Newsmeldung von slashCAM:
DJI hat jetzt endlich sein lang erwartetes professionelles Gimbalkamerasystem offiziell vorgestellt, über das wir ja schon kürzlich dank ausführlicher Leaks berichtet ha...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Professionelles 4-Achsen Gimbalkamerasystem: DJI Ronin 4D Gimbal und Zenmuse X9 Vollformat 6K/8K Kamera
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich hab beide bestellt. :-)
Antwort von Darth Schneider:
Jetzt wirklich, einfach so, den noch kaum getesteten Gimbal und dazu noch beide Zenmuse Cams ???
Du bist wirklich verrückt !
Drehst du jetzt nur noch grosses, oder hast du im Lotto gewonnen ?
Du kannst doch eigentlich gar nicht mit beiden Zenmuse Cams gleichzeitig drehen, oder hast du auch noch 4 Hände ?;)))
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du bist wirklich verrückt !
das ist er auf gar kein Fall. Manchmal hat er aber so seine Tage (wie wir alle) ;)
Also könnt ihr schreiben was ihr wollt, das Ding ist einfach super!
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Jetzt wirklich, einfach so, den noch kaum getesteten Gimbal und dazu noch beide Zenmuse Cams ???
Du bist wirklich verrückt !
Drehst du jetzt nur noch grosses, oder hast du im Lotto gewonnen ?
Du kannst doch eigentlich gar nicht mit beiden Zenmuse Cams gleichzeitig drehen, oder hast du auch noch 4 Hände ?;)))
Gruss Boris
Ich wollte die 2 samt der FX6 und der A7 in beiden Händen wie Einkaufstüten halten, bekommt man alles drauf. ;-)))
Antwort von medienonkel:
7000 Euro ist ja ein richtiger Schnapper.
Die nach unten gerichteten TOF Kameras habe ich mir gewünscht. Das Barometer... Ich weiß nicht, bloß nicht Richtung Kamera atmen... ;-)
Tolles Teil!
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=TiVJnRXUwKw
Ab ca. 1:02 sieht man Canon FD linse ? :)
Also die Bildqualität ist wie erwartet einfach nur schön :)
Antwort von Darth Schneider:
Ich bestelle mir auch zwei.
Braucht jemand eine inzwischen riesige Legosammlung ?
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Ich sag jetzt mal, was sowieso jeder von mir erwartet :P
Die Codecs sind für mich ein Dealbreaker.
Incomming shitstorm in 3..2..1...
:D
Antwort von Darth Schneider:
Braucht jemand eine 4K Pocket mit Olympus Zoom, Samjang und dem ganzen perfekt passendem Smallrig Gerümpel, mitsamt Ronin Rs ?
@Frank
Soll ich deine Uras nicht gleich auch mit verkaufen ?
Gruss Boris
Antwort von roki100:
so wie es aussieht wurden die Codecs gewählt, die auch Zukunft haben? ProRes RAW etc. Ich denke, dass BMD irgendwann ProRes RAW in Davinci aufnehmen muss, es sei denn, es ist ihnen egal das viele zu FCP & Co. wechseln.
Es gibt mittlerweile sehr viele Kameras mit ProResRAW Unterstützung und weniger mit BRAW.
Antwort von Darth Schneider:
Niemals ! Resolve und ProRes RAW ?
Wozu ?
BRaw wird ganz sicher auch immer noch besser….
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Niemals ! Resolve und ProRes RAW ?
Wozu ?
Wozu? Weil ProRes RAW mittlerweile ganz schon gewachsen ist. Fast jede neue Kamera kann das.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn man da doch ach so schön jede Optik dran machen kann, warum sieht man die nirgends?
Stinkt doch schon wieder gewaltig, möcht mal sehen wie das kleine Bajonettdingen mit ner großen Fujifilm Zoom Tröte klar kommt. :-))
Antwort von Darth Schneider:
Ne, ne, roki hat recht.
Das Teil ist super.
Bestellen !
Es hat solange es hat.
Wenn ihr es euch leisten könnt..;)
Gruss Boris
Antwort von roki100:
also wenn ich das beruflich machen würde, z.B. Hochzeitsfilmer, dann würde ich mir so ein Werkzeug auf jeden Fall holen.
Antwort von Darth Schneider:
Beruflich ?
Sofort, nur für 15 000 € ;)
Schnäppchen !
Also schlussendlich eine komplette, stabilisierte wirklich mini 6K oder 8K Arri mit passenden, noch über den Gimbal voll kontrollierbare Dji Traum Linsen, noch mit NDs, also eindeutig auf Steroiden…
Hot !!!
Codec hin oder her, wenn die Bilder doch so gut werden….
Gruss Boris
Antwort von roki100:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wenn man da doch ach so schön jede Optik dran machen kann, warum sieht man die nirgends?
Stinkt doch schon wieder gewaltig, möcht mal sehen wie das kleine Bajonettdingen mit ner großen Fujifilm Zoom Tröte klar kommt. :-))
alles kein Problem :D
Bildschirmfoto 2021-10-20 um 18.25.57.png
Antwort von Darth Schneider:
Jesus….Da werde sogar ich plötzlich religiös…
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also schlussendlich eine komplette, stabilisierte wirklich mini 6K oder 8K Arri mit passenden, noch über den Gimbal voll kontrollierbare Dji Traum Linsen, noch mit NDs, also eindeutig auf Steroiden…
Ich seh jetzt nicht wirklich so einen großen Vorteil, im Vergleich mit einer Pocket auf nem Ronin.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Ich denke, dass BMD irgendwann ProRes RAW in Davinci aufnehmen muss, es sei denn, es ist ihnen egal das viele zu FCP & Co. wechseln.
Soweit ich weiß, liegt das nicht an BM.
Antwort von Darth Schneider:
Ich denke Frank kann die zu zu enge Weste und das Tilta Ding gleich wieder verkaufen..
Da passt sogar ne Ursa Mini drauf mit Prime und Batterie, wetten ?
Würde sicher witzig aussehen…(wirklich, starke Arme und genug Gegengewicht vorausgesetzt)
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ich denke, dass BMD irgendwann ProRes RAW in Davinci aufnehmen muss, es sei denn, es ist ihnen egal das viele zu FCP & Co. wechseln.
Soweit ich weiß, liegt das nicht an BM.
Wer auch immer daran schuld ist, ist doch schade. Ich habe öfter Beschwerde darüber gelesen. Man kann zwar aus FCPX in beste ProRes Format raus rendern und den Rest dann in Davinci. Doch bei lange Projekte oder mehrere, macht das kein spaß.
Aber irgendwie scheint BMD da alle andere RAW Formate in Davinci aufgegeben zu haben, es findet kaum Verbesserungen statt (siehe CDNG und mittlerweile bessere Debayering Möglichkeiten wie man es z.B. in RawTherapee findet), sondern fast nur noch BRAW und BRAW.
Antwort von iasi:
Das klingt alles sehr beeindruckend.
12bit-Codec.
Ausreichend Auflösung für 4k-Resultate.
Die 6k ist auf 48fps limitiert, die 8k schafft 60fps.
Dafür kommt die 6k aber im S35-4k-Crop auf 96fps.
Dual-ISO wird auch geboten.
Die Kamera ist also schon mal OK.
Die 4-Achsen-Lösung ist wiederum mehr als nur OK.
Dazu noch AF.
Dazu noch die Fernsteuerungen.
5kg sind zwar nicht wirklich leicht, aber eben doch sehr viel handlicher, als andere vergleichbare Lösungen.
Das 8k-Set kommt natürlich mit einer besseren Ausstattung, daher relativiert sich der Preisunterschied etwas.
Zufällig hab ich heute dieses Interview gesehen - das passt irgendwie dazu:
https://youtu.be/j_WDLsLnOSM?t=420
Antwort von klusterdegenerierung:
Endlich - iasi hat seine favorite Cam gefunden.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Soweit ich weiß, liegt das nicht an BM.
Wer auch immer daran schuld ist, ist doch schade. Ich habe öfter Beschwerde darüber gelesen. Man kann zwar aus FCPX in beste ProRes Format raus rendern und den Rest dann in Davinci. Doch bei lange Projekte oder mehrere, macht das kein spaß.
Aber irgendwie scheint BMD da alle andere RAW Formate in Davinci aufgegeben zu haben, es findet kaum Verbesserungen statt (siehe CDNG und mittlerweile bessere Debayering Möglichkeiten wie man es z.B. in RawTherapee findet), sondern fast nur noch BRAW und BRAW.
Da steckt wohl auch Apple dahinter.
Ihre neuen Rechner bieten schließlich Hardwarebeschleunigung speziell für ProRes Raw u.a.
Red wiederum puscht das eigene RedRaw was die Hard- und Softwareunterstützung betrifft.
Was die Kamera ausgibt, ist OK - aber damit sticht DJI die Konkurrenz nicht aus.
Das Gesamtpacket ist jedoch super.
Antwort von medienonkel:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich seh jetzt nicht wirklich so einen großen Vorteil, im Vergleich mit einer Pocket auf nem Ronin.
Ich glaube der Vergleich Pocket mit Ronin zu der 4D geht eindeutig an die 4D.
Schon alleine wegen der stabilisieren Z-Achse und dem Focus System bzw. dessen Focus Waveform.
https://www.youtube.com/watch?v=V7DnNoAnbDc
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Aber irgendwie scheint BMD da alle andere RAW Formate in Davinci aufgegeben zu haben..
Welche "alle anderen" RAW Formate hat BM "aufgegeben"?
Arri raw, Red raw, Cintel raw, AC raw, Canon raw?
Nur weil es in irgendeinem anderen Programm einen vermeintlich "besseren" Debayering Algorithmus gibt,
ist das nicht mit "aufgegeben" gleichzusetzen.
Antwort von Frank Glencairn:
medienonkel hat geschrieben:
Schon alleine wegen der stabilisieren Z-Achse und dem Focus System bzw. dessen Focus Waveform.
Ne Z-Achse für einen Ronin kostet dich 60$, den Focus gibt's für den Ronin auch - die Waveform: ja nett.
Antwort von Darth Schneider:
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
Ganz coole Kamera, aber am Ende doch recht speziell. Wer möchte denn so ein Ding auf dem Stativ verwenden? Außer man holt sich, wie im DJI-Video zu sehen, noch ein paar Masterwheels für 10.000,-€ dazu, die man auf dem benachbartem Stativ montiert :)
Es wäre eigentlich interessant, wenn DJI z.B. das Lidar Fokus System auch einzeln für andere Kameras verkaufen würde. Auch die Videofunke macht einen ordentlichen Eindruck. Aber das kommt vermutlich alles noch extra zum Kamerapreis oben drauf, wenn man das System komplett haben möchte. Mich reizt sie jedenfalls nicht so richtig. Erinnert mich ein wenig an Kopierer, Drucker und Faxgerät in einem :)
VG
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Aber irgendwie scheint BMD da alle andere RAW Formate in Davinci aufgegeben zu haben..
Welche "alle anderen" RAW Formate hat BM "aufgegeben"?
Arri raw, Red raw, Cintel raw, AC raw, Canon raw?
Nur weil es in irgendeinem anderen Programm einen vermeintlich "besseren" Debayering Algorithmus gibt,
ist das nicht mit "aufgegeben" gleichzusetzen.
Mit aufgegeben meinte ich, nicht weiter entwickelt/verbessert.
Antwort von medienonkel:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ne Z-Achse für einen Ronin kostet dich 60$, den Focus gibt's für den Ronin auch - die Waveform: ja nett.
Eine aktive Z-Achse mit Höhensensorgedöns?
Klar, die Waveform ist als reine Anzeige natürlich "nur" nett, das dahinter stehende Lidar ist halt das eigentliche Kaliber.
Hatte vorhin bei DJI geschaut, das raveneye macht auch focus? Bei DJI steht nur was von Tracking und Video Übertragung.
Ich denke, das ist echt eine hands-on Geschichte.
Und der Preis ist halt einfach eine Ansage. Ein Vollformat Setup mit so ner stabilen Funke, der Stabilisierung kann man sich momentan nicht einfach selbst zusammen stöpseln.
Damit ein Interview aufm Stativ drehen ist natürlich affig. Aber auch nur Gewöhnungssache.
Antwort von Frank Glencairn:
Mei - es gibt quasi keine Kameras mit DNG mehr, warum sollten die Ressourcen in die Weiterentwicklung eines toten Formates stecken?
Für die meisten, die noch DNG drehen reicht Resolve, wer denkt daß er mehr braucht, der kann seine DNGs ja mit RawTherapee debayern.
Antwort von pillepalle:
Für den Funkmonitor und die Follow Focus Hands Unit sind nochmal 3.000,-€ fällig. Das heißt, für ein relaitv komplettes 6K System ist man ca. 9.000,-€ los. Ohne anderen Kleinkram. Klar, wer eine gute fernsteuerbare Kamera sucht, für den ist sie sicher interessant. Aber wie gesagt, eben auch ein recht spezielles Tierchen.
VG
Antwort von Darth Schneider:
Mit was für RAW auch immer, die Kameras sind ja ganz einfach austauschbar.
Das ist doch eindeutig der Prototyp der anspruchsvollen Film Kameras der Zukunft, soeben heute probeweise Realität geworden…;)
Gruss Bonis
Antwort von medienonkel:
Ja okay, dachte, das Funksystem wäre dabei. Weil ja eigentlich eh aus den Drohnen in Masse geborgt und aufgebohrt.
Klar, ist das ne sehr eigene Konstruktion.
Das Ding wird jetzt von allen gehyped und am Schluss findet es seine Nische. Und wenn"s bei sky neben dem Fussballfeld zum Einsatz kommt.
Ich kann ja eh nur noch im sitzen drehen. ;-)
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Mei - es gibt quasi keine Kameras mit DNG mehr, warum sollten die Ressourcen in die Weiterentwicklung eines toten Formates stecken?
Ja, aktuell stimmt das. Doch wenn man sich Davinci Entwicklung anschaut (Release notes), wurde genau nur einmal etwas an CDNG gemacht, was genau, weiß ich nicht mehr.
Soviel Ressourcen müssen die nicht reinstecken, denn die Weiterentwicklung wurde von andere gemacht, die müssten es nur in Davinci integrieren//aufnehmen.
zum Bild
Antwort von Frank Glencairn:
medienonkel hat geschrieben:
Eine aktive Z-Achse mit Höhensensorgedöns?
Nein, funktioniert aber trotzdem
medienonkel hat geschrieben:
Hatte vorhin bei DJI geschaut, das raveneye macht auch focus? Bei DJI steht nur was von Tracking und Video Übertragung.
Das da:
2021-10-20 19.56.24 store.dji.com e1f9f0daac00.jpg
medienonkel hat geschrieben:
Und der Preis ist halt einfach eine Ansage. Ein Vollformat Setup mit so ner stabilen Funke, der Stabilisierung kann man sich momentan nicht einfach selbst zusammen stöpseln.
Das ist allerdings wahr.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Endlich - iasi hat seine favorite Cam gefunden.
Ich hab keine favorite Cam.
Ich mag keine Superlativen und Rangfolgen.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt"s nicht.
Aber dieses DJI-Set ist vielversprechend und sehr spannend.
Ich bin kein Fan von ProRes Raw, aber solange die Kamera 12bit ausgibt, ist"s OK.
Messerschmidt erwähnt (unterlegt mit nerviger Musik) die Flexibilität, die solch ein kompaktes System bietet.
Schon wenn es darum geht, mal einen anderen Kamerawinkel zu wählen.
Für so ein 5kg-Set braucht es dann eben z.B. auch kein dickes Stativ, dassich nur mit großer Mühe umsetzen lässt.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Endlich - iasi hat seine favorite Cam gefunden.
Ich hab keine favorite Cam.
Ich denke schon, R5 und RED wird von dir nicht selten erwähnt und gelobt ;)
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Für den Funkmonitor und die Follow Focus Hands Unit sind nochmal 3.000,-€ fällig. Das heißt, für ein relaitv komplettes 6K System ist man ca. 9.000,-€ los. Ohne anderen Kleinkram. Klar, wer eine gute fernsteuerbare Kamera sucht, für den ist sie sicher interessant. Aber wie gesagt, eben auch ein recht spezielles Tierchen.
VG
Speicher braucht es auch noch. ;)
Aber man hat eben dafür dann auch eine Vollformat 6k-48fps-Raw-Kamera in einem Steadycam-Gimbal-Setup inkl. Follow Focus, ND etc.
Einzig bei den Objektiven bin ich mir nicht sicher.
Hat DJI überhaupt Vollformat-Objektive?
Interessant wird es dann zudem auch bei längeren Brennweiten - wann ist das System dann überfordert?
Wenn die Stabilisierung z.B. nur im WW-Bereich gut klappen würde, dann wäre es ein ziemlicher Dämpfer.
Portraitbrennweite muss zumindest möglich sein. Nichts ist schlimmer, als mit der Kamera für eine Naheinstellung dem Darsteller auf die Pelle rücken und in seinen Radius eindringen zu müssen.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
Soviel Ressourcen müssen die nicht reinstecken, denn die Weiterentwicklung wurde von andere gemacht, die müssten es nur in Davinci integrieren//aufnehmen.
Die müßten es nur....
Ich glaub du stellst dir das ein bisschen arg einfach vor - aber nur zu, du mußt doch "nur" ein entsprechendes Plugin schreiben.
Das findet bestimmt reißenden Absatz.
Ach ja, du mußt dann "nur" noch dafür sorgen, daß es auch in Echtzeit abspielt.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Da brauchst du gar keine langen Brennweiten mehr, kannst du alle kübeln, oder als Tischbeine für den Couchtisch benutzen…
Dafür hat das neue Dji CameraCine Ding doch den nach vorne ausfahrbaren Arm..;)))
Gruss Boris
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich hab keine favorite Cam.
Ich denke schon, R5 und RED wird von dir nicht selten erwähnt und gelobt ;)
Ja - aber ich habe eben nicht eine favorite Cam.
An die DJI kann man z.B. kein langes Tele hängen.
So kompakt und klein wie die R5 ist sie auch nicht.
Red-Cams sind einfach nochmal eine andere Klasse - allein schon wegen RedRaw.
...
Die DJI scheint mir jedenfalls eine tolle Ergänzung.
Kaufen kann man mittlerweile eh mit ruhigem Gewissen nichts mehr. Allein schon, da es mit der Kamera allein ja nicht getan ist.
Und alle paar Wochen wird eine neue Kamera vorgestellt, die die eben gekauft schon wieder veraltet und überteuert aussehen lässt.
Bestes Beispiel:
Red bringt die V-Raptor für den halben Preis der Monstro.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Endlich - iasi hat seine favorite Cam gefunden.
Ich hab keine favorite Cam.
Ich mag keine Superlativen und Rangfolgen.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt"s nicht.
Aber dieses DJI-Set ist vielversprechend und sehr spannend.
Ich bin kein Fan von ProRes Raw, aber solange die Kamera 12bit ausgibt, ist"s OK.
Messerschmidt erwähnt (unterlegt mit nerviger Musik) die Flexibilität, die solch ein kompaktes System bietet.
Schon wenn es darum geht, mal einen anderen Kamerawinkel zu wählen.
Für so ein 5kg-Set braucht es dann eben z.B. auch kein dickes Stativ, dassich nur mit großer Mühe umsetzen lässt.
Bin auch totaler Fan von jeglicher ProRes Variante, aber ich denke, das diese Cam garnicht so easy zu handlen ist, wie es auf dem ersten Blick scheint.
Denn wenn all die schwierigen Faktoren nun zusammen vom Kameramann in der Gestallt zusammengefast gesteuert werden sollen, könnte das mit dem Konstrukt nicht zwangsläufig einfacher sein.
Bestimmt bietet diese Cam alles in einem, aber das macht sie aber auch unterumständen zu komplex für ihre "nicht Gebiete"
Ich finde zb meine FX6 auf dem RS2 echt nice, aber das würde ich nicht permanent haben wollen und ist auch etwas anstrengend und wie gesagt, was ist denn mit einer schweren Cine Lens, warum hat man die nicht eineinziges mal gesehen.
Was man gesehen hat ist, das selbst die seamles Fokusringe bei den schmalen Optken oben an den AF Onkel anschlagen, wie soll da eine dicke Sigma oder gar Cineprime reinpassen, ganz zu schweigen von der Kraft die die Motoren da aufbringen müßen, von denen man ja auch noch nicht so viel Leistungsnachweiß hat.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Da brauchst du gar keine langen Brennweiten mehr, kannst du alle kübeln, oder als Tischbeine für den Couchtisch benutzen…
Dafür hat das neue Dji CameraCine Ding doch den nach vorne ausfahrbaren Arm..;)))
Gruss Boris
Genau: Bei einer Großaufnahme muss man dann eben nur aufpassen, dass man nicht gegen die Nase des Darstellers stößt, der das Teil natürlich ignorieren muss, das ihm vors Gesicht gehalten wird. :)
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich hab keine favorite Cam.
Ich mag keine Superlativen und Rangfolgen.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt"s nicht.
Aber dieses DJI-Set ist vielversprechend und sehr spannend.
Ich bin kein Fan von ProRes Raw, aber solange die Kamera 12bit ausgibt, ist"s OK.
Messerschmidt erwähnt (unterlegt mit nerviger Musik) die Flexibilität, die solch ein kompaktes System bietet.
Schon wenn es darum geht, mal einen anderen Kamerawinkel zu wählen.
Für so ein 5kg-Set braucht es dann eben z.B. auch kein dickes Stativ, dassich nur mit großer Mühe umsetzen lässt.
Bin auch totaler Fan von jeglicher ProRes Variante, aber ich denke, das diese Cam garnicht so easy zu handlen ist, wie es auf dem ersten Blick scheint.
Denn wenn all die schwierigen Faktoren nun zusammen vom Kameramann in der Gestallt zusammengefast gesteuert werden sollen, könnte das mit dem Konstrukt nicht zwangsläufig einfacher sein.
Bestimmt bietet diese Cam alles in einem, aber das macht sie aber auch unterumständen zu komplex für ihre "nicht Gebiete"
Ich finde zb meine FX6 auf dem RS2 echt nice, aber das würde ich nicht permanent haben wollen und ist auch etwas anstrengend und wie gesagt, was ist denn mit einer schweren Cine Lens, warum hat man die nicht eineinziges mal gesehen.
Was man gesehen hat ist, das selbst die seamles Fokusringe bei den schmalen Optken oben an den AF Onkel anschlagen, wie soll da eine dicke Sigma oder gar Cineprime reinpassen, ganz zu schweigen von der Kraft die die Motoren da aufbringen müßen, von denen man ja auch noch nicht so viel Leistungsnachweiß hat.
Messerschmidt erwähnte ja auch, dass er einen Lock-Mode nutzte, bei dem das System dann wie eine stabilisierte Handkamera funktioniert.
Und er hat hier z.B. das 50er Leica genutzt:
https://youtu.be/8GSQDUGPlkw?t=2392
Aber gerade bei 8k dürfte die Objektivfrage kritisch werden.
Antwort von roki100:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich glaub du stellst dir das ein bisschen arg einfach vor - aber nur zu, du mußt doch "nur" ein entsprechendes Plugin schreiben.
Das findet bestimmt reißenden Absatz.
Ach ja, du mußt dann "nur" noch dafür sorgen, daß es auch in Echtzeit abspielt.
ich habe mir tatsächlich die (RawTherapee)
Zeilen angeschaut und versucht, dass für mich etwas einfacher umzusetzen ;) Doch als ich herausgefunden habe, dass das eigentlich nicht nötig ist, weil man in Rawtherapee alle CDNG's auf einmal bearbeiten kann, habe ich mich umentschieden.
Und ja, warum auch nicht? Wäre ich BMD und mir auch wichtig ist dem Kunden beste Qualität zu servieren, dann würde ich das machen. Ich bin aber auch nur ein Kunde/Nutzer... :)
Antwort von Jott:
Muss das Ding irgendwann mal in die Hand nehmen. Irgendwie sieht das zu filigran aus - eher nichts für Verleiher. Don‘t be gentle, it‘s a rental. Ein grobmotorischer Kameraassistent braucht keinen Tag, um das Ding zu schrotten. Wirkt jedenfalls so.
Antwort von klusterdegenerierung:
Yepp so nach dem Motto Optik reindrehen und dabei den 4D Arm mit krum biegen, ich leg mich weg. :-))
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Muss das Ding irgendwann mal in die Hand nehmen. Irgendwie sieht das zu filigran aus - eher nichts für Verleiher. Don‘t be gentle, it‘s a rental. Ein grobmotorischer Kameraassistent braucht keinen Tag, um das Ding zu schrotten. Wirkt jedenfalls so.
Deren Gimbals und Drohnen überleben es doch auch, also warum sollte nun plötzlich dieses Teil zu filigran sein.
Antwort von Funless:
Also da die X9 der Ronin 4D die Möglichkeit des Wechselmounts auf Sony E anbietet würde ich mir bzgl. adäquate Objektiv Auswahl keine Gedanken machen.
An dem Teil das neue anamorphe Vollformat SIRUI 50mm 1.6x angeschraubt und schon haste „cinematic“! *düdümm**
Antwort von Rick SSon:
Bin ich eigentlich der einzige, der in dem footage die ganze zeit diese krampfhafte z-achsen stabilisierung und diesen furchtbaren dslr-sony look sieht?
Oder kauft ihr das spec sheet?
Da geh ich ja lieber mit meiner bmpcc und nem weebill s los.
