144630&p=980801&hi ... os#p980801
Alles klar ...
Antwort von srone:
jedem geht mal der gaul durch wenn es extrem komisch wird, 1 post von mir von wie vielen?
aber wie rsk permanent? gegen jeden?
jede hilfestellung ein angriff gegen den intellekt des to"s?
da gilt es zu differenzieren...;-)
lg
srone
Antwort von handiro:
Matthias, ich hatte die gleichen Probleme mit dem Paradigmenwechsel seit fcpx und habs mir mühevoll draufgeschafft.....es geht!
Und wenn man es einmal begriffen hat, kann man auch mit arbeiten. Wer allerdings wie ich von Steenbeck ->Avid -> fcp kommt, muss sich umgewöhnen weil bestimmte Schritte einfach jahrzehntelang angewöhnt sind. Mich hat z.B. diese share Funktion genervt bis ich gelernt habe wo es abgelegt wird. Man muss eben Zeit investieren und es lernen...Vorteil bei fcpx ist für mich u.a. Material aus neueren Kameras.
Antwort von Pianist:
Ja, ich muss wirklich zugeben, dass FCPX in der heutigen Zeit einfach aktueller ist. Ich habe es mit der Kombination aus Avid und Procoder trotz ewigem Herumprobierens nicht hinbekommen, quadratische Videodateien zu erzeugen. Und man merkt einfach, dass sich das System aus Avid und HP z800 ziemlich schwertut, mit den verlinkten Videodateien zu arbeiten, bevor man die Timeline dann irgendwann transkodiert.
Ich habe einfach das Gefühl, dass so ein kleiner billiger Laptop mit einer kleinen billigen Software heute besser läuft als mein sauteurer Avid. Oder was heißt Gefühl... Es ist ja kein Gefühl, sondern eine Tatsache...
Matthias
Antwort von Jott:
„ Mich hat z.B. diese share Funktion genervt bis ich gelernt habe wo es abgelegt wird.“
Ich habe echt Probleme damit, in eure Seele zu schauen. Bei Share/Teilen kommt doch ein Dialog, wo man ganz normal wie bei jedem anderen Mac-Programm den gewünschten Dateinamen und das Ziel eingibt? Wie kann man das übersehen? Sieht ja nicht mal irgendwie anders aus als bei anderen Programmen. Ist es wirklich nur der ungewohnte Name „teilen“ statt meinetwegen „Ausgabe“? So wie Leute meinen, man könne den Speicherort einer Mediathek nicht angeben? Faszinierend.
Und Pianist: jetzt stell dir mal vor, das liefe auf einem aktuellen iMac für vielleicht 3.000 bis 4.000 Euro. Kabumm! :-)
Antwort von R S K:
srone hat geschrieben:
aber das scheint ja weit über deiner sozialen kompetenz zu liegen, wie traurig.
Das von dir. 😂… welch Ironie.
Antwort von Jott:
Was von mir? Was habe ich angestellt?
Antwort von handiro:
Meine nasse Hose hängt schon zum trocknen draussen...alles gut :-)
Antwort von R S K:
Jott hat geschrieben:
Was von mir? Was habe ich angestellt?
Alles gut. Du hattest dich nur dazwischen geschmuggelt bzw. ich hatte die weitere Seite von diesem klassischen OT Kindergarten der üblichen Verdächtigen nicht bemerkt. Ist „korrigiert” für unseren feigen kleinen anonymen Kollegen. 😉
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Und Pianist: jetzt stell dir mal vor, das liefe auf einem aktuellen iMac für vielleicht 3.000 bis 4.000 Euro. Kabumm! :-)
Ich finde die Idee wirklich interessant. Im Prinzip müsste es möglich sein, wenn die Mediatheken auf externen Platten sind, diese vom großen Eimek abzuziehen und lückenlos am Mekbukproh weiterzubearbeiten, richtig? Man hätte also eine Erhöhung der Betriebssicherheit. Stichwort: neue Grafikkarte abends um 23 Uhr...
Matthias
Antwort von rainermann:
@Pianist Ja, das ist natürlich möglich und mache ich schon seit ewig so - mal arbeite ich am MacPro im Büro, dann wieder mal Abends am MacBook im Wohnzimmer, wenn ich Lust habe. Und das alles mit Scheckkarten-großen SSDs von Samsung. Nix Festplatte, ist mir inzwischen zu umständlich (nutze ich nur noch als Archiv und Time Machine). Denn selbst die 1TB-SSDs sind ja inzwischen in bezahlbaren Bereichen angelangt.
Noch ein Tip zum Verständnis der Mediatheken-Struktur: erstelle mal eine neue, leere Mediathek und importiere z.B. 1 Clip. Dann erstellst nach Lust und Laune ein paar Ereignisse, Projekte und schaust per Rechter Mausklick mal in die Mediatheken-Datei rein: "Paketinhalt anzeigen".
Da siehst dann, was sich im Ordner, äh, ich meine in der Mediathek (ist quasi das selbe, wie ja schon mehrfach hier geschrieben) befindet: FCPX hat Deine ganzen, in FCPX erstellten Sachen schön übersichtlich in verschiedenen Ordnern (mit Deinen in FCPX vergebenen Namen) abgelegt.
Und im Ordner "Original Media" sind dann auch die unveränderten, originalen Videoclips vorhanden. Da wird nichts umgewandelt.
Falls doch mal Proxies angelegt werden sollen, sind diese sauber getrennt davon in einem anderen Ordner mit Namen "Render Files" zu finden.
Antwort von Jott:
Die kleinen portablen Thunderbolt-SSDs von Samsung zum Beispiel (amazon: 500GB 88 Euro, 1TB 105 Euro) sind winzig klein und superschnell, da hat man seine Mediatheken mit allen Elementen einer Produktion immer bereit für den Mac, an dem man gerade sitzt. Egal ob am MacBook im Zug oder am iMac im Studio. Hat schon was. Wir leben längst in dieser Welt, und das Leben ist schön.
Antwort von Jörg:
Ich bin auch der Meinung, das die Samsungs T die Arbeit beinahe revolutioniert haben.
ich nutze sie täglich.
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Wir leben längst in dieser Welt, und das Leben ist schön.
Auf dem Boot ist es sogar am schönsten, finde ich. Da wird in Sekunden durch Aufklappen des Mekbukprohs aus dem Kartentisch ein Schnittplatz und aus der Koje ein Sprecherraum.
Ich bin dabei! :-)
Matthias
Antwort von rainermann:
Jott hat geschrieben:
Die kleinen portablen Thunderbolt-SSDs von Samsung zum Beispiel (amazon: 500GB 88 Euro, 1TB 105 Euro) sind superschnell, da hat man seine Mediatheken mit allen Elementen einer Produktion immer bereit für den Mac, an dem man gerade sitzt. Egal ob am MacBook im Zug oder am iMac im Studio. Hat schon was. Wir leben längst in dieser Welt, und das Leben ist schön.
Exakt diese und dieses! Da ist mir sogar völlig Wurscht, ob es auch eine kleine 2.5er täte (ja, tut es), alleine schon die Winzigkeit dieser Dinger ist es mir Wert :) Aber jetzt muss ich aufpassen, bevor die PC-Bastler-Fraktion wieder kommt mit "USB3 nutzt doch SSD gar nicht richtig, 3,5er Kisten sind genauso schnell etc." Ja, aber nein danke :)
Antwort von Pianist:
Spinnen wir das mal weiter: Welche BMD-Hardware wäre geeignet, um die Verbindung zur vorhandenen Infrastruktur herzustellen, also AES/EBU rein und raus (ich nutze ein Jünger Mix 4, das ist identisch mit dem Lawo z4), und Komponente rein (samt Maschinensteuerung für eine BVW 65). Letzteres wird zwar selten benötigt, kann aber jederzeit vorkommen. Und dazwischen muss die Verkabelung durchaus acht Meter lang sein dürfen, weil das alles im Nebenraum steht.
Mein Luxus-Schnittplatzmöbel wird dann zwar etwas überdimensioniert aussehen, wenn da künftig vielleicht nur noch ein großer Eimek steht, aber was solls...
Und für den mobilen Betrieb: Welche Audio-Hardware bietet einen XLR-Eingang mit Phantomspeisung und einen Thunderbolt-Ausgang? Ich habe unterwegs schon öfter mit meinem Tascam HD-P2 den Text aufgenommen und dann von der Karte importiert, ist aber wieder ein Gerät mehr.
Gibt es auf dem Mac eigentlich eine spezielle Software (wie "Beyond Compare" auf Windows), um geprüfte Sicherungskopien zu machen?
Matthias
Antwort von Jott:
Klar gibt's das alles. Das mit der historischen MAZ-Steuerung (sorry, ist bei mir 15 Jahre her) geht oder ging irgendwie über kostenlose BM-Software, aber das müssen andere beantworten. Vielleicht könntest du alte MAZ gegen einen dieser neueren J-Player (J30?) austauschen, da gab es einen mit FireWire, darüber kann fcp x auch heute noch eine MAZ steuern. Thunderbolt zu FireWire geht mit Adapterkabel.
Audio: da gibt's jede Menge. Aber mobil würde ich doch wirklich mit dem vorhandenen Tascam aufnehmen, statt ein Interface-Kästchen mitzuschleppen, wieso denn nicht? Du sprichst ja keine Opern, und die Karte ist ruckzuck ausgelesen.
Antwort von Pianist:
Ist aber ein Gerät mehr, was man dabeihaben muss. Theoretisch könnte man natürlich auch die Kamera dazu nehmen.
Zurück zum stationären System: Maschinensteuerung muss auch nicht zwingend sein, dann geht man eben mal rüber und drückt die Playtaste...
Matthias
Antwort von Jott:
Pianist hat geschrieben:
Ist aber ein Gerät mehr, was man dabeihaben muss. Theoretisch könnte man natürlich auch die Kamera dazu nehmen.
Nicht nur theoretisch.
Antwort von Axel:
Jott hat geschrieben:
Audio: da gibt's jede Menge.
Zum Beispiel, da bin ich letztens drauf gestoßen: Apogee MetaRecorder. Das ist eine App, die man sich für's iPhone laden kann. Extra dazu gibt's dann von Sennheiser ein hochwertiges Lavalier. Bis zu vier iOS-Geräte können von einem Master (auch einer Watch!) gesteuert werden und laufen synchron. Die 48-96 kHz Wavs, mit Audiorollen versehen, getaggt und aussagekräftig benannt, können mit einem Klick an seine Dropbox gesendet und von dort als zip runtergeladen werden. In Final Cut haben sie gleich ihr eigenes Szenen-Ereignis.
Als reiner hochwertiger Wav-Recorder ist die App-Demo (mit 60 Sekunden Aufnahme-Zeitlimit pro Clip) kostenlos, sonst 5 - 15 € (das ist die Multi-Geräte-Lizenz). Die schnellste Übertragung ist dann übrigens per AirDrop. "Dingeling!" ist die Audiodatei im Downloadordner ...
Antwort von Pianist:
Axel hat geschrieben:
Extra dazu gibt's dann von Sennheiser ein hochwertiges Lavalier.
Wobei ich da in meinem Fall nicht den Bedarf erkenne. Entweder verpasse ich einem Redner einen Anstecker, dann gehe ich aber gleich über AVX in die Kamera. Oder ich spreche meinen Off-Text ein, dann will ich ja keinen Anstecker, sondern ein Großmembranmikrofon nutzen. Bei mir dafür übrigens seit Jahren im Einsatz: Ein Gefell M930. Gefällt mir noch besser als ein TLM 103.
Matthias
Antwort von Jott:
Du kannst eines der gängigen USB-2-Interfaces mit Phantomspeisung nehmen. Reicht ja völlig für Audio, und Kabel von USB zu USB-C/Thunderbolt gibt's für ein paar Euro.
Antwort von Pianist:
Stimmt, ich habe ja eh immer den Kartenleser mit Thunderbolt im Einsatz, wo zwei USB-Anschlüsse drin sind.
Matthias
Antwort von R S K:
Axel hat geschrieben:
Als reiner hochwertiger Wav-Recorder ist die App-Demo (mit 60 Sekunden Aufnahme-Zeitlimit pro Clip) kostenlos, sonst 5 - 15 €
Auch mit ClipMic gratis. Wird beim anschließen erkannt und freigeschaltet. Habe ich oft im Einsatz und ist gerade im Kontext von Final Cut Pro X eine geniale Lösung für dualen Ton aus völlig beliebiger Entfernung. Es gibt nichts vergleichbares. In Verbindung mit Timecode Systems BLUE sogar komplett mit Sync-Timecode.
- RK
Antwort von srone:
"R S K" hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
aber das scheint ja weit über deiner sozialen kompetenz zu liegen, wie traurig.
Das von dir. 😂… welch Ironie.
das zu beurteilen überlasse ich anderen...;-)
lg
srone
Antwort von acrossthewire:
Pianist hat geschrieben:
Spinnen wir das mal weiter: Welche BMD-Hardware wäre geeignet, um die Verbindung zur vorhandenen Infrastruktur herzustellen, also AES/EBU rein und raus (ich nutze ein Jünger Mix 4, das ist identisch mit dem Lawo z4), und Komponente rein (samt Maschinensteuerung für eine BVW 65). Letzteres wird zwar selten benötigt, kann aber jederzeit vorkommen. Und dazwischen muss die Verkabelung durchaus acht Meter lang sein dürfen, weil das alles im Nebenraum steht.
Das letzte preiswerte BM Interface welches AES IN OUT macht war die Ultrastudio Express Reihe. Gibts allerdings nur noch gebraucht. Die haben auch eine Peitsche mit Componente Video I/O und RS-422 Steuerung dabei. Reichen aber nur bis 1050i/1060i oder max. 1080/30p am HDMI und SDI. Das Interface darf maximal 2 Meter vom Mac entfernt stehen (Thunderbolt) und am neuen Mac brauchst du einen Adapter Thunderbolt3>Thunderbolt2 + ein altes Thunderbolt 1 oder 2 Kabel.
Die neuen Ultrastudio 4K oder 4k Extreme 3 haben zwar auch AES IN/OUT, sind aber recht teuer und haben einen Lüfter der deutlich lauter ist als der in den alten Kistchen und müssen auch in der Nähe des Rechners stehen.
