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Infoseite // Live Übertragung mit 5 Red Kameras



Frage von j.t.jefferson:


Mich würde interessieren ob das schon mal jemand gemacht hat und/oder mir da Tips geben kann. Wäre für Ratschläge sehr dankbar.


Gruß

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Antwort von robbie:

spannendes projekt. mit Red noch nie gemacht. klingt aber interessant.

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Antwort von iasi:

Live-Übertragung?

Klingt verwegen - schließlich ist eine Red-Camera ja in erster Linie eine Digital-Cinema- und keine ENG-Kamera.

Wie willst du es denn im Detail umsetzen?

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Antwort von DV_Chris:

Von vielen Kameras denke ich bei RED wohl am wenigsten an eine Live Geschichte, aber im Prinzip sollte es gehen. Beim Überfilegen sehe ich, dass es das I/O Modul nur für die Epic und Scarlet gibt. Ist eine One anderweitig syncbar?

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Antwort von j.t.jefferson:

Ist auf jeden Fall ein gewagtes Experiment...das gebe ich zu...aber der Kunde will es so :)

Ja mit dem syncen mache ich mir auch schon Gedanken. Wenn mir da jemand vielleicht eine Empfehlung geben könnte?

Wird auf jeden Fall keine Red One dabei sein.

Ist ja noch Zeit bis zum Sommer aber die ersten Testläufe sollten schon im Winter stattfinden und würde schon mal soviel wie möglich an Infos sammeln.

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Antwort von DV_Chris:

Tally wirds für Red auch nicht geben, oder?

Welcher Mischer soll denn eingesetzt werden?

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Antwort von joey23:

der Kunde will es so :) Und kann er wirklich einschätzen, ob das das richtige Werkzeug ist? Weil im Prinzip ist es das nicht..

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Antwort von DV_Chris:

der Kunde will es so :) Und kann er wirklich einschätzen, ob das das richtige Werkzeug ist? Weil im Prinzip ist es das nicht.. Also für ein Live Konzert, welches dann auf der Leinwand landen wird, stelle ich mir das schon recht spannend vor.

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Antwort von rainermann:

der Kunde will es so :) Und kann er wirklich einschätzen, ob das das richtige Werkzeug ist? Weil im Prinzip ist es das nicht.. Also für ein Live Konzert, welches dann auf der Leinwand landen wird, stelle ich mir das schon recht spannend vor. Ja. Da hat womöglich wieder jemand mit halbem Ohr gehört "Red ist klasse!", ohne zu wissen, was da dahintersteckt. Also will man es mit Reds machen. Kann am Ende ein ziemlicher Quark werden mit viel unnötiger Arbeit. Keine Ahnung, was ne Red so ausgibt, aber liegt die Stärke gerade da nicht im RAW? However, viel Glück.

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Antwort von ceejay:

Soweit ich das gesehen habe müssten die Dinger ja einen HD-SDI Output haben, oder?

Aus meiner Sicht sollte hier sollte hier ein Blackmagic ATEM 1 M/E die ideale Lösung sein. Wahnsinnig günstig, viele Features und was man so hört soll es sogar funktionieren ;)

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Antwort von schroedingerskatze:

...da wird's wahrscheinlich bei der Suche nach den Kameraleuten schon eng werden. Finde erstmal fünf (bezahlbare) Kameraleute aus der entsprechenden Umgebung, die RED Scarlet und co. in- und auswendig kennen. Ansonsten kannste das gleich knicken, denn in einer Live-Situation auf den Punkt da zu sein ist wichtiger als alles andere - und das geht eben nicht, wenn Kamerafrau oder -mann das entsprechende Knöpfchen/Rädchen/Hebelchen nicht kennen und erst stundenlang suchen müssen.