Antwort von DidahLostHisPassword:
also irgendwie erinnert mich die cam daran....
https://www.youtube.com/watch?v=CTXjaCvNSqc&t=10s
schaut auch fast aus wie a hendl :D
Antwort von Darth Schneider:
So ein Ultra cooler Spot..;)))
Gruss Boris
Antwort von teichomad:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Braucht jemand eine 4K Pocket mit Olympus Zoom, Samjang und dem ganzen perfekt passendem Smallrig Gerümpel, mitsamt Ronin Rs ?
@Frank
Soll ich deine Uras nicht gleich auch mit verkaufen ?
Gruss Boris
Reicht dir ein fester Händedruck und ein ernst gemeintes "Dankeschön ?" Falls ja, hätte ich Interesse.
Antwort von teichomad:
Fehlt nur noch der stabilisierte Monitor
Antwort von Darth Schneider:
Natürlich reicht ein fester Händedruck, und ein ernst gemeintes Dankeschön. Frank hat ja schliesslich immer noch die Pockets und die China Ball Lampen, das lassen wir ihm…;)))
Und Frank ?
Mein 200€ Siuri Stativ quietscht hässlich beim neigen, tauscht du es gegen dein Miller ?
Ihr nehmt ja den Ton eh beim Film immer extern auf ? :-)
Versuchen kann man ja…
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mein 200€ Siuri Stativ quietscht hässlich beim neigen
bisschen Vaseline schmieren, danach quietscht nix.
Antwort von -paleface-:
Diese Kamera hat so unfassbar viele Ideen, da weiß man gar nicht was man jetzt am geilsten findet.
Alleine der Handgrip den man mit dem Daumen easy verstellen kann, einfach rauszieht und an ein anderes Gerät drankloppt.....mega.
9 NDs in einem....wer hat das sonst noch? Standard ist doch meist 3. (abgesehen von dem Sony VariND)
Finde da hat DJI echt in die Trickkiste gegriffen und was gezaubert.
Ob die Kamera jetzt was für jeden ist....bezweifle ich stark. Aber ich denke sie wird den Kameramarkt verändern.
Antwort von roki100:
Ich denke, wenn DJI dieses Lidar Ding separat mit nem Motor, kleinen Bildschirm für Setup und Steuerung etc. ( was man an jede Kamera anbringen kann), anbieten würden, dann wäre die Begeisterung um mindestens 1000% höher.
Antwort von Lord Nick:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Bin ich eigentlich der einzige, der in dem footage die ganze zeit diese krampfhafte z-achsen stabilisierung und diesen furchtbaren dslr-sony look sieht?
Oder kauft ihr das spec sheet?
Da geh ich ja lieber mit meiner bmpcc und nem weebill s los.
Danke! Ich bin gerade total baff, wie hier alle dieses System feiern? Ein Gimbal ist für mich immer noch eine Zusatzlösung, wenn ich genau diesen Look haben möchte, und auf keinen Fall etwas, das immer dran sein muss. Lieber eine etwas kleinere Kamera von DJI, die ich dann auf ein schon vorhandenes DJI System packen kann, als immer diese Z-Achse am Sensor.
Viele gute Ideen, aber ich sehe einfach nicht, wie diese Kamera an verschiedensten Sets und in verschiedenen Tragearten (Gimal, Handheld etc) universell immer eine gute Wahl sein soll.
edit: Gerade auf der Website gelesen "intergriertes Design: So filmt man heute" - Muss ich widersprechen. Was nicht modular aufgebaut ist, kann ich mir nicht jeden Tag genau passend zusammenstellen.
Antwort von Frank Glencairn:
"Lord Nick" hat geschrieben:
.. und auf keinen Fall etwas, das immer dran sein muss.
Kannste ja auch einfach ausschalten und die Kamera ganz normal nutzen - wo ist das Problem?
Antwort von roki100:
"Lord Nick" hat geschrieben:
edit: Gerade auf der Website gelesen "intergriertes Design: So filmt man heute" - Muss ich widersprechen. Was nicht modular aufgebaut ist, kann ich mir nicht jeden Tag genau passend zusammenstellen.
Da muss man aber nichts abbauen und aufbauen, sondern ist alles dran und du musst es quasi nur einschalten oder ausschalten.
Antwort von Darth Schneider:
Umbauen, auf und abbauen ?
Wozu denn ?
Höchstens Objektive wechseln….mehr nicht.
Das soll ja eben ein in sich geschlossenes CineGimbal Komplett System sein.
Nicht mehr und nicht weniger.
Genügt ja auch so für sehr, sehr vieles, zusammen mit den Zenmuse Cams und den passenden Dji Objektiven.
Und jetzt mal ehrlich, wer den Ronin 4D wirklich auf ein Stativ packt, und so seriös filmen will, gehört kräftig geohrfeigt und sollte dringend eine Filmschule oder ganz viele entsprechende Kurse besuchen…!!!
Zum auf und ab und umbauen und flexibel sein, was anderes Gear betrifft, gibts ja schliesslich auch noch z.B. Den sehr schönen Ronin RS…
Ich jedenfalls würde den tollen Gimbal nicht mehr hergeben, oder tauschen.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und jetzt mal ehrlich, wer den Ronin 4D wirklich auf ein Stativ packt, und so filmen will, gehört kräftig geohrfeigt und sollte ganz dringend eine Filmschule oder ganz viele entsprechende Kurse besuchen…
Hä? Wieso das?
Antwort von Darth Schneider:
Weil das wird bei längeren Brennweiten auf dem Stativ zwangsläufig wackeln, oder wabbeln.
Ausgeschaltet hat das Teil dann doch zu viel Spiel bei den Motoren/Gelenken und eingeschaltet wird es auf dem Stativ höchst wahrscheinlich beim Schwenken subtil aber sichtbar wabbeln…
So ähnlich wie wenn du auf dem Stativ den Objektiv/Kamera Stabilisator eingeschaltet lässt.
Eine professionelle Stativ Kamera, wie sie bei Film und Fernsehen benutzt werden wird das Dji Teil so sicher niemals ersetzen.
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Ja, es scheint nicht so stabil zu sein (wird auch in vielen Videos angesprochen). Mit ausgeschaltetem Gimbal, große Linse und auf Stativ, dann vll. so:
Bildschirmfoto 2021-10-20 um 18.25.57.png
Und wie man sieht, ist Schulterpolster drunter. Die Kamera lässt sich wie alle andere Shoulder Kamera einsetzen.
Ich denke, alles in einem ist das nicht anders als die großen professionelle Kameras wie z.B. Arri, Venice etc. mit dem unterschied, dass man bei Ronin 4D einfach kleinere Linsen dran schrauben kann, Gimbal auf ON und schon kann man damit Treppen hoch und runter laufen...
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Jetzt mal wirklich seriös…
Schau das Foto doch nur mal wirklich genauer an.
Niemand filmt so auf dem Stativ, oder auf der Schulter, oder aus der Hand irgend etwas professionell.
Ein Profi nimmt einfach seine gemietete, oder gekaufte Arri, Ursa, Red, Sony oder was auch immer und packt sie auf das Stativ…auf den Jib, den Dolly, den Gimbal, oder auf die Schulter, aud den Boden, oder nimmt sie ganz einfach in die Hand….
Geht doch alles schon ganz einfach….
Und wer nicht immer umbauen will kauft sich gleich 2 Ursa Minis so wie der Grandmaster Frank es erfolgreich macht.
Danke für den unbewussten Tip….
Zur Feier des Tages:
(Frank ist heute deshalb von Master auf Grandmaster befördert worden von dem einzig einigermassen netten Sith Lord der Galaxis, Darth Schneider.;)
Der Ronin 4D ist und bleibt für mich ein reiner Gimbal, nix anderes, mit fix eingebauter, (ein ganz wenig) wechselbarer Kamera….überhaupt keine Wollmilchsau.
Eigentlich nichts anderes als eine Osmo Dji Pocket auf Steroiden….Punkt !
Nämlich das genau gleich simple Konzept steckt eigentlich dahinter.;)
Also, besser doch noch nicht gleich bestellen und abwarten auf Version 2….
Gruss Boris
Antwort von Lord Nick:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Lord Nick" hat geschrieben:
.. und auf keinen Fall etwas, das immer dran sein muss.
Kannste ja auch einfach ausschalten und die Kamera ganz normal nutzen - wo ist das Problem?
Habe jetzt leider kein Beispiel finden können, wie das System ohne Gimbal bedienbar ist.
Aber mein Gefühl ist wie vom Darth, zu viele bewegliche Teile. Auch der Ronin S2 ist mit gesperrten Achsen nicht Verwindungssteif.
Versteht mich nicht falsch, braucht man ein sofort einsatzfähiges, kompaktes, leichtes Gimbal mit guter Bildqualität, ist das Ding genau richtig! Und die Entwicklungen bzgl Lidar waveform etc sind sehr interessant. Aber sobald ich etwas anderes als genau das brauche, zB lieber eine WCU verwende, Bournemäßg rumwackle eine bestimmte Cineoptik möchte, die zu schwer ist, ein Kompendium auf dieser Cineoptik, eine Teradekverbindung, weil die Produktionsfirm nunmal 5 Teradekempfänger besitzt und nicht wegen meiner Kamera 5 DJI Empfänger mieten will, etc etc, habe ich mit dieser Kamera ein Problem. Und da ist für mich rein finanziell logischer eine Kamera zu haben, aus der ich alles erdenkliche zusammenbauen kann.
Antwort von roki100:
@Boris
aber das erfüllt doch den zweck "Stabil" auf dem Stativ. Bisher hat das so niemand gehabt bzw. damit gefilmt, logisch, es gab ja zuvor solche Kamera nicht. Es ist etwas neues und es sieht verdammt gut aus. Alles in einem quasi dabei und alles was dabei ist, ist gut durchdacht (wie z.B. Hadgriff mit alle nötige Steuerungsmöglichkeiten). Macken gibt es aber schon, wie auch fast bei jede Kamera....
Antwort von Funless:
Bin zwar kein großer Fan von diesem Influencer, aber in diesem Video von ihm kann man viel über das Teil in Erfahrung bringen und manche Features finde ich persönlich schon ziemlich innovativ ..
Antwort von roki100:
Also ich habe gestern BMPCC auf Crane 2 gepackt und raus damit ein bisschen filmen und nun habe ich die Files in der Timeline und was mir dabei aufgefallen ist, ich habe Ronin 4D voll und ganz völlig vergessen... ;)
Antwort von Darth Schneider:
Natürlich, aber glaub mir, nur 15 Minuten mit dem Ronin 4D, der Zenmuse und du hättest vergessen das du die Pocket mit dem Crane 2 überhaupt hast,
Und die Bilder sind doch toll…hoffentlich auch bei dem Preis…
Gruss Boris
Antwort von rush:
Featuremäßig hat DJI da ordentlich abgeliefert - insbesondere die Lidar Nummer sieht erstmals wirklich brauchbar für den Alltag aus ohne Einschränkungen und auch der Remotekram ist für gewisse Anwendungszwecke sehr spannend. Das Teil dürfte also recht flexibel einsetzbar sein.
Auch das man nicht auf den DJI Mount festgenagelt ist erweitert das Spektrum und die Nutzbarkeit.
Technologisch auf jedenall eine spannende Kiste, wenn auch gewiss etwas gewöhnungsbedürftig.
Schon irgendwie abgefahren was die Chinesen da auf die Beine gestellt haben.
Antwort von klusterdegenerierung:
Funless hat geschrieben:
Bin zwar kein großer Fan von diesem Influencer,
Hat vielleicht damit zu tun, das Dein Nickname zu ihm wesentlich besser passen würde. ;-))
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich schätze die Action 2 wird besser und sich mer lohnen. :-)
Die kann dann auch bestimmt 8K und 4k 120p.
Antwort von Darth Schneider:
Oder das neue ProRes iPhone mit kleiner Anamorph Linse auf nem 50 € Dji Gimbal….;)))
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Natürlich, aber glaub mir, nur 15 Minuten mit dem Ronin 4D, der Zenmuse und du hättest vergessen das du die Pocket mit dem Crane 2 überhaupt hast….;)
Gruss Boris
schon wenn ich daran denke "rausgehen und damit filmen", habe ich ein komisches Gefühl, weil das so ungewöhnlich aussieht, als hätte da einer Steinbrecher modifiziert und Gimbal dran montiert ;)
Ich weiß aber was Du meinst, glaub mir, ich bin da von Ronin 4D viel mehr begeisterter als Du... :)
Antwort von medienonkel:
Die Action 2 wird vor allem eine GoPro Session.
Mit 4K 120 ganz ohne 8K. Wenn h265 drin ist, darf man sich wohl freuen.
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Du hast recht. Es sieht schon seltsam aus.
Mit dem Ständer Stabi Arm der da nach vorne schön in Richtung des Gesichts der Schauspieler ausfährt wie eine kleine vollautomatische Waffe…
Bei nahen Close ups, besser aufpassen.;)))
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Lord Nick" hat geschrieben:
Aber sobald ich etwas anderes als genau das brauche, zB lieber eine WCU verwende, Bournemäßg rumwackle eine bestimmte Cineoptik möchte, die zu schwer ist, ein Kompendium auf dieser Cineoptik, eine Teradekverbindung, weil die Produktionsfirm nunmal 5 Teradekempfänger besitzt und nicht wegen meiner Kamera 5 DJI Empfänger mieten will, etc etc, habe ich mit dieser Kamera ein Problem. Und da ist für mich rein finanziell logischer eine Kamera zu haben, aus der ich alles erdenkliche zusammenbauen kann.
Wollmilchsäue sind halt eher selten, und jeder hat so seine Schwerpunkte.
Der eine will einen möglichst kleinen, modularen Würfelkamera Baukasten, der andere findet das Gerigge, tausend Kabel und 6 verschiedene Akkus dran doof, und wünscht sich ne alles drin-und-dran Kamera die er einfach so anknipsen kann und losdrehen. Und dann gibt es noch alle möglichen Varianten dazwischen.
Allen kann man es nicht recht machen - schon der Versuch geht unweigerlich nach hinten los.
Ich hab ja schon ganz am Anfang nach der angedachten Zielgruppe gefragt.
So wie es aussieht sind das hauptsächlich VW-Buss Fahrer (ohne Budget für ne Crew), die in Venice Beach mit nem Elektroskateboard rumeiern, und Stative als Zumutung betrachten.
Ob das ausreicht weiß ich nicht, DJI ist mit der Osmo RAW ja schon mal auf die Schnauze gefallen.
Ich kann mit schon vorstellen, daß es auch außerhalb dieses Spektrums gewisse Anwendungsgebiete und Projekte gibt wo die Kamera absolut Sinn machen würde, aber das ist dann halt so wie mit ner Phantom, die ich miete wenn ich mal 1000FPS brauche - dann miete ich mir das DJI Teil für genau das Projekt, bei dem ich so ein Featureset auch wirklich brauche.
Antwort von Rick SSon:
roki100 hat geschrieben:
Also ich habe gestern BMPCC auf Crane 2 gepackt und raus damit ein bisschen filmen und nun habe ich die Files in der Timeline und was mir dabei aufgefallen ist, ich habe Ronin 4D voll und ganz völlig vergessen... ;)
mein ich doch. 7k gespart.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich hab ja schon ganz am Anfang nach der angedachten Zielgruppe gefragt.
So wie es aussieht sind das hauptsächlich VW-Buss Fahrer (ohne Budget für ne Crew), die in Venice Beach mit nem Elektroskateboard rumeiern, und Stative als Zumutung betrachten.
Ob das ausreicht weiß ich nicht, DJI ist mit der Osmo RAW ja schon mal auf die Schnauze gefallen.
Es ist eine Kamera für die Zielgruppe, die Schauspieler unterstützen will.
Und zwar gleich im mehrfacher Weise:
+ Wie es Nicolas Cage beschrieb: Es ist eben für den Schauspieler leichter, eine kleine Kamera zu ignorieren, als dicke Brocken mit großer Crew und Technik drum herum.
+ Eine solche Kamera lässt dem Schauspieler mehr Raum und zwingt ihn nicht zwischen Marker, wobei eben dennoch kein Kameragewackel den Zuschauer aus der Illusion reisst.
+ Ein kleines Setup erlaubt einen schnellen Wechsel der Aufnahmeposition und erspart den Schauspielern lange Wartezeiten bei der er aus der Rolle fallen kann.
+ Eine solche Kamera erlaubt mehr Improvisation.
+ Mehr Drehzeit und dadurch weniger Zeitdruck - damit auch den Spielraum für Versuche und Variationen - und Kreativität. Denn die DJI 4D verlangt nicht nach dem selben materiellen und personellen Aufwand, wie ein Arri Trinity mit Alexa Mini und Gedöns.
...
Man sollte nicht den Fehler machen, zu denken, dies sei nur ein Gimbal mit Kamerakopf.
Das Teil vereint Gimbal und Steadycam.
Mit einer BM-Pocket auf einem Gimbal bekommt man jedenfalls nicht das, was die Ronin 4D liefert.
https://www.youtube.com/watch?v=XRhdvXUG7bo
Gar nicht schlecht:
https://youtu.be/jtLODYh34uA?t=269
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Wenn du die Pocket, oder die Ursa Mini, oder die Red Komodo auf den Ronin packst und den Ronin auf ein Steadycam , ist das aber die genau gleiche Art der Stabilisierung wie beim 4D..;)
Es ist ja nicht so das das nicht alles schon längst geht.
Und es wird wohl kaum seriöse Film Schauspieler geben die sich tatsächlich an den grossen Arris und Co stören…
Und wenn das so wäre, wenn es tatsächlich solche Schauspieler Divas geben sollte, wird das den ganzen DoFs so etwas von am Allerwertesten vorbei gehen.;)))
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Wenn du die Pocket, oder die Ursa Mini, oder die Red Komodo auf den Ronin packst und den Ronin auf ein Steadycam...
iasi meint mit "Steadycam" z.B. diese Dinger hier...
https://youtu.be/7TZLT0CHyeg?t=171
...also 4te Axis.
Antwort von klusterdegenerierung:
Alle Youtuber jallan wie geil das Teil ist, bringen aber alle kein aussagekräftiges Beweisfootage, sondern nur son Zeugs was ich mit jeder Cam machen kann.
Auf gerader Strasse filmen kann man auch mit einem Froschstativ oder ruhig in beiden Händen halten kann ich eine C200 auch.
Mir fehlt da jetzt noch das wow footage und auch ein ordentliches pixepeeping fehlt wohl noch.
Alle sagen wie klasse das Material ist, dabei wird in den Reviews nicht mal markiert wann dieses Material gerade tatsächlich gezeigt wird.
Antwort von roki100:
also ich bin mir nicht sicher, aber wenn ich mir die X7 aufnahmen anschaue, finde ich das Bild organischer, schöner, als alle aufnahmen die ich jetzt von X9 gesehen habe.
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Alle Youtuber jallan wie geil das Teil ist, bringen aber alle kein aussagekräftiges Beweisfootage, sondern nur son Zeugs was ich mit jeder Cam machen kann.
Ja, das ist wieder so ein Fall, wo vor allem von den angeblichen "neuen tollen kreativen Gamechanger Möglichkeiten" geschwafelt wird, aber die selben Leute dir nicht sagen können, welche das genau sein sollen, geschweige denn, daß sie es vorführen können.
Die ganze "Reviews" die ich bisher gesehen habe, laufen im Prinzip drauf raus, die Talking Point Liste von DJI abzuarbeiten, und mit der Kamera irgendwelchen rennenden Leuten hinterher zu rennen. Das ist aber halt im echten Leben eher ein seltener Usecase.
Und Iasi kommt natürlich wieder mal mit dem Mythos, daß es nur 10 Sekunden dauert, die Kamera 5 Meter weiter nach links zu tragen, aber na halbe Stunde das Stativ 5 Meter weiter nach links zu tragen, und daß man dabei an einem 8 Stunden Drehtag 12 Stunden Zeit gewinnen kann :P
Das hat allerdings schon bei den Gimbals nicht funktioniert.
Antwort von Darth Schneider:
Auch wenn man die 15 besten Kameras dabei hat, spart man keine Zeit.
Im Gegenteil, bis die Kisten nur mal alle drehfertig wären….und dann wieder eingepackt, sind doch die 8 Stunden längst um…;)))
Zeitsparend ist es wenn man sein Equipment kennt….
Gruss Boris
Antwort von roki100:
https://www.dji.com/de/ronin-4d/master
Da gibt es ein Video weiter unten, lässt sich leider hier nicht verlinken...
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Alle Youtuber jallan wie geil das Teil ist, bringen aber alle kein aussagekräftiges Beweisfootage, sondern nur son Zeugs was ich mit jeder Cam machen kann.
Und Iasi kommt natürlich wieder mal mit dem Mythos, daß es nur 10 Sekunden dauert, die Kamera 5 Meter weiter nach links zu tragen, aber na halbe Stunde das Stativ 5 Meter weiter nach links zu tragen, und daß man dabei an einem 8 Stunden Drehtag 12 Stunden Zeit gewinnen kann :P
Das hat allerdings schon bei den Gimbals nicht funktioniert.
Unser Frank hat Schwierigkeit mit dem Hochrechnen und eben auch mit dem Einrechnen des Vorbereitungsaufwand.
Frank hat eben immer den Studiodreh im Kopf, wo man eben all die Technik nicht zum Drehort transportieren muss.
Er denkt auch gar nicht darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis seine dicke Ursa auf einem Stabi schwebt.
Natürlich ist es aufwändiger, ein Kameragedöns auf einem großen Stativ umzusetzen.
Wer ist wohl für eine Einstellung von oben auf der Treppe schneller drehbereit:
Frank mit seiner Ursa auf dem Stativ oder Messerschmidt mit der DJI 4D?
Die Frage, ob man diese Einstellung noch macht, wird sich unter dem üblichen Zeitdruck nun einmal stellen.
So wie er es hier sagt, ist es eben auch bei Produktionen, denn irgendjemand muss es schließlich machen:
https://youtu.be/jtLODYh34uA?t=1100
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Auch wenn man die 15 besten Kameras dabei hat, spart man keine Zeit.
Im Gegenteil, bis die Kisten nur mal alle drehfertig wären….und dann wieder eingepackt, sind doch die 8 Stunden längst um…;)))
Zeitsparend ist es wenn man sein Equipment kennt….
Gruss Boris
Man muss nicht rausrennen und dann mal sehen, was man filmt.
Planung ist immer ein Vorteil.
Aber eine V-Raptor für Stativaufnahmen, eine R5 für beengte Situationen und eine DJI 4D für Kamerabewegungen würden sich schon recht gut ergänzen.
Wenn wirklich extreme Lichtempfindlichkeit gefragt ist, kann man ja noch eine Sony 7s3 einpacken.
Für Blitzlichtgewitter und schnelle Bewegungen wäre da noch die Komodo.
...
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Wenn du die Pocket, oder die Ursa Mini, oder die Red Komodo auf den Ronin packst und den Ronin auf ein Steadycam...
iasi meint mit "Steadycam" z.B. diese Dinger hier...
https://youtu.be/7TZLT0CHyeg?t=171
...also 4te Axis.
Nein - eigentlich meinte ich wirklich Gimbal auf einem Steadycam.
Diese Lösung hier erscheint mir noch nicht ganz überzeugend.
Da ist schon eher dieser Selbstbau gemeint:
https://www.youtube.com/watch?v=eh5wZyapJ3g
oder eben dieses hier (wobei der doch recht fitte Operator auch ins Schwitzen kommt.):
https://youtu.be/6JLbVQNS74w?t=326
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Schwitzen wird man immer mit solchen Systemen, wenn eine schwere Cam daran hängt, oder eine leichte, ganz egal mit welchem System.;)
Und beim leichten Ronin 4D wird man auch ganz bestimmt schnell fest ins schwitzen kommen.
Weil bei solchen eher Low Budget Profi Sytemen arbeitet ja dann meistens jemand ganz alleine und ist damit auch alleine verantwortlich für Bild, Ton und Stabilität und auch noch die Kamerabewegung.
Nicht gerade wenig Arbeit für nur eine einzige Person !
Egal mit welcher Cam oder mit welchem Gimbal.
Bei einer Arri und Co. Egal ob mit Trinity oder nicht, sind es immer mindestens 2, oder auch 3, oder auch mehr Leute die eine einzige Kamera zusammen bedienen, das noch ganz ohne den guten Ton.
Das ist wieder eine ganz andere Baustelle…
Also womöglich wird der Trinty Arri DoF dann doch viel, viel weniger ins schwitzen kommen, trotz des viel höheren Gewichts des Systems, als der einsame Mann ganz alleine am leichten Ronin 4D…;)
Er kann sich wenigstens in aller Ruhe, ausschliesslich auf den Bildausschnitt und vielleicht noch auf eine ganz subtile Kamerabewegung konzentrieren.
Die Schärfe, manchmal auch die Belichtung und sicher der Ton, womöglich noch den Dolly oder den Jib, bedienen bei Arri Trinity und Co. gaaanz andere Mitarbeiter ..;)))
Gruss Boris
Antwort von roki100:
@iasi, Ronin 4D ist doch 4 Axis Gimbal... nach Steadycam sieht das nicht aus.
https://www.youtube.com/watch?v=rG4TSgOUmUM
Antwort von Darth Schneider:
Ein Steadycam ist doch mit 4 Achsen, so wie auch der Ronin 4D ?
Aber wie gut das aussieht am Schluss hängt doch immer von der Person ab die das ganze bedient, und nicht wirklich von der verwendeten Gimbal Technik.