Pianist hat geschrieben:
Gibt es auf dem Mac eigentlich eine spezielle Software (wie "Beyond Compare" auf Windows), um geprüfte Sicherungskopien zu machen?
Matthias
Gibt doch von BC auch ne Mac Version.
Antwort von Jott:
Wozu denn AES/EBU in und out? Um mal was einzusprechen oder Ton aus einer historischen MAZ zu holen?
Simplify your life.
Antwort von Pianist:
Um mein Jünger Mix4 (identisch mit Lawo z4) anzubinden. Darüber laufen alle Tonquellen, darüber wähle ich die Abhöre, regle deren Lautstärke und das Bedienpult ist bündig in die Oberfläche des Schnittplatzmöbels eingelassen.
Da würde ich ungerne drauf verzichten wollen.
Matthias
Antwort von Jott:
Wieso? Weil's irgendwann mal schweineteuer war? Du brauchst doch keinen Digitalmischer für so was Banales.
Antwort von Pianist:
Ich mag es einfach, Regler zu schieben... :-)
Außerdem brauche ich ja in jedem Fall etwas, um Quellen zu wählen und die Abhöre anzusteuern.
Matthias
Antwort von acrossthewire:
Pianist hat geschrieben:
Um mein Jünger Mix4 (identisch mit Lawo z4) anzubinden. Darüber laufen alle Tonquellen, darüber wähle ich die Abhöre, regle deren Lautstärke und das Bedienpult ist bündig in die Oberfläche des Schnittplatzmöbels eingelassen.
Da würde ich ungerne drauf verzichten wollen.
Matthias
Aber das Jünger hat doch auch nen Analog Bus und nen Analog In.
Da kannst du doch jedes aktuelle BM Interface mit XLR Analog Audio nutzen
ohne den AES zu verlieren.
Antwort von Pianist:
Bisher hängt der TM3 direkt am AES/EBU-Ausgang der Avid-Hardware. So kann ich sicher sein, dass ich eine korrekte Anzeige bekomme. Würde da eine analoge Verbindung zwischen sein, wäre ich mir nie so ganz sicher, ob die Bezugspegel stimmen...
Aber davon mal abgesehen: Wie würde denn ein solches Mac-System in meinem Fall konkret aussehen? Ich möchte schon gerne bei einem Drei-Monitor-System bleiben, im Idealfall auch bei den drei vorhandenen Monitoren von Eizo. Der Rechner muss im Nebenraum bleiben, weil ja allein schon das Festplattengehäuse ein Lüftergeräusch von sich gibt. Derzeit werden die beiden Arbeitsmonitore über DVI angesteuert und der Videomonitor über HDMI. Kann man das grundsätzlich beibehalten?
Und noch eine Frage: Ich mache bisher alles, was mit Schrift, Grafik und Effekten zu tun hat, mit Boris Red. Das ist als Plugin sehr gut in den Avid integriert. Wie weit reichen denn die Möglichkeiten im FCPX? Typischer Fall: Logos rein- und rauskommen lassen, oder die Bluebox-Stanzerei der Gebärdensprachdolmetscherin und so weiter. Soweit ich weiß, wird das mit "Motion" gemacht. Ist das inzwischen integraler Bestandteil?
Ich habe bei einem Wechsel insgesamt einfach Sorge, dass ich in zu kurzer Zeit zu viel umlernen muss, und die Zeit dafür nicht habe...
Matthias
Antwort von Jott:
Pianist hat geschrieben:
Typischer Fall: Logos rein- und rauskommen lassen, oder die Bluebox-Stanzerei der Gebärdensprachdolmetscherin und so weiter. Soweit ich weiß, wird das mit "Motion" gemacht.
Soweit du weißt? In fcp x machst du das alles mit den Textgeneratoren in Sekunden in der Timeline. Die tollsten (und vor allem geschmackvolle) Animationen, ohne Keyframes. Auch in 3D mit allem Glitzerkram, wenn's denn sein müsste. Keys und Compositings. Und alles live, ohne Rendern. Nix Motion.
Du bist im Kopf so fest in den Möglichkeiten und Workflows von vor zehn Jahren festgefahren, dass du vielleicht erst mal keine Gedanken an eine Umstellung verfolgen solltest.
Lerne fcp x in Ruhe, du hast ein MacBook Pro und einen iMac, lerne von Grund auf, kaufe ein gescheites Tutorial (Robin Kurz?). Erst wenn du dich im Kopf von den Altlasten befreit hast, kannst du umstellen.
Wenn dir das Umstellen in Wirklichkeit gegen den Strich geht, könntest du ja auch deinen AVID modernisieren und auf den Stand von 2020 bringen. Oder auch zu Adobe desertieren, das ist gewohnt kompliziert und erfordert von daher kaum Umstellung. Was jucken denn die 50 Euro im Monat?
Antwort von Axel:
Pianist hat geschrieben:
Ich mache bisher alles, was mit Schrift, Grafik und Effekten zu tun hat, mit Boris Red. Das ist als Plugin sehr gut in den Avid integriert. Wie weit reichen denn die Möglichkeiten im FCPX? Typischer Fall: Logos rein- und rauskommen lassen, oder die Bluebox-Stanzerei der Gebärdensprachdolmetscherin und so weiter. Soweit ich weiß, wird das mit "Motion" gemacht. Ist das inzwischen integraler Bestandteil?
Wie Jott schreibt, probier erstmal die vorhandenen Titelanimationen aus. Schriftart- und Größe, Animationstiming usw. lassen sich (Info unten rechts) als "eigene Voreinstellung" mediathekübergreifend sichern, z.B. als "Pianists Bauchbinde".
Bist du aber wirklich ein passionierter Grafikanimateur, dann nimmst du Motion, dafür ist es in der Tat besser als selbst AAE:
"integraler Bestandteil" ist Motion insofern, als nicht das Footage selbst "an Motion gesendet" wird, sondern dass in Motion die Templates "veröffentlicht" werden, die du dann ausschließlich direkt in FCP verwendest. Das kannst du machen, indem du in Motion sofort nach dem Öffnen auf die Schaltfläche "Final Cut Titel" klickst und dir deine Grafik-Vorlagen baust und dann sicherst, inklusive Dropzone(s) für externe Logo-Grafiken. Du kannst auch eine vorhandene Titelanimation aus der FCP-Bibliothek (oder eine der zahlreichen downloadbaren Motion-Templates, die andere erstellt haben) aussuchen und per Rechtsklick "Kopie in Motion öffnen", gewissermaßen als Startpunkt. Die Regeln, nach denen man verschiedene Elemente "riggt" und später veränderbare Parameter veröffentlicht, müssen allerdings vorher verstanden werden.
Der FCP-Keyer ist ziemlich gut, vor allem bei gutem Ausgangsmaterial. Wenn es haariger (im Wortsinne) werden sollte, ist (nicht selbst getestet, Reputation von anderen) Hawaiki für ~100 € da:
Antwort von Jott:
Hawaiki halte ich für überflüssig - wer nicht mit dem eigenen Keyer in fcp x sauberste Härchen hinkriegt, der hat ein Problem mit der Aufnahme (Licht für Hintergrund und/oder Vordergrund falsch).
Antwort von Axel:
Ich plane gerade ein Greenscreen-Projekt. Ich guck mir an, wie weit ich mit dem FCPX-Keyer komme. Tutorial hierfür:
Ich werde aber parallel Hawaiki testen, denn es gibt ja eine Trial-Version.
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Die tollsten (und vor allem geschmackvolle) Animationen, ohne Keyframes. Auch in 3D mit allem Glitzerkram, wenn's denn sein müsste.
Ich brauche ja keinen Glitzerkram, aber ich muss präzise arbeiten können, also pixelgenau. Zum Beispiel müssen mehrere Logos exakt auf der gleichen Linie liegen und vielleicht nach einander reinzoomen. Ich habe noch keine Vorstellung davon, wie das ohne Keyframes funktioniert, werde mir das aber mal anschauen.
Was ich auch oft habe, dass ich lange Vorträge aufzeichne und diese dann in der Form aufbereite, dass man die Powerpoint-Folien sieht, klein daneben den Redner und darunter oder darüber irgendwelche Logos. Das muss eben alles sehr präzise sein.
Matthias
Antwort von Jott:
Das hättest du alles längst gesehen, wenn du dir fcp x einfach mal in Ruhe angesehen hättest. Links oben die Generatoren, rechts das Informationspanel. Dort kannst du auch ganz einfach Keyframes setzen, wenn die sie brauchst. In der Timeline kannst du zusätzlich zu jedem Clip die detaillierte Animationssteuerung öffnen, via control-click (Pulldown-Menü) oder Tastenkombination. Erstellte Animationen lassen sich auf andere Clips oder ganze Schnittpassagen kopieren. Und so weiter, und so fort. Pixelgenau? Was denn sonst? Sei einfach neugierig und vergiß das ganze Gerede von primitivem iMovie Pro und so. Das kommt nicht von Anwendern, sondern nur von Leuten, die ein Feindbild brauchen, warum auch immer.
Antwort von Pianist:
Ich muss mich einfach mal hinsetzen und das alles richtig durchprobieren. Was mir an einem kompletten Wechsel gefällt, das ist der Gedanke, jederzeit eine Rückfallebene zu haben. Also einfach die Platten an das Macbook anschließen und weiterarbeiten, wenn das große System mal ein Problem hat, und umgekehrt. Vor zwei Jahren musste ich mit meiner HP-Workstation nachts durch Berlin fahren, weil die Grafikkarte den Geist aufgegeben hat und ich ansonsten morgens nicht hätte pünktlich liefern können. Zum Glück kannte ich genau den, der sowas spontan reparieren kann.
Wie sieht es denn mit meiner Anforderung bezüglich der abgesetzten Installation aus? Geht das?
Matthias
Antwort von Jott:
Macs sind fast immer geräuschlos, du hast ja sowieso nur geringe Ansprüche an die Leistung. Wieso absetzen? So was hatte ich zuletzt vor 15 Jahren. Das betrifft doch nur Altlasten wie laute mechanische Laufwerke und deine Maz. Kannst du die nicht absetzen?
Gearbeitet wird doch heute mit geräuschlosen SSDs im oder am Rechner.
Als Arbeitsoberfläche kann ich übrigens die überbreiten 34er 5K-Thunderbolt-Monitore von LG empfehlen. Einer ersetzt zwei Monitore. Die Riesen-Timeline will man nicht mehr hergeben.
Antwort von Pianist:
Ich habe etwa 100 s-ata-Festplatten im Regal, von denen ich bis zu acht Stück gleichzeitig im Zugriff brauche. Allein schon dieses Icydock-Gehäuse macht lüftermäßig einen ziemlichen Radau. Außerdem ist mein höhenverstellbares Schnittplatz-Möbel nicht dafür ausgelegt, irgendwo einen Computer zu beherbergen. Den müsste ich dann tatsächlich von unten gegen die Platte schrauben.
Wie lang darf denn eine Thunderbolt-Verbindung zwischen Rechner und Monitor sein?
Matthias
Antwort von Jott:
Keine Ahnung mangels Bedarf. Musst du nachlesen.
Das mit dem Computer verstehe ich nicht. Ein iMac ist für deine Ansprüche eine Rennmaschine mit hervorragendem Monitor, wieso soll der - plus einem oder zwei weiteren Monitoren - nicht auf dem Tisch stehen wie bei Hunderttausenden anderer auch?
Antwort von Pianist:
Das wäre ja nicht das Problem. Aber wir waren ja jetzt bei einem Mac pro mit externen Monitoren. Bleiben wir bei einem Eimek, haben wir das Problem des abgesetzten Festplattengehäuses und der abgesetzten BMD-Hardware. Ich kann außerdem nicht beliebig viele Leitungen durch meinen Unterflurkanal würgen. Mehr als jetzt geht nicht. Von daher wäre es schon gut, wenn der Aufbau ungefähr so bliebe wie jetzt. Das kleine Jünger-Mischpult ist auch nur über eine Ethernet-Verbindung angebunden. Das eigentliche Gerät sitzt im Technikraum in einem 19-Zoll-Rack.
Matthias
Antwort von Jott:
Du denkst an einen gebrauchten iMer? Der ist überholt, schon von den Anschlüssen her. Kein Thunderbolt 3 zum Beispiel. Das macht heute keinen Sinn mehr. Aber auch der war praktisch geräuschlos, so wie das bei allen Macs der Fall ist (natürlich kann man absichtlich mit irgendwelchen Rechenjobs lautes Lüften erzwingen, aber nicht mit normalem Videoschnitt).
Du kannst auch an einen iMac weitere Monitore anschließen. Wenn's denn unbedingt abgesetzt sein soll, dann kannst du dich auch mit dem MacMini beschäftigen.
Antwort von Pianist:
Es bleibt aber die Problematik der Anbindung des externen Festplattengehäuses...
Matthias
Antwort von rainermann:
Wäre eventuell mal interessant, wie viel Gigabyte zusammen diese 100 alten Festplatten haben. Wer weiß, Am Ende sind es nur wenige TB und dann läge die Lösungen ja eh auf der Hand. Ich selbst schaue ja auch nur etwa einmal im Jahr genauer hin, was der aktuelle Festplatten-Markt so hergibt. Und bin selbst jedes Mal neu überrascht, wie schnell die Preis – und Hardware Entwicklung gegangen ist.
Antwort von Pianist:
rainermann hat geschrieben:
Wäre eventuell mal interessant, wie viel Gigabyte zusammen diese 100 alten Festplatten haben.
Die fassen jeweils 500 GB und sind überwiegend randvoll. Es sind auch einige 2TB-Platten dabei. Ich vermute ja, dass ich an das meiste Material nie wieder ranmuss, aber sicher kann man sich da nie sein.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Pianist hat geschrieben:
Es bleibt aber die Problematik der Anbindung des externen Festplattengehäuses...
Problematik?
An welchen Rechner kann man keine externe Platte anstöpseln?