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Antwort von iasi:

der Kunde will es so :) Und kann er wirklich einschätzen, ob das das richtige Werkzeug ist? Weil im Prinzip ist es das nicht.. Also für ein Live Konzert, welches dann auf der Leinwand landen wird, stelle ich mir das schon recht spannend vor. Ja. Da hat womöglich wieder jemand mit halbem Ohr gehört "Red ist klasse!", ohne zu wissen, was da dahintersteckt. Also will man es mit Reds machen. Kann am Ende ein ziemlicher Quark werden mit viel unnötiger Arbeit. Keine Ahnung, was ne Red so ausgibt, aber liegt die Stärke gerade da nicht im RAW? However, viel Glück. ... oder jemand in einem Forum meint sich ein Urteil bilden zu können, ohne dass er die Hintergründe und Infos kennt.
Du solltest anderen nicht unterstellen, sie hätten sich ihre Meinung aufgrund von Aufgeschnapptem gebildet, und dann vor allem auch nicht selbst wertende Kommentare abgeben ohne zu wissen was eine Red überhaupt ausgibt.

Vielleicht will der Kunde ja auch schlicht eine HD-Live-Übertragung und gleichzeitig kinotaugliches 4k-Material.

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Antwort von iasi:

...da wird's wahrscheinlich bei der Suche nach den Kameraleuten schon eng werden. Finde erstmal fünf (bezahlbare) Kameraleute aus der entsprechenden Umgebung, die RED Scarlet und co. in- und auswendig kennen. Ansonsten kannste das gleich knicken, denn in einer Live-Situation auf den Punkt da zu sein ist wichtiger als alles andere - und das geht eben nicht, wenn Kamerafrau oder -mann das entsprechende Knöpfchen/Rädchen/Hebelchen nicht kennen und erst stundenlang suchen müssen. na - das Problem hast du bei jeder Kamera dieser Modellklasse.

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Antwort von schroedingerskatze:

na - das Problem hast du bei jeder Kamera dieser Modellklasse. Genau!

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Antwort von j.t.jefferson:

...da wird's wahrscheinlich bei der Suche nach den Kameraleuten schon eng werden. Finde erstmal fünf (bezahlbare) Kameraleute aus der entsprechenden Umgebung, die RED Scarlet und co. in- und auswendig kennen. Ansonsten kannste das gleich knicken, denn in einer Live-Situation auf den Punkt da zu sein ist wichtiger als alles andere - und das geht eben nicht, wenn Kamerafrau oder -mann das entsprechende Knöpfchen/Rädchen/Hebelchen nicht kennen und erst stundenlang suchen müssen. Die hab ich schon :)
Das ist nicht das Problem.

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Antwort von j.t.jefferson:

Und kann er wirklich einschätzen, ob das das richtige Werkzeug ist? Weil im Prinzip ist es das nicht.. Also für ein Live Konzert, welches dann auf der Leinwand landen wird, stelle ich mir das schon recht spannend vor. Ja. Da hat womöglich wieder jemand mit halbem Ohr gehört "Red ist klasse!", ohne zu wissen, was da dahintersteckt. Also will man es mit Reds machen. Kann am Ende ein ziemlicher Quark werden mit viel unnötiger Arbeit. Keine Ahnung, was ne Red so ausgibt, aber liegt die Stärke gerade da nicht im RAW? However, viel Glück. ... oder jemand in einem Forum meint sich ein Urteil bilden zu können, ohne dass er die Hintergründe und Infos kennt.
Du solltest anderen nicht unterstellen, sie hätten sich ihre Meinung aufgrund von Aufgeschnapptem gebildet, und dann vor allem auch nicht selbst wertende Kommentare abgeben ohne zu wissen was eine Red überhaupt ausgibt.

Vielleicht will der Kunde ja auch schlicht eine HD-Live-Übertragung und gleichzeitig kinotaugliches 4k-Material. Da hast du richtig gedacht...das is der Gedanke.

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Antwort von j.t.jefferson:

Soweit ich das gesehen habe müssten die Dinger ja einen HD-SDI Output haben, oder?

Aus meiner Sicht sollte hier sollte hier ein Blackmagic ATEM 1 M/E die ideale Lösung sein. Wahnsinnig günstig, viele Features und was man so hört soll es sogar funktionieren ;) Danke.
Das schaue ich mir mal an...kennst du jemanden der das schon genutzt hat?