Nicht auf diesem hohen Level von solchen High Tech Geräten…
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ein Steadycam ist doch mit 4 Achsen, so wie auch der Ronin 4D ?
Ronin 4D ist ein 4 Axis Gimbal (wie in dem Beispiel Video oben). Steadycam ist kein Gimbal mit Motoren, sondern die Kamera befindet sich auf einer Stange...und die Stange wiederum auf einem Gelenk mit Feder...?
https://youtu.be/Cx8mOdeDQRY?t=46
Antwort von medienonkel:
Die kalifornischen VW-Busfahrer haben mit der Spielzeugkamera einen ganz witzigen Kurzfilm im Hobbykeller gebastelt.
Aber Vorsicht, richtige Profis können über sowas nur müde gähnen.
https://youtu.be/hp-D-488Yxk?t=950
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Egal ob mit Motoren einem Giro, oder Federn ein Steadycam stabilsiert die 4te Achse, also die Achse die der Gimbal normalerweise eben nicht stabilsiert.
Oder liege ich da Falsch ?
Gruss Boris
Antwort von Funless:
Eine weitere Einsatzmöglichkeit ..
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Egal ob mit Motoren einem Giro, oder Federn ein Steadycam stabilsiert die 4te Achse, also die Achse die der Gimbal normalerweise eben nicht stabilsiert.
Oder liege ich da Falsch ?
Hiermit (z.B. für dein Gimbal) hast Du ungefähr das selbe:
zum Bild
das hier ist wahrscheinlich besser:
Bildschirmfoto 2021-10-25 um 12.30.27.png
https://www.came-tv.com/products/came-t ... s-rsc2-rs2
Antwort von Darth Schneider:
Klar geht das, kommt aber doch auf die Kamera und was sonst noch daran hängt, an, wenn sie dann zu schwer wird ist doch eine Weste ( nicht unbedingt besser) aber sicher gesünder für den Rücken…
Und die Ronin 4D Cam hat ja schon mal Fullframe, plus alles zusammen in einem sehr leichten Paket.
Also mit einem Ronin RS und z.B. mit einer Canon 1D, oder einer Ursa, und Zubehör wird das dann schon sicher einiges schwerer…
Schon meine 4K Pocket im Cage, mit dem Olympus Zoom zusammen mit dem Gimbal und einem Monitor ist wahrscheinlich nicht leichter, eher schwerer…..und die Kiste hat nur einen MFT Sensor…
Gruss Boris
Antwort von roki100:
alles schön und gut, aber ich glaube Du bekommst bessere Ergebnisse mit nem Gimbal + 4 Axis, als mit Ronin 4D, weil Ronin 4D ein bisschen wackelt bzw. da ist ein bisschen Luft (Fehlkonstruktion?), das sieht man bei schnellere Bewegungen, wie z.B. bei dem Video von Funless. Ich habe das auch in anderem Video gesehen... ich such mal.
EDIT:
https://youtu.be/XRhdvXUG7bo?t=718
Schon meine 4K Pocket im Cage, mit dem Olympus Zoom zusammen mit dem Gimbal und einem Monitor ist wahrscheinlich nicht leichter, eher schwerer…..
ja, dein Portmonee aber auch...;)
Antwort von medienonkel:
roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Egal ob mit Motoren einem Giro, oder Federn ein Steadycam stabilsiert die 4te Achse, also die Achse die der Gimbal normalerweise eben nicht stabilsiert.
Oder liege ich da Falsch ?
Hiermit (z.B. für dein Gimbal) hast Du ungefähr das selbe:
zum Bild
das hier ist wahrscheinlich besser:
Bildschirmfoto 2021-10-25 um 12.30.27.png
https://www.came-tv.com/products/came-t ... s-rsc2-rs2
keines der beiden Dinger ist wirklich vergleichbar mit der aktiven Stabilisierung. Da sind nur Federn drin, keine Dämpfung.
Bekannte von mir haben eine Z Achse mit variabler Magnetdämpfung erfolgreich im Markt untergebracht. Hybris von idea-vision.
Antwort von roki100:
keines der beiden Dinger ist wirklich vergleichbar mit der aktiven Stabilisierung. Da sind nur Federn drin, keine Dämpfung.
Bei der Größe/Gewicht, sind doch auch Federn wirkungsvoll? Man kann es auch einstellen und so quasi die richtige Balance finden.
medienonkel hat geschrieben:
Bekannte von mir haben eine Z Achse mit variabler Magnetdämpfung erfolgreich im Markt untergebracht. Hybris von idea-vision.
das hier? :)
zum Bild
Antwort von iasi:
medienonkel hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Hiermit (z.B. für dein Gimbal) hast Du ungefähr das selbe:
zum Bild
das hier ist wahrscheinlich besser:
Bildschirmfoto 2021-10-25 um 12.30.27.png
https://www.came-tv.com/products/came-t ... s-rsc2-rs2
keines der beiden Dinger ist wirklich vergleichbar mit der aktiven Stabilisierung. Da sind nur Federn drin, keine Dämpfung.
Bekannte von mir haben eine Z Achse mit variabler Magnetdämpfung erfolgreich im Markt untergebracht. Hybris von idea-vision.
Das sind eben nicht nur Federn drin.
Das Problem sind die Massen und eben auch Schwingungen.
Antwort von roki100:
hier noch DJI Osmo mit Z-Axis:
https://youtu.be/64i_w0oHIS8?t=90
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
keines der beiden Dinger ist wirklich vergleichbar mit der aktiven Stabilisierung. Da sind nur Federn drin, keine Dämpfung.
Bei der Größe/Gewicht, sind doch auch Federn wirkungsvoll? Man kann es auch einstellen und so quasi die richtige Balance finden.
medienonkel hat geschrieben:
Bekannte von mir haben eine Z Achse mit variabler Magnetdämpfung erfolgreich im Markt untergebracht. Hybris von idea-vision.
das hier? :)
zum Bild
Gewicht 14 kg
Max. Traglast 1 - 40 kg
Stromversorgung 11 - 30 V
Wieviel wiegt nochmal ein drehbereites DJI 4D-System?
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
hier noch DJI Osmo mit Z-Axis:
https://youtu.be/64i_w0oHIS8?t=90
Das Ding schwingt ja schon, wenn man es nur hält. :)
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Gewicht 14 kg
Max. Traglast 1 - 40 kg
Stromversorgung 11 - 30 V
Wieviel wiegt nochmal ein drehbereites DJI 4D-System?
also ich würde das nicht mit Ronin 4D vergleichen, denn das idea-vision Ding ist eben für größere Ausstattung gemacht und hält sicherlich alles bombenfest bzw. es ist schon professioneller.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Das Ding schwingt ja schon, wenn man es nur hält. :)
Das andere macht auch etwas selbstständig:
https://youtu.be/XRhdvXUG7bo?t=615
das Problem wird bestimmt durch neue Firmware behoben.
Antwort von medienonkel:
roki100 hat geschrieben:
das hier? :)
zum Bild
ganz genau
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Weil bei solchen eher Low Budget Profi Sytemen arbeitet ja dann meistens jemand ganz alleine und ist damit auch alleine verantwortlich für Bild, Ton und Stabilität und auch noch die Kamerabewegung.
Was hat es denn mit dem Budget zu tun, dass ein Operator bei einem Trinity-System das zig-fache an Gewicht herumtragen muss, als beim DJI 4D.
Allein eine Arri Mini LF mit Objektiv bringt fast schon soviel auf die Waage, wie das ganze DJI-System.
Und beweglicher ist man eben mit dem DJI 4D nun einmal auch - dran ändert das Budget eben auch nichts.
Du kommst solche Treppen mit einem Trinity eben nicht rauf:
zum Bild https://lh3.googleusercontent.com/proxy ... YNOymEQoIL
Warum hat wohl die Mini LF mittlerweile so oft die dicke Alexa verdrängt. Sicherlich nicht wegen des Budgets.
Antwort von medienonkel:
iasi hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
keines der beiden Dinger ist wirklich vergleichbar mit der aktiven Stabilisierung. Da sind nur Federn drin, keine Dämpfung.
Bekannte von mir haben eine Z Achse mit variabler Magnetdämpfung erfolgreich im Markt untergebracht. Hybris von idea-vision.
Das sind eben nicht nur Federn drin.
Das Problem sind die Massen und eben auch Schwingungen.
1. Everything is a spring
2. Die Resonanzschwingung des gesamten Systems muss gedämpft werden.
3. Masse dämpft nicht, die ist nur träge. Masse verzögert Beschleunigung. Was wie eine Dämpfung aussehen kann. Sorgt aber für eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Störungen.
4. "Masse" die dämpft wird mechanisch verformt. Entweder elastisch (Feder) oder plastisch (Knautschzone)
Oder wieso haben Autos Stoßdämpfer?
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Du kommst solche Treppen mit einem Trinity eben nicht rauf:
zum Bild https://lh3.googleusercontent.com/proxy ... YNOymEQoIL
Du liebe Güte..wo ist da links rechts oben unten? Dafür fehlt bei Ronin 4D definitiv ein Navi... siehst Du, es gibt einfach keine perfekte Kamera.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Du kommst solche Treppen mit einem Trinity eben nicht rauf:
Du liebe Güte..wo ist da links rechts oben unten? Dafür fehlt bei Ronin 4D definitiv ein Navi... siehst Du, es gibt einfach keine perfekte Kamera.
Das ist im Münster in Freiburg. Ein zukünftiger Einsatzort für den Ronin 4D. :)
Werner Herzog hätte den Ronin 4D auch sehr gut für seinen Nosferatu brauchen können. Hab mal wieder reingeschaut, da er bei Amazon Prime bald rausfliegt.
Antwort von klusterdegenerierung:
Wofür 4D wenn es Gyro gibt? ;-)
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von klusterdegenerierung:
Josh = Gänsehaut
Ja wenn DJI das Ding mit dem Video nicht verkauft bekommen, dann weiß ichs auch nicht!
Josh ist einfach spitze, kein erklären wie und wofür nicht, kein rumspielen wie die kleinen Jungs, kein umherlaufen im Studio und specs getalke.
Josh macht es richtig, das machen was die Cam kann und wofür sie gemacht wurde und das in Superlative, so wirds gemacht und nicht anders!
Antwort von roki100:
also das mit Anamorphic schön :)
Bildschirmfoto 2021-10-27 um 11.37.54.png
Antwort von Mediamind:
Ich hatte weiter oben zu meiner Befürchtung geschrieben, dass die Handhabung in den Rücken geht. Das selbe Problem hate ich beim Ronin M.
Hierzu der unvergleichliche Philip Bloom:
https://www.youtube.com/watch?v=z3_iuWHwMK0
Antwort von Darth Schneider:
Ich mag seine Videos.
Keiner bringt die Kamera Rewiews so dramatisch herüber..;)
Gruss Boris
Antwort von -paleface-:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wofür 4D wenn es Gyro gibt? ;-)
Da sind zwei Profis am Werk...einer macht nen Video einer Fotos...und es wird in 4K for free auf YT geladen...und dennoch stehen alle anderen die wie doof da noch mit Handy und filmen/knipsen?
Unsere Gesellschaft ist manchmal schon doof.
Antwort von cantsin:
-paleface- hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wofür 4D wenn es Gyro gibt? ;-)
Da sind zwei Profis am Werk...einer macht nen Video einer Fotos...und es wird in 4K for free auf YT geladen...
Mich wundert, dass das Licht im Video gut aussieht, obwohl es von den Leuchtstoffröhren an der Decke zu kommen scheint. Wurden die ausgewechselt und innen mit Video-/Filmleuchten versehen?
Antwort von Frank Glencairn:
Filmröhren sind IMHO überschätzt.
Ich hab für meinn Flo-Banks Osram Dulux Röhren mit verschiedenen Temperaturen,
und das Ergebnis ist von dezidierten "Filmleuchten" quasi nicht zu unterscheiden.
Im Gegenteil, ich erspare mir das obligatorische minus green Gel, das man z.B. für Kinoflos normal braucht.
Antwort von klusterdegenerierung:
-paleface- hat geschrieben:
Da sind zwei Profis am Werk...einer macht nen Video einer Fotos...
Das funzt hier, und deswegen sprach ich es an, aber nur wegen after gyro stabi, denn ohne wackelt die FX6 wie keine andere Cam.
Das kommt dann dabei raus wenn nix mehr was wiegen darf, das ist mir mit der FS700 nicht passiert.
Hier zb. ab min 02:00, den take habe ich mit der FS700 nur mit am Henkel tragen realisiert!
Klar, ist slomo, da fällt das nicht so ins Gewicht, aber mit der FX6 würde ich das never hinbekommen.
Edit, achso, klar die am Anfang auch :-)
https://vimeo.com/220697518
Antwort von freezer:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jetzt muss ihm nur noch jemand verraten, dass man nicht in interlaced für Youtube ausspielt...
Antwort von Mediamind:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Da sind zwei Profis am Werk...einer macht nen Video einer Fotos...
Das funzt hier, und deswegen sprach ich es an, aber nur wegen after gyro stabi, denn ohne wackelt die FX6 wie keine andere Cam.
Das kommt dann dabei raus wenn nix mehr was wiegen darf, das ist mir mit der FS700 nicht passiert.
Hier zb. ab min 02:00, den take habe ich mit der FS700 nur mit am Henkel tragen realisiert!
Klar, ist slomo, da fällt das nicht so ins Gewicht, aber mit der FX6 würde ich das never hinbekommen.
Edit, achso, klar die am Anfang auch :-)
https://vimeo.com/220697518
Schön geworden :-)
Die FX6 ist für mich nach wie vor eine Kamera, die ich auf dem Stativ sehe. Auch mit dem 24-105 und OSS ist das kein Vergleich zu einer A7SIII. Heute nach Sonnenuntergang bin ich erstmalig mit der FX6 und Monopod in Recklinghausen unterwegs. Dort sind eine Menge Lichtinstallationen im Rahmen der jährlichen Lichterwochen zu sehen. Bein Interviews, Hochzeitsmessen, Konzerten,... und vom Stativ aus macht sie Sinn. Meine Hauptarbeit werde ich aber nach wie vor mit der A7SIII und demnächst mit der A7IV erledigen.
Antwort von iasi:
Mediamind hat geschrieben:
Ich hatte weiter oben zu meiner Befürchtung geschrieben, dass die Handhabung in den Rücken geht. Das selbe Problem hate ich beim Ronin M.
Hierzu der unvergleichliche Philip Bloom:
https://www.youtube.com/watch?v=z3_iuWHwMK0
Warum produzieren eigentlich fast alle nur so langweilige nichtssagende Einstellungen?
Wer will denn bitte ein Person, die durch die Gegend läuft, von hinten sehen - und dann auch noch in Zeitlupe?
Die Aufnahmen sagen doch eigentlich alle nur: Schau, wie schön mein Look ist und wie anmutig meine Kamerabewegungen sind.
Wahrscheinlich redet Bloom so viel über Kameras und Objektive, weil er nur völlig uninteressante Aufnahmen zustande bringt.
35mm-Halbtotalen vom Vollformatsensor ... gäääähn.
Antwort von Mediamind:
Du hast natürlich Recht, Bloom mit seinen teils epischen Bildern, den ausufernden Erklärungen, der sonoren Stimme, dem akribischen Aufbau der Videos, die klassische Musik ist wirklich unterstes Niveau. Alleine die Tatsache, dass er den Summ Chor aus Madame Butterfly schon wieder verwendet ist ein schlag ins Gesicht eines jeden wahren Kenners. Er kann es eben nicht besser. Ich denke, dieser stets fröhlich kichernde blonde Titan des YT-Formats liegt Dir mehr:
https://www.youtube.com/watch?v=Cly4Qlj3RNE
Vor allem das frische Lachen bei Sekunde 10 ist einfach ein gaaanz anderes Niveau. So fröhlich und unbeschwert, einfach toll....
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Warum produzieren eigentlich fast alle nur so langweilige nichtssagende Einstellungen?
Wer will denn bitte ein Person, die durch die Gegend läuft, von hinten sehen - und dann auch noch in Zeitlupe?
Die Aufnahmen sagen doch eigentlich alle nur: Schau, wie schön mein Look ist und wie anmutig meine Kamerabewegungen sind.
Wahrscheinlich redet Bloom so viel über Kameras und Objektive, weil er nur völlig uninteressante Aufnahmen zustande bringt.
35mm-Halbtotalen vom Vollformatsensor ... gäääähn.
Immerhin bringt Bloom Bewegtbild auf den Speicher - im Gegensatz zu manch anderen.
Vielleicht hat er Familie/Freunde vor der Kamera - die keine Lust haben im www aufzutauchen. Vielleicht hast Du schonmal was von Privatsphäre gehört?
Aber bis dahin warten wir noch auf Deinen großen Blockbuster mit den Einstellungen die alle sehen wollen. Die Spannung steigt ...
Antwort von klusterdegenerierung:
Mediamind hat geschrieben:
Heute nach Sonnenuntergang bin ich erstmalig mit der FX6 und Monopod in Recklinghausen unterwegs.
Wenn Du so nah bist, dann lass uns doch mal im Münster Hafen treffen und eine kleine FX Challenge veranstalten. :-)
PS, Ich finde das Review vom Katzenmann bislang am besten, ich mag dieses unaufgeregte, zudem bringt er es ohne den ganzen hype auf den Punkt und man erfährt wo es wirklich drauf ankommt.
Die beiden Dudes sind doch nur wieder durch die Gegend geeiert und haben die ganze Zeit das gleiche footage wiederholt und dazu noch ohne wirklichen Inhalt.
Antwort von freezer:
rush hat geschrieben:
Immerhin bringt Bloom Bewegtbild auf den Speicher - im Gegensatz zu manch anderen.
Vielleicht hat er Familie/Freunde vor der Kamera - die keine Lust haben im www aufzutauchen. Vielleicht hast Du schonmal was von Privatsphäre gehört?
Find ich lustig, weil grad Bloom ständig fremde Leute ungefragt vor die Kamera bringt - alleine sein 8k TV-Background Bild vom Strand in Griechenland, welches er im Video zeigt...
Antwort von rush:
War nicht die Rechtslage in UK eine andere als hierzulande? Ich glaube dazu hatte Mal jemand was geschrieben - hab's wieder verdrängt.
Aber ich habe mir das Review tatsächlich noch gar nicht angesehen da ich nicht in einer WiFi Zone bin...
Bloom labert manchmal recht viel aber irgendwie ist dann doch meist auch was gehaltvolles dabei bzw. er spricht auch Mal Dinge an die ihm komisch vorkommen.
Antwort von cantsin:
rush hat geschrieben:
War nicht die Rechtslage in UK eine andere als hierzulande? Ich glaube dazu hatte Mal jemand was geschrieben - hab's wieder verdrängt.
Ja, ist in der Tat so. Im UK (und AFAIK allen angelsächsischen Ländern) gilt der öffentliche Raum als "public domain", in der es keine Privatsphäre gibt und daher auch kein Persönlichkeitsschutz greift.
Antwort von klusterdegenerierung:
Findet ihr denn nicht auch das wir es hier ein bisschen übertreiben?
Bevor Whatsapp und als jeder noch lustig knipsen konnte, gab es doch gefühlt wenige Missbrauch bzw Probleme als jetzt wo man alles verbietet, oder?
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Wer will denn bitte ein Person, die durch die Gegend läuft, von hinten sehen...?
für WWW gibt es von mir nur solche aufnahmen.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer will denn bitte ein Person, die durch die Gegend läuft, von hinten sehen...?
für WWW gibt es von mir nur solche aufnahmen.
Nur: Wer sieht sich das dann an?
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Nur: Wer sieht sich das dann an?
ist ja kein Kino, sondern nur ab und zu ein Beispiel zeigen... Wenigstens etwas. :)
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum produzieren eigentlich fast alle nur so langweilige nichtssagende Einstellungen?
Wer will denn bitte ein Person, die durch die Gegend läuft, von hinten sehen - und dann auch noch in Zeitlupe?
Die Aufnahmen sagen doch eigentlich alle nur: Schau, wie schön mein Look ist und wie anmutig meine Kamerabewegungen sind.
Wahrscheinlich redet Bloom so viel über Kameras und Objektive, weil er nur völlig uninteressante Aufnahmen zustande bringt.
35mm-Halbtotalen vom Vollformatsensor ... gäääähn.
Immerhin bringt Bloom Bewegtbild auf den Speicher - im Gegensatz zu manch anderen.
Toll. Und kleine Kinder malen gerne Bilder.
Ach - wenn Bloom es doch so machen würden, wie die meisten Eltern, die die Bilder ihrer Kleinen höchstes am Kühlschrank veröffentlichen.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nur: Wer sieht sich das dann an?
ist ja kein Kino, sondern nur ab und zu ein Beispiel zeigen...
Aber ein Beispiel für was?
All die Tests zeigen Beispiele dafür wie Onkel Manfred eine Cine-Cam für seine Urlaubsvideos nutzen könnte.
Oder man sieht, wie mal wieder jemand mit seinem Radl über einen Dreckhaufen fährt - im weitwinkligen Smartphone- und Action-Cam-Stil.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Aber ein Beispiel für was?
um z.B. irgendeinen Look zu zeigen, oder vll. wie eine Linse mit Kamera X/Y kombiniert usw. Solche Beispiele schaue ich mir auch öfter an und wenn es mir gefällt, wird gelobt (Daumenhoch) oder vll. etwas gekauft. Ich finde das schon sehr nützlich wenn manche das eine oder das andere zeigen... :)
All die Tests zeigen Beispiele dafür wie Onkel Manfred eine Cine-Cam für seine Urlaubsvideos nutzen könnte.
Ist ja nichts verbotenes. Urlaub habe ich (der Roki Marciano) ja auch gefilmt und nur Hinterkopf... Ich würde mich freuen wenn auch Du mal was zeigst und ich meine das jetzt nicht irgendwie negativ oderso, sondern will tatsächlich deine "Kunst", deine Gradings usw. sehen und eventuell dann auch fragen "wie hast du das oder jenes gemacht" oderso.... www ist so eine Sache, da kann man auch zeigen und darüber kommunizieren, voneinander lernen, oder auch nicht....ohne Personen/Gesichter etc. zeigen zu müssen (Privatsphäre). Meinen Kater habe ich aber ganz gefilmt, guck wie süüüß ;)
https://www.youtube.com/watch?v=00L-NB592D0
Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
für WWW gibt es von mir nur solche aufnahmen.
Nur: Wer sieht sich das dann an?
@iasi: Offenbar hast Du dir das Video von Bloom doch angesehen - Ziel erreicht. Frage somit hinfällig.
Als ob man mit jeder Kamera die man Mal kurz zum Testen hat direkt 'nen epischen Blockbuster dreht... Wovon träumst Du eigentlich?
Fass Dich vllt. mal an die eigene Schulter anstatt in der Theorie zu versauern.
Sorry der harten Worte aber wenn Dich die Kamera oder das Material nicht anspricht dann skippe zum nächsten Filmchen. Oder aber komm raus aus'm Sessel und besorg Dir selber ein Model XYZ und stelle es uns nach Deinen Vorgaben entsprechend solide, ansprechend und gut vor. Passiert halt nicht - also lass Bloom und Co mal lieber machen.... denn unterschwellig scheinst Du es ja doch zu kunsumieren.
Konstruktive Kritik ist immer okay - aber ich poste bspw. auch keine Inhalte die nicht freigegeben sind und respektiere die Privatsphäre von Freunden oder lichte für Testzwecke dann fremde Personen nicht erkenntlich ab. Mag für den ein oder anderen übertrieben sein - für mich gehört es ein bissl zum guten Ton dazu.
Habe schließlich auch keine Lust ständig in irgendwelchen Videos von hippen Instagrammern oder TikTokkern aufzutauchen - etwas Respekt kann durchaus angebracht sein.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nur: Wer sieht sich das dann an?
@iasi: Offenbar hast Du dir das Video von Bloom doch angesehen - Ziel erreicht. Frage somit hinfällig.
Als ob man mit jeder Kamera die man Mal kurz zum Testen hat direkt 'nen epischen Blockbuster dreht... Wovon träumst Du eigentlich?
Fass Dich vllt. mal an die eigene Schulter anstatt in der Theorie zu versauern.
Sorry der harten Worte aber wenn Dich die Kamera oder das Material nicht anspricht dann skippe zum nächsten Filmchen. Oder aber komm raus aus'm Sessel und besorg Dir selber ein Model XYZ und stelle es uns nach Deinen Vorgaben entsprechend solide, ansprechend und gut vor. Passiert halt nicht - also lass Bloom und Co mal lieber machen.... denn unterschwellig scheinst Du es ja doch zu kunsumieren.
Konstruktive Kritik ist immer okay - aber ich poste bspw. auch keine Inhalte die nicht freigegeben sind und respektiere die Privatsphäre von Freunden oder lichte für Testzwecke dann fremde Personen nicht erkenntlich ab. Mag für den ein oder anderen übertrieben sein - für mich gehört es ein bissl zum guten Ton dazu.
Habe schließlich auch keine Lust ständig in irgendwelchen Videos von hippen Instagrammern oder TikTokkern aufzutauchen - etwas Respekt kann durchaus angebracht sein.
Man sollte eine Kamera nun einmal so testen, dass es auch etwas über den späteren Einsatzzweck aussagt.
Wer bitte nutzt eine Cine-Cam, um belanglose Aufnahmen von Gassen oder Bäumen zu machen?
Meist hat man doch eigentlich Personen im Bild, die man dort auch möglichst präsent halten will.
Weitwinklige Totale mit Personen, die man nur erahnen kann, sieht man eher selten auf der Leinwand.
