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Infoseite // Special Effects Ausbeuter-Verträge bei Prime Focus Indien



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Special Effects Ausbeuter-Verträge bei Prime Focus Indien


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Antwort von ChristianG:

Ich kaufe Fairtrade-Kaffee. Wer noch?

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Antwort von Anne Nerven:

Warum ist das so bemerkenswert? Das gilt doch für alle Bereiche des Konsums. Folglich auch für Film, Grafik, VFX, etc.?
Vielleicht sollte man auch daran einen Gedanken verschwenden, wenn man das nächste mal in einem Blockbuster die Special Effects bewundert. Naja... wir schreiben ja auch nicht hier im Forum und führen uns dabei vor Augen, dass die Kohle zur Stromerzeugung für unseren PC aus Billigländern stammt, wo Arbeitssicherheit nur ein Kostenfaktor ist und unter unmenschlichen Bedingungen geknüppelt wird.

Verglichen mit einem afrikanischen Bergmann geht es den VFX-Hansis in Indien noch echt gut.

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Antwort von Magnetic:

Möchte nicht altklug daher kommen, aber es geht um Visual Effects. Visual Effects = alles was aus dem Computer kommt. Special Effects= alles was am Set gedreht wird (also Explosionen, Miniaturen etc.)

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Antwort von jwd96:

Was ist daran jetz so besonders? das ist doch ganz normaler indisch Durchschnitt...
Dass die Leute in Indien gerne ausgebeutet werden ist doch mittlerweile bekannt. Wenigstens haben die noch einen vergleichsweise humanen Arbeitsplatz.
Und für 20ct bekommt man immerhin schon ein Mittagessen für eine Person.

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Antwort von Jott:

Besser oder schlechter als hierzulande unbezahlte Praktikanten stupides Rotoscoping machen zu lassen?

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Antwort von NEEL:

Was ist daran jetz so besonders? das ist doch ganz normaler indisch Durchschnitt...
Dass die Leute in Indien gerne ausgebeutet werden ist doch mittlerweile bekannt. Wenigstens haben die noch einen vergleichsweise humanen Arbeitsplatz.
Und für 20ct bekommt man immerhin schon ein Mittagessen für eine Person. Interessante Ansichten von Papis gepampertem Liebling...

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Antwort von pixler:

die ignoranz und dreistigkeit welche hier gewisse an den tag legen (sowohl die beschriebenen firmen wie gewisse forumposter hier) sind kaum noch zu überbieten. ethik und verantwortung sind wohl fremdwörter geworden was? echt üble gesellen hier.

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Antwort von sachs:

Vielleicht sollten sie die ganzen Filme in Indien produzieren. Schauspieler, Kameraleute, Cutter sind dort gewiss auch billiger.

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Antwort von ThePucciano:

Aber was erwartet Ihr denn auch von den Menschen?
Diese sind froh überhaut etwas zu verdienen. Indien und der fehrne Osten sind doch völlig bekannt für diese Dumpingpreise.
Dafür kostet ja ein Produkt dann auch "nur" 1.000 USD und nicht 5.000-8.000 USD. Die lebensverhältnisse sind dort auch nicht mit unseren hier vergleichbar. Mit 1.000 USD netto einkommen bist du dort ein Manager und hier "leider" nur ein normaler Arbeiter.

Aber Kick, Addidas, NewYorker und Nike haben es doch vorgemacht, zu billigpreisen im Osten Produzieren lassen und in der restlichen Welt für teuer Geld verkaufen.

Leider ist dies bittere Realität.

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Antwort von NEEL:

Das stimmt so nun wirklich nicht. Ich habe einige Zeit in Indien verbracht und dabei gut beobachten können, daß das Leben der Mittelschicht bei ähnlichem Konsum ähnlich teuer ist wie hier. Ein Kühlschrank kostet hier wie dort 250-500 Euro, selbst Klamotten sind nicht mehr so viel billiger. Auto, Wohnung im Mittelschichtsviertel, Einrichtung, Computer, Krankenversicherung, Bildung für die Kids, Medikamente - da gibt es wenig Preisunterschiede und zwar weltweit.