Antwort von Pianist:
Es geht ja um die Leitungslänge. Da kommen durchaus sechs bis sieben Meter zusammen. Entweder hat man die langen Kabel zwischen Festplattengehäuse und Rechner, oder zwischen Rechner und Monitor. Vermutlich ist es besser, die kurze Verbindung zwischen Rechner und Festplattengehäuse zu haben. Meine derzeitigen DVI-Verbindungen zwischen Rechner und Monitoren (etwa sechs oder sieben Meter Leitungslänge) laufen stabil, allerdings musste ich damals mehrere Kabel ausprobieren, bis es dann ging.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Verstehe - ist mit normalem TB natürlich schwierig, da ist ja 1 Meter schon kritisch.
Antwort von Axel:
Haben die Kabel eine Brokat-Ummantelung und schmiedeeiserne Kupplungen? Sorry für die alberne Antwort, aber deine Beschreibung klingt ein bisschen sehr nach Patina. Scheint ja kein Multiuser-NAS zu sein, sondern nur ein dummer Dateneimer. Wäre zu überlegen, ob du den nicht nur in genau diesem Sinne verwendest, als Back-Up-Station, von der du im Bedarfsfall jederzeit auf eine kleine, externe Platte umladen kannst (warum nicht mit dem MacBook als Interface hierfür?) und der getrost in einem völlig anderen Raum stehen kann. Als temporäre Scratch-Disks gibt es heute wohl schnellere, kleinere und stumme Lösungen für kleines Geld. Und als echte Medienserver sowas (112 TB @ 3300 MB/s).
Antwort von Jott:
Es gibt lange optische Thunderbolt-Kabel (10m) von Corning, glaube ich - kostet was, aber wenn man's unbedingt brauchen will ...
Antwort von Pianist:
Ich habe mich heute mal vor meinen Festplattenschrank gestellt und mich gefragt, an wie viele von denen ich wohl noch mal ran muss. Und das sind bei strenger Betrachtung gar nicht so viele. Regelmäßige Wiedernutzung gibt es nur bei einem kleinen Teil des Materials. Daher halte ich es nicht für komplett ausgeschlossen, Eurer Idee zu folgen und den Teil des Archivmaterials, den ich öfter mal benötige, auf moderne SSDs umzukopieren. Das könnte ich nun auch wieder themenbezogen in Einzelportionen auf Einzelgeräte machen, oder eben doch auf einen größeren Gesamtspeicher. In meinem Schnittplatzmöbel ist ein 19-Zoll-Rack mit 3HE ungenutzt (unter dem linken Monitor, siehe Foto). Gibt es etwas, was man dort als möglichst geräuschlosen Massenspeicher einbauen könnte? Dann wären wir tatsächlich bei einem Mac mini (welcher müsste das sein?) und einem ultrabreiten LG-Monitor. Im Prinzip könnte ich die Abhöre ja auch direkt an den Kopfhörer-Ausgang des Macs anschließen und die Lautstärke über die Tastatur regeln. Der Mikrofoneingang wird mir ja sicher durchgeschliffen, wenn ich eine Tonaufnahme mache.
Das Avid-System könnte ich ja nebenan stehenlassen, falls man wirklich mal eine Beta-SP-Aufnahme einfüttern muss.
Außerdem habe ich mich entschlossen, Jotts Vorschlag zu folgen, und mit Wirkung vom 1. Januar 2020 an nur noch in Vierkah zu drehen.
Jetzt frage ich mich, ob folgender Workflow sinnvoll ist: Das gedrehte Material wird wie bisher doppelt kopiert, nur jetzt einmal auf eine Festplatte und einmal auf eine SSD. Die Mediatheksdateien sollten dann regelmäßig von der SSD auf die dazugehörige Festplatte rückgespiegelt werden. Für die Kopierung auf die Festplatte würde ich mir ein passendes Schubladengehäuse von unten an den Schnittplatztisch schrauben, welches ich dann nur während des Kopierens nutze. Was sagt Euer Bauchgefühl? Weiterhin neue Festplatten kaufen, oder demnächst damit beginnen, fünf bis zehn Jahre alte Platten erneut zu nutzen, wenn sicher ist, dass das alte Zeug niemanden mehr interessiert? Es wäre ja weiterhin die doppelte Sicherheit vorhanden... Bisher hatte ich bei den Samsung-s-ata-Platten keinen einzigen Ausfall. Und die Platten sind ja nur die Rückfallebene. Geschnitten wird mit den SSDs.
Und noch was: Mein Buchhaltungsprogramm läuft nur unter Windows. Ich habe mich nie mit diesen Emulationsthemen beschäftigt. Geht da was?
Matthias
Antwort von Jott:
Nie gebraucht, aber Windows ist ja bestens integrierbar (Parallels).
MacMini: deine XDCAM-Hauscodecs sind okay für den Mini (immer fcp x vorausgesetzt). Im Zweifel die schnellste CPU, klar.
Die Engstelle, je nachdem was man machen will, ist die integrierte Grafik. Bei Bedarf könnte man in Zukunft eine eGPU (am besten die von Blackmagic, es gibt aber auch andere) dazu stellen.
Fundierte Beratung bei Apple oder einem Mac-Systemhaus für das Gesamtpaket wäre anzuraten.
Ist dein Schnittplatz auch gleichzeitig Sprecherkabine? Mac direkt auf dem Tisch ginge trotzdem, für Audioaufnahmen ist jeder garantiert lautlos.
Antwort von Pianist:
Nein, der Sprecherraum ist nebenan. Aber ich mag es total, wenn es im Schnittstudio leise ist... :-)
Und mit welchen Eingabegeräten würde man am besten arbeiten? An sich mag ich das ja mit dem Grafiktablett, aber ich würde auch wieder auf Maus zurückgehen. Und ist es sinnvoll, weitere Bedienelemente dazuzunehmen?
Matthias
Antwort von Jott:
Grafiktablett gibt's genauso für Mac, logisch, nichts hindert dich. Allerdings dürfte man mit der Tastatur (plus Maus) mit Sicherheit schneller sein. Die MagicMouse (sowieso immer dabei) ist besonders nett, durch Hin- und Herwischen zum Beispiel flutscht man durch die Timeline. Es gibt noch mehr Gestensteuerungen. Ausprobieren könntest du auch das Magic Trackpad. Ich mag's nicht so, andere sind begeistert.
Antwort von Pianist:
Das habe ich an einem alten Eimek im Einsatz, den ich an meinem Musik-Arbeitsplatz einsetze. War eher eine Platzentscheidung, weil ich da nirgendwo Fläche für die Maus habe.
Und irgendwelche Drehregler oder Bälle für Farbkorrektur?
Matthias
Antwort von Jott:
Gibt's, aber dazu müsste man seine Maus schon abgrundtief hassen. Auch hier mal das Trackpad probieren, wäre ja auch unterwegs so, der mobile Lifestyle lockt schließlich.
Antwort von R S K:
Jott hat geschrieben:
Hawaiki halte ich für überflüssig - wer nicht mit dem eigenen Keyer in fcp x sauberste Härchen hinkriegt, der hat ein Problem mit der Aufnahme (Licht für Hintergrund und/oder Vordergrund falsch).
Sorry, aber da muss ich doch entschieden widersprechen. Auch wenn der FCP eigene an sich sehr gut ist, der Hawaiki ist ganz klar um WELTEN besser. Der Simon weiß einfach worauf es ankommt. Vor allem bedarf es weit weniger Gefummel bis du wirklich das beste rausholen kannst. Sitze aktuell an endlosen Keys und Screen Replacementsfür für ein Projekt und die Unterschiede haben mich auch überrascht, wo ich den FCP eigenen bisher für „mehr als ausreichend“ gehalten habe. Besonders weil ich viele klassische Reflektionslicht Probleme habe wo der FCP nicht mal annähernd so gut war. Kann dir gerne Vergleiche posten.
- RK
Antwort von Jott:
Liegt dann, wie gesagt, daran, dass ich Green Screen nur bei perfekter Ausleuchtung verantworte. Und mit der geht's in fcp perfekt bis zum kleinsten Härchen.
Wenn Hawaiki bei nicht perfekter oder gar schlechter Ausleuchtung besser ist, gerne. Es gibt ja ein Trial, wenn man probieren will.
Antwort von Mediamind:
Lieber RSK, an Deinem Vergleich wäre ich interessiert. Kannst Du das ggf. in einem neuen Thema kurz darstellen? Ich stehe bald wieder vor einem event mit Grennscreenelementen. Danke im Voraus
Antwort von Mediamind:
Pianist hat geschrieben:
Ich habe mich heute mal vor meinen Festplattenschrank gestellt und mich gefragt, an wie viele von denen ich wohl noch mal ran muss. Und das sind bei strenger
Und noch was: Mein Buchhaltungsprogramm läuft nur unter Windows. Ich habe mich nie mit diesen Emulationsthemen beschäftigt. Geht da was?
Matthias
Hallo Matthias,
ich habe über Jahre Parallels genutzt. Das ist aber mit den Updates des Betriebssystem wie ein Abo-Modell. Man muss regelmäßig Parallels updaten, wenn man mit dem jeweils aktuellsten OSX arbeitet. Ansonsten ist das eine gute Lösung. Ich habe zwischenzeitlich eine virtuelle Maschine auf meiner Synology Diskstation laufen. Dort wird WIndows 10 mit der Buchhaltung ausgeführt. Für diesen Zweck ist das vollkommen ausreichend. Ich werde Parallels künftig nicht mehr nutzen.
Antwort von Pianist:
Also mit dem Thema "Windows-Programme auf Mac" muss ich mich noch mal näher beschäftigen.
Noch was anderes: Ich habe öfter mal die Situation, dass ich lange Vorträge aufnehme, und mir zur einfacheren Nachbearbeitung die Umschaltzeiten der Powerpoint-Folien aufschreibe. Bisher mache ich das so, dass ich dann die exportierten Powerpoint-Folien anhand des Echtzeit-Timecodes auf die zweite Spur des Avids schmeiße. Im Boris Red habe ich mir einen Effekt gebastelt, der dafür sorgt, dass das Videobild an einer bestimmten Stelle sitzt und gecropped ist, dass oben eine Zeile von Logos steht, rechts die Powerpoint-Folien und links unten dann noch der Titel und der Name des Vortragenden. Steht das Pult auf der anderen Seite, dann eben alles spiegelbildlich.
Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=i4XjP0FaeRg
Sowas geht im Avid relativ zügig. Ich schmeiße die Folien an die jeweiligen Stellen in der zweiten Spur und wende den Effekt dann auf jede Folie an. Dafür steht dann anschließend einiges an Rechenzeit an, aber das kann der Knecht ja machen, während ich was Besseres zu tun habe. Frage: Ist sowas mit FCPX auch problemlos umzusetzen? Vermutlich wird es irgendwie anders sein, aber ist der Zeitbedarf des Machens etwa gleich oder dauert es länger? Oder ist es womöglich sogar einfacher? Ich muss jetzt noch nicht genau wissen, wie das geht, sondern es reicht mir, wenn ich weiß, dass es geht und mir diese Art von Aufträgen nicht schwerer fallen werden als bisher. Denn da kommt einiges auf mich zu.
Matthias
Antwort von Jott:
Das ist was ganz leichtes - problemlos und realtime (ohne Rechenzeit, spielt sofort). Gerne noch Farbkorrektur auf den Talking Head. Du kannst eigentlich pauschal davon ausgehen, dass alles deutlich schneller gehen wird als an deinem AVID.
Antwort von R S K:
Jott hat geschrieben:
Liegt dann, wie gesagt, daran, dass ich Green Screen nur bei perfekter Ausleuchtung verantworte. Und mit der geht's in fcp perfekt bis zum kleinsten Härchen.
Es gibt eine gratis Demoversion. Einfach mal laden und schauen, was ich nur annehmen kann du nie gemacht hast. Man erkennt sehr schnell warum und um wie viel Hawaili ausgereifter und professioneller ist. Es hat rein gar nichts mit gut oder schlecht ausgeleuchtet zu tun. Und ich kenne mich wahrlich mit dem FCP eigenen Keyer bestens aus. Er ist nicht schlecht, es geht nur viel besser.
Ich bin noch auf Produktion, aber wenn ich wieder zuhause bin kann ich mal einige ganz klare Beispiele posten. Werde auch demnächst ein Video drüber machen. Allein das light wrapping ist FCP um Lichtjahre voraus.
- RK
Antwort von Jott:
Ich kriege demnächst Talking Heads vor Green Screen aus Südamerika, wahrscheinlich eher hemdsärmelig aufgenommen. Wäre ein Anlaß zum Vergleichen.
Antwort von R S K:
Es geht eben nicht einfach nur um „mach grün transparent und fertig”. Talking head ist da natürlich mit Abstand das anspruchsloseste, wo der FCP eigene mit Sicherheit der Masse völlig ausreicht, ja. Es geht aber eben auch um das damit verbundene Compositing, also Integration mit den anderen Elementen oder auch wie es mit „Schwimmhäuten” bzw. Bewegungsunschärfen umgeht oder wie (wenn überhaupt) es Highlights in einer Spiegelung erhalten kann oder einfach nur alles brachial wegknallt usw. Da sind keine zusätzlichen „Matte Magic” oder Farbfilter oder mehrfach Instanzen für sekundäres Denoising, channel blurring, despilling oder oder oder nötig. Das hat man mit Hawaiki alles mit einem Abwasch. Wie gesagt: Welten.
- RK
Antwort von Pianist:
Noch mal zurück zu meinem Ursprungsthema:
Bisher habe ich gedrehtes Material ja immer erst doppelt auf zwei Festplatten (mit "Beyond Compare") kopiert, und dann von einer der beiden Platten aus bearbeitet. Wäre es vielleicht sogar sinnvoll, künftig die erste Kopierung direkt im FCPX vorzunehmen, damit das von der Karte kommende Material direkt in einer FCPX-Mediathek landet? Diese erste Kopie könnte ja auf eine SSD erfolgen, um lautlos arbeiten zu können. Diese könnte man bei Bedarf abziehen und zum Weiterarbeiten an das Macbook pro stecken. Die Rückfallebene würde man dann durch regelmäßiges Kopieren dieser Mediatheksdatei auf eine Festplatte erreichen. Nach Abschluss größerer Projekte kann man dann vielleicht noch mal auf eine zweite Platte kopieren und Platz auf den SSDs machen.