Zudem muss man sich doch wirklich einmal überlegen, weshalb man eigentlich Filmaufnahmen machen möchte - etwa um Vasen abzulichten?
Darsteller, die sich zudem davor scheuen, dass Videos, die sie zeigen, im Internet auftauchen, sollten sich eine andere Betätigung suchen.
Wer hingegen nur rausrennt und fremde Leute auf der Straße filmt, ...
Wo ist die Testaufnahme, die zwei Personen in einer Dialogszene zeigt, die sich bewegen?
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Antwort von rush:
iasi hat geschrieben:
Wer hingegen nur rausrennt und fremde Leute auf der Straße filmt, ...
Wo ist die Testaufnahme, die zwei Personen in einer Dialogszene zeigt, die sich bewegen?
Wäh? Langsam wird's absurd... Welchen Unterschied macht es ob er einer Person folgt oder vor 2 Personen umherhampelt? Die Stabilisierung sollte doch in beiden Fällen gleich gut sein und von hinten sogar den AF vor größere Herausforderungen stellen als wenn ständig ein (einfach zu trackendes) Gesicht im Fokus ist.
Antwort von iasi:
rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer hingegen nur rausrennt und fremde Leute auf der Straße filmt, ...
Wo ist die Testaufnahme, die zwei Personen in einer Dialogszene zeigt, die sich bewegen?
Wäh? Langsam wird's absurd... Welchen Unterschied macht es ob er einer Person folgt oder vor 2 Personen umherhampelt? Die Stabilisierung sollte doch in beiden Fällen gleich gut sein und von hinten sogar den AF vor größere Herausforderungen stellen als wenn ständig ein (einfach zu trackendes) Gesicht im Fokus ist.
Der Unterschied ist youtube-Videos vs Cine-Produktion.
Mit der Kamera in der Hand herumlaufen und alles abfilmen - das macht Onkel Hans im Urlaub.
Bei einer Produktion, für die eine Cine-Cam gedacht ist, kommt es darauf an, die handelnden Personen richtig im Bild zu behalten ohne dass sich die Kamera in die Wahrnehmung des Betrachters drängt.
Onkel Hans hingegen möchte gerne auch deutlich machen, dass er am Urlaubsort war und gefilmt hat.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
All die Tests zeigen Beispiele dafür wie Onkel Manfred eine Cine-Cam für seine Urlaubsvideos nutzen könnte.
Ist ja nichts verbotenes. Urlaub habe ich (der Roki Marciano) ja auch gefilmt und nur Hinterkopf... Ich würde mich freuen wenn auch Du mal was zeigst und ich meine das jetzt nicht irgendwie negativ oderso, sondern will tatsächlich deine "Kunst", deine Gradings usw. sehen und eventuell dann auch fragen "wie hast du das oder jenes gemacht" oderso.... www ist so eine Sache, da kann man auch zeigen und darüber kommunizieren, voneinander lernen, oder auch nicht....ohne Personen/Gesichter etc. zeigen zu müssen (Privatsphäre). Meinen Kater habe ich aber ganz gefilmt, guck wie süüüß ;)
Das Problem mit all diesen Testvideos ist nun einmal, dass Leute etwas über Cine-Cams erzählen wollen, während sie Urlaubsvideos drehen.
Ich veröffentliche keine Kameratests, aus dem Grund, dass es einen falschen Eindruck hinterlassen würde, wenn ich das Rohmaterial zeige, und andereseits eben nur schwer zu erkennen wäre, welchen Anteil die Kamera hatte, wenn man wirklich bearbeitetes Material zeigen würde.
Selbst wenn jemand Raw-Material zum Download bereitstellt, ist doch ohne weitere Informationen über die Drehsituation eine Beurteilung nur schwer möglich.
Bei diesem Gimbal-System ist der szenische Einsatz von Interesse.
Was Messerschmidt über den Dreh mit der 4D sagt, ist daher viel bedeutender, als diese Youtube-Testvideos - auch wenn er nicht ins Detail geht.
Antwort von Mediamind:
Sorry, Iasi, Du bist der größte Theoretiker im Forum. Auf alle Fragen, ob Du überhaupt mit einer Kamera arbeitest gibst Du keine Antworten. Bei Dir scheint es ums Abwägen zu gehen, ohne dass Du Dich jemals auf irgendetwas festlegen wirst. Ich kenne Leute, die verbringen Ihr Leben mit der Erstellung von Entscheidungsmatrixen, anstatt mal an die frische Luft zu gehen und was zu machen. Hat mich immer fasziniert, ist wie Leben auf einem anderen Stern. Das Abwägen und dann doch nicht entscheiden können ist eine eigene Kunstform. Dann muss man sich auch nicht den Untiefen des echten Lebens stellen und ist immer in einer sicheren Position.
Antwort von Mediamind:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Heute nach Sonnenuntergang bin ich erstmalig mit der FX6 und Monopod in Recklinghausen unterwegs.
Wenn Du so nah bist, dann lass uns doch mal im Münster Hafen treffen und eine kleine FX Challenge veranstalten. :-)
PS, Ich finde das Review vom Katzenmann bislang am besten, ich mag dieses unaufgeregte, zudem bringt er es ohne den ganzen hype auf den Punkt und man erfährt wo es wirklich drauf ankommt.
Die beiden Dudes sind doch nur wieder durch die Gegend geeiert und haben die ganze Zeit das gleiche footage wiederholt und dazu noch ohne wirklichen Inhalt.
Können wir gerne machen. Ich kenne Münster, der Hafen ist mir allerdings komplett unbekannt. Ich liebe neue Lokationen. Falls ernst gemeint, lass uns einmal PN schreiben.
Antwort von iasi:
Mediamind hat geschrieben:
Sorry, Iasi, Du bist der größte Theoretiker im Forum. Auf alle Fragen, ob Du überhaupt mit einer Kamera arbeitest gibst Du keine Antworten. Bei Dir scheint es ums Abwägen zu gehen, ohne dass Du Dich jemals auf irgendetwas festlegen wirst. Ich kenne Leute, die verbringen Ihr Leben mit der Erstellung von Entscheidungsmatrixen, anstatt mal an die frische Luft zu gehen und was zu machen. Hat mich immer fasziniert, ist wie Leben auf einem anderen Stern. Das Abwägen und dann doch nicht entscheiden können ist eine eigene Kunstform. Dann muss man sich auch nicht den Untiefen des echten Lebens stellen und ist immer in einer sicheren Position.
Schau du dir ruhig die "Kameratest" von Youtubern an.
Ich hör mir lieber die Erfahrungsberichte von Kamerausern an - auch wenn er hier z.B. Musikvideos dreht, was ich nicht mache:
https://www.youtube.com/watch?v=wUzPz6RWJEs
Und hier eben nochmal die Einschätzung von Messerschmidt:
https://youtu.be/8GSQDUGPlkw?t=1393
Antwort von klusterdegenerierung:
Aber wir wissen doch schon längst das es eine klasse Cam ist, auch wenn Bloom da etwas länger für braucht und andere Interessen hat. :-)
Auch wenn es lustig und altbackend daher kommt, ich fand mit meinen 52 und übergewichtigkeit den Hinweis mit dem tragen bei lagen Armen und Rücken Aua garnicht so blöd, man ist ja keine 20 mehr. :-)
Antwort von Darth Schneider:
Du bist auch 52 ? Witzig, ich auch !
Das ist doch schon ne verdammt coole Cam, aber wenn man das Teil viel und über Jahre nutzt sind Rücken Probleme mit 50 dann vorprogrammiert.
Gerade wenn man sich öfters beim filmen ( womöglich noch lässig ) mit einem Arm, noch rund nach vorne beugt, das fährt dann voll ins Kreuz.
Was die YouTube Tester (alle) automatisch machen… (das ist mir als Ex Tänzer halt sofort aufgefallen)
Also von dem her ist so ein Ronin natürlich viel besser, beziehungsweise gesünder, da beugt man beim filmen den Rücken eher weniger, beziehungsweise wenn dann mehr im weniger problematischen, oberen Bereich, weil man den Ronin ganz anders in den Händen hält.
Ausserdem hält man einen Gimbal wohl auch automatisch näher beim Körper, als wahrscheinlich den 4D…
Gruss Boris
Antwort von r.p.television:
Die Art und Weise wie man das Ding auf Augenhöhe halten soll erinnert wieder an das veraltete Fahrradlenkersystem aus den Anfängen der Gimbals. Total bescheuert und ab einer gewissen Gewichtsklasse auch die Hölle für den Rücken. Da kann man noch so trainierte Arme und Schultern haben. Das lässt die Rückenmuskulatur einfach zumachen und man hat nach relativ kurzer Zeit einfach Rückenschmerzen.
Dies kombiniert mit dem eingeschränkten Angebot von Linsen macht das Ding für mich total uninteressant. Die proklamierte Z-Achsen-Stabilisierung erreiche ich noch viel besser mit einem montierten Monopod unter einem RS2. Aber mit völliger Freiheit bei der Objektivwahl.
Gerne dazu nochmal mein Eisvideo, wo ich eine A7siii auf einen RS2 mit montiertem Monopod mit Bodenspinne installiert habe. Als Benefit kann man das Ding jederorts abstellen ohne sich zu bücken und auch Lowangle-Shots machen ohne sich zu bücken:
Antwort von klusterdegenerierung:
Was ist denn in dem Zusammenhang mit diesen Westen und dem Band zu halten, hab vergessen wie die Galgen dinger heißen.
Die Tragen doch im Grunde das Geicht der Cam, das sollte doch gehen, oder.
Das mit der Objektivauswahl hat sich DJIs Marketingfuzzi natürlich fein ausgemalt, aber ob das mal nicht nach hinten losgeht? ;-)
Was mir aber in dem Zusammenhang etwas befremdlich vor kommt und ich weiß noch nicht woran das liegt ist, warum halten denn alle das Teil so weit vom Körper weg?
Wenn ich eine normale Cam mit Griff trage, halte ich sie ja fasst auch so, nur das die linke Hand vielleicht unterm Objektiv liegt, aber da würde ich ja auch nicht auf die Idee kommen noch extra die Ellenbogen auszufahren um die Cam möglichst weit vom Körper zu halten, die nehme ich doch eher vor den Bauch, jenachdem wieviel ich laufe, oder?
Antwort von Frank Glencairn:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
warum halten denn alle das Teil so weit vom Körper weg?
Ich könnte mir vorstellen, daß das mit den Bodensensoren zu tun hat, die durch deine laufenden Füße möglicherweise sonst verwirrt werden.
Was das Rückenproblem betrifft, das ist einfach zu lösen:
Einfach einen jungen Assi mit dem Teil rumrennen lassen, und die Kamera in leichter Rückenlage, aus einem Liegestuhl heraus mit der Remote bedienen :D
Antwort von Jörg:
sehr schöner clip, Mike.
Vorallem die Steuerung durch Kopfbewegung gefällt mir.
Ist der erste clip, bei dem ich Lust auf nen Gimbal habe ;-))
Antwort von Darth Schneider:
Filmst du nicht mit Fujis ?
Ich hatte vor ein paar Tagen die XT 4 von einem Kollegen auf meinem RS2 Gimbal, gefällt mir wirklich sehr das Setup…
Auf dem Gimbal funzt die besser als mit meiner Pocket.
Sehr einfach zu balancieren, und ein funktionierender Autofokus, nicht zu schwer, robuste Kamera und nicht zu letzt, auch tolle Bilder…
Also ich würde dir einen Gimbal wärmstens empfehlen, Probier mal einen aus falls du jemanden kennst der einen hat.;)
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
mal sehen; ich hab so viel Geraffel, ich brauche eigentlich nix mehr.
Ich will weniger schleppen, nicht noch mehr.
Antwort von iasi:
Der Vorteil des 4D ist doch gerade, dass man nicht mehr so viel Geraffel braucht.
Kamera, Stabi etc. in einer Tasche. Und nur ein Akkutyp und ein Ladegerät ist nötig.
Keine Kabel, keine Schrauberei, kein Zusammenbasteln ...
Die 4D kommt schließlich auch mit internen NDs.
Die einzigen beiden Nachteile die ich sehe:
1. ProRes Raw
2. Beschränkung bei den Objektiven - für lange und schwere Linsen ist das Ding wohl eher nicht gebaut.
Messerschmidt sagt zudem ja auch: Ein Dolly kann die 4D nicht ersetzen.
Eine eierlegende Wollmilchsau gibt"s schließlich nicht.
So ganz klar ist mir zudem nicht, wie es denn mit dem Rolling Shutter der X9 aussieht.
Jedenfalls sehe ich keine 6k-HFR-Raw-Vollformtkamera, die derart stabilisiert wie die DIJ 4D zusammengestellt werden könnte.
Zumal die 4D mit einem AF-System, einer automatischen Nachführung, Wechselmount und internen NDs daher kommt.
Nicht zu vergessen: Der modulare Aufbau erlaubt den Wechsel des Sensorkopfs.
Antwort von Jörg:
Ca. 4,67 kg (nach Installation aller Combo-Module, ohne Objektiv und Speicherkarte)
nicht so meine Vorstellung von Leichtbau, okay. die Speicherkarte geht noch ;-)).
Antwort von klusterdegenerierung:
Mediamind hat geschrieben:
Falls ernst gemeint, lass uns einmal PN schreiben.
Hab ich gemacht. :-)
Antwort von iasi:
Jörg hat geschrieben:
Ca. 4,67 kg (nach Installation aller Combo-Module, ohne Objektiv und Speicherkarte)
nicht so meine Vorstellung von Leichtbau, okay. die Speicherkarte geht noch ;-)).
Und wie soll dann Leichtbau aussehen?
Wieviel wiegt nochmal eine Arri Trinity inkl. Mini LF? :)
Man muss schließlich schon eine Red Raptor oder Nikon Z9 auf einen Gimbal schrauben und dieses dann auf ein Steadycam oder ähnl. packen, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen.
5kg sind natürlich nicht wenig, aber man bekommt eben nichts leichteres und kompakteres mit vergleichbarer Funktionalität.
Antwort von klusterdegenerierung:
Finde das Gewicht auch eher angemessen, aber wenn man es sich tatsächlich immer mit ausgestreckten Armen tragen muß, für so einen alten Sack wie mich, oje. :-))
Antwort von Mediamind:
Das Gewicht macht es tatsächlich nicht alleine. Ich habe den Ronin M mit großem Verlust verkauft, weil ich am Ende einen derart verkrampften Rücken hatte. Mit einem "normalen" Gimbal komme ich nicht in die Situation, dass ich Voltaren brauche :-)
So nett der neue Ronin auch aussieht, gegenüber einem Ronin RS2 mit A7SIII, Gyrostabiliserung und umsichtiger Handhabung minimieren sich die Vorteile der zusätzlichen Achse. Man bleibt aber bei den Nachteilen: Objektive und die unglückliche Haltung. Mit einer aktuellen Sony oder Canon braucht man auch kein Lidar....
Antwort von srone:
immer auch die frage, wofür mans braucht, für spektakuläre yt-filmchen bestimmt...;-)
bei meinem letzten dreh, bin ich eher gefahren, (abc "willy go"-platte auf 2x 5m 48mm pvc rohr), ich genoss die ruhe...;-)
lg
srone
Antwort von Jörg:
immer auch die frage, wofür mans braucht,
ich will den Mehrwert für Produktionen gar nicht schmälern,
das Teil kann phantastisch sein.
Preiswert ist es auf jeden Fall.
Antwort von klusterdegenerierung:
Denke auch das es in den richtigen Händen für die angemessenen Produktionen eine sehr rentable Lösung ist, vielleicht sogar was für die Verleiher?
Antwort von Darth Schneider:
Also das denke ich eher nicht.
Schau dir das komplexe mit Funktionen und sensiblen High Tech vollgestopfte Teil mal genauer an.
Nach 1 Monat im Verleih würde doch die Hälfte von dem Teil nicht mehr richtig funktionieren.
Ich denke es gibt Geräte die sollten besser nicht von tausend verschiedenen Menschen genutzt werden….Das ist eins davon…
Gruss Boris
Antwort von andieymi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Denke auch das es in den richtigen Händen für die angemessenen Produktionen eine sehr rentable Lösung ist, vielleicht sogar was für die Verleiher?
Glaube nicht, dass die Verleiher an All-in-One Ansätzen wirklich interessiert sind. Klar bringt es denen wenig Arbeit, aber gleichzeitig sinken auch die Preise, die sie realistischerweise ausrufen können. Und wie mir neulich jemand von einem großen Lichtverleih wieder eingebläut hat: Teures Equipment ist super für die Verleiher, weil sie daran was verdienen. Erst Recht, wenn es keine Kamera ist, weil die werden zu schnell alt.
Nicht an einer Nucleus-M, nicht an einem 400€ Kompendium und vmtl auch nicht an einem ~10.000-15.000€ All-In-One System verdienen die. Sondern halt einer einer WCU-4, die für viele Jahre, bis dann die Hi5 kommt für viel Geld übern Verleihtisch geht. Die Nucleus-M nervt jeden nur, weil das eigentlich ein Nullsummenspiel ist für die.
Ich sehe eher, dass jetzt von kleinen-mittleren Produktionsfirmen der Druck kommt, man könne mit dem Ding alles machen, also wird das angeschafft und dann muss 99,9% darauf gedreht werden.
Irgendwo, bei aller Innovation (v.a. beim Zubehör!) für die man DJI nur loben kann - mehr Optionen sind einfach Luxus und daran finde ich absolut nichts Schlechtes - frage ich mich nur, ob das Ding in sich nicht nur wieder ein Spezialtool ist, statt der Eierlegenden Wollmilchsau, die DJI verspricht. Das Ding ersetzt halt einfach keinen Dolly mit cm-genauen Marken und Prezision für möglicht wenig anspruchsvolle Takes. Das Ding ist halt mal auch nichts, wenn ich sag ich will tatsächlich einfach Optikauswahl haben. Niemand dreht was ernstzunehmendes (Werbung, Spielfilm, etc.) auf M-, E-, oder gar DL-Mount Optiken, daran ändert das Ding auch nichts. Außer es ist die C-/D-Cam, wo schon Kompromisse eingegangen werden (Inspire bei der Drohne z.B. ws A/B-Cam in der Luft angeht) oder halt man spart ein bisschen was an Rigging-Zeit bei der einen oder anderen Bewegungsaufnahme, aber dann halt auch nicht der bewegte Establisher, sondern eher ein Cut-Away/Insert als das ganz große Kino.
Hab jetzt bei den letzten Drehs z.B. von zwei ACs unabhängig gehört, dass Funk und LIDAR ja alles ganz spannend ist. Aber dann bitte als Standalone und mit anderer Technik nutzbar als nur mit dem 4D System.
Das wird letztendlich dem Ding auch das Genick brechen, weil wenn was - egal durch welche Technologie hindurch universell anzumerken ist: Kameraleute haben bisher immer Varianz geschätz: Von Film-Stocks angefangen, über welchen Sensor, welches Optikformat (sphärisch/Anamorphot), dann halt innerhalb des Typs welche Hersteller - es gab ab einem mittleren Bereich nie das One-Trick-Pony das sich durchgesetzt hätte. Jeder, der mit dem Anspruch angetreten ist, ist gescheitert. Mit Ausnahme vielleicht Arri kameraseitig. Aber DJI ist halt nicht Arri und wird keine Alexen ersetzen. Ergo bleibt wohl Spezialtool und eigentlich scheitern für den Anspruch, den DJI sich selbst gestellt hat: Zu revolutionieren. Sanfte Innovation vielleicht, aber das war ja nicht das Ziel.
Für mich fällt das Ding irgendwie in die Schiene "nett für ein Musikvideo". Da gibt's öfter mal Long/One-Take Ideen, Geld ist meist knapp, so ist das Personalbudget und statt das nicht vorhandene Geld beim Verlieh zu lassen um Speziallösungen anzuschaffen, schaut das Ding gut genug aus um dann das wenige Geld in Licht und Ausstattung zu investieren. Aber das ist halt der Kompromiss statt die bewusste Entscheidung für das Teil.
PS:
Man schaue sich die lächerlich kurze Objektivliste an:
https://terra-1-g.djicdn.com/851d20f7b9 ... 211020.pdf
Da braucht es auch gleich mal Counter-Weights für manches und die Liste ist noch nicht mal lang.
Antwort von Frank Glencairn:
andieymi hat geschrieben:
Ich sehe eher, dass jetzt von kleinen-mittleren Produktionsfirmen der Druck kommt, man könne mit dem Ding alles machen, also wird das angeschafft und dann muss 99,9% darauf gedreht werden.
Ehrlich gesagt sehe ich da gar nix kommen.
So nett das Teil in einigen Situationen auch sein mag, es kann nix, wan man vorher nicht auch schon mit anderem Equipment konnte.
Und soooo irre ist die tatsächliche Zeiteinsparung damit auch wieder nicht, daß da irgendwie echter "Druck" entstehen könnte.
Mit dem Ronin hast du vielleicht ne Prep-Time von 5 Minuten, mit der Float hab ich 10 - die 5 Minuten Ersparnis reißen es jetzt wirklich nicht raus.
Antwort von andieymi:
Hätte ich sagen sollen "wenn, dann" (sehe ich das in dem Segment.)
Aber gebe Dir Recht!
Antwort von srone:
always moving, really? die geschichte wäre zwar spannend, aber an der realität vorbei, ohne ersichtlichen fixpunkt...;-)
kamerabewegung ohne motivation, wir landen wieder bei youtube, als ex crane-operator, geb ich dir einen heissen pov, aber belass es dabei, wenns nicht besser werden würde...;-)
lg
srone
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Ich sehe eher, dass jetzt von kleinen-mittleren Produktionsfirmen der Druck kommt, man könne mit dem Ding alles machen, also wird das angeschafft und dann muss 99,9% darauf gedreht werden.
Ehrlich gesagt sehe ich da gar nix kommen.
So nett das Teil in einigen Situationen auch sein mag, es kann nix, wan man vorher nicht auch schon mit anderem Equipment konnte.
Und soooo irre ist die tatsächliche Zeiteinsparung damit auch wieder nicht, daß da irgendwie echter "Druck" entstehen könnte.
Mit dem Ronin hast du vielleicht ne Prep-Time von 5 Minuten, mit der Float hab ich 10 - die 5 Minuten Ersparnis reißen es jetzt wirklich nicht raus.
Es kann stabile Aufnahmen, wie von einem Steadycam-Gimbal liefern, wobei es eben auch auf engen Treppen verwendet werden kann.
Man hat schließlich die Mobilität einer Handkamera.
Interessant ist dabei ja auch noch die Objektverfolgung, die dann z.B. eine Person im Bild hält.
Vorwärts durchs Gestrüp laufen und nach hinten filmend den Darsteller im Bild behalten. So etwas geht dann eben z.B. damit.
Stativaufnahmen sind dabei auch kein Problem - man hat sogar einen Remote-Head.
Echte Schwächen gegenüber anderen Kameras erkenne ich eigentlich nur bei der Einschränkung der Objektive bei langen Brennweiten,
ProRes Raw
und
dem Rolling Shutter, der sichtbar werden kann.
Ansonsten ist das ein komplettes Kamerasystem, wofür man einen Koffer und nicht ein halbes Dutzend benötigt.
Antwort von andieymi:
iasi hat geschrieben:
Ansonsten ist das ein komplettes Kamerasystem, wofür man einen Koffer und nicht ein halbes Dutzend benötigt.
Das ist eigentlich das einzige Argument, dass nicht mit einem Satz gesagt anders betrachtbar wäre.
Aber ich geb Dir Recht, ohne Crew und raus ausm Flieger wäre mir das Ding tatsächlich wohl lieber als manch andere Lösung.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Es kann stabile Aufnahmen, wie von einem Steadycam-Gimbal liefern, wobei es eben auch auf engen Treppen verwendet werden kann.
Interessant ist dabei ja auch noch die Objektverfolgung, die dann z.B. eine Person im Bild hält.
Vorwärts durchs Gestrüp laufen und nach hinten filmend den Darsteller im Bild behalten.
Stativaufnahmen sind dabei auch kein Problem - man hat sogar einen Remote-Head.
Wie ich schon sagte - nix, wan man vorher nicht auch schon mit anderem Equipment konnte.
Antwort von Darth Schneider:
Objekt Verfolgung ist doch kein wirklicher Grund, jetzt sowas zu kaufen. Erstens nützen solche Funktionen Profis sicher nicht oft und zweitens kann das doch eigentlich bereits jeder Ronin…
Der kompakte Form Faktor könnte durchaus ein guter Grund sein, sowas zu kaufen und damit zu arbeiten. Für Profis die immer alleine z.B. öfters mit ÖV unterwegs sind und halt somit nicht immer ein Lieferwagen voller Equipment mit nehmen können/ oder wollen..
P.S:( für Frank)
( und die sich halt keinen Assi leisten können, der ihnen alles hin und her schleppt auf und abbaut, 15 mal am Tag die Stativ Kamera zu einer Gimbal Kamera umbaut, und womöglich noch den allerbesten Kaffee kocht….:DD
PS Teil 2
Schreib mir falls du mal in der Schweiz drehst, wenn ich kommen darf Trag ich dir dein Gerümpel noch mit Freude gratis herum, ich bring dann noch meine Pocket ev brauchst du ja noch eine E Cam….)
Für mich persönlich wäre es viellinteressant wenn Dji bald noch einen kleinen Bruder vom Ronin 4D herausbringen würde.
