Frage von pampa:Hi Leute,
ich bin neu hier, obwohl ich diese Seite fast täglich aufgesucht habe. Aber spezielle Fragen können doch nur im Forum gelöst werden. Deshalb hier gleich meine Einstiegsfrage :-) :
Weiß von Euch jemand welcher Kran hier zum Einsatz kommt ??? Danke schon mal vorab an Euch.
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VG Jürgen
Antwort von Axel:
Die URL enthält eine fehlerhafte Video-ID. Das tut uns leid.
Diese Url! Klingt wie was aus der Augsburger Puppenkiste. Ja, das Urmeli, öff öff!
Antwort von pampa:
Na, dann probier ich es noch mal mit copy und paste :-)
bzw. der Titel lautet: MAKING of IMMOMAK(L)ER FILMS Part II
Hoffe das klappt jetzt. VG Jürgen
Antwort von Pianist:
Na, dann probier ich es noch mal mit copy und paste :-)
Vorsicht! :-)
Matthias
Antwort von jwd96:
Was das für ein Kran ist kann ich dir nicht sagen, aber das ist eigentlich auch ziemlich egal. Wenn du vor hast dir einen anzuschaffen, probiers doch mal mit selber bauen. Das ist billig und auch nicht sehr kompliziert.
Antwort von Axel:
Was das für ein Kran ist kann ich dir nicht sagen, aber das ist eigentlich auch ziemlich egal. Wenn du vor hast dir einen anzuschaffen, probiers doch mal mit selber bauen. Das ist billig und auch nicht sehr kompliziert.
Hmm, dazu fällt mir
dieser Uralt-Thread ein. Basteln? Heute tendiere ich mehr zu Matthias' (Pianists) Haltung.
Probier es doch mit
mieten. Wir mieten immer denselben Porta-Jib, so sieht er aus:
zum Bild
zum Bild
Zusammengefaltet, aber ohne Stativ
Das Ding wird als Mini-Jib bezeichnet. Er schafft maximal knapp 3 Meter Höhe (1,70 m der Arm, der Rest abhängig davon, wie weit man das Stativ auszieht). Klingt wenig, ist aber recht eindrucksvoll, solange man nicht über's Dach fliegen muss.
Und: Mini oder nicht, das Ding ist
hölle schwer, es sollten unbedingt
zwei Leute sich den Aufbau zeigen lassen und man sollte ihn auch nur zu zweit bedienen. Wir verwenden ihn bei Musikvideos, weil es die schnellste Art ist, einen stabilen Positionswechsel im Raum zu machen (als Alternative dazu, ständig das Stativ neu auszurichten). Dazu packt der Kameramann die Kamera vorne, und ich pass hinten auf, dass keiner die Gegengewichte unter die Kinnlade geschlagen kriegt. Paranoia? Wenn man sieht, wie schnell man damit durch den Raum zirkelt (das ist schließlich der Grund, warum man das einsetzen möchte), kriegt man ein bisschen mehr Respekt.
Antwort von Ernesto:
Wenn es nicht zwingend der oben genannte sein muß, dann könnte dieser
wirklich
und kompakte Krahn, eine alternative sein.
Grüsse Ernesto
Antwort von Kino:
Ich habe noch nie mit einem Kran gearbeitet. Die Ergebnisse aus geübter Hand faszinieren mich jedes Mal auf’s Neue. Beim Stöbern bin ich auf den „größeren Bruder“ des Hague HDV gestossen. Dieser verfügt über einen remote head.
Im Demovideo
( oder
http://www.cameragrip.co.uk/acatalog/ha ... stand.html )
kann ich aber nicht erkennen, ob bzw. wie der Kopf bedient wird (sieht alles so selbsttätig aus). Ich finde auch bemerkenswert, dass der Operator scheinbar auf die Kamera schaut, anstatt sein Display zu nutzen.
Kann mir ein Praktiker dies bitte erklären?
Sind für einen Novizen im Kraneinsatz, ordentliche Ergebnisse schneller zu erzielen als z.B mit einer Steady in Anfängerhand?
Was sind die größten und häufigsten Anfängerfehler?
