Newsmeldung von slashCAM:
Mit einem kuriosen Objektiv-Konzept surft Samyang die Retro-Welle - Remaster Slim nennt sich die neue, modulare Optik, bei welcher sich das Herzstück, nämlich die Linsenk...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Samyang Remaster Slim mit modularen Linsen für Sony E-Mount
Antwort von Tscheckoff:
Hmm. Mal was neues. Obwohl da einige Punkte offen sind:
Preislich (vor allem auch für die Zusatz-Module), wie gut klappt das Konzept (auch meachanisch / gibt es Spiel irgendwo etc.) und vor allem was kommt am Sensor an (bez. dem Bild).
Wenn das ganze optisch ansprechend ist (vom Bildstil her), nicht zu teuer und nicht komplett übertrieben "retro" könnte es vielleicht sogar seine Abnehmer finden.
(Vor allem da auch AF und elektronische Blendensteuerung mit dabei sind.)
Obwohl ich persönlich eher zwei normale / richtige Pancakes bevorzugt hätte (z.B. 21er und 32er ohne Wechselmöglichkeit).
Bin gespannt wie es da auch aussieht bez. Abdichten (Staub) und der Mechanik des ganzen. ^^ LG
Antwort von soulbrother:
Nette Idee, aber flott das Objektiv wechseln (also die Brennweite) da werde ich ziemlich sicher beim vorhandenen Konzept bleiben und nicht eine filigrane Mini-Optik anfassen müssen zum Wechseln.
K.A. ob es final dann "eher unpraktisch" sein wird, auf den ersten Blick erscheint es mir aber so.
Antwort von cantsin:
Samyang bewirbt die Optiken als Spielzeugoptiken, mit dem Look von Wegwerf-Filmkameras. Es dürften auch ähnliche einfache Plastiklinsen in den Objektiven sitzen.
Antwort von Da_Michl:
Ich sehe ebenso das "wozu" nicht. Dazu gibt's ja Systemkameras und Wechsel-Objektive.
Aber gut. Dann halt bissl herum-modden. Das wird für einige den wahren Reiz darstellen.
Antwort von Frank Glencairn:
Da_Michl hat geschrieben:
Ich sehe ebenso das "wozu" nicht.
Das "wozu" ist die Hoffnung die eigenen Unzulänglichkeiten hinter und vor der Kamera durch irgendwelche "Retro" Mätzchen zu verschleiern.
So ein Bild, mit ner wirklich guten Optik wäre halt extrem trivial.
Irgend einen optischen Verschlimmbesserer davor zu schieben, ist eben einfacher als zu lernen wie es wirklich geht.
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Nicht umsonst gibt es mittlerweile eine ganze Industrie, die davon lebt solche Toy Camera Optiken anzubieten.
Im Prinzip sind das aber nichts anderes als optisch/mechanische TikTok "Retro" Filter.
Antwort von Da_Michl:
Klar. Kann man machen.
Da kauf ich persönlich mir halt lieber eine retro Linse.
Aber wie immer: jeder wie er/sie mag.
Antwort von rush:
In der Tat eine merkwürdige Konstruktion - aber dennoch eigentlich schön zu sehen das die Hersteller erkannt haben das spiegellose Mounts auch kompakte und leichte Optiken ermöglichen und man diesen Markt versucht zu adressieren.
Man sollte wohl auch bedenken das hier in erster Linie gewiss Fotografen angesprochen werden und diese winzigen Objektive nicht mit dem Fokus für Filmer entwickelt werden...
Also in erster Linie wahrscheinlich interessant für Leute die z.B. an ihren Fujis diverse Farbsimulationen direkt in der Kamera (jpg) nutzen - das würde ich mir so als potentielle Käuferschicht vorstellen.
Antwort von Da_Michl:
Ich hab eine Fuji und ich verwende die Filmsimus manchmal - aber zusätzlich speicher ich das RAW.
Also, nein, ich hab kein Interesse an diesen Gläsern.
Antwort von rush:
Ich hätte auch Alpha Nutzer schreiben können die Picture Profiles für Fotos als jpg nutzen.
Sollte entsprechend keine Verallgemeinerung sein - aber an einer kleinen Fuji oder eben auch kompakten APSC Alpha könnte ich mir solch ein Glas noch am ehesten vorstellen - eben für ooc Streetphotography zum sofortigen Teilen auf insta und Co.