So das halbe Gewicht, von mir aus ganz ohne Zenmuse, und natürlich vor allem zum halben Preis.;)))
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Für Profis die immer alleine z.B. öfters mit ÖV unterwegs sind..
Profis - alleine - ÖV sollten nicht in einem Satz vorkommen :D
"Darth Schneider" hat geschrieben:
PS Teil 2
Schreib mir falls du mal in der Schweiz drehst, wenn ich kommen darf Trag ich dir dein Gerümpel noch mit Freude gratis herum, ich bring dann noch meine Pocket ev brauchst du ja noch eine E Cam….)
Hatte ich dir vor ca. nem Jahr bei dem Dreh mit Madson und Baldwin in Zürich/St.Moritz angeboten, is aber anscheinend irgendwie untergegangen.
Aber ja, das hab ich trotzdem noch für's nächste mal auf dem Radar.
Antwort von Darth Schneider:
Das hab ich nicht mal gemerkt, ich Follpfosten…Das wäre bestimmt sehr interessant gewesen.
Danke anyway…;)
Vielleicht gibts wieder mal was.
Ich schau jetzt vermehrt mal unter private Nachrichten…;)
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es kann stabile Aufnahmen, wie von einem Steadycam-Gimbal liefern, wobei es eben auch auf engen Treppen verwendet werden kann.
Interessant ist dabei ja auch noch die Objektverfolgung, die dann z.B. eine Person im Bild hält.
Vorwärts durchs Gestrüp laufen und nach hinten filmend den Darsteller im Bild behalten.
Stativaufnahmen sind dabei auch kein Problem - man hat sogar einen Remote-Head.
Wie ich schon sagte - nix, wan man vorher nicht auch schon mit anderem Equipment konnte.
Wenn du den Freiburger Dom kennst, dann warst du wohl auch schon auf dem Turm.
Mit welchem Equipment bekommst du denn den Aufstieg so hin, wie mit dem DJI 4D?
Also was würdest du einpacken, wenn der Regisseur dir sagt:
Ich will eine fließende Fahrt die Wendeltreppe hinauf.
Oder wie wär"s mit einer Fahrt durch einen dichten Wald bei dem du den Darsteller in einer Halbnahen im Bild behalten sollst?
Oder hier durch:
zum Bild
Dazu die kleine Anmerkung: Ich hab neulich Herzogs Nosferatu mal wieder gesehen - recht unbeholfene und unpassende Handkamera in einer Schlucht und auch auf dem Marktplatz.
Nur mal 3 konkrete Beispiele.
Antwort von srone:
iasi hat geschrieben:
Wenn du den Freiburger Dom (das münster;-) kennst, dann warst du wohl auch schon auf dem Turm.
na klar, ich kenn auch ein paar jungs von der münsterbauhütte, wie wärs mal mit einem cafe in freiburg?, ich wohne knapp hinter dem schwabentor unterhalb vom schlossberg...;-)
lg
srone
Antwort von roki100:
iasi, hast Du ein Gimbal? Wenn ja, welches? Und wie eingestellt? Probiere mal aus durch den dichten Wald damit zu laufen...oder Treppen rauf und runter....das geht wunderbar.
https://youtu.be/0Tc01YLHwpk?t=91
Antwort von Darth Schneider:
Ich muss iasi recht geben weil,
klar geht das auch wunderbar mit vielen Gimbals und mit unzähligen Kamera Setups.
Das ist doch logisch, bei all den zig teuren High Tech Optionen wir mittlerweile haben.
Aber am Ronin 4D hängt nun mal eine ausgewachsene Zenmuse fix eingebaut dran, und dabei er ist nicht mal teurer….
Das heisst, auf gut Deutsch:
Man kriegt für nur für läppische um die 10 000€ eigentlich eine fast schon eine klitze kleine aber ziemlich ausgewachsene süsse Arri mit Gimbal und mit einem Steadycam, fix eingebaut mit allen heute nur erdenklichen Optionen
(Spielzeugen wie LIDAR, Objekt Verfolgung und auch genug andere ( auch für Profis) sehr sinnvolle Automatiken inklusive….Die man auch als normalsterblicher Mensch bezahlen kann…
Schnallt das eigentlich schon jemand hier im Forum, wirklich ???
Ich denke, eher will das, bis jetzt eher fast niemand wahrhaben…
Der Ronin 4D ist für mich eindeutig ein erfolgreicher Prototyp einem wahrscheinlich sehr, sehr erfolgreichem Kamera Konzept der Zukunft, aber das ist womöglich nur meine bescheidene Meinung.;)
Das Ding hat so gesehen, für mich überhaupt keine Konkurrenz auf dem heutigen Kamera Markt, sicher in dieser tiefen Preisklasse, nicht mal Ansatzweise !
Und wenn ich jetzt das Geld zum rausschmeissen hätte, ich würde mir gleich ein Ronin 4D bestellen, noch heute, ohne auf mehr Kamera Tests abzuwarten….
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das heisst, auf gut Deutsch, man kriegt für nur für läppische 10 000€ eigentlich eine fast schon eine klitze kleine ausgewachsene Arri mit Gimbal
Also ich nehm lieber die Arri Alexa ohne Gimbal ;)
Antwort von Darth Schneider:
Ja aber dann kostet nur der Body alleine locker 4 mal so viel wie das ganze 4D Setup….
Viel Spass beim Schulden abbezahlen, wenn das Film Geschäft dann nicht florieren sollte !
Das kann man so nicht vergleichen, das sind völlig verschiedene Preisklassen.
Und den gekauften Ronin 4D hast du dann immer zur Hand, 24Std pro Tag,
365 Tage pro Jahr, die gemietete Arri nur in dem Moment wo du sie gemietet hast…
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ja aber dann kostet nur der Body alleine locker 4 mal so viel wie das ganze 4D Setup….
Viel Spass beim Schulden abbezahlen, wenn das Film Geschäft dann nicht florieren sollte !
Das kann man so nicht vergleichen, das sind völlig verschiedene Preisklassen.
Gruss Boris
ab und zu taucht Alexa Classic bei Ebay (.com) für ähnlichen Preis ;)
Antwort von Darth Schneider:
Mit dem nötigen Zubehör ?
Machst du die Wartung der alten, gebrauchten, Arri dann gleich selber….?
Das würde ich dir aber erst nach einer 5 jähriger Schulung empfehlen ;))))
Glaubst du Arri Ersatzteile sind günstig ?
Vergiss es einfach, das kann man nicht vergleichen…
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mit dem nötigen Zubehör ?
Ja.
Machst du die Wartung der Arri dann gleich selber….?
Ja.
Glaubst du Arri Ersatzteile sind günstig ?
Nein.
Das würde ich dir erst nach einer 5 jähriger Schulung empfehlen ;))))
Okay.
Vergiss es einfach, das kann man nicht vergleichen…
Du hast doch den vergleich gemacht. ;)
Antwort von Darth Schneider:
Ja natürlich habe ich den (im Kopf) Vergleich gemacht.
Das kann man auch.
Dji zielt genau in die selbe Richtung wie Arri mit diesem Produkt.
Nämlich Profis !
Gruss Boris
Antwort von roki100:
Okay :D
Antwort von Darth Schneider:
Das war überhaupt nix gegen dich.
Ich bin ja auch überhaupt kein Profi.;))))
Aber komm jetzt….!!!!
Dieses 4D Teil ist doch einfach geil….
(Ein kleiner Reim)
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dieses 4D Teil ist doch einfach geil….
Woher weißt Du das?
Hast Du schon damit gefilmt und das Material bearbeitet?
Eine Arri damit zu vergleichen nimmt hier aber schon wieder Cabaretistische Züge an!
Warum man eine Cam die man nur vom hören sagen kennt schon so in den Himmel lobt ist schon absurd.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dieses 4D Teil ist doch einfach geil….
das beste daran ist finde ich Lidar. Ich hoffe DJI bringt das separat raus, mit nem kleinen Bildschirm ( 5 Zoll) oder in Verbindung mit Smartphone als Bildschirm, wo man mit nem Finger zu fokussierende Objekt markieren kann oderso ähnlich.... Kaufe ich sofort.
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi, hast Du ein Gimbal? Wenn ja, welches? Und wie eingestellt? Probiere mal aus durch den dichten Wald damit zu laufen...oder Treppen rauf und runter....das geht wunderbar.
Eben nicht.
Ein Gimbal hat keinen Stabilisierung der Z-Achse.
Und schon mit Normalbrennweiten, die man für Aufnahmen von Personen verwendet, gelingen ohne zusätzliche Stabilisierung nicht mehr ordentlich.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
iasi, hast Du ein Gimbal? Wenn ja, welches? Und wie eingestellt? Probiere mal aus durch den dichten Wald damit zu laufen...oder Treppen rauf und runter....das geht wunderbar.
Eben nicht.
Ein Gimbal hat keinen Stabilisierung der Z-Achse.
Und schon mit Normalbrennweiten, die man für Aufnahmen von Personen verwendet, gelingen ohne zusätzliche Stabilisierung nicht mehr ordentlich.
es geht auch ohne ganz gut. Siehe Brandon Li Videos, da ist alles dabei, rauf und runter, dichte Wege, Treppen, verschiedene Brennweiten usw. usf. alles ohne Z-Achse. Ich finde "The Passion of Andalucía" zeigt alles mögliche, allein nur mit nem Gimbal....ohne Z-Achse.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Eine Arri damit zu vergleichen nimmt hier aber schon wieder Cabaretistische Züge an!
Warum man eine Cam die man nur vom hören sagen kennt schon so in den Himmel lobt ist schon absurd.
Du hast doch auch noch nicht mit einem Arri Trinity gearbeitet, meinst doch aber auch es bewerten zu können.
Und natürlich bietet sich der Vergleich mit Trinity/Mini LF an.
Beide stabilisieren auf 4-Achsen.
Die Tests und Einschätzungen die man lesen und sehen kann, bescheinigen der 4D, dass das System recht ordentlich arbeitet.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Und natürlich bietet sich der Vergleich mit Trinity/Mini LF an.
Beide stabilisieren auf 4-Achsen.
Wenn man hin und her hüpft, dann okay, man hüpft aber nicht, sondern geht wie ein Ninja.... ;) Dann reicht auch ein Gimbal und wenn es darauf ankommt, dann kann man diese Griffe da mit 4 Achse dran montieren, oder übertrieben, nen Fake Trinity basteln und du kannst deine Lieblingskamera benutzen (R5, Komodo, Z9, was auch immer...), auch dickere, größere echte Cine Linsen. Ich bin mir sicher, so ein Blindtest und Du weißt nicht was Trinity und was Gimbal ist ;) so in etwa:
https://www.youtube.com/watch?v=naQRBihzrkU
Die andere Kamera ist größer, schwieriger und wenn das stabilisiert werden muss, dann braucht man dementsprechend etwas was das auch halten kann, gimbal geht nicht, also muss etwas wie Trinity... anders bei kleine Kameras, da geht eben auch Gimbal, von mir aus mit ne 4te Achse und ein Kameramann der das gut bedienen kann (wie z.B. Brandon Li) und nicht wie ein hüpfender Hase extra hüpft um zu beweisen dass das nur mit der 4 Achse geht...
https://www.youtube.com/watch?v=LTR_YT3IFIE
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Eben nicht.
Ein Gimbal hat keinen Stabilisierung der Z-Achse.
Und schon mit Normalbrennweiten, die man für Aufnahmen von Personen verwendet, gelingen ohne zusätzliche Stabilisierung nicht mehr ordentlich.
es geht auch ohne ganz gut. Siehe Brandon Li Videos, da ist alles dabei, rauf und runter, dichte Wege, Treppen, verschiedene Brennweiten usw. usf. alles ohne Z-Achse. Ich finde "The Passion of Andalucía" zeigt alles mögliche, allein nur mit nem Gimbal....ohne Z-Achse.
In Brandon Lis Video sieht man eben genau nicht, was ein stabilisiertes System fordern würde. Die Bildtechnik spielt sich in der Vordergrund - da werden dann weitwinklige Kamerafahrten beschleunigt oder in SlowMotion gedämpft. Ansonsten hast du vor allem rasante Schnitte und sehr kurze Einstellungen. Manches ist wohl auch aus der Hand gefilmt.
Diese Szene verlangt z.B. eigentlich nach einer bestmöglichen Stabilisierung, die Herzog 1978/79 nicht zur Verfügung hatte - mit dem Arri System würde es schon eng werden. Und anders als im deinem verlinkten Vergleichstest sollen Ort und Hintergrund wichtige Bildbestandteile sein und eben nicht nur unscharfer Mischmasch:
https://youtu.be/LF3ZwXEG45M?t=1262
Solche Subjektiven sind mit eine Steadycam natürlich auch machbar, da die Kamerabewegung dem Zuschauer bewußt sein darf:
https://www.youtube.com/watch?v=Cn0MpxAU2VU
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
In Brandon Lis Video sieht man eben genau nicht, was ein stabilisiertes System fordern würde
Bist du dir da sicher? :D Das sehe ich eben anders.....
Antwort von iasi:
roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
In Brandon Lis Video sieht man eben genau nicht, was ein stabilisiertes System fordern würde
Bist du dir da sicher? :D Das sehe ich eben anders.....
Zeig mir mal eine längere Fahrt, die man in einem Film finden könnte.
Antwort von roki100:
iasi hat geschrieben:
Zeig mir mal eine längere Fahrt, die man in einem Film finden könnte.
Von 5kg schweren Ronin 4D?
Schau hier nochmal das Video mit nem Gimbal und 200K Lösung, so gravierend ist der unterschied nun wirklich nicht.
Ronin 4D ist m.M. nicht etwas, was man nur aufgrund der Handheld-Stabilisierung unbedingt haben muss, weil das angeblich so mit nem gutem Gimbal wie z.B. RSC2 oder Crane S usw. unmöglich sei, sondern das andere macht es m.M. viel interessanter, RAW, Bildschirm und Lidar, die Kombination, es ist eben eine Kamera mit nem Gimbal und es ist alles passend gemacht, gut durchdacht aber auch etwas schwierig bzw. Stabilisierung allein ist bei Ronin 4D m.M. nicht das entscheidende...
Es ist Modular, man kann in Zukunft wahrscheinlich andere Kamera vll. mit mehr K kaufen und drauf setzen, ohne das ganze Ding ersetzen zu müssen...
Ich kann mir zwar vorstellen, wenn man Ronin 4D ans Auto hängt und damit dann los fährt, da macht es sicherlich Sinn, man würde den unterschied erkennen...aber wenn der Mensch das Ding hält, dann ist der unterschied zu normalen Gimbal nicht wirklich groß. Man muss ja nicht während der Aufnahme große hüpfende Schritte machen...sondern mit Gefühl, konzentrierter/vorsichtiger/smoother und alles ist gut.... :)
Antwort von Darth Schneider:
@Kuster
Also ich hatte eine Kamera noch nie vorher in der Hand zum Testen bevor ich sie gekauft habe.
Dafür gibt es doch zig Rewiews und Tests im Netz…Früher gab es die Fachmagazine voller Kamera Tests.
Warum vergleiche ich die Zenmuse Cams mit Arris ?
Gegenfrage:
Warum denn nicht ?
Ich weiss das mit den Arris Ist ein wenig weit hergeholt, aber schau doch selber. Also nach meinem Verständnis kommen diese kleinen Zenmuse Cams schon sehr, sehr nahe, beziehungsweise besser wird das Bild kaum werden, egal mit welcher Cam. ;)
Das muss es doch auch nicht.;)
Da fange ich dann halt an solche Vergleiche zu ziehen….
@roki
Das hast den Unterschied immer noch nicht bemerkt.
Das ist ein Komplettsystem, eine Art gimbalisierter Steady Cam Camcorder:) Das bietet die Konkurrenz nicht, ganz egal welcher mit welchen Cams und welchen Gimbals.
Zumal ein eingebautes Steadycam hat sonst ebenfalls kein einziger anderer Gimbal.
Also wenn ich für meine Pocket dasselbe will, brauche ich neben dem Ronin RS, den ich schon habe:
Ein echtes Steadycam, einen kabellosen Monitor, mit kompletter Kamera/Objektiv Steuerung, Lidar, motorisierte ND Filter Lösung.
Das wäre dann aber alles zusammen sehr, sehr teuer, womöglich schon ein halber Ronin 4D, (
nur das Steadycam und der Monitor.:)
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Diese Szene verlangt z.B. eigentlich nach einer bestmöglichen Stabilisierung, die Herzog 1978/79 nicht zur Verfügung hatte - mit dem Arri System würde es schon eng werden.
Diese Location ist die Partnach Klamm, da hab ich auch schon gedreht - da könnte man bequem mit der Trinity durchspazieren, mit der Float noch bequemer.
Und ja, das Gewackel hat die Szene versaut. Gutes Beispiel dafür das eine "nah dran" Handkamera - wie von vielen immer behauptet - einem mit nichten das Gefühl gibt irgendwie "mitten drin" zu sein, sondern - im Gegenteil - einem aus der Illusion reißt, weil es einem bewußt macht, daß man durch ne Kamera schaut, und auf der Schulter hinterher geeiert wird.
Aber mal ehrlich Leute, Wendeltrappen, Bergschluchten etc...
Allein die Tatsache, daß hier irgendwelche Ausnahme-Spezialfälle konstruiert werden müssen, um die Kamera irgendwie zu rechtfertigen zeigt doch, was ich schon anfangs sagte: Es ist eine Spezialkamera, wie eine Phantom, die man mietet wenn man einen Spezialfall hat.
Antwort von Frank Glencairn:
roki100 hat geschrieben:
das beste daran ist finde ich Lidar. Ich hoffe DJI bringt das separat raus, mit nem kleinen Bildschirm ( 5 Zoll) oder in Verbindung mit Smartphone als Bildschirm, wo man mit nem Finger zu fokussierende Objekt markieren kann oderso ähnlich.... Kaufe ich sofort.
Ich auch.
Antwort von Darth Schneider:
Träumt weiter oder holt euch doch besser den Ronin RS mit LIDAR….
Warum sollte denn Dji so blöd sein und LIDAR für alle Cams und Systeme auf den Markt bringen ?
Dji baut selber Kameras und ist mit dem Ronin 4D soeben in den professionellen Kamera Markt eingestiegen.
Also wird so was für andere Hersteller offenes ganz bestimmt nicht kommen.;)
Die wollen doch natürlich vor allem ihre eigenen, teuren Produkte und Systeme verkaufen.
Und sicher nicht eine 200€ Plastik Box, und auch sicher nicht den anderen Kamera Herstellern noch das LIDAR System quasi gratis auf dem Silbertablett servieren…
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Weil, es ein ziemlich großer Markt wäre, und sie damit wahrscheinlich mehr verdienen würden als mit der Ronin alleine.
Für ein komplettes Standalone System, mit dem Monitor/Funkstrecke und Remote Griffen würde ich - ohne mit der Wimper zu zucken - 2000,- Öcken auf den Tisch legen.
Antwort von Darth Schneider:
Das denke ich eher nicht, und ausserdem der Ronin mitsamt dem LIDAR verkauft doch Dji schon ziemlich gut…
Wer LIDAR unbedingt will muss sich ja nicht gleich ein ganzes Kamerasystem kaufen, nur ein Ronin…
Kostet nicht alle Welt und LIDAR ist ein guter Entscheidungs Grund für den Ronin.
Und ich denke Lidar ist doch eh nix für die grossen Massen, weil die Massen wollen einen Top Autofokus in der Kamera unsichtbar eingebaut und Linsen die damit funzen,..
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
.. und ausserdem der Ronin mitsamt dem LIDAR verkauft doch Dji schon ziemlich gut…
Ist das so?
Ich wußte gar nicht, daß du da Einblick in die Buchhaltung von DJI hast :P
Antwort von Darth Schneider:
Nun ja, ich bin kein Händler, aber das kann man durchaus schätzen.
Wenn du bei den Händlern (zumindest in der Schweiz) mal so schaust, ist Dji mit den Ronins immer sehr weit oben, unter (am meisten verkaufte Gimbals). Und hat sehr viele positive Bewertungen.
Und nein, ich persönlich glaube jetzt wirklich nicht das z.B. der Händler Galaxus so frech ist und die positiven Bewertungen alle selber schreibt.;)
https://www.digitec.ch/de/s1/product/dj ... l-14014364
Also nur der eine einzige Händler Galaxus hat den RS2 Gimbal ziemlich sicher schon mindestens 60 mal in der kleinen Schweiz verkauft…
Ich könnte mir jedoch schon auch gut vorstellen das Dji ein professionelles LIDAR für 2000€ wie von dir beschrieben, bringen könnte…
Aber LIDAR Box für ein paar Hunderter, die mit allen Fotolinsen und Consumer Cams Hersteller funzt kommt denke ich eher nicht, die gibt es ja auch schon, aber halt nur zusammen ( zusätzlich) mit einem Ronin.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also nur der eine einzige Händler Galaxus hat den RS2 Gimbal ziemlich sicher schon mindestens 60 mal in der kleinen Schweiz verkauft…
Und was hat diese Kamera mit dem RS2 zu tun?
Nur weil sich der RS2 gut verkauft, hießt das doch nicht, daß sich die 4D genauso gut verkauft.
Antwort von Darth Schneider:
Der 4D ? Wie soll sich der denn jetzt schon gut verkaufen ? Der ist doch noch viel zu neu..
Mit gut verkaufen meinte ich die anderen Ronins, die RS2, RSC2, und die älteren.
Und sicher mit dem RS2 funktioniert ja auch das LIDAR, Autofokus Box Ding, darum bin ich auf den RS2 gekommen…
PS:
Hey, Frank hast du das Dji Paket da unten schon gesehen ?
Das könnte doch was interessantes für dich sein.
Einen Ronin RS2 hast du doch ? Dann mit diesem Paket und dem LIDAR Böxchen, damit kannst du Car Verfolgungsjagd Szenen drehen…;)))
https://www.digitec.ch/de/s1/product/ti ... l-16366184
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Eine Arri damit zu vergleichen nimmt hier aber schon wieder Cabaretistische Züge an!
Warum man eine Cam die man nur vom hören sagen kennt schon so in den Himmel lobt ist schon absurd.
Du hast doch auch noch nicht mit einem Arri Trinity gearbeitet, meinst doch aber auch es bewerten zu können.
Und natürlich bietet sich der Vergleich mit Trinity/Mini LF an.
Beide stabilisieren auf 4-Achsen.
Die Tests und Einschätzungen die man lesen und sehen kann, bescheinigen der 4D, dass das System recht ordentlich arbeitet.
Hallo Iasi,
wenn Boris die Kamera lobt und ich von Arri spreche, spreche ich nicht von Trinity!
Wenn ich von Kamera spreche, spreche ich nicht von 4D Gimbals!
Eine Arri muß man nicht mehr selber in der Hand gehabt haben, dafür gibt es sie schon seit Jahren in unzähligen Kino & commercials Produktionen zu sehen.
Die 4D Cam hat ausser ein paar Profis und YTer noch niemand in den Händen gehabt, da können noch diverse Überraschungen auf einen zukommen und nur weil man jetzt schönes Material gesehen hat, kann man in meinen Augen nicht viel zu dieser Cam sagen und schon garnicht mit einer Arri vergleichen, zumindest noch nicht und bestimmt nicht Boris und ich, Du natürlich schon, denn Du lebst ja bekanntlich eh lieber in einer hypothetischen Welt! :-)
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mit gut verkaufen meinte ich die anderen Ronins, die RS2, RSC2, und die älteren.
Ach so.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und sicher mit dem RS2 funktioniert ja auch das LIDAR, Autofokus Box Ding, darum bin ich auf den RS2 gekommen…
Wie kommst du da drauf?
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Einen Ronin RS2 hast du doch ? Dann mit diesem Paket und dem LIDAR Böxchen, damit kannst du Car Verfolgungsjagd Szenen drehen…;)))
Das gehört zu genau der Sorte Equipment, die ich miete, wenn ich sie mal brauche,
Antwort von Darth Schneider:
Darum bin ich drauf gekommen…
Oder ist das wieder was anderes ? Kein LIDAR ?
https://www.digitec.ch/de/s1/product/dj ... r-15686375
Die Beschreibung ist etwas karg.
Aber ich denke mir würde das theoretisch reichen, wenn es auch mit meinem Olympus Zoom funktionieren würde.
Was auch immer, es ist ein Autofokus für manuelle Kameras/Linsen….
Aber das funzt leider auch nur am Ronin RS 2 und nur mit einem Dji Fokus Motörchen, das zwar alles sehr günstig wäre, aber einzeln gar nicht erhältlich ist, zumindest nicht bei dem Händler.;))
Sehr doof…
Gruss Boris
Antwort von rush:
Das Ding nutzt - wie in der Beschreibung erwähnt - nur ein mittleres Fokusfeld. Damit ist der kleine Kasten zwar gewiss funktional aber eben auch beschränkt auf eine quasi mittige Messung - so wie Du beim Fotoapparat mit einem Messpunkt fokussierst...
Die ganzen Tracking Geschichten dürften damit nur begrenzt nutzbar sein da Gesichter bzw. Objekte der Begehrens nicht immer mittig im Frame platziert werden.
Für Kameras wie die Pockets die quasi keinen VideoAF mitbringen sicherlich eine Ergänzung - aber eben auch eine mit Einschränkungen die man kennen sollte.
Eine Version 2 dürfte diese "Begrenzungen" sicherlich adressieren und deutlich flexibler sein.
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Darum bin ich drauf gekommen…
Oder ist das wieder was anderes ? Kein LIDAR ?
Nein, der ist Infrarot - kein Vergleich.