Ich danke Euch
Christoph
+++
Antwort von B.DeKid:
@ Kino
Der Kopf ist der MP-101
http://www.bescor.de/kamerafuehrung/sch ... trisch.php
Denn kannst du auch zB auf dem ProAm DV 250 verwenden
http://www.bargain-camera.com/store/home.php
Das kommt dich dann nen bissel billiger als der von dir gezeigte Kran.
MfG
B.DeKid
Antwort von domain:
Ich weiß nicht, ob es Bastler unter euch gibt, aber seit gestern beschäftigt mich der Gedanke, aus einem 2,5 m Wallimex Lampenstativ à ca. € 30.- einen leichten Kamerakran für leichte Kameras zu bauen Das ausziehbare Rohr dieses Statives ist sehr leicht und im zusammengeschobenen Zustand nicht mal einen Meter lang und besitzt zusätzlich relativ präzise und verschiebbare Gelenke im 120 Grad Winkel für die Beinchen. Eines könnte als Gelenk für das Kamerastativ dienen, die beiden oberen mit abgesägten Stummelbeinen zum Einhängen und Klemmen von 3 m metallischen Maßbändern, deren Anfang dann bei der Kameraplattform ebenfalls im 120 Gradwinkel eingehängt wird. Die Kameraplattform selbst ist ca. mittig an einem Kugelkopf am Rohrende befestigt und hält mit dem Kameragewicht und einer Zugfeder am unteren Teil die Maßbänder auf Zug. Am hinteren Teil des Rohres befindet sich ein befüllbarer Wasserbehälter, damit man nicht immer soviel Ausgleichsgewicht mitschleppen muss
Die besonderen Features wären also: sowohl automatische horizontale wie auch vertikale Korrektur beim Schwenken und wenn die Basis des "Parallelogrammes" bei den Maßbändern variabel wäre, also z.B. größer als die vordere Einhängdistanz an der Kameraplattform, dann wäre auch eine beibehaltende Winkel-Fokussierung auf einen vorher gewählten Bildausschnitt auf z.B. auf 5 oder 3 Meter möglich. Bei asymetrischer Geometrie funktioniert das dann wie die Lenkachsengeometrie eines Autos, wo sich ja auch das kurveninnere Rad stärker einschlagen muss als das kurvenäußere.
Alles nur Ideen und wenn ich wüsste, dass ich so einen Minikran, der immerhin ca. + - 2m Hub aufweisen könnte, wirklich brauchen würde, dann würde ich es real angehen :-)
Antwort von Bruno Peter:
Am hinteren Teil des Rohres befindet sich ein befüllbarer Wasserbehälter, damit man nicht immer soviel Ausgleichsgewicht mitschleppen muss
Hoffentlich bekommst Du überall genug Wasser...
Antwort von nicecam:
Ich weiß nicht, ob es Bastler unter euch gibt, aber seit gestern beschäftigt mich der Gedanke...
B.DeKid bastelt gern und der Denis auch.
Alles nur Ideen und wenn ich wüsste, dass ich so einen Minikran, der immerhin ca. + - 2m Hub aufweisen könnte, wirklich brauchen würde, dann würde ich es real angehen :-)
Darauf vorausschauend antwortend:
"Dein Gedanke... geboren aus der Fantasie der Träume, trag ihn in dein Morgen, trag ihn in die Zukunft deiner Illusion...
Lass ihn nicht nur Traum sein, mach ihn war, weil ein Traum im Wind verweht, wer Visionen hat, der lebt nicht in den Tag, der sorgt, dass die Welt sich dreht...
Dir gibt er die Chance, zu leben deinen Traum, drum fang noch heute damit an..."
:-)
Antwort von B.DeKid:
Ja un der B.DeKid hat sich nen Fahnenmast gekauft - mal schauen was daraus wird ... infos follgen sofern / sobald ich Bockig bin;-)
Antwort von domain:
Verspüre eigentlich auch wenig Motivation, den Traum konkret zu verwirklichen, zumal ich das Ding eigentlich kaum brauchen würde und ich außerdem Bedenken habe, ob ich in der Wüste genug Wasser für den Ausgleichsbehälter bekommen könnte. Aber so ein Fahnenmast, der könnte mich schon reizen, sapperlot!
