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LomoKino: analoges Filmkurbeln im 21. Jahrhundert
Antwort von grovel:
Für einen Augenblick dachte ich: "Oh das ist ja geil, und gar nicht teuer, das muss ich unbedingt haben."
Und dann fragte ich mich, warum ich eigentlich seit über 15 Jahren kein Super8 mehr gedreht habe, und mein Enthusiasmus starb wieder. Wenn es schon Film sein muss, so gibt es doch wohl günstigere und sinnvollere Möglichkeiten das zu tun, bei denen man auch mehr über das Medium lernt.
Zwar wäre es wohl die einzige Möglichkeit für mich, je in 35mm zu drehen, das ist aber auch schon das einzige coole. Klar, der Look hat was, nämlich einen extremen Geek-Factor, aber wer würde schon mehr als 10 Filme damit drehen? Die Sekunde kostet hier so ca. 1€, da kenne ich bedeutend sinnvollere Möglichkeiten meine Vorräte an Diafilmen zu verbrauchen.
Antwort von jwd96:
Die Sekunde kostet hier so ca. 1€
ist nicht böse gemeint, aber ...
Wie kommst du darauf? In dem Artikel steht doch, 144 Bilder passen auf eine 35mm Rolle. Sagen wir, eine Rolle Diafilm 5€ mit Entwicklung.
5 Bilder pro sekunde -> 28,8 Sekunden passen auf einen Film.
Wenn mein Taschenrechner richtig gerechnet hat, dann kostet eine Sekunde bei mir 18ct...
:)
Antwort von Mink:
Ähhh.... 5 Bilder pro Sekunde ist nicht Film!
Antwort von jwd96:
aber lomokino macht 5 fps, und darum ging es ja.
Antwort von Nordilein:
Wenn ich den entwickelten Film habe.
Wie wird denn daraus ein digitaler Ordner in dem ich dann die Fotos habe?
Muss ich dann jeden "Frame" einzeln einscannen um daraus dann z.B. ne After Effects Sequenz zu laden?
Antwort von carstenkurz:
Gegenwärtig ja. Sollte sich ein kleiner Markt dafür finden, dann könnten Dienstleister das Scannen auch gleich an die Entwicklung anschließen. Ich glaube da aber nicht dran, denn was ist schon kultig daran, analog mit einer Lomo aufzunehmen und dann digital am Rechner anzuschauen? Sobald so ein Format halbwegs ordentlich gescannt ist, ist der größte Teil des Kultfaktors weg, selbst wenn es 5B/s sind.
Kultiger wäre schon ein einfacher Projektor für dieses Format, respektive eine Kamera, die analog zu den ersten 35mm Filmkameras alternativ als Kamera oder Projektor dienen kann. Weisse Power-LED dahinter, und los gekurbelt.
- Carsten
Antwort von iMac27_edmedia:
es gibt dazu einen Betrachter mit Handkurbelbetrieb
Antwort von jwd96:
man muss nur dem Labor klarmachen, das sie den Filmstreifen nicht auseinanderschneiden sollen...
Antwort von marcii:
zum glück habe ich eine vollautomatische labormaschine im keller, die nur noch drauf wartet, von mir gepflegt zu werden ;) die frisst alles, kb, rollfilm, mittelformat, planfilm und sogar film, wenn ich mich nicht irre^^
nur das scannen wird ein problem.
für sowas braucht man ein flachbrettscanner mit einer durchlichteinheit
Antwort von Garfield007x:
für welche psychische Störung stand das Wort "Lomo" nocheinmal ...?