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Infoseite // Warum Hornbach eine Bauanleitung als 2-Stunden-Epos verfilmt



Frage von PowerMac:


https://www.horizont.net/marketing/nach ... lmt-180689
Kann ein Erklärvideo mutiges und kreatives Content Marketing sein? Mit seiner "Meisterschmiede"-Folge "Das Ankleidezimmer" liefert Hornbach sein eigenes Meisterstück, wie man aus Service-Content eine Markenbotschaft macht. Das 2-Stunden-Epos ist eigentlich nur eine detaillierte Bauanleitung für ein maßgeschneidertes Ankleidezimmer. Doch gleichzeitig erzählt Hornbach hier auch die Geschichte einer Mutter und ihrer Tochter, die mit diesem Projekt für ein bisschen mehr Ordnung und Freiheit in ihrem chaotischen Alltag sorgen.

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Antwort von srone:

na, wenns der kunde zahlt...:-)

solide gemacht, aber das sind wir ja gewohnt von euch, aber mal ehrlich dafür brauchts nicht unbedingt eine red...:-)

lg

srone

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Antwort von klusterdegenerierung:

Und warum haben die beim Dreh das Licht ausgeschaltet!

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Antwort von Darth Schneider:

Das kann passieren. Ich habe es auch schon geschafft eine Szene sicher zwei, drei Stunden lang, (noch dazu mit gemieteten Lampen) toll einzuleuchten.
Ich war dann sooo begeistert, kurz vor und beim Dreh, wegen der tollen „Musik vor der Kamera“ Um nach der Aufnahme zu merken das ich vergessen hatte die Hälfte der Lampen überhaupt einzuschalten.
Zum Glück nicht für zahlende Kunden...Wir haben dann alles nochmal wiederholt.

Spass beiseite, ist doch gut gemacht für eine Anleitung, mal was anderes.

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Antwort von nic:

srone hat geschrieben:
na, wenns der kunde zahlt...:-)

solide gemacht, aber das sind wir ja gewohnt von euch, aber mal ehrlich dafür brauchts nicht unbedingt eine red...:-)

lg

srone
Nein, natürlich nicht. Aber wofür braucht man die schon unbedingt? Letztlich sind es aber genau solche Projekte, die von den Vorteilen einer Red sehr profitieren. Also, wenn man in relativ kurzer Drehzeit einen einigermaßen konsistenten und auch ansprechenden Look erzeugen will.

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Antwort von dienstag_01:

Also, ich hab mir ja mal ein wirklich längeres Stück angesehen, ein irgendwie beneidenswertes Format. Ich mag das.
Kritik hätte ich auch. Bisschen ;)

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Antwort von nic:

dienstag_01 hat geschrieben:
Also, ich hab mir ja mal ein wirklich längeres Stück angesehen, ein irgendwie beneidenswertes Format. Ich mag das.
Kritik hätte ich auch. Bisschen ;)
Immer her damit. Kritik ist gut.

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Antwort von klusterdegenerierung:

nic hat geschrieben:
Immer her damit. Kritik ist gut.
Mir persönlich sind die Hauttöne zu Magenta, das weiß zu blau und die Charaktere machen keinen so freudigen Eindruck,
eher als wenn das alles so viel ist das man es lieber lässt.

Teilweise ist es mir um einiges zu dunkel und ich frage mich warum man das ganze in eine Abendstimmung taucht.

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Antwort von dienstag_01:

Die Rahmenhandlung mit Mutter und Kind und Onkel etc. stelle ich nicht in Frage. Aber die Form wirkt wie angedockt, immer wieder kleine, ich nenne es mal Szenchen, und Blicke, die fast wie im Sozialdrama kurz irritieren und dann aber zu nichts führen. Weil, an der Stelle geht's natürlich nicht weiter. Das fällt teilweise so raus, dass das Gefühl entsteht, die Darsteller haben privat keinen Bock mehr. (An der Stelle könnte ich dann natürlich auch den Bock verlieren und abschalten)
Es gibt ein paar Stellen, an denen das sozusagen als Auflockerung funktioniert, aber sehr oft entsteht eher das Gegenteil.

Die Klaviermusik ist rätselhaft. Szenisch ist anders. Ein Musikvideo wird's damit aber auch nicht.

An einer Stelle ist mir in diesen endlos scheinenden Bauerklärungen und Bauabläufen ein Fehler in der Art, erst bohren, dann anzeichnen, aufgefallen. Stört mich nicht, ganz im Gegenteil, da wurde mir erst bewusst, wie akribisch und genau das alles erzählt wird. Und dass das auch genau so gemacht werden muss, sonst steigt man aus.

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Antwort von nic:

dienstag_01 hat geschrieben:
Die Rahmenhandlung mit Mutter und Kind und Onkel etc. stelle ich nicht in Frage. Aber die Form wirkt wie angedockt, immer wieder kleine, ich nenne es mal Szenchen, und Blicke, die fast wie im Sozialdrama kurz irritieren und dann aber zu nichts führen. Weil, an der Stelle geht's natürlich nicht weiter. Das fällt teilweise so raus, dass das Gefühl entsteht, die Darsteller haben privat keinen Bock mehr. (An der Stelle könnte ich dann natürlich auch den Bock verlieren und abschalten)
Es gibt ein paar Stellen, an denen das sozusagen als Auflockerung funktioniert, aber sehr oft entsteht eher das Gegenteil.

Die Klaviermusik ist rätselhaft. Szenisch ist anders. Ein Musikvideo wird's damit aber auch nicht.

An einer Stelle ist mir in diesen endlos scheinenden Bauerklärungen und Bauabläufen ein Fehler in der Art, erst bohren, dann anzeichnen, aufgefallen. Stört mich nicht, ganz im Gegenteil, da wurde mir erst bewusst, wie akribisch und genau das alles erzählt wird. Und dass das auch genau so gemacht werden muss, sonst steigt man aus.
Dass man die Story nicht auf die gesamten zwei Stunden ausbauen kann, ist dem Format geschuldet. Ich persönlich finde, dass es am Ende recht ausgewogen wurde. Manchen ist zu viel Story, manchen zu wenig, für die meisten hat es funktioniert. Dass du das Gefühl hattest, die Darsteller hätten keinen Bock mehr, nehme ich jetzt mal als Kompliment (
wenn das so authentisch rüberkam ;)).

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Antwort von dienstag_01:

Ja, je länger der Film läuft, um so lockerer wird das Ganze. Am Anfang wirkt es manchmal sehr gewollt.
Das mit dem keinen Bock haben ist vielleicht etwas missverständlich, ob der Darsteller keinen Bock hat oder spielt, keinen zu haben, unterscheidet sich nicht (in dieser Form). Dass es rüber kommt, als hätte er privat keinen Bock mehr, hat mit der Inszenierung zu tun. Die möchte scheinbar etwas, was sie dann doch nicht erzählt.
Aber, wie schon gesagt, zum Ende zu fällt dieser Ballast ab.

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Antwort von 3Dvideos:

Ist das jetzt eine Werbung für eine Zeitung über Werbung?

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Antwort von nic:

3Dvideos hat geschrieben:
Ist das jetzt eine Werbung für eine Zeitung über Werbung?
Werbung mit Werbung für Werbung in einer Zeitung über Werbung.

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Antwort von eko:

3Dvideos hat geschrieben:
Ist das jetzt eine Werbung für eine Zeitung über Werbung?
wonach schauts denn aus?
Vielleicht nochmal gucken,wenns beim erstenmal nicht eingängig ist!

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