Soweit sinnig? Wobei ich mich gerade frage, wie sich "Beyond Compare" verhält: Wenn ich an einem Projekt weiterarbeite, und dabei auf der SSD in der Mediathek weitere Dateien entstehen - würden diese auf der Festplatte noch nicht vorhandenen Dateien durch Vergleich gefunden und dort in der Mediathek ergänzt werden?
Matthias
Antwort von Jott:
Pianist hat geschrieben:
Die Rückfallebene würde man dann durch regelmäßiges Kopieren dieser Mediatheksdatei auf eine Festplatte erreichen.
Das macht jeder Mac automatisch mit Time Machine (alle 30 Minuten), da musst du dich nicht drum kümmern (einmal eine billige USB-Platte mit 4Tera oder so für einen Hunderter anstöpseln, der Mac fragt, ob das die Time Machine sein soll, du klickst ja, und das war's. Du hast doch Macs, Time Machine nicht bekannt?
fcp x legt selbst auch noch Sicherungen der Projektdaten an (entspricht deinem vom AVID gewohnten Attic).
Antwort von rainermann:
Mach ich immer so: Karte direkt in FCPX importieren und oft auch währenddessen bereits mit dem Schnitt bzw. Sichten anfangen. Meist räume ich aber derweil meine Ausrüstung wieder auf :) Nach dem Import stoß ich dann auch gleich ein Backup der Time Machine an (mit einem Klick auf "Backup jetzt erstellen"), damit da schon mal alles nochmal gesichert ist.
Und ja, Time Machine sichert auch externe Platten.
Wenn alles geschnitten und abgenommen ist, kommen die Sachen auf 2 getrennte Platten und ganz wichtiges auf eine 3., die nicht im Büro ist. Das sind dann alles meist noch 2,5er und eine Handvoll 3,5er Platten. Die SSDs nehme ich (noch) rein zum arbeiten.
Wenn man alles in eine Mediathek schmeißt, inkl. Rohmaterial, hat man ja dieses .fcpbundle-Paket. Das ist zwar im Grunde auch ein Ordner, aber wird z.B. von ChronoSync, das ich nutze, nur als 1 Datei angesehen. D.h. bei Änderungen wird jedesmal die komplette Datei beim Kopieren ersetzt. Man könnte das Rohmaterial getrennt von der Mediathek abspeichern (also beim Schnitt nur verlinken), dann wäre die reine Schnittdatei nur recht klein.
Wobei es mir ganz recht ist, wenn alles in einer Mediathek ist. Denn wenn ich da im Rohmaterial was lösche, ist das dann auch weg. Ansonsten löscht FCPX nur die Verknüpfung, und im Ordner Rohmaterial bleiben die Sachen weiterhin drin..
Schön wär's, wenn es ein Kopier-Programm gäbe, das bei Mediatheken nur die Änderungen speichert (?)
Update: Jott kam mir zuvor
Antwort von Axel:
Ehrlich gesagt habe ich mich mit Prüfsummen-Software zum Klonen nicht eingehend befasst. Hier der von Apple vorgeschlagene Workflow:
> Karten werden für FCP zugänglich gemacht (Verbindung)
> Im Importfenster unten links wird ein "Kameraarchiv" angelegt und benannt. Die gesamte Karte wird dorthin (wohin, ist FCP egal) kopiert und existiert als Bundle (ohne FCP im System schlicht: Ordner) mit einem Bügelschloss-Icon.
> Du importierst von diesen Originalen Kopien zum Arbeiten in die interne/externe Mediathek oder außerhalb (dann sinnvollerweise auf externe Platte).
> Kommt es zu einem Verlust der Mediathek, bzw. der Platte, auf der diese liegt, kannst du mithilfe der Backups diese wiederherstellen. Die Backups sind i.d.R. nur wenige MB groß und können z.B. (Vorschlag von RSK, kam mir unterwegs bereits einmal zupass) in der Cloud gesichert werden (Info zu Mediathek > Orte >ändern), sodass du weltweit deine "Projekte" zur Verfügung hast. Früher benutzte ich hierfür einen Stick, aber Sticks sterben meiner Erfahrung nach als erstes.
> Kommt es zum Verlust der Arbeits-Kopien (rotes "Medien offline" - Zeichen) genügt das Auswählen des Ereignisses im Browser und das Anschließen der Platte mit dem korrespondierenden Kameraarchiv, um sie wieder online zu stellen. Es ist übrigens auch möglich, der Karte bzw. deren Kopie auf einer Platte, vor der Archivierung noch Ordner mit externen anderen Medien wie Grafiken etc. hinzuzufügen. Man kann dafür auch getrennte Ereignisse anlegen. Nur nach dem Abschließen heißt es: Finger weg!
Antwort von Pianist:
Soweit verstanden.
Aber noch mal zur Time Machine: Die nutze ich bisher nur zur Sicherung der internen Systemplatte. Inwiefern würde mir Time Machine denn dabei helfen, externe Platten zu doppeln? Dann müsste ich ja für jede Archivplatte eine gleich große Time-Machine-Platte haben. Und zusätzlich zu den Daten auf der gerade aktiven externen Platte würde der Mac ja dann auch immer wieder die Daten der internen Platte sichern wollen, oder? Das gibt doch ein riesiges Chaos...
Matthias
Antwort von Mediamind:
Hallo Matthias,
Du kannst gezielt Ordner ausschließen. Dies kann auch der Inhalt Deiner internen Platte sein. Die USB Platten sind per Default von der Sicherung ausgeschlossen, lassen sich aber mit einem Klick ins Backup einbinden. Du spiegelst diese Platten nicht, sondern machst sie zum Bestandteil der Gesamtsicherungsaufgabe.
Antwort von Jott:
Viele Wege führen nach Rom. Den Backup- und Sicherheitsplan muss man mit Hirnschmalz austüfteln.
Time Machine "spiegelt" die zusichernden Volumes nur einmal, ab dann nur noch Änderungen auf selbigen. Deswegen kann man ja damit so schön weit in der Zeit zurückspringen.
Antwort von rainermann:
@Mediamind Ja, das ist gut ausgedrückt. Time Machine soll auch kein Archiv/Backup ersetzen. Nur eben das aktive, aktuelle System (z.B. mit auch Rohmaterial oder sonstiges von externen Platten) absichern, damit man nicht alle paar Stunden/Minuten eine neue Sicherung machen muss. So kannst ruhig arbeiten und wenn alles fertig und vom Kunden abgenommen ist, Deine Sicherheitskopien erstellen. Dann ist die Time Machine wieder frei für neue Projekte. Meine hat 4TB und das genügt z.B. bei mir für im Schnitt (...) 2-3 Projekte parallel "im Schnitt" :)
Antwort von Pianist:
Naja, bei mir ist das ein wenig anders, weil ich deutlich mehr Projekte gleichzeitig in Arbeit habe und dabei zum Teil sehr viel Material verwalten muss.
Ich grübele einfach mal weiter darüber nach.
Mal so nebenbei: Ich finde es toll, wie einem dieses Forum so alle zehn bis dreizehn Jahre bei großen Wechseln hilft! Das wird ja meine größte Umstellung seit 2007. Die Ikegami Editcam HD habe ich gerade zurück zu ihrem Vater getragen, der hat da noch Verwendung für. Jetzt gehe ich in den Obstladen am Kuhdamm.
Matthias
Antwort von Axel:
Es gibt Berichte von Leuten, denen Timemachine kurzfristig den Hals gerettet hat. Die aber auch mittelfristig wieder an denselben Punkt kamen, an dem das System kollabierte. Deswegen ist es klug, System und Externes transparent und sauber getrennt zu halten. Besonders aussagekräftig ist, wenn der Zeitsprung nicht hilft. Sehr häufig sind es dann banale Dinge wie Kabel. So war's bei mir. Hat nie direkt genützt, aber indirekt schon. Werden externe Medien korrupt? Kommt das vor, sodass es sich lohnen würde, zusätzlich zu einer Sicherungskopie diese in Timemachine einzubinden?
Antwort von R S K:
Finde es immer amüsant wie scheinbar alle das Thema (im Kontext von FCP) vollends überdenken. 😄
Auf einer (bei uns sogar auf zwei) Platte(n) hat man seine gesamten Medien, sei es als FCP-Archiv oder, noch besser, als Hash-verifizierte Kopie z.B. via KYNO.
Auf einer anderen Platte die Mediathek, wo man seine Medien in Kopie importiert. Danach die Medienplatte abnabeln.
Auf der internen hat man dann die FCP eigenen Backups.
FERTIG. Sonst nichts. Keine inkremellen, Script-App-irgendwas-Drittanbieter-Backups oder Timemachine (was für sowas ja gar nicht erst gedacht ist) irgendwas.
Und damit ist es so ziemlich unmöglich, dass einem jemals mehr als vielleicht 15 Minuten an Arbeit an einem beliebigen Projekt verloren gehen können. Wenn man die Platte mit den Medien oberndrein noch in ein Tresor schließt und die Backups in die Cloud schreiben lässt, dann müsste regelrecht ein Komet in omnibusgröße irgendwo einschlagen bevor alles unwiederbringbar verloren sein könnte.
- RK
Antwort von Pianist:
Ich sehe Time Machine auch eher als Backup für die Systemplatte, damit man nach einem Hardware-Ausfall alle Programme, Schriftarten, Mails und Kundendaten schnell wieder beisammen hat. Videodateien würde ich irgendwie anders sichern. Vermutlich so ähnlich wie bisher.
Jetzt war ich mal in dem Obstladen am Kuhdamm. Meine Güte - ziemlich beeindruckend. Könnte auch eine riesengroße Kunstgalerie sein. Allerdings war da so ein Gewusel, und auf dem einzigen vorhandenen Mac mini war kein FCPX installiert, so dass ich da gar nicht erst das Gespräch gesucht habe. Ich gehe mal zu Gravis.
Aber ich frage mich: Wenn ich weiß, dass alles, was ich mache, sogar mit meinem Macbook pro geht - dann wird es doch mit einem Eimek oder einem Mac mini erst recht gehen. Einen Mac pro wird man dafür ganz gewiss nicht brauchen. Wofür braucht man den denn überhaupt?
Matthias
Antwort von Jott:
Du musst einen Beratungstermin machen beim Apple Store. Konkret für fcp x auf iMac/Mac Mini.
Wurde doch schon erwähnt?
Sonst probier halt Gravis oder sonst wen, der kompetent erscheint.
Antwort von achtpfund:
"R S K" hat geschrieben:
Finde es immer amüsant wie scheinbar alle das Thema (im Kontext von FCP) vollends überdenken. 😄
Auf einer (bei uns sogar auf zwei) Platte(n) hat man seine gesamten Medien, sei es als FCP-Archiv oder, noch besser, als Hash-verifizierte Kopie z.B. via KYNO.
Auf einer anderen Platte die Mediathek, wo man seine Medien in Kopie importiert. Danach die Medienplatte abnabeln.
Auf der internen hat man dann die FCP eigenen Backups.
FERTIG. Sonst nichts. Keine inkremellen, Script-App-irgendwas-Drittanbieter-Backups oder Timemachine (was für sowas ja gar nicht erst gedacht ist) irgendwas.
Und damit ist es so ziemlich unmöglich, dass einem jemals mehr als vielleicht 15 Minuten an Arbeit an einem beliebigen Projekt verloren gehen können. Wenn man die Platte mit den Medien oberndrein noch in ein Tresor schließt und die Backups in die Cloud schreiben lässt, dann müsste regelrecht ein Komet in omnibusgröße irgendwo einschlagen bevor alles unwiederbringbar verloren sein könnte.
- RK
Klingt schön für ein Projekt, das abgedreht ist und ausschließlich aus diesem Medienpool besteht.
Was tust du, wenn du nach dem Erstimport irgendwann mal zusätzliches Material in deine Mediathek importieren musst?
Holst du dann erst wieder die Platten aus dem Tresorschrank hervor?
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Antwort von R S K:
achtpfund hat geschrieben:
Was tust du, wenn du nach dem Erstimport irgendwann mal zusätzliches Material in deine Mediathek importieren musst?
Holst du dann erst wieder die Platten aus dem Tresorschrank hervor?
Ähm… wenn es sein muss. Warum auch nicht?
Aber abgesehen davon, benutze ich ja KYNO oder eben FCP bzw. den Ereignis-Browser dafür um zu entscheiden was ich brauche und was nicht. Nicht das Importfenster. Alles rein und dann ausmisten. Das Problem stellt sich mir also gar nicht erst.
- RK
Antwort von R S K:
Pianist hat geschrieben:
Aber ich frage mich: Wenn ich weiß, dass alles, was ich mache, sogar mit meinem Macbook pro geht - dann wird es doch mit einem Eimek oder einem Mac mini erst recht gehen.
Keine Ahnung worauf die Logik aufbaut, da ein Mini kaum mehr relevante Recourcen hat als ein MacBook. Die Performance wird also kaum besser sein. Hast du aber ein MacBook Pro mit dedizierter Graphik, dann wird der mit Sicherheit mehr leisten als ein Mini. Den Mini würde ich als ernstzunehmenden Schnittrechner so oder so insgesamt komplett ausschließen. Gehört gar nicht erst in die Diskussion.
Ein iMac andererseits wird erheblich mehr leisten, insofern es auch mindestens einer mit dedizierter Graphik ist. Etwas was du beim Mini gar nicht erst bekommst. Und nein, eine eGPU anschließen kommt dem nicht mal annähernd gleich. Ganz vom vergleichsweise unsinnigen wirtschaftlichen Aspekt mal abgesehen.
Pianist hat geschrieben:
Einen Mac pro wird man dafür ganz gewiss nicht brauchen. Wofür braucht man den denn überhaupt?
Du offensichtlich nicht. Sonst müsstest du nicht fragen. „Man” braucht ihn für gänzlich andere Einsatzgebiete mit denen du halt nichts zu tun hast.
- RK
Antwort von achtpfund:
"R S K" hat geschrieben:
achtpfund hat geschrieben:
Was tust du, wenn du nach dem Erstimport irgendwann mal zusätzliches Material in deine Mediathek importieren musst?
Holst du dann erst wieder die Platten aus dem Tresorschrank hervor?
Ähm… wenn es sein muss. Warum auch nicht?
Aber abgesehen davon, benutze ich ja KYNO oder eben FCP bzw. den Ereignis-Browser dafür um zu entscheiden was ich brauche und was nicht. Nicht das Importfenster. Alles rein und dann ausmisten. Das Problem stellt sich mir also gar nicht erst.