Ein wesentlicher Aspekt bei Steadycam und Kran ist ja das Entstehen eines räumlichen Eindruckes durch Bewegung.
http://www.michaelbach.de/ot/mot_ske/index-de.html
Antwort von Bruno Peter:
Ich habe mir ein Drehkran-Schwebesystem für die EOS 550 D mit Ausleger und Teleskop gebaut, mit dem mache ich Schwebeaufnahmen über Blumenbeeten, wobei ich auch Hubwewegungen von Bodennähe bis ca. 2m Höhe machen kann. Ferner kann ich das Teil auch in das Blumenbeet stellen ohne dort etwas kaputt zu machen und ich kann auch zwischen den Blumen schweben oder schräg nach oben aufnehmen falls dort für den Kamera-Head genug Freiraum vorhanden ist. Das Teil ist also für unterschiedliche Aufnahmeperspektiven geeignet. Den Kamera-Head kann ich auch als Henkelmann einsetzen.
Ich setze diese Aufnahmemöglichkeit ein, im eigenen Garten, in Parks, bei Gartenschauen, in Schloss- und Burggärten, Wildblumnwiesen etc ein.
Zusammengelegt mit dem nötigen Dreibeinstativ, passen alle Teile in meine normale hama Stativtasche. Transport auf menem Rücken per Motrroller oder Fahrrad hier in der Umgebung ist kein Problem. Der Aufbau dauert nur 10 Minuten. Einzelheiten auf meiner HP dazu.
Antwort von domain:
Naja, ich weiß nicht so recht, ob eine am Galgen baumelnde Kamera so ideal ist, schon wegen der Pendelneigung. Außerdem ist die konzeptionelle Froschperspektive bei weitem nicht so interessant wie eine deutliche Vogelperspektive.
Antwort von Bruno Peter:
Ein kleines Beispiel von mir:
Es ist meine erste "Rohaufnahme" die verdeutlichen soll was ich damit in der bevorstehenden Frühlingssaison vorhabe und auch realisieren werde.
Ich bewege mich natürlich damit nicht in 5m Höhe, sondern in einem bodennäheren Bereich. Eine Vogelperspektive auf die kleinen Dinge dueser Welt ist damit natürlich möglich. Mehr will ich ja garnicht, habe es speziell dafür gemacht und zusammengelegt ist das System sehr kompakt und mobil.
Du willst wohl eher über Schluchten im Gebirge fliegen mit einem Aktionsradius von 5m?
Was das Pendeln angeht, bei dem Kriechtempo bei Aufnahmen mit meinem System, ist die Pendelbewegung total vernachlässigbar, es gibt in der Post dann genug Möglichkeiten den winzigen Rest noch zu stabilisieren.
Ich habe Systeme mit einem 17m langen gelenkig gelagerten Teleskop in meiner beruflichen Laufbahn gebaut, damit mußten z.B. Positionen mit einem Toleranzradius von 2mm angefahren werden können. Das funktionierte und diese Anlagen arbeiten noch heute zur vollen Kundenzufriedenheit.
Antwort von B.DeKid:
@ Domain
Ist nen Teleskop Fahnenmast - mal schauen wie ich das realisiere.
Desweiteren bekommst in der Wüste SAND sollte also auch gehen musst du halt aus Stoff nähen und eine Blase für Wasser und eine Tütte für Sand mitnehmen welche du in den Stoffbeutel steckst .
MfG
B.DeKid
Antwort von vario-ed:
@ B.DeKid
Das mit dem selbstgenähten Stoffbeutel habe ich bei meinem selbstgebauten Superleichtkran auch gemacht.
Sand oder Steine findet man doch so ziemlich überall. Oder man hängt einen Wassersack an das andere Ende.
Sollte der Mast aus Aluminium sein, würde ich den aber vor dem ersten Einsatz eloxieren lassen.
Sonst hast Du das Phänomen daß das Material beim kleinsten Fremdkörper, wie Sand etc. "frißt" und Du bekommst Deinen Kran nicht mehr demontiert. Wäre halt nicht so lustig.