Im Prinzip funktioniert der auch ganz erstaunlich gut und zuverlässig (vor allem für das Geld), selbst mit ner weit offenen 80mm.
Allerdings mit den Einschränkungen die rush schon beschrieben hat.
Besser als nix auf jeden Fall, ist jedenfalls ne großartige Ergänzung zu meiner Float, oder auch nur auf dem Gimbal aleine.
Selbst meine alten mechanischen Optiken werden zuverlässig gezogen.
Focus tracking geht damit natürlich nicht, Objekt tracking kann der Gimbal jedoch auch ohne das Kästchen.
Wenn ich in einer Situation bin, wo ich das Motiv nicht in der Mitte halten kann/will, drück ich dem AC1 halt die Float-Remote und das Handy in die Hand und fertig.
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Das hast den Unterschied immer noch nicht bemerkt.
Das ist ein Komplettsystem, eine Art gimbalisierter Steady Cam Camcorder:) Das bietet die Konkurrenz nicht, ganz egal welcher mit welchen Cams und welchen Gimbals.
Zumal ein eingebautes Steadycam hat sonst ebenfalls kein einziger anderer Gimbal.
Doch habe ich bemerkt. Ich meinte auch nur die Stabilisierung... Siehe dir das teil genauer an, es ist ein kleiner Gimbal und Z-Achse macht das ganze nicht zum heiligen Gral. Es ist nämlich ein kleiner Gimbal, mit kleine Motoren, so in etwa wie Crane M2 oder FukiTech G6 max ;) Hast Du da die unterschiede zwischen diese kleine M2 / G6 max Gimbals und große Gimbals gesehen? Die Z-Achse gleicht das etwas aus, besser ist es aber nicht... Du kannst bei den größeren Gimbals auch echte Cine große fette Linsen drauf montieren... oder ne gute A7SIII/FX3...drauf, hast gutes AF, wiegt um einiges weniger... und wenn es sein muss, kannst Du damit auch hüpfen (macht man aber sowieso nicht)... Aber mit 5KG Ronin 4D konstruiert auch dafür um damit zu hüpfen, wird es mit hüpfen nicht so einfach, zumindest nicht in dieser Handheld Position, ein paar mal und Hexenschuss Gefahr.... ;) Uff Hexenschuss alter Schwede, das ist nix für mich....
Es gibt z.B. so viele tolle Hochzeitsvideos, Musikvideos usw. was mit nem Gimbal gedreht wurde und es sieht phänomenal aus, was könnte mit Ronin 4D da besser werden? Muss der Kameramann während der Aufnahme etwa auf dem Tisch oder auf der Leiter klettern? Oder die Treppen schnell rauf und runter rennen? So schnell ist die Braut mit dem Hochzeitskleid doch nicht....oder mitten auf der Tanzfläche, mit 5KG Ronin 4D wie Wackeldackel mittanzen nur aufgrund der Z-Achse um es zu gebrauchen und hin&her schwenken vll. 5min lang bis das Tanzlied zu Ende ist? Den Kameramann kann man Nachhinein wahrscheinlich nicht mehr gebrauchen, da sein rücken oder die arme wehtun...und wenn das kein sportlicher ist, Hexenschuss Gefahr ... mindestens 1 Woche pause.
Und die anderen echte Profis, die Filme drehen, wie ist das mit Color matching? Die hängen lieber dann doch die gleiche Kamera (Arri, Red) ans Auto auf das Konstruktionssystem, womit die bereits gute Erfahrung haben....oder? Und iasi muss unbedingt dichte Wälder und enge Wege suchen, um für Ronin 4D zu werben... :D
Für wen genau wurde Ronin 4D eigentlich entwickelt? Für mich? 2.500 Euro und ich denke nach... Oder aber separat ne Lidar Ding in Verbindung mit einer Smartphone App, für 1000 Euro oder mit nem 5 Zoll Bildschirm für 1500 Euro und ich denke nicht lange darüber nach... ;)
Also wenn ich für meine Pocket dasselbe will, brauche ich neben dem Ronin RS, den ich schon habe...
Hast Du RS v1, RS2 oder RSC2?
Antwort von freezer:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Darum bin ich drauf gekommen…
Oder ist das wieder was anderes ? Kein LIDAR ?
https://www.digitec.ch/de/s1/product/dj ... r-15686375
Die Beschreibung ist etwas karg.
Aber ich denke mir würde das theoretisch reichen, wenn es auch mit meinem Olympus Zoom funktionieren würde.
Was auch immer, es ist ein Autofokus für manuelle Kameras/Linsen….
Aber das funzt leider auch nur am Ronin RS 2 und nur mit einem Dji Fokus Motörchen, das zwar alles sehr günstig wäre, aber einzeln gar nicht erhältlich ist, zumindest nicht bei dem Händler.;))
Sehr doof…
Gruss Boris
In dem Paket ist aber der DJI 3D Focus gar nicht dabei, es ist das Raveneye dabei - der Bildfunk. Den 3D Focus gibt es sowieso nur extra zu kaufen - ich warte auf meinen schon seit Wochen und keiner weiß, wann der lieferbar ist.
Antwort von Frank Glencairn:
freezer hat geschrieben:
Den 3D Focus gibt es sowieso nur extra zu kaufen - ich warte auf meinen schon seit Wochen und keiner weiß, wann der lieferbar ist.
Da hab ich ja nochmal Glück gehabt, im September war er bei Foto Koch noch vorrätig.
Womöglich EOLt DJI den zu Gunsten eines neuen LiDAR Moduls, wer weiß.
Antwort von Darth Schneider:
@roki
Ich bin mit vielem deiner Meinung.
Gerade aber für Hochzeiten wär mir dann aber der 4D den ich gar nicht erst umbauen muss (wenn ich ihn 10 mal am Tag vom Ronin aufs Stativ packen muss), schon viel, viel lieber als meine Pocket mit dem Ronin.
Weil da muss es dann wirklich schnell gehen, oder sonst bräuchte ich zwingend zwei Pockets…Gut das wäre immer noch günstiger…Kopfkratz….;))))
Ich habe den neuen RS2, zusammen mit dem eher frontlastigen Oly 12-100 funtzt das besser als mit den kleinen Ronins.
Diesen,
https://www.digitec.ch/de/s1/product/dj ... l-14014351
ein wirklich sehr, sehr toller Gimbal.
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gerade aber für Hochzeiten wär
so ein Teil der overkill und nicht zugebrauchen.
Zudem versteh ich zb. auch nicht, was dieser momentane hype soll, das unbedingt alles bis ins letzte mü stabilisiert werden muß, es kommt doch garkeine Stimmung mehr auf, ist doch total unnatürlich.
Ein eigenes Beispiel bei dem ich finde, das die natürlichen Bewegungen durchaus ihren Charme haben.
Das habe ich 2014 mit der Canon 5DMKII mit dem 35er Cine Wali aus der Hand oder vom Stativ gedreht und denke das es dem ganzen sogar ganz gut tut.
https://vimeo.com/103504015
Antwort von Darth Schneider:
Du siehst das mit deiner Erfahrung sicher viel differenzierter und realistischer als ich, aber nicht zu gebrauchen ?
Wirklich gleich so krass daneben liegt mein Kopf ?
Ich meine die Leute von SlashCAM sehen das ja auch eher positiv…
Oder muss das SlashCAM ?
Übrigens:
Schöne Aufnahmen, von der 8 Bit 5D, ganz ohne Gimbal !
Und nebenbei, ein klarer Beweis dafür das es gar kein 10 Bit Log oder 12Bit Raw braucht, eigentlich.
Und ja, das Handkamera durchaus ihren Charme hat sieht man ja auch immer wieder in Kinofilmen und Serien.;)
Gruss Boris
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gerade aber für Hochzeiten wär
so ein Teil der overkill und nicht zugebrauchen.
Zudem versteh ich zb. auch nicht, was dieser momentane hype soll, das unbedingt alles bis ins letzte mü stabilisiert werden muß, es kommt doch garkeine Stimmung mehr auf, ist doch total unnatürlich.
Ein eigenes Beispiel bei dem ich finde, das die natürlichen Bewegungen durchaus ihren Charme haben.
Das habe ich 2014 mit der Canon 5DMKII mit dem 35er Cine Wali aus der Hand oder vom Stativ gedreht und denke das es dem ganzen sogar ganz gut tut.
https://vimeo.com/103504015
Es ist ein Cine-System und keine Videokamera.
Natürlich ist es ziemlich egal, wenn es bei 12 Stunden-Hochzeitsmaterial mal schauckelt und ruckelt, aber wenn sich alles auf 12 Sekunden konzentriert, sollte ein Kameraschütteln den Zuschauer eben nicht aus der Illusion herausreissen.
Kurze blitzlichtartige Eindrücke wie in deinem Video lassen den Zuschauer eben nie eintauchen, weshalb es dann auch nicht stört, wenn die Kamerabewegungen und Schärfeverlagerungen einem ständig bewußt sind.
Ich finde dieses ständige Gerede, früher hätte man es auch schon so hinbekommen, ziemlich witzig.
Zumal, wenn dann die 1080p-8bit-Brühe der 5D2 mit 6k-Raw gleichgesetzt wird.
Es ist eben nun einmal nicht so, dass man mit der Technik vor 10 Jahren, dasselbe konnte, was heute möglich ist.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du siehst das mit deiner Erfahrung sicher viel differenzierter und realistischer als ich, aber nicht zu gebrauchen ?
Wirklich gleich so krass daneben liegt mein Kopf ?
Hast Du schon mal eine Hochzeit gefilmt?
Da komst Du nicht mit einer Festbrennweite oder gar einer Cam aus, da geht es Schlag auf Schlag und wenn man da einen Gimbal nutzt, dann mit Zoom, denn zum wechseln von Optiken bleibt da keine Zeit.
Klar, man kann sich auch 2 oder 3 von den Dingern holen wenns gut läuft, aber gerade bei Hochzeiten auch für B Roll wird sovie Geraffel wie Slider und Co eingesetzt da arbeitet man auch mal gerne mit kleinem Besteck wie DSLM und 50cm Slider statt FS7 und amtlichen Slidern.
Ich meine das ja nicht böse, aber ich verstehe auch gerade aus Deiner Sicht dieses übern klee loben nicht, vielleicht würdest Du ja erstem Gebrauch schon feststellen, das es überhauptnix für Dich ist.
Ich finde persönlich einen Mustang auch echt klasse, aber am Ende des Tages, mein Auto würde das wohl eher nicht. :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Zumal, wenn dann die 1080p-8bit-Brühe der 5D2 mit 6k-Raw gleichgesetzt wird.
Boah iasi, wann machst Du endlich mal einen Differenzierungskurs, es ging um Stabi nicht um Cam und wann zeigst Du denn mal endlich was eigenes,
was ich dann verreißen kann?
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Vor 10 Jahren ging das natürlich nicht so. Hat ja auch keiner gesagt. Heute ginge es aber auch anders, indem man sich eben darauf vorbereitet, wenn es einen besonders ruhigen Schuß braucht. Sich extra dafür ein recht spezielles Kamerasystem zu kaufen ist nicht jedermanns Sache. Heute haben viele Cams neben dem IBIS, z.B. auch noch die Option in etwas hinein zu croppen um zusätzlich zu stabilisieren. Wenn ich auf einem Gimbal in 8K filme und später in 4K liefere, kann ich auch jegliche Z-Achsen-Schwankung in der Post stabilisieren. Da braucht es keine Spezialkamera mehr für.
VG
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Natürlich hab ich früher einige Hochzeiten gefilmt.
Und ja, auch nur mit Kameras die ein Zoom Objektiv hatten.
So mit der Pocket ginge das heute schon auch, aber auch nur mit einem Zoom, und eigentlich nur zumindest sinnvoll, mit zwei Pockets, eine für den Gimbal eine fürs Stativ und zum aus der Hand filmen.
Objektive wechseln würde ich bei einer Hochzeit auch eher nicht, Kameras umriggen schon gar nicht….
Aber es würde mich doch sehr wundern wenn man auf den 4D gar kein Zoom Objektiv drauf schrauben kann….
Wenn nicht, wäre es schon eher sehr doof…..
Gruss Boris
Antwort von Lord Nick:
iasi hat geschrieben:
Es ist ein Cine-System und keine Videokamera.
Aber ist es das wirklich? Ich hab meine Gründe, das nicht als Kamera für größere, hochbudgetierte Drehs zu sehen, schon zu Anfang erklärt. Nicht modular, keine Cineoptiken. Und mir scheint es, dass die meisten, die hier dem Ronin kritisch sind eher auf solchen Sets unterwegs sind und die, die es toll finden, kleinere one-man-band Lösungen suchen. Was du so drehst weiß ich nicht, aber die Frage, ob man mit einer Kamera über eine ganz bestimmte Wendeltreppe oder eine bestimmte Schlucht kommt, stellt sich im Cinebereich selten. Da wird dann so geriggt, dass es geht (und vielleicht ist das Ronin 4d dann auch die speziallösung für genau den einen Shot) oder ein anderer Drehort genommen. Ein Arri Trinity macht garnicht mehr so große Platzprobleme, wenn der Lichttruck seine 5. 10kw Halogen auslädt.
Ich denke auch, dass die Kamera eher ihren Platz bei hochklassigen Hochzeitsproduktionen, Musikvideodrehs oder für Doku-B-roll hat, da sie da noch wirklich einen Qualitätssprung liefern und den Filmer unterstützen kann.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Natürlich hab ich früher einige Hochzeiten gefilmt.
Ups, ich wußte nicht das man als Bademeister und Tänzer auch Hochzeiten filmt, interessantes Konzept! ;-)))
Antwort von klusterdegenerierung:
"Lord Nick" hat geschrieben:
Ich hab meine Gründe
Ich werde das Gefühl nicht los, das wenn iasi eine Neuvorstellung sieht, bei der mehr als eine 4 vor dem "K" steht, er ganz wusschig wird und sein neutrales Urteilsvermögen verliert. ;-))
Antwort von Darth Schneider:
@ Kluster
So ein unbeschriebenes Blatt ist der Tönzer auch nicht…
Ich habe seit ich 18 war gerne gefilmt, und sicher 10 Jahre lang sogar relativ regelmässig Geld damit verdient, als Freelancer ( Mädchen für Alles) gearbeitet Viele Tanzaufführungen gefilmt, nicht wenige kleinere und ein paar grössere Auftragsfilme, von Image Filme, über Modeschauen, bis hin zu Tv Werbespots, vieles verschiedenes Zeugs gemacht, und mal zwischendurch 2 Jahre lang 100% beim Sender Star TV und für zwei Video Produktions Firmen gearbeitet.
(gefilmt und geschnitten)
Und ja, an einer Hochzeit habe ich getanzt und gefilmt…
(noch ziemlich betrunken dazu)
Das soll mir mal jemand nachmachen…
Gruss Boris
Antwort von pillepalle:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und ja, an einer Hochzeit habe ich getanzt und gefilmt…
(noch ziemlich betrunken dazu)
Das soll mir mal jemand nachmachen…
Gruss Boris
Respekt! Betrunken habe ich bisher nur bei Fotos hingekriegt *g*
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Vielleicht ein neues Jobsegment, kotzend tanzende Hochzeitsfotografen, cool. ;-))
Antwort von Darth Schneider:
Nun gut, aber das war schon streng, und auch etwas schräg. Zuerst den ganzen Tag mit der Kamera herum rennen um am Abend irgend ein romantisches Duett zu tanzen um dann halb noch im Kostüm und voll verschwitzt weiter zu filmen…
Also jeden Tag ? Doch eher weniger..;)
Gruss Boris
Antwort von roki100:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und ja, an einer Hochzeit habe ich getanzt und gefilmt…
(noch ziemlich betrunken dazu)
Das soll mir mal jemand nachmachen…
Mit Ronin 4D kein Problem. Einach den Knopf fürs Verfolgungsmodus aktivieren - den musst Du aber erstmal finden :) Und am Ende siehst Du nix und stellst fest, es war falscher Knopf und bloß nur ein persönlicher Tanz zwischen dir und Ronin. Und beim dreh erlitt die Braut durch die 4-Achse Kieferbruch...
So stelle ich mir einen betrunkenen Boris vor - Boris der Hochzeitsfilmer mit der Ronin 4D... :D
Antwort von Darth Schneider:
Also wenn ich meine Kamera nicht blind und noch dazu betrunken, im Halbschlaf bedienen kann filme ich bestimmt keine Hochzeit damit…
Sonst wird der Film auch nüchtern ganz bestimmt nix.
Gruss Boris
Antwort von rush:
Was mir in dem Zusammenhang häufig an technischen Geräten fehlt: beleuchtete Tasten!
Also damit meine ich das generell alle wichtigen Funktionstasten eine Hintergrundbeleuchtung haben sollten - gern dekaktivierbar und in der Intensität zu regeln. Aber insbesondere bei kleinen Fummelkameras die man nicht täglich in der Hand hat wäre das Mal eine wirklich sinnvolle Revolution.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hat jetzt die Z9, wieder was richtig gemacht!
Antwort von Darth Schneider:
Wenn wenigstens die Tasten bei den Kameras noch bunt wären, nein am besten noch alle schwarz, wie die Kamera….Dann sieht man es besonders gut im dunklen Zuschauerraum.
Aber bei jeder 10 € TV Fernbedienung sind die Tasten hell erleuchtbar.
Eigentlich voll witzlos.
Bei einer Kamera muss man schon 10 000€ hinblättern…
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn wenigstens die Tasten bei den Kameras noch bunt wären
...sähen sie aus wie bei der Ursa und ich würde sie nicht kaufen. :-)
Bloß nicht auch noch bunte Knöpfe, ambesten auch noch ein piepsen dazu.
Antwort von roki100:
Improvisieren! So in etwa:
https://www.youtube.com/watch?v=FwbxTUsr1ro
Also 5K Kamera auseinander Bauen und das ganze passend machen. :)
Antwort von pillepalle:
Da wir eh schon völlig Off-Topic sind ...nicht nur beleuchtete Tasten, sondern auch einen gedimmten Display Modus damit man die Nachtsicht nicht verliert. Und einen Starlight-Modus, der ein rauschfreies helles Bild anzeigt, um z.B. bei Astroaufnahmen sein Bild besser komponieren zu können (Stelle getaged).
https://youtu.be/esnNnOiKbBc&t=35m55s
Aber im Cine-Bereich hat man eh immer 20KW Licht dabei. Da braucht's sowas nicht :)
VG
Antwort von Darth Schneider:
Man kann vieles beleuchten.
Antwort von roki100:
roki100 hat geschrieben:
Ich kann mir zwar vorstellen, wenn man Ronin 4D ans Auto hängt und damit dann los fährt, da macht es sicherlich Sinn, man würde den unterschied erkennen...
Nachtrag dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=CGcQ8NMgbYM
Antwort von pillepalle:
Der läuft mit Gimbal so schnell wie das Auto fährt? Oder sind seine Arme so lang wie der Kran? 😅
VG
Antwort von roki100:
Er läuft nicht sondern sitzt im Auto und hält mit dem verlängertem Ding das Gimbal fest... :)
Antwort von klusterdegenerierung:
roki100 hat geschrieben:
Nachtrag dazu:
Der eine Filmt jetzt alleine, die anderen arbeiten jetzt bei FedEx.
Antwort von Darth Schneider:
Voll sinnloser Vergleich…
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Warum, zeigt doch extrem gut, wie man 3 Leute einsparen kann und mit nahezu selbem Ergebnis um die Ecke kommt.
Antwort von andieymi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Warum, zeigt doch extrem gut, wie man 3 Leute einsparen kann und mit nahezu selbem Ergebnis um die Ecke kommt.
Das nahezu ist halt immer die Frage.
Menschen sind - im idealfall - Lernfähig. So kann nach einer Probe und Fehleranalyse das Ergebnis potentiell besser sein als beim ersten Mal.
Automatiken können funktionieren, zufällig. Das Problem dabei ist, da ist keine Methode und kein System, es besser werden zu lassen als beim 1. Versuch. Außer Zufall und irgendwann wird's schon passen. Bei Drehs Sachen dem Zufall überlassen mögen wohl einige nicht. Andere arbeiten halt nur so.
Antwort von Darth Schneider:
@Kluster
Und mit drei Leuten mehr dabei am Drehort hat man auch, abgesehen vom Kran, drei mal mehr Möglichkeiten…Klar kostet das den Kunden dann auch drei mal mehr, als wenn einer alleine kommt.
Und von der Tragödie in Rust haben wir doch jetzt wieder mal gelernt das es dich aber auch nix bringt am falschen Ort zu sparen…
Und gerade wenn ein Kran auf einem schnell fahrendem Auto sitzt, ist es doch bestimmt der falsche Ort um Mittarbeiter ein zu sparen…
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
Muß man denn einen Gag so unendlichlange nicht verstehen und kaputt reden, herje?!
Antwort von Darth Schneider:
Sorry, hab irgendwie nicht verstanden das es als Gag gemeint war.
Gruss Boris
Antwort von sweetspot:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du kannst doch eigentlich gar nicht mit beiden Zenmuse Cams gleichzeitig drehen, oder hast du auch noch 4 Hände ?;)))
Gruss Boris
Ich wollte die 2 samt der FX6 und der A7 in beiden Händen wie Einkaufstüten halten, bekommt man alles drauf. ;-)))
Hi there,
wenn Du das erfolgreich absolvieren konntest vor Deinem Supermarkt, wirst Du Dich noch erinnern wie windig
es an dem Tag war?
Im Ernst : Hat jemand von Euch Erfahrungen mit diesem System ? Wie windempfindlich ist die Sache?
Man könnte ja meinen : kleine Angriffsfläche , kleine Probleme ?
Wenn da nicht die kleinen Motoren währen ?
Carpe Diem
Antwort von sweetspot:
iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wie ich schon sagte - nix, wan man vorher nicht auch schon mit anderem Equipment konnte.
Wenn du den Freiburger Dom kennst, dann warst du wohl auch schon auf dem Turm.
Mit welchem Equipment bekommst du denn den Aufstieg so hin, wie mit dem DJI 4D?
Also was würdest du einpacken, wenn der Regisseur dir sagt:
Ich will eine fließende Fahrt die Wendeltreppe hinauf.
Oder wie wär"s mit einer Fahrt durch einen dichten Wald bei dem du den Darsteller in einer Halbnahen im Bild behalten sollst?
Oder hier durch:
zum Bild
Dazu die kleine Anmerkung: Ich hab neulich Herzogs Nosferatu mal wieder gesehen - recht unbeholfene und unpassende Handkamera in einer Schlucht und auch auf dem Marktplatz.
Nur mal 3 konkrete Beispiele.
Hi there,
1. Wenn der Regisseur unbedingt als Set den Freiburger Dom auserkoren hat und zusätzlich eine
fließende Fahrt die (ganze?) Wendeltreppe hinauf braucht - ja dann ??
Dann würde ich mit dem danach nie wieder arbeiten - weil der bringt einen doch nicht weiter ;-)!!!
2. mit dem gleichen Regisseur im dichtem Wald ? .....wenn er sich den Part so vorstellen kann :
in einer Halbnahen halten ? Dann sieht man doch gar nichts mehr vom Wald?
Das macht man doch neuerdings mit einer Drohne senkrecht von oben. Und in diesem Beispiel könnte das
ausnahmsweise auch mal gut wirken.
3. 1979 hatte Herzog noch ein besseres Verhältnis zu K.K. Umgekehrt galt das praktisch NIE.
Und damit K.K. nicht schon wieder ungeduldig wird, ist das ganz auf die Schnelle mit Handkamera
gemacht worden.
Carpe Diem
Antwort von iasi:
sweetspot hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn du den Freiburger Dom kennst, dann warst du wohl auch schon auf dem Turm.
Mit welchem Equipment bekommst du denn den Aufstieg so hin, wie mit dem DJI 4D?
Also was würdest du einpacken, wenn der Regisseur dir sagt:
Ich will eine fließende Fahrt die Wendeltreppe hinauf.
Oder wie wär"s mit einer Fahrt durch einen dichten Wald bei dem du den Darsteller in einer Halbnahen im Bild behalten sollst?
Oder hier durch:
zum Bild
Dazu die kleine Anmerkung: Ich hab neulich Herzogs Nosferatu mal wieder gesehen - recht unbeholfene und unpassende Handkamera in einer Schlucht und auch auf dem Marktplatz.
Nur mal 3 konkrete Beispiele.
Hi there,
1. Wenn der Regisseur unbedingt als Set den Freiburger Dom auserkoren hat und zusätzlich eine
fließende Fahrt die (ganze?) Wendeltreppe hinauf braucht - ja dann ??
Dann würde ich mit dem danach nie wieder arbeiten - weil der bringt einen doch nicht weiter ;-)!!!
2. mit dem gleichen Regisseur im dichtem Wald ? .....wenn er sich den Part so vorstellen kann :
in einer Halbnahen halten ? Dann sieht man doch gar nichts mehr vom Wald?
Das macht man doch neuerdings mit einer Drohne senkrecht von oben. Und in diesem Beispiel könnte das
ausnahmsweise auch mal gut wirken.
3. 1979 hatte Herzog noch ein besseres Verhältnis zu K.K. Umgekehrt galt das praktisch NIE.
Und damit K.K. nicht schon wieder ungeduldig wird, ist das ganz auf die Schnelle mit Handkamera
gemacht worden.