- RK
Wenn du schon fertige Projekte in unterschiedlichen Formaten hast und in regelmäßigen Abständen einzelne Clips aktualisieren musst, solltest du aufpassen, dass auf Dauer nicht dein Tresorrad verschleißt.
Antwort von Pianist:
"R S K" hat geschrieben:
Ein iMac andererseits wird erheblich mehr leisten, insofern es mindestens einer mit dedizierter Graphik ist. Etwas was du beim Mini gar nicht erst bekommst. Und nein, eine eGPU anschließen kommt dem nicht mal annähernd gleich. Ganz vom vergleichsweise unsinnigen wirtschaftlichen Aspekt mal abgesehen.
Dann mal konkret: Welchen iMac würdest Du denn empfehlen? Welche CPU, wie viel RAM, welche SSD/FD? Natürlich würde mir vielleicht schon das interne 27-Zoll-Display reichen, aber da könnte ich ja auch noch so einen ultrabreiten LG-Monitor anschließen, oder? Kann man denn die gesamte Benutzeroberfläche einmalig passend einrichten, so dass die dann bei jedem Programmstart so bleibt? Also zum Beispiel auf dem breiten Display unten quer die Timeline, oben das Videofenster, links und rechts weitere Fenster, und auf dem iMac die Clips?
Matthias
Antwort von R S K:
achtpfund hat geschrieben:
in regelmäßigen Abständen einzelne Clips aktualisieren musst
Ich weiß noch nicht mal was das überhaupt heißen soll. Aber mir wird auch grad klar, dass du sowieso nicht an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist also… <:))))><
Antwort von Jott:
Auf dem iMac das Videofenster wohl eher. Aber viele Wege führen nach Rom.
Antwort von R S K:
Pianist hat geschrieben:
Welche CPU, wie viel RAM, welche SSD/FD?
Maximal GPU, alles andere an Upgrades kannst du deine Brieftasche entscheiden lassen. GPU, RAM, Festplatten I/O, CPU. In der Reihenfolge an Relevanz.
Pianist hat geschrieben:
Kann man denn die gesamte Benutzeroberfläche einmalig passend einrichten, so dass die dann bei jedem Programmstart so bleibt?
Mal ehrlich… wäre reichlich dämlich wenn es nicht so wäre, oder? Man kann sich aussuchen ob Timeline, Viewer oder Browser auf dem zweiten angezeigt wird, mit dem jeweiligen Rest auf dem ersten.
- RK
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Auf dem iMac das Videofenster wohl eher. Aber viele Wege führen nach Rom.
Aber dann muss man ja ständig hin- und herblicken... Irgendwie sehe ich das Videofenster eher über der Timeline, aber das mag Geschmackssache sein.
Matthias
Antwort von Axel:
Pianist hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Auf dem iMac das Videofenster wohl eher. Aber viele Wege führen nach Rom.
Aber dann muss man ja ständig hin- und herblicken... Irgendwie sehe ich das Videofenster eher über der Timeline, aber das mag Geschmackssache sein.
Ein Grund dafür wäre, dass das iMac-Farbprofil über Colorsync verwaltet wird, und dass der rec_709-Farbraum, in dem du vermutlich unterwegs bis, davon dargestellt wird. Okay, mit "Anpassen" hättest du eine 5k-Vorschau, aber was dagegen spräche, eine hochskalierte Vorschau zu sehen, das möchte ich mal erfahren. Es sei denn, du willst ohnehin einen Eizo für Videoausgabe über irgendsoein BM-Interface anschließend - aber dann wird's langsam eng auf der Tischplatte.
Aber Entweder-Oder ist sowieso die falsche Denke. In unterschiedlichen Arbeitsschritten brauche ich unterschiedliche Fenster, und andere Fenster gar nicht. Für den Import und die Organisation brauche ich keine Timeline, dafür eine große, möglichst 100 %ige Preview (größer schadet, wie gesagt, eher weniger) und Browser, für den Schnitt brauche ich viel Timeline, aber keine Scopes, und das Infofenster nur manchmal. Für Farbkorrektur kann die Timeline schmal sein, Scopes statt Browser und Inspektor immer auf. Deswegen gibt es die (auch benutzerspeicherbaren) Arbeitsbereiche (unter "Fenster"), und deswegen funktioniert FCP auch auf einem Monitor.
Antwort von Pianist:
Ob ich dann einfach den billigsten (immerhin auch 4.999 EUR) iMac pro nehme?
Matthias
Antwort von R S K:
Pianist hat geschrieben:
Ob ich dann einfach den billigsten (immerhin auch 4.999 EUR) iMac pro nehme?
Eben sprachen wir noch von einem Mini… und jetzt plötzlich von einem iMac Pro?? Wozu denn bitte einen Pro wo du dich schon fragen musstest wozu Leute einen Mac Pro brauchen??
iMac und fertig.
- RK
Antwort von Pianist:
Ein normaler iMac hat mir irgendwie zu wenig Anschlüsse, dann muss ich erst wieder mit irgendwelchen USB- und Thunderbolt-Verteilern arbeiten und habe mehr potenzielle Störungsquellen. Außerdem können ein paar Leistungsreserven ja nicht so verkehrt sein. Ich will den ja wieder viele Jahre nutzen.
Matthias
Antwort von R S K:
Dann kauf den Pro.
Antwort von Jott:
Ich sag jetzt mal nix mehr, sonst bin irgendwann Schuld an irgend welchen Dramen! :-)
Antwort von Pianist:
Doch, sag ruhig. Ich neige nicht dazu, Leute für irgendwas verantwortlich zu machen... :-)
Matthias
Antwort von handiro:
Jott hat geschrieben:
„ Mich hat z.B. diese share Funktion genervt bis ich gelernt habe wo es abgelegt wird.“
Ich habe echt Probleme damit, in eure Seele zu schauen. Bei Share/Teilen kommt doch ein Dialog, wo man ganz normal wie bei jedem anderen Mac-Programm den gewünschten Dateinamen und das Ziel eingibt? Wie kann man das übersehen? Sieht ja nicht mal irgendwie anders aus als bei anderen Programmen. Ist es wirklich nur der ungewohnte Name „teilen“ statt meinetwegen „Ausgabe“? So wie Leute meinen, man könne den Speicherort einer Mediathek nicht angeben? Faszinierend.
bei "share apple 720p" kommt bei mir KEIN Dialog wo ich mir aussuchen kann wo ich speichere! Auch Dateiname und Ziel Dialog kommen NICHT! Es macht einfach links oben die Eieruhr und dann kommt oben rechts "is fettich"
Es landet einfach bei Eiertunez im Home folder, egal was ich ihm sage!
Ich bin es leid deswegen angepisst zu werden Jott!
Antwort von rainermann:
Bei mir kommt da ganz normal der Dialog, nach der Taste "weiter". iTunes gibt es nicht mehr, ist R.I.P. seit Catalina.
Antwort von rainermann:
Pianist hat geschrieben:
Ein normaler iMac hat mir irgendwie zu wenig Anschlüsse, dann muss ich erst wieder mit irgendwelchen USB- und Thunderbolt-Verteilern arbeiten und habe mehr potenzielle Störungsquellen. Außerdem können ein paar Leistungsreserven ja nicht so verkehrt sein. Ich will den ja wieder viele Jahre nutzen.
Matthias
iMac 27 vs imac Pro: 2 TB Anschlüsse mehr. Daß bereits ein "kleiner"-"mittlerer" iMac27er Power genug hätte mal vorausgesetzt (und so wird es im Grunde auch sein...), wären das also 2-3000,- Euro Aufpreis für 2 TB Anschlüsse mehr? Naja, komm... ;)
Antwort von Jott:
handiro hat geschrieben:
Ich bin es leid deswegen angepisst zu werden Jott!
Sorry, der Dialog ist aber wirklich da.
Er kommt nur nicht bei Ausgabebefehlen, deren Ziel sowieso klar ist, wie YouTube, Vimeo, E-Mail ...
Mal neu installieren vielleicht? Hardware, OS und fcp x sicher kompatibel?
Antwort von rainermann:
hier isser - unter "weiter" kommt dann die Auswahl Speicherplatz
Antwort von handiro:
tja...bei mir kommt da nix...vielleicht installiere ich wirklich mal neu. Bei mir gehts ohne Dialog gleich los, schon immer, weswegen ich ja mal geschrieben hatte. Allerdings bin ich noch auf 10.12 und 13 wahlweise und auf beiden systemen das gleiche...wtf...
Antwort von Pianist:
rainermann hat geschrieben:
iMac 27 vs imac Pro: 2 TB Anschlüsse mehr. Daß bereits ein "kleiner"-"mittlerer" iMac27er Power genug hätte mal vorausgesetzt (und so wird es im Grunde auch sein...), wären das also 2-3000,- Euro Aufpreis für 2 TB Anschlüsse mehr? Naja, komm... ;)
Hast ja Recht... Auf der anderen Seite könnte ich mir so ein ultrabreites LG-Display auch sehr gut vorstellen, aber vielleicht wäre es wirklich ein wenig unterdimensioniert, sowas mit einem Mac mini anzusteuern. Aber einen iMac und daneben ein solches Display halte ich dann wieder für übertrieben.
Noch mal zum Thema der Datenorganisation: Wenn ich länger darüber nachdenke, ist es vielleicht doch keine so gute Idee, mit dem Import des gedrehten Materials in eine Mediathek zu beginnen, wenn ich später Schwierigkeiten damit habe, diese auf zwei Datenträgern aktuell zu halten. Wäre es womöglich doch besser, wie bisher zweimal zu kopieren, und dann eine der Platten zum Schnitt zu verwenden, beim Import in FCPX das Originalmaterial am Originalplatz zu belassen, um eine wesentlich schlankere Mediathek zu erhalten, die man dann leichter mal sicherungskopieren kann?
Bei welchen Aktionen entstehen denn überhaupt gerenderte Dateien, wenn angeblich so viel in Echtzeit passiert? Ich müsste mal ein Gefühl dafür entwickeln, auf welche Größen eine Mediathek anschwillt, wenn da kein Originalmaterial drin ist, sondern wir beispielsweise über einen 5-Minuten-Film reden, wo ein paar Bauchbinden und ein paar Sprachaufnahmen drin sind.
Allerdings sind wir dann wieder bei dem Thema "sata-Festplatten" außer Hörweite anbinden...
Matthias
Antwort von Axel:
Pianist hat geschrieben:
rainermann hat geschrieben:
iMac 27 vs imac Pro: 2 TB Anschlüsse mehr. Daß bereits ein "kleiner"-"mittlerer" iMac27er Power genug hätte mal vorausgesetzt (und so wird es im Grunde auch sein...), wären das also 2-3000,- Euro Aufpreis für 2 TB Anschlüsse mehr? Naja, komm... ;)
Hast ja Recht... Auf der anderen Seite könnte ich mir so ein ultrabreites LG-Display auch sehr gut vorstellen, aber vielleicht wäre es wirklich ein wenig unterdimensioniert, sowas mit einem Mac mini anzusteuern. Aber einen iMac und daneben ein solches Display halte ich dann wieder für übertrieben.
Das ist eine Design-Überlegung. Wie das 5k-Display sinnvoll integrieren? Kann ich nachvollziehen. Du hättest gerne einen Mini mit der Leistung des iMac. Gibt's aber so nicht. Deswegen sage ich ja, dass ein 4k XDR-Display (als Video out freilich, ohne Zusatzboxen) der Renner wäre. Bestimmt kommt sowas irgendwann.
Pianist hat geschrieben:
Noch mal zum Thema der Datenorganisation: Wenn ich länger darüber nachdenke, ist es vielleicht doch keine so gute Idee, mit dem Import des gedrehten Materials in eine Mediathek zu beginnen, wenn ich später Schwierigkeiten damit habe, diese auf zwei Datenträgern aktuell zu halten. Wäre es womöglich doch besser, wie bisher zweimal zu kopieren, und dann eine der Platten zum Schnitt zu verwenden, beim Import in FCPX das Originalmaterial am Originalplatz zu belassen, um eine wesentlich schlankere Mediathek zu erhalten, die man dann leichter mal sicherungskopieren kann?
Du hast die "schlankere Mediathek" - halt ohne alle Medien - automatisch durch das Backup. Per Default wird es auf die Systemplatte unter "FILME" geschrieben, und das ist vom Sicherungsaspekt her natürlich steigerungsfähig. Es hat das Mediathek-Kleeblatt-Icon (das, glaube ich, vier Event-Sternchen gebündelt darstellen soll), und es ist eine Mediathek. Mit den (manuell erneut verknüpften oder durch ein Kameraarchiv als zugehörig erinnerten) Medien kann alles auf jedem Mac, auf dem FCP installiert ist, zu 100% wiederhergestellt werden.
Pianist hat geschrieben:
Bei welchen Aktionen entstehen denn überhaupt gerenderte Dateien, wenn angeblich so viel in Echtzeit passiert?
Wenn du weder renderst noch transkodierst, entstehen nur wenig zusätzliche Dateien. Mit der kostenlosen Version vom Final Cut Library Manager kannst du jederzeit sehen, wieviel Platz sie brauchen, und von dort kannst du mit der günstigen Bezahlversion auch löschen:
zum Bild
Pianist hat geschrieben:
Ich müsste mal ein Gefühl dafür entwickeln, auf welche Größen eine Mediathek anschwillt, wenn da kein Originalmaterial drin ist, sondern wir beispielsweise über einen 5-Minuten-Film reden, wo ein paar Bauchbinden und ein paar Sprachaufnahmen drin sind.
Die Größe dieser Backups für ein komplexes 5-Minuten-Projekt dürfte bei 15-20 MB liegen. Wenn du mit "Sprachaufnahmen" FCPX-internes Voiceover meinst, müsstest du das draufpacken, ansonsten wären's ja externe Medien wie alle anderen.