Spreche da aus Erfahrung;-).
Viele Grüße
Denis
Antwort von B.DeKid:
Danke für den Tip wie gesagt ich werde da eher mal aus persl. Intresse basteln um zu schaun ob ich das hinbekomme.
Mir gefiehl halt die Idee eines Users bzgl der Teleskop Fahnen Stange - klang gut und vorallem realisierbar.
MfG
B.DeKid
Antwort von vario-ed:
@B.DeKid
Du bekommst das auf jeden Fall hin.
Bei Problemen oder Fragen kannst Du mich ja direkt anfunken. Adresse hast Du doch hoffentlich noch.
Hier noch 2 weitere Bilder von meinem Erstling, der wirklich gut funktioniert.
Hätte halt gern noch die Full-Carbon-Version realisiert, wenn die Kosten für die Negativformen mir im Augenblick nicht zu hoch wären, um das letzte Kilo noch rauszukitzeln. Die Dummys zum Abformen liegen schon seit über einem Jahr im Regal.
Beim Fluggepäck wird es aber auch sehr schnell sehr teuer!
Gruß
Denis
Antwort von vario-ed:
Irgendwie schaffe ich es nicht mehrere Bilder in einem einzelnen Post zu veröffentlichen!?!
Dann geht es eben auf diese Weise;-).
Antwort von B.DeKid:
Trollfactory de
Dort bekommst du entweder schnell abformmasse oder eben Silikon
das gibts auch Hitze bestaendig ....
Grosse holzKiste machen da dann folie ausschlagen drin
Masse anruehren
Beide Holz Saerge / Kisten verschrauben vorher mittig Abformstueck fixieren
Dann mit masse ausgiessen > nach trocknen mit feinem messer an den Verschlusskannten des Sarges / Kisten langfahren
..........................................
Aber bei GFK oder Karbohn würde ich eher einen Body bauen aus Styro un den umwickeln wenn in das Styro Gitter gewebe einbindest dann wirds leicht und trotzdem Steif
Das GFK oder so bekommst auch bei der genannten Adresse zu IndustriePreisen !
Ansonsten wie ich glaub ich schon mal sagte aus Drei Stippruten welche wie ne Traverse mit Dreiecken verspannt werden bauen.
MfG
B.DeKid
Antwort von vario-ed:
@B.DeKid
Ich baue mir die ganze Sache deswegen mit Negativformen, damit ich richtig leicht bauen kann.
In die Negativformen, die wirklich massiv und druckfest sein müssen, kommt ganz zum Schluß dann ein Schlauch, der aufgeblasen wird und das überschüssige Harz herausdrückt. Nur so bekomme ich ein super Verhältnis zwischen hohem Faser- und niedrigem Harzanteil. Den Schlauch kann ich nach dem Aushärten entfernen.
Dein Vorschlag mit den Stippruten kommt für mich leider nicht in Frage, da der Kran sonst zu sperrig wird und ich den garantiert nicht mehr im Flieger mitbekomme. Will bzw. muß ja noch mehr Equipment mitnehmen;-).
Trollfactory kannte ich aber noch nicht. Mal sehen, was die so alles an interessanten Sachen haben.
Viele Grüße
Denis
Antwort von zachquatro:
Hat eine so komplizierte rig! So überflüssig. Beachten Sie auch die Mini-Fock aus habbycam? es ist viel billiger und zuverlässiger (in, dass es viel weniger Teile, die auf Sie fail) ernsthaft darüber nachdenken!
http://www.habbycam.com/Habbycam_Mini_J ... inijib.htm
Antwort von B.DeKid:
Hat eine so komplizierte rig! So überflüssig. Beachten Sie auch die Mini-Fock aus habbycam? es ist viel billiger und zuverlässiger (in, dass es viel weniger Teile, die auf Sie fail) ernsthaft darüber nachdenken!
http://www.habbycam.com/Habbycam_Mini_J ... inijib.htm
SPAM
Antwort von luki_b:
Der Kran im Video ist der Glidecam Camcrane 200!
Antwort von le.sas:
Das ist kein Kran sondern bestenfalls ein Maxi Jib.