Carpe Diem
1. Wenn du denkst, eine solche Szene würde nichts bringen, würde der Regisseur sowieso gar nicht erst mit dir arbeiten.
2. Manchem Regisseur geht es vielleicht um den Darsteller und nicht um den Wald.
3. K.K. war bei den erwähnten Szenen gar nicht im Bild. ;)
|
Antwort von sweetspot:
iasi hat geschrieben:
sweetspot hat geschrieben:
Hi there,
1. Wenn der Regisseur unbedingt als Set den Freiburger Dom auserkoren hat und zusätzlich eine
fließende Fahrt die (ganze?) Wendeltreppe hinauf braucht - ja dann ??
Dann würde ich mit dem danach nie wieder arbeiten - weil der bringt einen doch nicht weiter ;-)!!!
2. mit dem gleichen Regisseur im dichtem Wald ? .....wenn er sich den Part so vorstellen kann :
in einer Halbnahen halten ? Dann sieht man doch gar nichts mehr vom Wald?
Das macht man doch neuerdings mit einer Drohne senkrecht von oben. Und in diesem Beispiel könnte das
ausnahmsweise auch mal gut wirken.
3. 1979 hatte Herzog noch ein besseres Verhältnis zu K.K. Umgekehrt galt das praktisch NIE.
Und damit K.K. nicht schon wieder ungeduldig wird, ist das ganz auf die Schnelle mit Handkamera
gemacht worden.
Carpe Diem
1. Wenn du denkst, eine solche Szene würde nichts bringen, würde der Regisseur sowieso gar nicht erst mit dir arbeiten.
2. Manchem Regisseur geht es vielleicht um den Darsteller und nicht um den Wald.
3. K.K. war bei den erwähnten Szenen gar nicht im Bild. ;)
Na ja, wie auch immer.
Der Freiburger Dom, wenn man schon in die 70er zurückgeht, ist das nicht der Turm auf den
Desire Nosbusch in Eckhart Schmidt's "Der Fan" hinauf geht?
Dann gibt es dort auch eine kurze Sequenz mit der Tragbaren von der Wendeltreppe.
Carpe Diem
|
Antwort von iasi:
sweetspot hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
1. Wenn du denkst, eine solche Szene würde nichts bringen, würde der Regisseur sowieso gar nicht erst mit dir arbeiten.
2. Manchem Regisseur geht es vielleicht um den Darsteller und nicht um den Wald.
3. K.K. war bei den erwähnten Szenen gar nicht im Bild. ;)
Na ja, wie auch immer.
Der Freiburger Dom, wenn man schon in die 70er zurückgeht, ist das nicht der Turm auf den
Desire Nosbusch in Eckhart Schmidt's "Der Fan" hinauf geht?
Dann gibt es dort auch eine kurze Sequenz mit der Tragbaren von der Wendeltreppe.
Carpe Diem
Es gibt auch reichlich geschaukelte Aufnahmen in Herzogs Nosferatu, die schlicht auffallen und dem Zuschauer bewußt werden.
Gut gedacht, aber oft nicht gut gemacht.
Antwort von sweetspot:
iasi hat geschrieben:
sweetspot hat geschrieben:
Na ja, wie auch immer.
Der Freiburger Dom, wenn man schon in die 70er zurückgeht, ist das nicht der Turm auf den
Desire Nosbusch in Eckhart Schmidt's "Der Fan" hinauf geht?
Dann gibt es dort auch eine kurze Sequenz mit der Tragbaren von der Wendeltreppe.
Carpe Diem
Es gibt auch reichlich geschaukelte Aufnahmen in Herzogs Nosferatu, die schlicht auffallen und dem Zuschauer bewußt werden.
Gut gedacht, aber oft nicht gut gemacht.
Das beste Beispiel für Handkamera die völlig verwackelt ist ( schlecht gemacht ) ist nach wie vor der
70er Katastrophen-Schinken "Hochhaus in Flammen"!!!
Ab dem Moment wo die Feuerwehrzüge ankommen und vor dem brennenden Hochhaus stehen wir alles nur
noch mit unruhiger, verwackelter Handkamera gedreht.
Das hilft für das Verständnis : Die Kameraführung ist so gewollt und soll das entstehende Chaos
dramaturgisch verstärken.
Ein nicht ganz so altes Beispiel ist Spielbergs " Saving Private Ryan " -> Omaha Beach .
Im Kino hat man Stellenweise kaum erkannt was passiert. So wie man auch auf den ikonischen Original SW Aufnahmenvon Robert Capa ein wirklich scharfes Foto vergebliche sucht. Was bei Capa der Technik und der Situation geschuldet war ( die schlechte Qualität war nicht intendiert )
Mit Steadycam und Co. wäre die Wirkung die Spielberg bewusst erzeugen wollte nicht gegangen.
Aber ganz gegenteilig hat es z.B. Terence Malic im gleichen Genre umgesetzt : sehr viele Szenen wurden
in " The thin Red line " mit Steadycam und mit Krankamera gedreht.
Heutzutage ist klar zu unterscheiden ob die "unruhige" tragbare Kamera dramaturgisch intendiert ist, oder
aus Kosten - und Zeitgründen mal schnell darauf zugegriffen wird.
Bei Nosferatu ist theoretisch beides mögliche Ursache. Ich vermute aber das die Szenen die Du als besonders schlecht gelungen ansiehst von Herzog bewusst so gedacht waren. Ich erinnere mich nur vage an den Film.
Von wem ist die Originalfassung noch mal ? Murnau ??¿ Durch einen Vergleich käme man der Frage bestimmt näher wobei das Original wiederum der Technik geschuldet ist ( 1922. ) und Herzog darauf Bezug genommen hat ( seine Fassung ist doch in SW nicht wahr ?)
Somit schließt sich dann der Kreis.
Carpe Diem
Antwort von iasi:
sweetspot hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es gibt auch reichlich geschaukelte Aufnahmen in Herzogs Nosferatu, die schlicht auffallen und dem Zuschauer bewußt werden.
Gut gedacht, aber oft nicht gut gemacht.
Das beste Beispiel für Handkamera die völlig verwackelt ist ( schlecht gemacht ) ist nach wie vor der
70er Katastrophen-Schinken "Hochhaus in Flammen"!!!
Ab dem Moment wo die Feuerwehrzüge ankommen und vor dem brennenden Hochhaus stehen wir alles nur
noch mit unruhiger, verwackelter Handkamera gedreht.
Das hilft für das Verständnis : Die Kameraführung ist so gewollt und soll das entstehende Chaos
dramaturgisch verstärken.
Ein nicht ganz so altes Beispiel ist Spielbergs " Saving Private Ryan " -> Omaha Beach .
Im Kino hat man Stellenweise kaum erkannt was passiert. So wie man auch auf den ikonischen Original SW Aufnahmenvon Robert Capa ein wirklich scharfes Foto vergebliche sucht. Was bei Capa der Technik und der Situation geschuldet war ( die schlechte Qualität war nicht intendiert )
Mit Steadycam und Co. wäre die Wirkung die Spielberg bewusst erzeugen wollte nicht gegangen.
Aber ganz gegenteilig hat es z.B. Terence Malic im gleichen Genre umgesetzt : sehr viele Szenen wurden
in " The thin Red line " mit Steadycam und mit Krankamera gedreht.
Heutzutage ist klar zu unterscheiden ob die "unruhige" tragbare Kamera dramaturgisch intendiert ist, oder
aus Kosten - und Zeitgründen mal schnell darauf zugegriffen wird.
Bei Nosferatu ist theoretisch beides mögliche Ursache. Ich vermute aber das die Szenen die Du als besonders schlecht gelungen ansiehst von Herzog bewusst so gedacht waren. Ich erinnere mich nur vage an den Film.
Von wem ist die Originalfassung noch mal ? Murnau ??¿ Durch einen Vergleich käme man der Frage bestimmt näher wobei das Original wiederum der Technik geschuldet ist ( 1922. ) und Herzog darauf Bezug genommen hat ( seine Fassung ist doch in SW nicht wahr ?)
Somit schließt sich dann der Kreis.
Carpe Diem
Ruhige, getragene Musik und das Umkreisen einer Person wie bei Herzogs N. lassen die wackelnde Kamera eher als dem Budget und der Enge z.B. der Schlucht geschuldet sein.
Es gibt auch eine Flugaufnahme um ein Schiff, die heute schlicht als mißlungen wahrgenommen würde, da einige Ruckler die Wirkung stören.
|
Antwort von sweetspot:
iasi hat geschrieben:
sweetspot hat geschrieben:
Das beste Beispiel für Handkamera die völlig verwackelt ist ( schlecht gemacht ) ist nach wie vor der
70er Katastrophen-Schinken "Hochhaus in Flammen"!!!
Ab dem Moment wo die Feuerwehrzüge ankommen und vor dem brennenden Hochhaus stehen wir alles nur
noch mit unruhiger, verwackelter Handkamera gedreht.
Das hilft für das Verständnis : Die Kameraführung ist so gewollt und soll das entstehende Chaos
dramaturgisch verstärken.
Ein nicht ganz so altes Beispiel ist Spielbergs " Saving Private Ryan " -> Omaha Beach .
Im Kino hat man Stellenweise kaum erkannt was passiert. So wie man auch auf den ikonischen Original SW Aufnahmenvon Robert Capa ein wirklich scharfes Foto vergebliche sucht. Was bei Capa der Technik und der Situation geschuldet war ( die schlechte Qualität war nicht intendiert )
Mit Steadycam und Co. wäre die Wirkung die Spielberg bewusst erzeugen wollte nicht gegangen.
Aber ganz gegenteilig hat es z.B. Terence Malic im gleichen Genre umgesetzt : sehr viele Szenen wurden
in " The thin Red line " mit Steadycam und mit Krankamera gedreht.
Heutzutage ist klar zu unterscheiden ob die "unruhige" tragbare Kamera dramaturgisch intendiert ist, oder
aus Kosten - und Zeitgründen mal schnell darauf zugegriffen wird.
Bei Nosferatu ist theoretisch beides mögliche Ursache. Ich vermute aber das die Szenen die Du als besonders schlecht gelungen ansiehst von Herzog bewusst so gedacht waren. Ich erinnere mich nur vage an den Film.
Von wem ist die Originalfassung noch mal ? Murnau ??¿ Durch einen Vergleich käme man der Frage bestimmt näher wobei das Original wiederum der Technik geschuldet ist ( 1922. ) und Herzog darauf Bezug genommen hat ( seine Fassung ist doch in SW nicht wahr ?)
Somit schließt sich dann der Kreis.
Carpe Diem
Ruhige, getragene Musik und das Umkreisen einer Person wie bei Herzogs N. lassen die wackelnde Kamera eher als dem Budget und der Enge z.B. der Schlucht geschuldet sein.
Es gibt auch eine Flugaufnahme um ein Schiff, die heute schlicht als mißlungen wahrgenommen würde, da einige Ruckler die Wirkung stören.
Es gibt und es gab ganz verschiedene Systeme zur Bildstabilisierung für Helicopter Aufnahmen. Die
Qualität entsprach dann überwiegend dem Stand der Technik zu der jeweiligen Zeit.
Low Budget Helicopter Shots gab es eigentlich nie so wirklich. Bedachte man den Preis für die jeweilige
Flugminute.
So könnte man im allgemeinen sagen das Heli Shots ab Mitte der 50er einfach aus der Hand durch die geöffnete Seitentür erfolgten. Der Operator war dann mit einem speziellen Gurtsystem gesichert.
Die Kamera bestenfalls auch, in Deutschland definitiv so vorgeschrieben.
Damit würde es entweder entscheidend auf den Piloten ankommen ( viel dichter heranzufliegen ) oder auf
eine mittlere Brennweite ( leichtes Tele ).
Selbst mit dem Weitwinkel, und dabei waren die meisten Shots schon sehr total, hatte man leicht verwackelte
Aufnahmen mit den besten Kamera Operator. Schau Dir noch mal alte James Bond Filme an - da wackelt es nur so.
Mitte der 70er gab es schon leicht stabilisierte "Kameraarme" die fest im Helicopter einzubauen waren,
könnte man je nach Verwendung des Helicopters auch wieder ausbauen!
Die Systeme ( sofern es davon mehrere gab - ich kenne nur eins ) waren von der Funktionsweise etwas
ähnlich wie Steadycam. Aber auch damit hat es gewackelt nur nicht mehr so ganz schlimm.
Leichtes Tele war immer ein Kompromiss. Im ausgefahrenen Tele je nach Optik war es gelinde gesagt
unbrauchbar🥴!!!
Das änderte sich schlagartig irgendwann Anfang der 90er. Mit "Wescam" hatte man plötzlich die Möglichkeit
mit Teleaufnahmen zu arbeiten die "einbetoniert" ruhig waren. Gutes Beispiel ist "Working Girl" zum Ende fängt
die Kamera im Close Up auf einem Bürofenster eines Hochhauses an und zieht auf in eine Super Totale.
Das letze Drittel hat dann der Helipilot übernommen. Beispielhaft ist aber noch mehr die 360 Grad Helicopter Shot in der Halbnahen der Freiheitsstatue im gleichen Film. Das war schon eine extreme Telebrennweite und
die Freiheitsstatue steht "fest, völlig verwacklungsfrei" im Bild während sich New York um sie herumdreht .
(Ballhaus).
Heute gibt es alle möglichen Drohnen mit denen fast alles machbar ist (fast). Die Heli Flugminute kann meistens gespart werden, obgleich es Wescam immer noch gibt. Aber das sind dann Hochgeschwindigkeits-
Shots.
Carpe Diem
|
Antwort von iasi:
sweetspot hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ruhige, getragene Musik und das Umkreisen einer Person wie bei Herzogs N. lassen die wackelnde Kamera eher als dem Budget und der Enge z.B. der Schlucht geschuldet sein.
Es gibt auch eine Flugaufnahme um ein Schiff, die heute schlicht als mißlungen wahrgenommen würde, da einige Ruckler die Wirkung stören.
Es gibt und es gab ganz verschiedene Systeme zur Bildstabilisierung für Helicopter Aufnahmen. Die
Qualität entsprach dann überwiegend dem Stand der Technik zu der jeweiligen Zeit.
Low Budget Helicopter Shots gab es eigentlich nie so wirklich. Bedachte man den Preis für die jeweilige
Flugminute.
So könnte man im allgemeinen sagen das Heli Shots ab Mitte der 50er einfach aus der Hand durch die geöffnete Seitentür erfolgten. Der Operator war dann mit einem speziellen Gurtsystem gesichert.
Die Kamera bestenfalls auch, in Deutschland definitiv so vorgeschrieben.
Damit würde es entweder entscheidend auf den Piloten ankommen ( viel dichter heranzufliegen ) oder auf
eine mittlere Brennweite ( leichtes Tele ).
Selbst mit dem Weitwinkel, und dabei waren die meisten Shots schon sehr total, hatte man leicht verwackelte
Aufnahmen mit den besten Kamera Operator. Schau Dir noch mal alte James Bond Filme an - da wackelt es nur so.
Mitte der 70er gab es schon leicht stabilisierte "Kameraarme" die fest im Helicopter einzubauen waren,
könnte man je nach Verwendung des Helicopters auch wieder ausbauen!
Die Systeme ( sofern es davon mehrere gab - ich kenne nur eins ) waren von der Funktionsweise etwas
ähnlich wie Steadycam. Aber auch damit hat es gewackelt nur nicht mehr so ganz schlimm.
Leichtes Tele war immer ein Kompromiss. Im ausgefahrenen Tele je nach Optik war es gelinde gesagt
unbrauchbar🥴!!!
Das änderte sich schlagartig irgendwann Anfang der 90er. Mit "Wescam" hatte man plötzlich die Möglichkeit
mit Teleaufnahmen zu arbeiten die "einbetoniert" ruhig waren. Gutes Beispiel ist "Working Girl" zum Ende fängt
die Kamera im Close Up auf einem Bürofenster eines Hochhauses an und zieht auf in eine Super Totale.
Das letze Drittel hat dann der Helipilot übernommen. Beispielhaft ist aber noch mehr die 360 Grad Helicopter Shot in der Halbnahen der Freiheitsstatue im gleichen Film. Das war schon eine extreme Telebrennweite und
die Freiheitsstatue steht "fest, völlig verwacklungsfrei" im Bild während sich New York um sie herumdreht .
(Ballhaus).
Heute gibt es alle möglichen Drohnen mit denen fast alles machbar ist (fast). Die Heli Flugminute kann meistens gespart werden, obgleich es Wescam immer noch gibt. Aber das sind dann Hochgeschwindigkeits-
Shots.
Carpe Diem
Am Ende zählt die Wirkung der Aufnahme.
https://www.youtube.com/watch?v=vru2y9Q5Bs0
Wird die Kamerabewegung bewußt wahrgenommen, kann es den Zuschauer aus der Handlung herausreissen.
Die Aufnahme aus Nosferatu ist wohl nicht so intendiert, dass es wie unruhige See wirkt.
Die DJI 4D ermöglicht Aufnahmen, bei denen die Kamerabewegungen so fließend sind, dass sie sich nicht aufdrängen.
Der natürlichen Wahrnehmung entspricht eine Wackelkamera schließlich nicht, denn unser Hirn verfügt über einen ausgezeichneten Stabi.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Am Ende zählt die Wirkung der Aufnahme.
Ja, aber leider wirken beide Schiffs-Szenen nicht so wirklich.
Die erste geht noch halbwegs, aber bei der zweiten hab ich den Eindruck, daß das nicht Herzogs bevorzugte Einstellung war, sondern eine Notlösung, weil es halt aus irgend einem Grund nicht anders ging.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Am Ende zählt die Wirkung der Aufnahme.
Ja, aber leider wirken beide Schiffs-Szenen nicht so wirklich.
Die erste geht noch halbwegs, aber bei der zweiten hab ich den Eindruck, daß das nicht Herzogs bevorzugte Einstellung war, sondern eine Notlösung, weil es halt aus irgend einem Grund nicht anders ging.
Das meinte ich auch. Herzog hätte wohl auch lieber eine Fahrt gehabt, die der Musik entspricht. Eigentlich ist der Flug um das Schiff im Prinzip toll, aber die Umsetzung gelang nicht so, wie wahrscheinlich gehofft.
Begrenzte Mittel führen leider oft zu Notlösungen.
Andererseits hatte Herzog keine Kosten gescheut, um die Ratten heranzuschaffen.
Antwort von Darth Schneider:
Also mich haut jetzt die Kamerabewegung um das schöne Schiff auch gar nicht aus den Socken, nun gut, und die Musik hilft auch auch nicht, tut schon fast weh..:)
Wirkt schon etwas wackelig. Da war doch sicher technisch aus irgend einem Grund einfach nicht mehr möglich.
Wobei das Dji Ronin Teil könnte ja auch nicht alleine mit dem Kameramann um das Schiff herumfliegen…
Ausser der Kameramann wäre Superman..;)))
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also mich haut jetzt die Kamerabewegung um das schöne Schiff auch gar nicht aus den Socken, nun gut, und die Musik hilft auch auch nicht, tut schon fast weh..:)
Wirkt schon etwas wackelig. Da war doch sicher technisch aus irgend einem Grund einfach nicht mehr möglich.
Wobei das Dji Ronin Teil könnte ja auch nicht alleine mit dem Kameramann um das Schiff herumfliegen…
Ausser der Kameramann wäre Superman..;)))
Gruss Boris
Der technische Fortschritt beschränkt sich ja nicht auf den DJI 4D. :)
Ich hab mal wieder bei Birdman reingesehen - schon erstaunlich, was mittlerweile alles möglich ist.
Antwort von sweetspot:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wirkt schon etwas wackelig. Da war doch sicher technisch aus irgend einem Grund einfach nicht mehr möglich.
Gruss Boris
...das war damals so gut wie gar nicht anders möglich. Von wann ist der Film nochmal? Auch die beliebten
4 Teiler des ZDF aus dieser Zeit sahen bei solchen Flugaufnahmen nicht besser aus (oft noch wesentlich schlechter) !
https://m.youtube.com/watch?v=kiV3J_e977Q
...in Hollywood sah das zur gleichen Zeit schon fast perfekt aus! Wieso nur fast ? Kubrick wir den Helicopter Schatten, gegen Ende zu sehen, im Nachhinein "gekauft" haben! Ich denke das war ihm dann doch nicht so wichtig als das die opening scene ( nicht ganz korrekt - die kam ja erst nach dem Vorspann) nochmal gedreht wird.
Carpe Diem
Antwort von sweetspot:
sweetspot hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ruhige, getragene Musik und das Umkreisen einer Person wie bei Herzogs N. lassen die wackelnde Kamera eher als dem Budget und der Enge z.B. der Schlucht geschuldet sein.
Es gibt auch eine Flugaufnahme um ein Schiff, die heute schlicht als mißlungen wahrgenommen würde, da einige Ruckler die Wirkung stören.
Es gibt und es gab ganz verschiedene Systeme zur Bildstabilisierung für Helicopter Aufnahmen. Die
Qualität entsprach dann überwiegend dem Stand der Technik zu der jeweiligen Zeit.
Low Budget Helicopter Shots gab es eigentlich nie so wirklich. Bedachte man den Preis für die jeweilige
Flugminute.
So könnte man im allgemeinen sagen das Heli Shots ab Mitte der 50er einfach aus der Hand durch die geöffnete Seitentür erfolgten. Der Operator war dann mit einem speziellen Gurtsystem gesichert.
Die Kamera bestenfalls auch, in Deutschland definitiv so vorgeschrieben.
Damit würde es entweder entscheidend auf den Piloten ankommen ( viel dichter heranzufliegen ) oder auf
eine mittlere Brennweite ( leichtes Tele ).
Selbst mit dem Weitwinkel, und dabei waren die meisten Shots schon sehr total, hatte man leicht verwackelte
Aufnahmen mit den besten Kamera Operator. Schau Dir noch mal alte James Bond Filme an - da wackelt es nur so.
Mitte der 70er gab es schon leicht stabilisierte "Kameraarme" die fest im Helicopter einzubauen waren,
könnte man je nach Verwendung des Helicopters auch wieder ausbauen!
Die Systeme ( sofern es davon mehrere gab - ich kenne nur eins ) waren von der Funktionsweise etwas
ähnlich wie Steadycam. Aber auch damit hat es gewackelt nur nicht mehr so ganz schlimm.
Leichtes Tele war immer ein Kompromiss. Im ausgefahrenen Tele je nach Optik war es gelinde gesagt
unbrauchbar🥴!!!
Das änderte sich schlagartig irgendwann Anfang der 90er. Mit "Wescam" hatte man plötzlich die Möglichkeit
mit Teleaufnahmen zu arbeiten die "einbetoniert" ruhig waren. Gutes Beispiel ist "Working Girl" zum Ende fängt
die Kamera im Close Up auf einem Bürofenster eines Hochhauses an und zieht auf in eine Super Totale.
Das letze Drittel hat dann der Helipilot übernommen. Beispielhaft ist aber noch mehr die 360 Grad Helicopter Shot in der Halbnahen der Freiheitsstatue im gleichen Film. Das war schon eine extreme Telebrennweite und
die Freiheitsstatue steht "fest, völlig verwacklungsfrei" im Bild während sich New York um sie herumdreht .
(Ballhaus).
Heute gibt es alle möglichen Drohnen mit denen fast alles machbar ist (fast). Die Heli Flugminute kann meistens gespart werden, obgleich es Wescam immer noch gibt. Aber das sind dann Hochgeschwindigkeits-
Shots.
Carpe Diem
.......habe den Helicopter Shot von "Working Girl" gefunden :
https://m.youtube.com/watch?v=83nPqpqtXKQ
Antwort von iasi:
sweetspot hat geschrieben:
sweetspot hat geschrieben:
Es gibt und es gab ganz verschiedene Systeme zur Bildstabilisierung für Helicopter Aufnahmen. Die
Qualität entsprach dann überwiegend dem Stand der Technik zu der jeweiligen Zeit.
Low Budget Helicopter Shots gab es eigentlich nie so wirklich. Bedachte man den Preis für die jeweilige
Flugminute.
So könnte man im allgemeinen sagen das Heli Shots ab Mitte der 50er einfach aus der Hand durch die geöffnete Seitentür erfolgten. Der Operator war dann mit einem speziellen Gurtsystem gesichert.
Die Kamera bestenfalls auch, in Deutschland definitiv so vorgeschrieben.
Damit würde es entweder entscheidend auf den Piloten ankommen ( viel dichter heranzufliegen ) oder auf
eine mittlere Brennweite ( leichtes Tele ).
Selbst mit dem Weitwinkel, und dabei waren die meisten Shots schon sehr total, hatte man leicht verwackelte
Aufnahmen mit den besten Kamera Operator. Schau Dir noch mal alte James Bond Filme an - da wackelt es nur so.
Mitte der 70er gab es schon leicht stabilisierte "Kameraarme" die fest im Helicopter einzubauen waren,
könnte man je nach Verwendung des Helicopters auch wieder ausbauen!
Die Systeme ( sofern es davon mehrere gab - ich kenne nur eins ) waren von der Funktionsweise etwas
ähnlich wie Steadycam. Aber auch damit hat es gewackelt nur nicht mehr so ganz schlimm.
Leichtes Tele war immer ein Kompromiss. Im ausgefahrenen Tele je nach Optik war es gelinde gesagt
unbrauchbar🥴!!!
Das änderte sich schlagartig irgendwann Anfang der 90er. Mit "Wescam" hatte man plötzlich die Möglichkeit
mit Teleaufnahmen zu arbeiten die "einbetoniert" ruhig waren. Gutes Beispiel ist "Working Girl" zum Ende fängt
die Kamera im Close Up auf einem Bürofenster eines Hochhauses an und zieht auf in eine Super Totale.