A propos das Dilemma, ob du jetzt in die Mediathek kopierst oder Medien am ursprünglichen Ort lässt: eine konsolidierte Mediathek lässt sich aus beidem nach Abschluss der Arbeit zu Archivierungszwecken machen. Die kann ich ja auf eine externe Platte schicken. Alle benutzten Medien ließen sich dort sammeln. Das Problem, das viele Leute, die von NLEs ohne Medienorganisation kommen, mit FCPX haben ist, dass sie in Entweder-Oder-Kategorien denken und verzweifeln. Anstatt zu sagen sowohl als auch und dann zu fragen: und wozu überhaupt?
Antwort von R S K:
handiro hat geschrieben:
Es landet einfach bei Eiertunez im Home folder, egal was ich ihm sage!
Ich bin es leid deswegen angepisst zu werden Jott!
Dann vielleicht einfach die Einstellungsseite auch mal richtig lesen? Was steht denn hier bei dir?
zum Bild
Das wohl demnach nicht.
rainermann hat geschrieben:
iTunes gibt es nicht mehr, ist R.I.P. seit Catalina.
Ja, und? Dafür gibt es jetzt halt die TV App. Das gleiche in… schwarz.
- RK
Antwort von Pianist:
Axel hat geschrieben:
Anstatt zu sagen sowohl als auch und dann zu fragen: und wozu überhaupt?
Über diesen Satz muss ich noch mal tiefgreifender nachdenken... :-)
Noch mal zurück zur Mediathek: Wenn ich gedrehtes Material in FCPX importiere und die entsprechenden Häkchen setze, kann das Material ja in der Mediathek landen. Dort landet auch alles andere, also die Timeline, gerenderte Dateien, Sprachaufnahmen und so weiter. Wenn ich nun gerne in allen Arbeitsphasen doppelte Sicherheit haben möchte, es mir aber gleichzeitig so einfach wie möglich machen möchte - gibt es da ein Programm, welches auch innerhalb der Mediathek Änderungen erkennt und nur das kopiert bzw. ersetzt, was anders ist als vorher? Also dass ich praktisch eine zweite Platte immer wieder auf den Stand der ersten Platte bringen kann, ohne jedoch sämtliches Material kopieren zu müssen?
Dann könnte man ja wirklich eine der beiden Projektplatten nehmen, an einen beliebigen FCPX-Rechner hängen und mit Doppelklick auf die Mediathek FCPX öffnen und weiterarbeiten.
Matthias
Antwort von R S K:
Pianist hat geschrieben:
Wenn ich nun gerne in allen Arbeitsphasen doppelte Sicherheit haben möchte, es mir aber gleichzeitig so einfach wie möglich machen möchte - gibt es da ein Programm, welches auch innerhalb der Mediathek Änderungen erkennt und nur das kopiert bzw. ersetzt, was anders ist als vorher?
Welchen Teil meiner vorherigen ausführlichen und eigentlich simpel zu verstehenden Backup-Strategie hast du jetzt nicht verstanden?! Was willst du mit irgendwelchen völlig überflüssigen Apps etc. etc.?
"Warum einfach, wenn man es völlig überzogen kompliziert haben kann!"… oder was genau ist das Motto grad?
Naja, macht ihr mal.
Antwort von Axel:
https://youtu.be/X-NMfAvcVC0?t=15
Wir rekapitulieren:
? die Karten sind kopiert, gespiegelt, im Archiv verschlossen und in die Mediathek kopiert.
? FCPX sichert jeden Bearbeitungsschritt inkrementell und fertigt bei Schließen des Programms (oder bei rarem Absturz) eine Backup-Kopie an.
? die Systemplatte wird optional durch Timemachine gesichert (ist bei entsprechender Übersichtlichkeit und Sichern von Textdokumenten u.dgln. in der Cloud aber auch ohne Timemachine rapp-zapp rekonstruiert).
Nun geht es also um Renderdateien. Renderdateien sind Datenmüll. Es ist zum Beispiel so, dass du durchaus eine so komplexe Bearbeitung an einem Clip gemacht haben kannst, dass eine flüssige Vorschau (und Präsentation vor Kunden) nur möglich ist, wenn du die "Auswahl renderst". Aber wenn du dich in einem Titel verschrieben hast, statt Pianist Piamist, dann zwingt der eine Buchstabe dazu, den kompletten Kram von vorne zu rendern. Und zwar ohne die alte Datei zu überschreiben! Bei aktiviertem Hintergrundrendern ist es noch ärger. Noch während du puzzelst und rumhantierst, wird der jeweilige Zwischenstand permanent gerendert. Das kann ganz locker zum zehnfachen Aufblähen der Mediathek führen. Das ist der Hintergrund, warum die meisten FCPX-Nutzer keinen Bock haben, zu rendern. Vor allem aber lohnt es sich überhaupt nicht, die Renderdateien zu sichern. Das lässt sich, wenn überhaupt nötig, alles wieder neu erzeugen. Nur wenn zufällig die Timeline auf ProRes422 steht und du einen ProRes422 - Master exportierst - nur in diesem einen Sonderfall ist mit vorhandenen Renderdateien der Export schneller - um etwa 20%. Fazit: dass es geht, heißt nicht, dass es sinnvoll ist.
Blieben noch mit Voiceover gemachte Sprachaufnahmen. Aber warte mal: schriebst du nicht weiter oben, dass du eine woanders gelegene Kammer hast dafür? Wären das dann nicht ganz normale Wavs?
Antwort von Mediamind:
Die Proxy und sonstigen Renderdateien lagere ich in einem separaten Verzeichnis aus. Hört auf den Namen Cache, befindet sich auf einer externen SSD und wird regelmäßig nach Ende der Schneiderei gelöscht. Das Zeugs sollte man in der Tat nicht sichern.
Antwort von Pianist:
"R S K" hat geschrieben:
Welchen Teil meiner vorherigen ausführlichen und eigentlich simpel zu verstehenden Backup-Strategie hast du jetzt nicht verstanden?! Was willst du mit irgendwelchen völlig überflüssigen Apps etc. etc.?
Du beziehst Dich vermutlich auf folgende Aussage von Dir:
"R S K" hat geschrieben:
Auf einer (bei uns sogar auf zwei) Platte(n) hat man seine gesamten Medien, sei es als FCP-Archiv oder, noch besser, als Hash-verifizierte Kopie z.B. via KYNO.
Auf einer anderen Platte die Mediathek, wo man seine Medien in Kopie importiert. Danach die Medienplatte abnabeln.
Auf der internen hat man dann die FCP eigenen Backups.
FERTIG. Sonst nichts.
In Ordnung, das wäre tatsächlich eine Möglichkeit. Wo genau werden denn die Backups von FCPX auf der internen Platte abgelegt? Die wären ja dann auch noch mal durch die Time Machine gesichert.
Axel hat geschrieben:
Blieben noch mit Voiceover gemachte Sprachaufnahmen. Aber warte mal: schriebst du nicht weiter oben, dass du eine woanders gelegene Kammer hast dafür? Wären das dann nicht ganz normale Wavs?
Naja, wenn ich selbst spreche, drücke im Capture-Fenster des Avids (bei nur einem aktivierten Audiokanal) die Aufnahmetaste, gehe rüber und spreche meinen Text ein. Wenn es andere Sprecher sind, nehme ich direkt auf Bild auf. Also beides direkt in den Avid. Das wird ja wohl mit FCPX auch gehen.
Matthias
Antwort von Axel:
Puh, Matthias! Das mit dem frei wählbaren Speicherort der Backups hatten wir jetzt aber schon ein paarmal durchgekaut. Wo Voiceover gespeichert wird kann ich dir jetzt von unterwegs nicht sagen. Probier’s doch einfach mal aus.
Antwort von Pianist:
Axel hat geschrieben:
Puh, Matthias! Das mit dem frei wählbaren Speicherort der Backups hatten wir jetzt aber schon ein paarmal durchgekaut. Wo Voiceover gespeichert wird kann ich dir jetzt von unterwegs nicht sagen. Probier’s doch einfach mal aus.
Stimmt - hast Recht. Zu viele Buchstaben hier...
Voiceover wird ja wohl in die Mediathek laufen, muss ich mal ausprobieren. Wohin auch sonst?
Matthias
Antwort von Jott:
Pianist hat geschrieben:
rainermann hat geschrieben:
iMac 27 vs imac Pro: 2 TB Anschlüsse mehr. Daß bereits ein "kleiner"-"mittlerer" iMac27er Power genug hätte mal vorausgesetzt (und so wird es im Grunde auch sein...), wären das also 2-3000,- Euro Aufpreis für 2 TB Anschlüsse mehr? Naja, komm... ;)
Hast ja Recht... Auf der anderen Seite könnte ich mir so ein ultrabreites LG-Display auch sehr gut vorstellen, aber vielleicht wäre es wirklich ein wenig unterdimensioniert, sowas mit einem Mac mini anzusteuern. Aber einen iMac und daneben ein solches Display halte ich dann wieder für übertrieben.
Noch mal zum Thema der Datenorganisation: Wenn ich länger darüber nachdenke, ist es vielleicht doch keine so gute Idee, mit dem Import des gedrehten Materials in eine Mediathek zu beginnen, wenn ich später Schwierigkeiten damit habe, diese auf zwei Datenträgern aktuell zu halten. Wäre es womöglich doch besser, wie bisher zweimal zu kopieren, und dann eine der Platten zum Schnitt zu verwenden, beim Import in FCPX das Originalmaterial am Originalplatz zu belassen, um eine wesentlich schlankere Mediathek zu erhalten, die man dann leichter mal sicherungskopieren kann?
Bei welchen Aktionen entstehen denn überhaupt gerenderte Dateien, wenn angeblich so viel in Echtzeit passiert? Ich müsste mal ein Gefühl dafür entwickeln, auf welche Größen eine Mediathek anschwillt, wenn da kein Originalmaterial drin ist, sondern wir beispielsweise über einen 5-Minuten-Film reden, wo ein paar Bauchbinden und ein paar Sprachaufnahmen drin sind.
Allerdings sind wir dann wieder bei dem Thema "sata-Festplatten" außer Hörweite anbinden...
Matthias
Was verstehe ich nicht? Du hast bereits fcp x, du hast bereits Macs ... was hindert dich am konkreten Durchspielen auf eigene Faust?
" gibt es da ein Programm, welches auch innerhalb der Mediathek Änderungen erkennt und nur das kopiert bzw. ersetzt, was anders ist als vorher?"
Time Machine. Genau das macht die.
|
Antwort von Pianist:
Ja, ich muss es einfach mal machen. Freie Zeitfenster sind knapp...
Jott hat geschrieben:
Time Machine. Genau das macht die.
Aber dann sind wir ja wieder bei der Lösung, das gedrehte Material außerhalb der Mediathek zu lagern, und alle Mediatheken auf der Systemplatte zu haben. Ansonsten müsste ich ja für jede Materialplatte eine Time-Machine-Platte anlegen und ständig betreiben, das endet doch im Chaos...
Für mich ist Time Machine etwas, um die Systemplatte zu sichern.
Matthias
Antwort von Jott:
Nicht, wenn du das mal durchdenkst und ausprobierst. Es reicht doch, wenn Originalmaterial einmal von Time Machine gegriffen wird, dann kannst es ja auslagern, wenn du magst. Nur so als Beispiel. Das Originalmaterial ist ja der einzige Bestandteil der Mediathek, der sich nicht während der Arbeit ändert.
Antwort von rainermann:
"R S K" hat geschrieben:
rainermann hat geschrieben:
iTunes gibt es nicht mehr, ist R.I.P. seit Catalina.
Ja, und? Dafür gibt es jetzt halt die TV App. Das gleiche in… schwarz.
Wollte damit nur sagen, daß ich dadurch davon ausging, daß er eh kein aktuelles System nutzt (was sich auch so herausgestellt hatte). Finde die Trennung von itunes inzwischen auch nicht mehr so schlecht, vermisse zumindest nichts.
Antwort von R S K:
Axel hat geschrieben:
Puh, Matthias! Das mit dem frei wählbaren Speicherort der Backups hatten wir jetzt aber schon ein paarmal durchgekaut.
Mein Reden. Ich für mein Teil habe keine Lust mehr mich hier zum 8. mal im Kreis um die immer gleichen Themen zu drehen die mindestens genauso oft schon beantwortet wurden. Wer es noch immer nicht verstanden hat, der WILL es auch gar nicht verstehen. Ich hab besseres zu tun. Viel Spass noch.
Axel hat geschrieben:
Wo Voiceover gespeichert wird kann ich dir jetzt von unterwegs nicht sagen. Probier’s doch einfach mal aus.
Natürlich da, wo alle anderen Medien auch gespeichert werden! Dafür ist die Einstellung schließlich da, dass man weiß wo seine Medien sind! 🙄
Antwort von R S K:
Pianist hat geschrieben:
Ja, ich muss es einfach mal machen. Freie Zeitfenster sind knapp...
Das ist jetzt einfach mal pure Ironie. Sagt derjenige der inzwischen über vier Tage mit zwei Beiträgen insgesamt bald NEUN Seiten hier im Forum vollbekommen hat! Mann-o-mann.
🤦🏼???
Antwort von Pianist:
Ich drehe mich ja ohnehin weiter im Kreis, weil ich nach wie vor nicht sehe, wie ich ohne die s-ata-Platten arbeiten soll. Ich finde es einfach viel zu teuer, nun auf einen Schlag alle Archivmedien, mit denen ich regelmäßig arbeite, auf geräuschlose SSD umzustellen. Selbst wenn ich nur zehn 2-GB-SSDs kaufe, sind das ja auch schon wieder 6.000 EUR. Und das nur, weil es offenbar ein Problem gibt, wenn ein USB- oder Thunderbolt-Kabel mal sechs oder sieben Meter lang sein soll?
Mir wäre es ja immer noch am liebsten, wenn nebenan ein Schubladengehäuse steht. Allerdings habe ich inzwischen mal ein einzelnes s-ata-Dockgehäuse bestellt. Mal schauen, was das für Betriebsgeräusche verursacht. Vielleicht ist das ja heute leiser als früher, dann kann es natürlich direkt an den Rechner, der auf dem Schnittplatzmöbel steht.
Zum Thema "Zeitfenster": Wenn ich hier schreibe, sitze ich in der Regel gerade in einem Zug, warte auf einen Zug oder stehe an einer Autobahnraststätte. Also keine Situation, wo ich gleich alles mögliche ausprobieren kann. Bin ich dann wieder zuhause, muss ich erst mal die aktuellen Arbeiten erledigen und habe dann auch wieder keine Zeit zum Probieren...