Es gibt in Indien natürlich eine Prallelwelt der bittersten Armut, da werden Zahnschmerzen ohne Betäubung auf dem Gehsteig behandelt, Pritschen in Blechütten von Rikschafahrern geteilt und in den hintersten Slums kostet ein Klumpen Reis umgerechnet vielleicht 20 Cent. Aber das sind Zustände die nicht nur die Inder überwinden wollen. Wer einen normalen oder qualifizierten Job hat, sollte IMHO auch das Leben der Mittelschicht teilen dürfen - weltweit. Das dafür auch anständige Löhne gezahlt werden müssen, ist vielen wohl zu weit von ihrer zynisch lädierten Vorstellungskraft entfernt...

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Antwort von dirkus:

Besser oder schlechter als hierzulande unbezahlte Praktikanten stupides Rotoscoping machen zu lassen? Wie wahr!

Ausgerechnet bei den öffentlich rechtlichen Sendern werden solche unbezahlten Praktikas auffällig oft vergeben.

http://www.wdr.de/unternehmen/karriere/ ... /index.jsp


Beim WDR ist zum Beispiel sehr auffällig, dass hier in allen Bereichen fast nur studentische Aushilfskräfte eingestellt werden. Stellenauschreibungen für regulär nach Tariflohn bezahlte Jobs gibts dagegen kaum.

Auch das könnte man Ausbeutung nennen! Bei uns werden eigentlich nur hübschere Namen (Volontariate, Traineeprogramme etc) vergeben oder es läuft unter dem Deckmantel Praktikum.

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Antwort von domain:

Ausbeutung kann man es nennen, ich würde es eher Inanspruchnahme von Marktangeboten nennen. Ist doch klar, dass unzählige der IMM-Generation in diese Sparte drängen, wobei seit vielen Jahren bekannt ist, dass in der Masse dort nichts mehr zu verdienen ist und das gilt ganz besonders für Grafiker und Schriftsetzer.
Gleichzeitig fehlen unzählige Spezialisten und das sind IMM-Vertreter mal eher selten, aber es gibt sie natürlich auch.
Ingenieure, Statistiker und Statiker, Geologen, Metereologen, Ärzte, aber auch hochspezialisierte Wirtschaftstreuhänder und Anwälte sind mehr denn je gefragt.

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Antwort von dirkus:

Mit Spezialkenntnissen ist man natürlich überall ein gefragter Mensch.

Wenn ein Berufsbild jedoch so übersättigt ist, wie die Medienbranche, dann macht es wenig Sinn, hier noch weiter ein derartiges Überangebot an Ausbildungsplätzen anzubieten. Es sei denn man will davon profitieren.

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Antwort von domain:

Mir scheint, dass sich ein Talent auf dem IMM-Sektor schon sehr früh abzeichnet. Das beginnt schon in der Kindheit mit dem Malen und hört, sich andauernd steigernd auch in Pubertät nie mehr auf, erste bemerkenswerte Fotos und Videos, u.U. aber zeichnet sich schon die Fähigkeit des Organisierens, des Dirigierens und des Produzierens relativ früh ab.
Mit 19 entdeckt man sowas nicht mehr, dann war es vorher nie vorhanden und dann sollte man sich eher um eine hochspezialisierende Ausbildung umsehen.

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Antwort von Jott:

Grading und solches Zeug geht wunderbar in asiatischen Billiglohnländern, und zwar über Nacht, während wir hier schlummern. Grading-Software bietet schon die entsprechenden Remote-Lösungen. Werden die Leute für dortige Verhältnisse fair bezahlt, gibt es wenig daran auszusetzen. Andere Bereiche der Medienproduktion sind längst weltweit virtuell vernetzt.

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