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Infoseite // Sportaufnahmen



Frage von Micha:


Hallo zusammen,

ich habe am Wochenende ferngesteuerte Off-Raod Autos gefilmt. Ich dachte es wäre eine gute Idee das Sportprogramm meiner Kamera auszuwählen.

Leider bin ich nach dem Sichten des Materials auf dem Fernseher recht enttäuscht: Die Bilder wirken sehr künstlich, abgehackt. Wegfliegende Matschbrocken sind zwar irgendwie scharf, aber auch total unwirklich.

Nun meine Frage: macht so ein Sportprogramm denn dann überhaupt Sinn und wann setzt man es sinnvoll ein? Oder ist es nur schlecht umgesetzt bei meiner Kamera. (Canon MV200)

Gruß - Michael


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Antwort von Marco:

Das, was Deine Kamera da gemacht hat, ist einfach eine Verkürzung der Verschlusszeit.
Der Grund ist wohl, damit auch sehr schnelle Bewegungen möglichst scharf abgebildet werden.
Das wird aber durch dieses Ruckeln erkauft, was vom Prinzip her ein Stroboskop-Effekt ist.

Hättest Du die "normale" Einstellung genommen, dann hättest Du bei schnellen Bewegungen eine größere Bewegungsunschärfe, die man aber eigentlich als sehr natürlich empfindet.

Dieses Empfinden mag subjektiv sein, aber ich persönlich mag eben diesen Ruckeleffekt bei kurzen Verschlusszeiten überhaupt nicht.
Wenn es Dir also so geht wie mir, dann lass das mit der "Sporteinstellung" sein und benutze lieber den normalen Modus.

Marco




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Antwort von Steffen:

na bei dem "Sportprogramm" wird einfach die Voreinstellung des Shutters (1/50) verändert, damit nicht soviel Motion Blur im Bild ist und Bewegungen, feine Nuancen etc. schärfer erkennbar sind (der "SAving-Private-Ryan-Effekt") .. wenn Du das nicht ästhetisch findest, dann lass den Modus einfach weg und film normal.


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Antwort von Thorsten Schneider:

: na bei dem "Sportprogramm" wird einfach die Voreinstellung des Shutters
: (1/50) verändert, damit nicht soviel Motion Blur im Bild ist und Bewegungen, feine
: Nuancen etc. schärfer erkennbar sind (der "SAving-Private-Ryan-Effekt") ..
: wenn Du das nicht ästhetisch findest, dann lass den Modus einfach weg und film
: normal.

Das Sportprogramm macht wohl nur dann richtig Sinn, wenn Du aus dem gefilmten Material saubere Zeitlupen erstellen willst und dafür schärfere Einzelbilder brauchst.

Thorsten




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Antwort von Micha:

Hallo Thorsten,

da haben wir wohl die gleiche Idee gehabt, während ich noch daran geschrieben habe hattest du sie schon gepostet ;-)

Gruß - Micha



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Antwort von Micha:

Vielen Dank für die Antworten!

Na ja, buche ich unter Anfängererfahrungen ab ;-)

In Zukunft werde ich dann die Finger vom Sportprogramm lassen. Mir gefällt der Effekt nicht! Allerdings eine Idee habe ich noch, wo die kürzere Verschlusszeit von Vorteil sein könnte:

Wenn ich jetzt nachträglich Zeitlupen berechnen lasse, müsste doch die Software von den schärferen Bildern profitieren und auch das "Ruckeln" müßte nachlassen? Werde ich mal ausprobieren.

Gruß - Micha


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