Matthias
Antwort von rainermann:
Alles auf SSD wäre wirklich too much. Wie wär's als Kompromiss z.B. die kleinen 2.5er?
https://www.amazon.de/dp/B07X41PWTY/ref ... UTF8&psc=1
5TB für z.B: 126,28?
Die hört man auch kaum...
Antwort von R S K:
rainermann hat geschrieben:
Wollte damit nur sagen, daß ich dadurch davon ausging, daß er eh kein aktuelles System nutzt (was sich auch so herausgestellt hatte).
Der Punkt war, dass das irrelevant ist. Wenn man nicht einfach mal liest was da klar und verständlich steht, dann ist es auch egal ob bei <Catalina „Zu iTunes hinzufügen” oder wie unter Catalina „Zu TV hinzufügen” steht. Das Ergebnis ist das gleiche. Es landet alles nur (automatisch) in einem anderen Ordner, jedes mal ohne Orts- und Namensabfrage.
- RK
Antwort von Pianist:
rainermann hat geschrieben:
Alles auf SSD wäre wirklich too much. Wie wär's als Kompromiss z.B. die kleinen 2.5er?
https://www.amazon.de/dp/B07X41PWTY/ref ... UTF8&psc=1
5TB für z.B: 126,28?
Die hört man auch kaum...
Im Prinzip wäre das auch eine Variante. Solche Platten habe ich bisher als Time Machine eingesetzt. Allerdings sind das die einzigen Platten, bei denen ich tatsächlich schon zwei Ausfälle hatte. War nicht schlimm, da nur Backup, aber wenn ich mir überlege, dass ich bei über 100 großen Platten bisher keinen einzigen Ausfall in 13 Jahren hatte, ist das keine gute Quote. Also mein Vertrauen in diese kleinen Platten ist daher nicht besonders groß. Die müssten auch irgendwie vernünftig lagerbar sein. Und ich müsste sie auf der flachen Seite (wenig Platz) beschriften, um auf einen Blick im Stapel zu sehen, wo welche ist.
Hat denn jemand umfangreiche Erfahrung mit solchen kleinen schlanken Platten?
Matthias
Antwort von Jott:
Pianist hat geschrieben:
Ich finde es einfach viel zu teuer, nun auf einen Schlag alle Archivmedien, mit denen ich regelmäßig arbeite, auf geräuschlose SSD umzustellen.
20 TB bräuchtest du?
Samsung T5 2TB 300 Euro netto x10 = 3.000 EUR, nicht 6.000. Aber egal.
Die 1TB-Version taucht oft für 100 EUR auf, das wäre ein typisches Medium, um ein oder mehrere Projekte lokal oder unterwegs zu haben, einfach anstecken.
Dir geht's ja doch drum, Projekte mobil mitzunehmen und unterwegs bearbeiten zu können. Das setzt solche portablen SSD voraus (oder meinetwegen auch USB-Sticks), zwingend.
Aber du brauchst doch keine 20TB. Du verwendest ja nur Kameras, die kleine Datenmengen produzieren. 50-100 parallel laufende Projekte nehm ich dir nicht ab.
Antwort von Pianist:
Naja, ich sortiere meine Platten ja nach Auftraggebern. Bei Auftraggebern, für die ich sehr viel mache, gibt es auch mal einen Plattensatz für einzelne Projekte. Da kommt also schon einiges zusammen. An vieles muss ich immer mal wieder ran. Es gibt Aufträge, da drehe ich an einem Drehtag nur zehn Minuten, und es gibt Aufträge, da kommen an einem Tag mehrere Stunden Material hinzu.
Von daher komme ich bisher mit meinen 500-GB-sata-Platten ganz gut klar... Bei einigen Kunden bedeutet das: eine weitere Platte pro Jahr, bei anderen bedeutet das: eine weitere Platte schon nach zwei Wochen...
Matthias
Antwort von Bluboy:
Ob es eine gute Idee ist, Windows formatierte Festplatten in den Mac zu schieben und wieder zurück sollte an dieser Stelle auch geklärt werden
die MacUser werden natürlich sagen kein Problem
die WindowsUuser sind da zumindest geteilter Meinung.
Antwort von Pianist:
Danke, das wollte ich auch noch ansprechen: Meine ganzen Platten sind NTFS-formatiert. Dafür habe ich auf meinem Büro-Eimek eine Software namens "Paragon". Meiner Meinung nach funktioniert das. Oder bestehen da Risiken hinsichtlich der Betriebssicherheit? Schließlich sind viele Dateien größer als 2 GB.
Matthias
Antwort von R S K:
Pianist hat geschrieben:
Meine ganzen Platten sind NTFS-formatiert.
Und du hast BIS HEUTE noch nicht gemerkt, dass ein Mac nicht auf NTFS Platten schreiben kann?? APFS, macOS Extended oder ExFAT. Sonst nix.
Puh.
Antwort von Jott:
Wieso denn NTFS?
Egal, mit Paragon ging und geht Lesen und Schreiben, auch unter Catalina. Ich kenne das Ding noch aus Urzeiten. Ob Paragon eventuell bremst, weiß ich nicht.
Aber auch hierzu zum 528. Mal: probier's aus mit deinen Macs und deinem fcp.
Antwort von Jott:
Pianist hat geschrieben:
Von daher komme ich bisher mit meinen 500-GB-sata-Platten ganz gut klar...
Samsung T5 SSD 500 GB: 80 Euro netto oder weniger.
Antwort von R S K:
Jott hat geschrieben:
Egal, mit Paragon ging und geht Lesen und Schreiben, auch unter Catalina.
Viel Spass beim öffnen, schreiben und lesen von Mediatheken.
Antwort von Pianist:
Ich habe vor ein paar Tagen mal eine Samsung T5 2 TB bestellt, ich werde das einfach mal ausprobieren. Vielleicht läuft es ja darauf hinaus, dass ich die Erstkopie auf die SSD als FCPX-Mediathek mache und die Zweitkopie mittels Beyond Compare auf die Festplatte. Ich kann auch damit beginnen, alte Platten wiederzuverwenden, damit gleiche ich dann den Kostennachteil aus.
Und dann immer exFAT, richtig?
Matthias
Antwort von dustdancer:
Pianist hat geschrieben:
Naja, ich sortiere meine Platten ja nach Auftraggebern. Bei Auftraggebern, für die ich sehr viel mache, gibt es auch mal einen Plattensatz für einzelne Projekte. Da kommt also schon einiges zusammen. An vieles muss ich immer mal wieder ran. Es gibt Aufträge, da drehe ich an einem Drehtag nur zehn Minuten, und es gibt Aufträge, da kommen an einem Tag mehrere Stunden Material hinzu.
Von daher komme ich bisher mit meinen 500-GB-sata-Platten ganz gut klar... Bei einigen Kunden bedeutet das: eine weitere Platte pro Jahr, bei anderen bedeutet das: eine weitere Platte schon nach zwei Wochen...
Matthias
Wie gesagt, NAS in den Nebenraum und Du hat keine Lautstärkenprobleme, durch RAID6 auch eine gewisse Ausfallsicherheit, die Dich nicht vor Backups schützt, musst keine Festplatten mehr wechseln, vom Backup abgesehen und eine Lesegeschwindigkeit, die selbst für 4K-RAW reichen sollte.
Außerdem kannst Du Deine Kapazität bei Bedarf erweitern. z.z. liegt 64 TB Raid6 bei ca 2700 €. Wenn Du weniger brauchst, kommst du auch mit 48 TB auf 1600. Bei 24 TB auf ~900
Antwort von Pianist:
dustdancer hat geschrieben:
Wie gesagt, NAS in den Nebenraum und Du hat keine Lautstärkenprobleme, durch RAID6 auch eine gewisse Ausfallsicherheit, die Dich nicht vor Backups schützt, musst keine Festplatten mehr wechseln, vom Backup abgesehen und eine Lesegeschwindigkeit, die selbst für 4K-RAW reichen sollte.
Ich bin leider kein Computer-Bastler, sondern reiner Anwender. Von daher gestatte mir die Nachfrage: Das wäre dann ein großer Speicher für alle Projekte, richtig? Wo ich dann für jeden Kunden bzw. jedes Projekt Verzeichnisse anlege? Und das ist dann über ein Ethernet-Kabel mit dem Eimek verbunden? Ganz blöde Frage: Habe ich dann sämtliches Material im direkten Zugriff, oder muss ich dann erst mal das aktuell benötigte Material auf den Eimek (oder eine direkt angeschlossene SSD) umkopieren?
Matthias
Antwort von dustdancer:
Pianist hat geschrieben:
dustdancer hat geschrieben:
Wie gesagt, NAS in den Nebenraum und Du hat keine Lautstärkenprobleme, durch RAID6 auch eine gewisse Ausfallsicherheit, die Dich nicht vor Backups schützt, musst keine Festplatten mehr wechseln, vom Backup abgesehen und eine Lesegeschwindigkeit, die selbst für 4K-RAW reichen sollte.
Ich bin leider kein Computer-Bastler, sondern reiner Anwender. Von daher gestatte mir die Nachfrage: Das wäre dann ein großer Speicher für alle Projekte, richtig? Wo ich dann für jeden Kunden bzw. jedes Projekt Verzeichnisse anlege? Und das ist dann über ein Ethernet-Kabel mit dem Eimek verbunden? Ganz blöde Frage: Habe ich dann sämtliches Material im direkten Zugriff, oder muss ich dann erst mal das aktuell benötigte Material auf den Eimek (oder eine direkt angeschlossene SSD) umkopieren?
Matthias
NAS=Kleiner Computer, der die Festplatten verwaltet z.b. qnap, synology. Du kannst dann entweder für jeden Kunden einen virtuelle Festplatte anlegen oder halt eine Festplatte für alles und die Kunden als Verzeichnisse teilen.
DAS=Fast das selbe, nur dass du es nicht über das Netzwerk anschließt, sondern direkt an den Comp.
Ich schick dir mal meine Tele, falls du Rückfragen hast.
Antwort von Pianist:
Ja, mit NAS und DAS hatte ich mich schon mal beschäftigt. Vermutlich kann man sagen: NAS ist über Ethernet mit dem Rechner verbunden und es sind größere Leitungslängen möglich. DAS ist über USB oder Thunderbolt mit dem Rechner verbunden und es sind nur sehr kurze Leitungslängen möglich.
Danke für die Nummer, ich werde mich in den nächsten Tagen mal melden. Bis dann!
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Bluboy hat geschrieben:
die WindowsUuser sind da zumindest geteilter Meinung.
Nix geteilt.
HFS Explorer liest seit Jahren zuverlässig Mac-formatierte Platten am PC, schreiben geht nicht, muß ich aber auch nicht.
Gibt noch ein paar andere Lösungen, aber die graben sich mir zu tief ins System ein, und meine Erfahrungen damit sind nicht die besten.
Antwort von Pianist:
ExFat soll auf beiden Plattformen gehen, ist das richtig?
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Yup. Ich empfehle dir aber die Platten unter Win zu formatieren.
Antwort von Pianist:
Kann ich machen. Ich werde den Windowsrechner ohnehin betriebsfähig halten, dafür stelle ich einen kleinen Tisch in den Technikraum.
Aber nun interessiert mich natürlich: Warum könnte das von Bedeutung sein, ob die exFat-Formatierung auf dem Windows-Rechner und nicht per Mac erfolgt?
Matthias
Antwort von R S K:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
HFS Explorer liest seit Jahren zuverlässig Mac-formatierte Platten am PC, schreiben geht nicht, muß ich aber auch nicht.
Da hat einer mal wieder nur die Hälfte verstanden.
Pianist hat geschrieben:
Warum könnte das von Bedeutung sein, ob die exFat-Formatierung auf dem Windows-Rechner und nicht per Mac erfolgt?
Es ist von gar keiner Bedeutung. Es macht NULL Unterschied. Aber ihm fällt bestimmt was ein.
Wobei wenn du die am Mac mit FCP benutzen willst, vor allem mit wichtigen Daten wie deine Mediathek, dann ist das völlig schwachsinnig sie für WINDOWS zu formatieren. Vor allem wo es hier 15 Seiten lang um „Datensicherheit” ging.
Antwort von Frank Glencairn:
Oh Robin...
Antwort von Pianist:
Rein vom Bauchgefühl her formatiere ich ja am liebsten in dem Gerät, mit dem ich dann auch arbeite. Ich formatiere zum Beispiel die Karten immer in der jeweiligen Kamera, mit der ich drehe.
Von daher hätte ich im Mac formatiert...
Matthias
Antwort von R S K:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Oh Robin...
Ja bitte?
Ach so, du willst also behaupten, dass wo er…
Bluboy hat geschrieben:
Windows formatierte Festplatten in den Mac zu schieben
… schreibt und du dann…
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
HFS Explorer liest seit Jahren zuverlässig Mac-formatierte Platten am PC
… schreibst, dass du es irgednwas verstanden hast?
😂
Alles klar.
Oh Frank… das kommt wieder davon wenn man sich in Themen und Foren einmischt wo man nichts zu suchen hat. 🤷🏼???
Pianist hat geschrieben:
Rein vom Bauchgefühl her formatiere ich ja am liebsten in dem Gerät, mit dem ich dann auch arbeite.
Wie bereits geschrieben:
Es ist von gar keiner Bedeutung wo. Es macht NULL Unterschied. Aber ihm fällt bestimmt was ein.
Wobei wenn du die am Mac mit FCP benutzen willst, vor allem mit wichtigen Daten wie deine Mediathek, dann ist das völlig schwachsinnig sie für WINDOWS zu formatieren. Vor allem wo es hier gefühlte 15 Seiten lang um "Datensicherheit" ging.
Antwort von Pianist:
Bitte lieb bleiben! Hier darf jeder mitwirken, es wird bitte niemand ausgeschlossen.
Jeder Gedanke ist wichtig!
Matthias
Antwort von dustdancer:
Das mit exFAT ist leider eine Mär. Es hat mal Reibungslos geklappt. Zur Zeit gibt mit windowsformatiere exFAT Platten ab einer bestimmten MacOS-Version Probleme, die leider jedenfalls 2019 noch nicht beseitigt waren. Wir hatten einen Spielfilmdreh mit Windows-DIT Rechner und die exFAT Platten konnten leider nicht ohne weitere Eingriffe auf dem High Sierra oder Mojave MAC geöffnet werden.