Das letze Drittel hat dann der Helipilot übernommen. Beispielhaft ist aber noch mehr die 360 Grad Helicopter Shot in der Halbnahen der Freiheitsstatue im gleichen Film. Das war schon eine extreme Telebrennweite und
die Freiheitsstatue steht "fest, völlig verwacklungsfrei" im Bild während sich New York um sie herumdreht .
(Ballhaus).
Heute gibt es alle möglichen Drohnen mit denen fast alles machbar ist (fast). Die Heli Flugminute kann meistens gespart werden, obgleich es Wescam immer noch gibt. Aber das sind dann Hochgeschwindigkeits-
Shots.
Carpe Diem
.......habe den Helicopter Shot von "Working Girl" gefunden :
https://m.youtube.com/watch?v=83nPqpqtXKQ
Selbst dieser gute Shot könnte heute noch besser umgesetzt werden - mit heutiger Technik.
"The Last of the Mohicans" hat eine Titelsequenz mit einem langsamen Schwenk über hüglige Wälder beginnt: Leicht rucklig und mit ungleichmäßigem Tempo aufgrund der sehr lange Brennweite. Heute ...
|
Antwort von andieymi:
iasi hat geschrieben:
Wird die Kamerabewegung bewußt wahrgenommen, kann es den Zuschauer aus der Handlung herausreissen.
Die Aufnahme aus Nosferatu ist wohl nicht so intendiert, dass es wie unruhige See wirkt.
Die DJI 4D ermöglicht Aufnahmen, bei denen die Kamerabewegungen so fließend sind, dass sie sich nicht aufdrängen.
Der natürlichen Wahrnehmung entspricht eine Wackelkamera schließlich nicht, denn unser Hirn verfügt über einen ausgezeichneten Stabi.
Der Haneke-Anhänger würde jetzt sagen: Was ändert jetzt der 4D daran, dass jede Kamerabewegung sich aufdrängt und "unnatürlich" wirkt? ;)
Du versuchst da etwas herbeizukonstruieren, was einfach objektiv nicht haltbar ist, aber subjektiv für Dich Sinn zu machen scheint: Eine stabil bewegte Kamera ist eine unscheinbar bewegte Kamera. Historisch gesehen mag das oft stimmen, weil die technischen Unzulänglichkeit damals so groß waren, dass eine eigentlich smoothe gedachte Fahrt dann mit Wacklern rauskam weil es alternativlos war. Das zur natürlichen Wahrnehmung zu erheben funktioniert ungleich schlechter, weil:
Es trifft einfach nicht auf alle Inhalte & Szenen zu und lässt sich nicht verallgemeinern. Eine fließende Gimbalkamera wird möglicherweise im Gerenne genau so unnatürlich wirken irgendwann wie ein Dolly und eine Wackelkamera die in der Totalen langsam auf das Talent zuwackelt vermutlich auch. Aber das sind jetzt nur 2 Szenarien.
Letztendlich werden wir wieder beim Thema Geschmackssache landen (Das ist ohne Widerspruch objektivierbar: Weil es subjektiv anders wahrnehmbar ist, ist es objektiv nicht verallgemeinbar), aber bei sich fortbewegenden Schauspielern (z.B.) ist trotz unser "Kopfstabilisierung" nicht automatisch eine völlig mechanisch-smoothe Fahrt automatisch das "Natürlichste". Jede Steadicam folgt dem Prinzip und ermöglicht keine völlig eigenbewegungslose Fahrt im Raum, sondern macht gemeinhin das, was die meisten Menschen als "organisch" empfinden, was auch immer das ist. Stabil genug, aber nicht keine "starre Bewegung".
(Sonst hätten Hubsäulen-Dollies schon vor Jahrzehnten in jedem Innenmotiv die Steadicam verdrängt. Was aber defintiv nicht der Fall ist, da geht's gar nicht ums Budget (Ein Steadicam-OP zusätzlich kostet mehr, als der Dolly wenn der Grip ohnehin da ist. Auch isoliert ist Steadicam OP vmtl ca. bei Hydraulikdolly + Grip), sondern um Wirkung.)
Das Thema ist mittlerweile wieder fast raus aus den Diskussionen, aber als Gimbals noch nicht selbstverständlich - und auch nicht so gut wie heute - waren, wurde durchaus mehr über die spezifischen Look geredet, der irgendwo zwischen Steadicam und Dolly liegt: Weniger Präzise in der Wiederholung als ein Dolly, aber durchaus stabiler als eine Steadicam, v.a. in den Bewegungen, die der Gimbal dann doch zulässt - aber mechanischer. Da war auch noch viel mehr von der "Erleichterung" durch Gimbals die Rede: Steadicam braucht Skill, ein Gimbal viel weniger. Das würde ich nicht generell so stehen lassen, aber die Idee dahinter war nie, dass Gimbals die Stabilisierungsprobleme, die Steadicams eigentlich nicht wirklich haben, zu lösen - sondern lediglich eine Vereinfachung ggü diesen zu ermöglichen.
Ich bin mit dem Thema vermutlich recht allein, aber 1917 war meiner bescheidenen Meinung nach Deakins schlechtester Film bis dato (den ich gesehen hab und ich kenn glaub ich fast alle) - allein aus dem einzigen Grund:
Dass er sein eigenes Mantra nicht als Ausnahme gebrochen hat, sondern generell und Technik/Bildideen über die Story gestellt hat. Keine Ahnung ob dieser Fake-One-Take Versuch (das konnte Birdman besser) auf dem Mist von Mendes gewachsen ist, für den Kamera-Oscar hat es ja gereicht, aber: Das ist eigentlich genau die Antithese zu der - wie Du sagst - unsichtbaren Kamera, obwohl sie technisch dem entsprechen sollte:
- Keinerlei sichtbare Schnitte
- Keine unstabilisierte Bewegung
Und trotzdem spürt man die Kamera nach 5min in einer Art, die in dem Fall mit Handkamera nicht ähnlich so schlimm gewesen. Die Rennen verdammt noch mal in Schützengräben, da hilft keine butterweiche Bewegung bis endlich der nächste Fake-Nicht-Cut kommt.
Das kann man jetzt anders sehen und ich hör mir jedes Argument an, wieso 1917 super ist - aber ich glaube dass ihm da was ähnliches passiert ist: Die Verlockung von Technik als Problemlöser, welchen einen irgendwie entlang des Wegs vergessen lässt, was eigentlich die Geschichte braucht. Da gibt's viele Interviews von ihm, wo er über kleine Kameras schwärmt, wie einfach die jetzt überall im Raum zu bewegen sind und fällt selbst in die Falle, vor der er vor 20 Jahren gewarnt hat: Eine schlechte Kameraführung erkennt man daran, dass sie nicht die Geschichte priorisiert.
(Und alles zu 1917 ist jetzt wieder Geschmackssache. Aber das heißt im Umkehrschluss, dass mein Empfinden als Zuschauer auch nicht falsch ist, genau so wenig wie es jemand komplett anders sehen kann.)
Antwort von sweetspot:
iasi hat geschrieben:
sweetspot hat geschrieben:
.......habe den Helicopter Shot von "Working Girl" gefunden :
https://m.youtube.com/watch?v=83nPqpqtXKQ
Selbst dieser gute Shot könnte heute noch besser umgesetzt werden - mit heutiger Technik.
"The Last of the Mohicans" hat eine Titelsequenz mit einem langsamen Schwenk über hüglige Wälder beginnt: Leicht rucklig und mit ungleichmäßigem Tempo aufgrund der sehr lange Brennweite. Heute ...
Bestimmt, der Film ist ja von 1988! Aber sieht man das immer im Zusammenhang mit der Zeit und den technischen Möglichkeiten ist dieses Beispiel schon State of the Art (im Jahr 1988)
Das war eine absolute Meisterleistung. Selbst mit den heutigen Möglichkeiten wäre das schon schwierig!
Hab's mir das gerade nochmal angesehen : Sieht mir nach einen 600mm-Zoom aus, was auf Kleinbild Brennweite gerechnet ca. 1000mm bedeuten würde. ( der Horizont rast geradezu durchs Bild).
Carpe Diem
Antwort von sweetspot:
andieymi hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wird die Kamerabewegung bewußt wahrgenommen, kann es den Zuschauer aus der Handlung herausreissen.
aber bei sich fortbewegenden Schauspielern (z.B.) ist trotz unser "Kopfstabilisierung" nicht automatisch eine völlig mechanisch-smoothe Fahrt automatisch das "Natürlichste". Jede Steadicam folgt dem Prinzip und ermöglicht keine völlig eigenbewegungslose Fahrt im Raum, sondern macht gemeinhin das, was die meisten Menschen als "organisch" empfinden, was auch immer das ist.
......exactly!! Bestes Beispiel hierfür THE REVENANT :
mittlere Sequenz : Die Stedicam steht und dann beginnt die Fahrt ( das geht übrigens doch so gut das man
keine Eigenbewegung sieht - und dann muss man hierbei bedenken daß die Steady durchs Wasser wartet)
Dann wird die Fahrt unmerklich unruhiger und steigert sich immer mehr ( das sind aber schon kaum wahrnehmbare Nuancen) - die etwas unruhigere Steigerung findet ihren Höhepunkt als seitl. Füße ins Bild kommen. Von nun an darf sich der Operator ein klein wenig entspannen die Fahrt darf dem Gewarte durchs Wasser entsprechend folgen. Ein sehr schönes Beispiel für eine motivierte Bewegungssequenz ( wie ich finde)
https://m.youtube.com/watch?v=SuYy_-iywfw
Carpe Diem
Antwort von iasi:
andieymi hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wird die Kamerabewegung bewußt wahrgenommen, kann es den Zuschauer aus der Handlung herausreissen.
Die Aufnahme aus Nosferatu ist wohl nicht so intendiert, dass es wie unruhige See wirkt.
Die DJI 4D ermöglicht Aufnahmen, bei denen die Kamerabewegungen so fließend sind, dass sie sich nicht aufdrängen.
Der natürlichen Wahrnehmung entspricht eine Wackelkamera schließlich nicht, denn unser Hirn verfügt über einen ausgezeichneten Stabi.
Der Haneke-Anhänger würde jetzt sagen: Was ändert jetzt der 4D daran, dass jede Kamerabewegung sich aufdrängt und "unnatürlich" wirkt? ;)
Stimmt aber eben schlicht und einfach nicht.
Die meisten Kamerabewegungen in (guten) Filmen werden gerade nicht bewußt wahrgenommen.
In den Szenen von z.B. "The Birdman" denkt niemand an die Kamera.
Wenn ein Hitchcock die Kamera unmerklich auf den Darsteller zufahren lässt, dann wirkt dies auf den Zuschauer, aber er nimmt dies nicht wahr.
Wird dem Zuschauer die Kamera bewußt, ist die Magie dahin und er aus der Handlung gerissen.
Antwort von iasi:
sweetspot hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Selbst dieser gute Shot könnte heute noch besser umgesetzt werden - mit heutiger Technik.
"The Last of the Mohicans" hat eine Titelsequenz mit einem langsamen Schwenk über hüglige Wälder beginnt: Leicht rucklig und mit ungleichmäßigem Tempo aufgrund der sehr lange Brennweite. Heute ...
Bestimmt, der Film ist ja von 1988! Aber sieht man das immer im Zusammenhang mit der Zeit und den technischen Möglichkeiten ist dieses Beispiel schon State of the Art (im Jahr 1988)
Das war eine absolute Meisterleistung. Selbst mit den heutigen Möglichkeiten wäre das schon schwierig!
Hab's mir das gerade nochmal angesehen : Sieht mir nach einen 600mm-Zoom aus, was auf Kleinbild Brennweite gerechnet ca. 1000mm bedeuten würde. ( der Horizont rast geradezu durchs Bild).
Carpe Diem
Natürlich war das eine Meisterleistung.
Dennoch könnte man heute vermeiden, dass z.B. der Bildausschnitt gegen Ende der Umkreisung nicht ganz stimmt. Die technischen Möglichkeiten sind heute nochmal besser.
Antwort von Darth Schneider:
Also mir persönlich geht es ja bei Gimbals gar nicht zwangsläufig nur um die Kamera Bewegung sondern auch um einfach möglichst ruhig, statisch aufnehmen zu können und schnell die Kameraperspektive zu wechseln….
Eigentlich nutze ich den Gimbal mehr so.
Oder mache ganz kleine unauffällige, langsame Bewegungen.
Ich finde es kann schnell mal nerven wenn sich in einem Film die Kamera ständig bewegt, vor allem wenn es gar keine Bewegung braucht…
Gruss Boris
Antwort von sweetspot:
Sieht mir nach einen 600mm-Zoom aus, was auf Kleinbild Brennweite gerechnet ca. 1000mm bedeuten würde. ( der Horizont rast geradezu durchs Bild).
Carpe Diem
Natürlich war das eine Meisterleistung.
Dennoch könnte man heute vermeiden, dass z.B. der Bildausschnitt gegen Ende der Umkreisung nicht ganz stimmt. Die technischen Möglichkeiten sind heute nochmal besser.
Damit meinst Du das die Kamera im letzten Drittel nicht mehr ganz in der Waage ist? Ist mir auch aufgefallen.
Habe ich so gar nicht in der Erinnerung.
Ist aber natürlich auch gemein wenn man durch die Schrift im Bild eine klare Referenz hat und sieht das die NY Scyline leicht schief ist und um 2grad kippt!
Natürlich können wir das heutzutage ALLE nochmal viel besser 🥱🥱!
Carpe Diem
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Antwort von sweetspot:
iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich hab ja schon ganz am Anfang nach der angedachten Zielgruppe gefragt.
So wie es aussieht sind das hauptsächlich VW-Buss Fahrer (ohne Budget für ne Crew), die in Venice Beach mit nem Elektroskateboard rumeiern, und Stative als Zumutung betrachten.
Ob das ausreicht weiß ich nicht, DJI ist mit der Osmo RAW ja schon mal auf die Schnauze gefallen.
+ Eine solche Kamera lässt dem Schauspieler mehr Raum und zwingt ihn nicht zwischen Marker, wobei eben dennoch kein Kameragewackel den Zuschauer aus der Illusion reisst.
+ Ein kleines Setup erlaubt einen schnellen Wechsel der Aufnahmeposition und erspart den Schauspielern lange Wartezeiten bei der er aus der Rolle fallen kann.
+ Eine solche Kamera erlaubt mehr Improvisation.
+ Mehr Drehzeit und dadurch weniger Zeitdruck - damit auch den Spielraum für Versuche und Variationen - und Kreativität. Denn die DJI 4D verlangt nicht nach dem selben materiellen und personellen Aufwand, wie ein Arri Trinity mit Alexa Mini und Gedöns.
Ich glaube das mag nur ausnahmsweise so zutreffen. In der Regel wird man ein Set mit mehreren Kameras haben und zwischendurch die DJI als Zusatzkamera einsetzten.
Allerdings wäre vorstellbar das mit kleinerem Budgets ( Kurzfilme)Der ganze Film damit gedreht werden , oder zumindest wesentliche Teile. Dann würde das so stimmen ( flexible Sets, kleine Crews ) ..die hätte man aus Kostengründen eh ( wenn ich mich da nicht irre ) ..auf jeden Fall würde Niclas Cage dann dort eh nicht
mitspielen können ( Honorar-Frage )
Carpe Diem
Antwort von iasi:
sweetspot hat geschrieben:
Ich glaube das mag nur ausnahmsweise so zutreffen. In der Regel wird man ein Set mit mehreren Kameras haben und zwischendurch die DJI als Zusatzkamera einsetzten.
Allerdings wäre vorstellbar das mit kleinerem Budgets ( Kurzfilme)Der ganze Film damit gedreht werden , oder zumindest wesentliche Teile. Dann würde das so stimmen ( flexible Sets, kleine Crews ) ..die hätte man aus Kostengründen eh ( wenn ich mich da nicht irre ) ..auf jeden Fall würde Niclas Cage dann dort eh nicht
mitspielen können ( Honorar-Frage )
Es ist ein großer logistischer, personeller und zeitlicher Aufwand, mehrere Kamerasysteme verfügbar zu halten.
Es braucht auch Leute, die wirklich intensiv in jedes Kamerasystem eingearbeitet sind.
Antwort von andieymi:
iasi hat geschrieben:
Stimmt aber eben schlicht und einfach nicht.
Die meisten Kamerabewegungen in (guten) Filmen werden gerade nicht bewußt wahrgenommen.
In den Szenen von z.B. "The Birdman" denkt niemand an die Kamera.
Wenn ein Hitchcock die Kamera unmerklich auf den Darsteller zufahren lässt, dann wirkt dies auf den Zuschauer, aber er nimmt dies nicht wahr.
Wird dem Zuschauer die Kamera bewußt, ist die Magie dahin und er aus der Handlung gerissen.
Kannst Du Anführungszeichen, den Haneke-Verweis und einen zwinkernden Emoji überhaupt zuordnen? ;)
Ich bin selbst kein Haneke-Fan und mag Kamerabewegung. Aber alle Arten davon, je nachdem was passt.
Und nichts was ich geschrieben habe, macht die Kernaussage falscher: Auch eine smoothe Bewegung kann trotz technischer Perfektion unnatürlich wirken. Das einzige gültige Verallgemeinerungsargument wäre folgendes: Der Inhalt gibt immer vor, was die Kamera machen soll und nicht umgekehrt. Auch Hitchcock wusste dies - für seine Zeit. Viel von dem, was Hitchcock macht wirkt heute geradezu amateurhaft-studentisch (MacGuffin, ), aber das heißt umgekehrt ja auch nicht, dass Hitchcock nichts von Film verstand und durchaus Kamerabewegung einzusetzen wusste und die auch dem Inhalt angepasst zu verwenden. Ich würde auch nie behaupten, dass Pele ein schlechter Fußballer war, aber mich würde interessieren wie gut er sich schlagen würde, wenn Du ihn in heutigen Zeiten gegen eine gute Abwehr spielen lässt. Das gleiche gilt auch für Hitchcock.
Aber auch Film an sich hat sich (weiter-)entwickelt, die technischen Unzulänglichkeiten von damals sind oft keine Probleme mehr, gleichzeitig darf man im heutigen Technik-Mekka nicht vergessen, dass die "technisch beste" Möglichkeit nicht immer die "filmisch sinnvollste" ist. Das fängt bei Kamerastabilisierung an, geht bei Autofokus weiter und hört bei 50-70er Jahre Panavision-Keller-Anamorphoten auf. Es wird (trotz der Masse an Schund die heute AUCH produziert wird) niemand bestreiten, dass sich seit der Mitte des letzten Jahrhunderts auch die Nuancen der Bildsprache verfeinert haben. Viel davon ist auf technische Fortschritte zurückzuführen, viel aber auch um Wissen um Wirkung. Das hatte Hitchcock auch, aber niemand hätte damals die Idee gehabt, eine Mitchell VistaVision mit 50kg mit 2 Handles auf die Schulter zu nehmen.
Aber nochmal: Wischt Du mit dem Argument "Kontrollierte stabilisierte Kamerafahrt ist immer das Beste & Unauffälligste" einfach zig andere filmische Ausdrucksweisen beiseite & ignorierst du die Realität. Ich bleib dabei, eine Schulterkamera kann "unsichtbarer" sein als die kontrollierte Variante. Hängt einfach vom Inhalt ab.
Antwort von iasi:
andieymi hat geschrieben:
Aber nochmal: Wischt Du mit dem Argument "Kontrollierte stabilisierte Kamerafahrt ist immer das Beste & Unauffälligste" einfach zig andere filmische Ausdrucksweisen beiseite & ignorierst du die Realität. Ich bleib dabei, eine Schulterkamera kann "unsichtbarer" sein als die kontrollierte Variante. Hängt einfach vom Inhalt ab.
Du unterstellst mir eine Verallgemeinerung, die du selbst betreibst.
Ich hab nie gesagt, dass irgendeine Kamerafahrt die Beste sei - schon weil ich Superlative gar nicht mag.
Es geht auch nicht um "unsichtbar", sondern um die bewußte Wahrnehmung.
Ganz so, wie wenn ein Leser vom eigentlich Inhalt von der sprachlichen Form abgelenkt wird und er sich Gedanken über die Satzkonstruktion macht.
Wobei ich selbst hier nicht einen Lehrsatz daraus machen würde, denn genau dies könnte ja auch die Intention des Autors sein.
Wie man die gewünschte Wirkung erzielt, ist dann bei der Umsetzung eine technische Frage.
Hitchcock hatte einen enormen Aufwand betrieben, um eine sehr langsame und unmerkliche Ranfahrt auf einen Darsteller umzusetzen. Er wußte sehr gut, warum er diesen Aufwand betrieb.
"Eine Schulterkamera kann "unsichtbarer" sein als die kontrollierte Variante"?
Was soll das denn bedeuten?
Wenn du mit "kontrollierte Variante" eine stabilisierte Aufnahme meinst, dann hast du eine unterschiedliche Bildwirkung.
Antwort von Frank Glencairn:
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da hat also jemand eine Kaufentscheidung getroffen.
Kann man von so jemandem eine objektive Beurteilung erwarten?
17-28mm - Smartphone-Brennweiten.
Ich nutze ein 16-35mm an einer P6k und vermisse immer etwas mehr Brennweite.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da redet er von Image-Qualität und zeigt 3 Onkel Maier-Aufnahmen mit ProRes LT, HQ und 4444, die rein gar nichts aussagen.
Da ist das hier schon aussagekräftiger:
https://www.youtube.com/watch?v=7gvr635PpgI
https://www.youtube.com/watch?v=bqG16N1ILb4
https://www.youtube.com/watch?v=GU1ZvV7hMXI
Was mich stört ist nicht nur der Aufpreis
DJI Ronin 4D RAW License
1 049 €
sondern, dass man nur ProRes Raw bekommt.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Also ProRes RAW würde mich persönlich auch eher nerven, weil es nicht einfach so mit Resolve Studio kompatibel ist…
Das Umwandeln in CDng funktioniert zwar, ist aber ein zusätzlicher Arbeits beziehungsweise Render Schritt der sehr viel Speicher und auch schlussendlich Zeit verbraucht.
Alles andere was bisher mit Pro Res RAW möglich ist sehe ich persönlich eher als zu Kompromiss behaftet…
Und 1000€ Aufpreis nur für einen RAW Codec ist schlicht eine Frechheit, weil ja das nicht günstige 4D Ronin System selber schon auf der professionellen Seite sein soll…
Ich hätte somit doch viel lieber zum filmen als A Cam eine Ursa Mini Pro G2 4.6K…(und eine bald kommende) L Mount Fullframe Pocket Pro auf einem Gimbal, beziehungsweise als B Cam, Stativ oder Handkamera, mit internem BRaw..;))))
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Also ProRes RAW würde mich persönlich auch eher nerven, weil es nicht einfach so mit Resolve Studio kompatibel ist…
Das Umwandeln in CDng funktioniert zwar, ist aber ein zusätzlicher Arbeits beziehungsweise Render Schritt der sehr viel Speicher und auch schlussendlich Zeit verbraucht…
Und 1000€ Aufpreis nur für einen RAW Codec ist schlicht eine Frechheit, weil ja das nicht günstige 4D Ronin System selber schon auf der professionellen Seite sein soll…
Ich hätte somit doch viel lieber zum filmen als A Cam eine Ursa Mini Pro G2 4.6K…(und ne kommende L Mount Fullframe Pocket Pro auf einem Gimbal, beziehungsweise als B Cam, Stativ oder Handkamera, mit internem BRaw..;))))
Gruss Boris
Die Kamera ist super und als A Cam durchaus geeignet.
Leider sind da für mich zwei Probleme:
ProRes Raw und die Objektivauswahl.
17-28mm Vollformat ist mir viel zu weitwinklig.
50/2.8 ... na ja.
Das 35mm und 85mm Sigma Art wird unterstützt, das 50mm aber nicht.
Mehr Brennweite als das Batis 2.8/135 geht mit AF nicht.
Antwort von Darth Schneider:
@iasi
Natürlich ist das Ronin 4D System als Kamera super, aber eben nicht so wirklich wenn man jetzt RAW aber eben kein ProRes RAW haben möchte und das Ding gleichzeitig als Hauptkamera nutzen will.
Ich würde wenn das schon sehr innovative, (Pionierarbeit/Kamera/Gimbal/RAW Ding) überhaupt in meiner Preisklasse wäre, mal ganz gemütlich auf die Version 2 abwarten.
Nicht zuletzt auch wegen den jetzt noch viel zu bescheidenen Objektiv Optionen..
Und nur weil bei ProRes RAW Apple drauf steht heisst das noch lange nicht das sich der Codec auch im ganz grossen Stil (wie ProRes) auch durchsetzen wird.
Die andere RAW Video Konkurrenz schläft inzwischen ja auch nicht.
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Würde DJI noch eine andere RAW-Variante bieten und die Objektivauswahl erweitern, wäre die 4D eine feine Sache, bei der ich für längere Brennweiten auch auf eine B-Cam zurückgreifen würde. Zumal lange Brennweiten eh jedes Gimbal an die Grenzen bringen.
Antwort von Frank Glencairn:
An das Ding kannste doch zig fremd-Optiken schrauben, ich glaub die Liste ist auf der DJI Seite. Wenn da nix dabei ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und was raw betrifft, Proress 444 XQ ist von raw nicht zu unterschreiden. Der einzige Vorteil den raw da hätte wäre die viel niedrigee Bitrate.
Antwort von roki100:
https://www.youtube.com/watch?v=gzDR1cKpKjQ