Antwort von Pianist:
https://www.youtube.com/watch?v=i4XjP0FaeRg
Jott hat geschrieben:
Das ist was ganz leichtes - problemlos und realtime (ohne Rechenzeit, spielt sofort). Gerne noch Farbkorrektur auf den Talking Head. Du kannst eigentlich pauschal davon ausgehen, dass alles deutlich schneller gehen wird als an deinem AVID.
Ich komme jetzt noch mal auf dieses Thema zurück, wo ich weiter vorne den Wissenschaftler mit seinem Vortrag gezeigt habe. Also in klein der Vortragende, daneben in groß die PP-Folien und dann noch Farben und Logos. Wenn ich jetzt kurzfristig umsteige, muss ich mich schneller als gedacht damit beschäftigen, weil gerade entsprechende Aufträge reinkommen.
Bisher habe ich das so gemacht: Die Videoaufzeichnung des Vortrages ist in der ersten Avid-Spur. Dann lege ich in die zweite Spur die jeweiligen PP-Folien. Die Wechselzeiten habe ich anhand des Timecodes protokolliert. Im Boris Red habe ich mir einen entsprechenden Effekt gebaut, den ich dann einfach auf jede Folie anwende. Also dass das Videobild klein wird, die Positionierung der Folien, die Logos und so weiter. Zusammenhängende Logos kann ich natürlich mit dem Pixelprogramm vorbereiten, ob nun Photoshop oder Affinity Photo.
Wie muss ich da bei FCPX konkret vorgehen? Ist das so einfach, dass man das hier in ein paar Sätzen durchgehen kann, oder sollte ich dazu noch mal die FCPX-Trainerin anheuern?
Matthias
Antwort von Jott:
Videobild rein in die Timeline.
Links unter deinem Videofenster sind blaue Icons für Positionierung und Cropping. Einschalten, dann kriegt das Bild rundherum Anfasser für die Maus. Bei Bedarf seitlich croppen (wie hier bei dir etwa quadratisch), klein ziehen und wie gewünscht links oben positionieren.
Farbgenerator (zu finden links oben) in die Timeline, gewünschte Farbe einstellen, croppen so wie du es haben willst.
PowerPoint-Charts (PNG, pdf, jpg, tiff, egal) ebenso: ggf. croppen, hinschieben wo gewünscht.
Textgenerator von links oben nehmen (vielleicht "Eigene", da erschrecken dich die Animationsmöglichkeiten nicht), reinschreiben was du willst. Auf deiner Farbfläche positionieren. Schriftart, Größe, Bündigkeit, Farbe und alles rechts im Inspektor wählen und einstellen. Geht pro Wort oder Zeile oder sonst was getrennt, so wie du es für dein Beispiel brauchst.
Fertig. Ein paar Minuten.
Wenn du deinen Mauskünsten nicht traust, findest du im Inspektor auch die Möglichkeit, alles pixelgenau einzugeben und zu justieren. Nur wozu? Reicht visuell an einem Monitor. Du kannst den Viewer ja bei Bedarf zur Kontrolle vergrößern, wenn du am MacBook keinen größeren Kontrollmonitor dran hast.
Reihenfolge in der Timeline übereinander ist bei diesem Beispiel völlig egal. Sinnvoll ist allerdings das Video unten als primäre Handlung.
Übernahme aller Einstellungen auf andere Projekte mit copy and paste.
Ton: mit der Menge an professionellen Tools (hervorragende Limiter und vieles mehr) perfektionieren. Du merkst schnell, dass "mit fcp x kann man keine Tonbearbeitung machen" wie so vieles ein Märchen ist.
Mach das ruhig alles mal an deinem Macbook, sollte auch da ohne Rendern sofort spielen, einfach so. Viel Spaß.
Antwort von Pianist:
Herzlichen Dank, ich probiere das aus!
Matthias
Antwort von R S K:
Jott hat geschrieben:
(vielleicht "Eigene", da erschrecken dich die Animationsmöglichkeiten nicht)
:-)))))
Du hast dir den mal im Infofenster angeschaut? Denn wenn es ein Titel mit „erschreckenden Animationsmöglichkeiten” gibt, dann ja wohl „Eigene”. Ich glaube (hoffe) du meinst eher den „Standard” (ctrl-T). ;)
Jott hat geschrieben:
Übernahme aller Einstellungen auf andere Projekte mit copy and paste.
Wohl eher kopieren und „Attribute einsetzen”. Mit paste kommst du nicht weit. Oder noch viel einfacher als Effekt Voreinstellungen abspeichern.
Ich seh schon. Dieser Thread wird noch sehr sehr lang, wo hier schon persönliche, maßgeschneiderte Schulungen angeboten werden. Wer muss sich da noch selbst mit Google, Youtube oder einfach nur ein vernünftiges Training anstrengen?!
😏
Antwort von Jott:
„Copy and Paste“ war flapsig ausgedrückt, weil Pianist mit „Attribute kopieren“ sicher nichts anfangen kann. Es ist nachher eine Taste mehr, das kriegt er schon raus. Er kann sich bisher immer noch nicht vorstellen, dass das alles ohne seine Plug-In-Umwege im Avid geht.
Und jetzt ist gut, ich höre gerne auf, Hinweise zu geben. Einen vielleicht noch: oben in den Pulldowns gibt es die „Hilfe“, und dahinter versteckt sich nicht der Notruf, sondern das Manual.
Antwort von achtpfund:
@pianist
Aus reinem Interesse:
Wie protokollierst du denn die Folienwechsel bei solch einem Projekt?
Antwort von motiongroup:
in fcpx mit markern
Antwort von Pianist:
Er meinte vermutlich beim Drehen. Und das mache ich ganz simpel, in dem ich mir die Zeiten und die Überschrift der jeweiligen Folie auf eine Liste schreibe. Meist habe ich nämlich nichts von der Leinwand im Bild, so dass ich die Präsentation nicht sehe.
Jetzt, wo ich in Vierkah drehe, habe ich vielleicht öfter die Möglichkeit, zumindest einen Teil der Leinwand zu sehen, ohne dass zum Schluss der Kopf zu klein wird, so dass ich die Protokolliererei komplett weglassen kann.
Matthias
Antwort von Jott:
Eine Billigcam als Totale dazu stellen? Spart Bleistifte.
Antwort von Pianist:
Jott hat geschrieben:
Eine Billigcam als Totale dazu stellen? Spart Bleistifte.
Zweites Stativ und zweite Kamera bedeutet mehr Platzbedarf als eine Schreibmappe... :-)
Matthias (mit dem Grundsatz: will möglichst nicht mehr dabei haben, als man zu Fuß und mit Öffentlichen bewegen kann)
Antwort von Jott:
Doch kein zweites Stativ, aber ich will dich jetzt nicht beunruhigen.
Antwort von Frank Glencairn:
Pianist hat geschrieben:
..als man zu Fuß und mit Öffentlichen bewegen kann
Meine Kunden würden mir was erzählen, wenn ich kein Licht, keine Flags, keinen Butterfly dabei habe,oder sonstiges Equipment fehlt, nur weil ich zu bequem bin mit dem Wagen zu fahren.
Antwort von Pianist:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Meine Kunden würden mir was erzählen, wenn ich kein Licht, keine Flags, keinen Butterfly dabei habe,oder sonstiges Equipment fehlt, nur weil ich zu bequem bin mit dem Wagen zu fahren.
Zwei Arri Locaster und zwei leichte Leuchtenstative habe ich ja dabei. Aber ich bin eben auch viel per Bahn in Deutschland unterwegs, und auch innerhalb Berlins will ich mich oftmals nicht mit meinem Auto belasten, wenn ich weiß, dass ich am Ziel keinerlei Parkmöglichkeit habe.
Vieles geht natürlich nicht ohne Auto. Aber manchmal ist es eben auch nicht die passende Wahl.
Matthias
Antwort von Jott:
Na ja, wenn ein Kunde keine Parkmöglichkeit bereit stellen will (er selber parkt ja auch), dann muss er halt Taxifahrten zahlen bzw. die Überstunde(n) für Entladen, Auto ins nächste Parkhaus fahren, zurücklaufen, danach wieder hinlaufen, Parkgebühren zahlen, wieder vorfahren ... nach dieser Ankündigung ist in der Regel plötzlich doch ein Parkplatz vorhanden. Hat auch was mit Wertschätzung zu tun.
Vielleicht leben wir ja auch auf verschiedenen Planeten! :-)
Ist jedenfalls eine nette Off-Topic-Runde.
Antwort von achtpfund:
Pianist hat geschrieben:
Er meinte vermutlich beim Drehen. Und das mache ich ganz simpel, in dem ich mir die Zeiten und die Überschrift der jeweiligen Folie auf eine Liste schreibe. Meist habe ich nämlich nichts von der Leinwand im Bild, so dass ich die Präsentation nicht sehe.
Jetzt, wo ich in Vierkah drehe, habe ich vielleicht öfter die Möglichkeit, zumindest einen Teil der Leinwand zu sehen, ohne dass zum Schluss der Kopf zu klein wird, so dass ich die Protokolliererei komplett weglassen kann.
Matthias
Wäre mir zu viel unnötige Arbeit.
Ich stelle bei Vorträgen nach Möglichkeit den Präsentationsrechner oder greif mir ein HDMI-Signal ab.
Mit so einer recordeten Präsi sparst du dir mitunter erheblichen Aufwand.
Und ein iPhone Richtung Folien gibts trotzdem ;)
Antwort von Pianist:
achtpfund hat geschrieben:
Ich stelle bei Vorträgen nach Möglichkeit den Präsentationsrechner oder greif mir ein HDMI-Signal ab.
Mit so einer recordeten Präsi sparst du dir mitunter erheblichen Aufwand.
Gehen wir mal davon aus, dass es sich um Festinstallationen handelt, wo man nicht ohne Weiteres herankommt oder was anschließen kann. Also ich finde das mit dem Protokollieren nun auch nicht total schlimm, das hält ja das Gehirn auch beweglich. Sieht auch gegenüber den Auftraggebern nach mehr Arbeit aus... :-)
Was würde man aber machen, wenn echt mal jemand nicht mit einer PPP ankommt, sondern mit Prezi? Da bewegt sich ja dann ständig ganz viel. Dann wäre ein kleiner HDMI-Recorder wohl tatsächlich interessant.
Jott hat geschrieben:
Na ja, wenn ein Kunde keine Parkmöglichkeit bereit stellen will (er selber parkt ja auch), dann muss er halt Taxifahrten zahlen bzw. die Überstunde(n) für Entladen, Auto ins nächste Parkhaus fahren, zurücklaufen, danach wieder hinlaufen, Parkgebühren zahlen, wieder vorfahren ... nach dieser Ankündigung ist in der Regel plötzlich doch ein Parkplatz vorhanden. Hat auch was mit Wertschätzung zu tun.
Es gibt da so bestimmte Stellen, wo in Berlin niemand einen Parkplatz herbeihexen kann. Ist ja auch nicht schlimm, wenn man ausreichend beweglich ist. Man muss ja nun wirklich nicht alles per Pkw erledigen. Wenn ein U-Bahnhof oder eine Straßenbahnhaltestelle vor der Tür ist, muss ich mich doch nicht mit einem Auto belasten.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Pianist hat geschrieben:
Wenn ein U-Bahnhof oder eine Straßenbahnhaltestelle vor der Tür ist, muss ich mich doch nicht mit einem Auto belasten.
Mich belastet schon allein der Gedanke an eine U-Bahnfahrt in Berlin.
Antwort von Pianist:
Tja - wer von uns beiden hat nun das größere Problem? :-)
Matthias
Antwort von Jott:
Mich belastet, wenn nicht alles, was man im Fall der Fälle vor Ort plötzlich brauchen könnte, dabei ist - nur weil es angeblich keinen Parkplatz gibt.
Ich drehe öfter in Berlin, und irgendwie gab‘s da nie ein Parkproblem.
Was machst du eigentlich, wenn während des Mitschreibens der Redner plötzlich flügge wird und aus dem Bild latscht?
Antwort von Pianist:
Wo willst Du denn zum Beispiel rund um das Reichstagsgebäude parken? Bevor ich da in die Tiefgarage Hauptbahnhof fahre und rüberlaufe, kann ich auch gleich mit der U55 bis fast vor die Tür fahren. Für das Charité-Gelände gilt dasselbe. Da geht definitiv gar nichts.
Zurück zur Frage des Filmens bei Vorträgen: Mir ist das zum Glück noch nicht passiert, dass sich jemand plötzlich unkontrolliert in Bewegung gesetzt hat, die standen alle immer brav am Pult. Aber der Gedanke ist ja durchaus nicht abwegig. Ich könnte mir natürlich noch irgendeinen kleinen Recorder zulegen, mit dem ich die Folien in Echtzeit aufnehme. Wenn da irgendwo ein HDMI-Ausgang ist, wäre das ja einfach. Aber was ist, wenn es nur eine VGA-Verbindung gibt. Und was ist bei einer Festinstallation, wo man nirgendwo rankommt?
Matthias
Antwort von srone:
lass doch einfach eine gopro oder ein smartphone mitlaufen..;-)
lg
srone
Antwort von Pianist:
Jetzt gehen zwei Dinge durcheinander: Einmal ein "visuelles Diktiergerät", um sich das manuelle Protokollieren zu sparen und schnell die Folienwechsel platzieren zu können, und das andere ist ja die saubere Aufzeichnung des Projektions-Videosignals, um es als eigene Videospur zu nutzen und sich das ganze Gefummele mit Export und Platzierung der Folien zu sparen.
Matthias
Antwort von srone:
wobei ich davon ausgehe, dass es in deinem fall, schwierig sein dürfte an die bestehenden festinstallationen heranzukommen, um ein taugliches hdmi-signal abgreifen zu können, dass würde ja erstmal einen von dir mitgebrachten splitter, kabel und recorder voraussetzen und ob sich die hallentechnik dann so gerne in ihrem eingespieltem system herumstöpseln lässt, wäre eine weitere frage.
lg
srone