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Antwort von j.t.jefferson:

der Kunde will es so :) Und kann er wirklich einschätzen, ob das das richtige Werkzeug ist? Weil im Prinzip ist es das nicht.. Also für ein Live Konzert, welches dann auf der Leinwand landen wird, stelle ich mir das schon recht spannend vor. Ja. Da hat womöglich wieder jemand mit halbem Ohr gehört "Red ist klasse!", ohne zu wissen, was da dahintersteckt. Also will man es mit Reds machen. Kann am Ende ein ziemlicher Quark werden mit viel unnötiger Arbeit. Keine Ahnung, was ne Red so ausgibt, aber liegt die Stärke gerade da nicht im RAW? However, viel Glück. Danke.

Wird wohl auch so laufen, dass ich einen einheitlichen Look in Redcine-X erzeuge und den dann auf die Cams spiele. Und das ist wirklich das Gute bei dem Format.

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Antwort von Paralkar:

Richtig, die Kamera gibt übern hdi-sdi ein 10 bit 422 raus.

Kannst ein preset fürs raw bzw. debayering reinladen und hast damit ein schönes und geiles Bild, vorausgesetzt die Schärfe stimmt.

Das könnte n Problem werden


Wenn der Kunde es will, warum nicht, halt ich garnicht für unpassend, is halt teurer

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Antwort von Valentino:

Danke.

Wird wohl auch so laufen, dass ich einen einheitlichen Look in Redcine-X erzeuge und den dann auf die Cams spiele. Und das ist wirklich das Gute bei dem Format. Die Kameras und die Optiken müssen trotzdem matchen. Da kann es gerade bei Red extreme Schwankungen geben, die wir hier schon zu geüge von S3D Aufnahmen kennen.
Einfach so mal schnell mit RAW im Schnitt später anpassen kann ordentlich nach hinten los gehen.

Aber viel wichtiger ist bei so einer Veranstalltung, das du absolut Sync bist, also den guten alten Genlock nicht vergessen.
Wenn die Audioaufzeichnung vor Ort statt findet, muss auch diese Synchron laufen. Am besten gleich ein paar ClockIts dazu bestellen.
Der neue Tiny kann anscheinend sogar den Wordclock während der ProTools Aufnahme in ein Genlock bzw. Timecode für die Kameras umwandeln.

Für Genlock und Timecode brauchst du noch das entsprechende Kabel bei Scarlet und EPIC. Die R1 eignet sich für sowas garnicht, da nur 720p Preview und sehr laussiges Vorschaubild.

Sonst sehr gewagt von euch so was mal aus zu probieren, ich könnte bei der Sache ruhiger schlafen, wenn noch drei EB Mühlen mitlaufen.
Es gab ja auch schon öfters S16 und S35mm aufnahmen bei diversen Konzerten, aber dann nur zur ergänzung und späteren Auswertung.

Bei der Alexa sieht die Sache wieder anders aus, da es ja die nötigen "Live-Adapter" mit Triax Anschluss und Hinterkamerabedinung schon gibt.
Bei euch braucht dann jede Kamera noch ein Focuspuller und ein paar gescheite Zooms, wenn ihr flexibel bleiben wollt.
Dazu noch ein kräftigen Kamermann der die Hand-Kamera mit Zoom die ganze Produktion über ruihg halten kann.
Bei der fünfachen Datenmenge noch zwei Workstation mit großen Raid und vier Kartenlesern und alleine drei bis sechs Leute die Speicherkarten Wahnsinn bewältigen.

Irgendwie kommt auch leicht der Verdacht auf, das ihr euch noch garnicht so richtig bewusst seit, wieviel Daten ihr da produzieren werdet und was das am Ende alles Kostet.

Dann doch echt besser fünf 2/3 Zoll Mühlen mit P2, XDCAM oder SxS und die Gewissheit das alles gut geht. Die haben auch den unverzichtbaren RET-In, damit jeder im Kamera Team bescheit weiss wer im On is.

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Antwort von tobitobsen:

spannendes Thema. RED habe ich in diesem Umfeld auch noch nie gesehen. Evtl. noch eine andere Lösung um 4K zu gewährleisten wäre die F55.

"Sony bietet für die F55 nun einen Adapter an, der es erlaubt, die Kamera in einem üblichen Ü-Wagen-Umfeld zu nutzen, aber dennoch in 4K aufzuzeichnen. Man kann die 4K-Kamera mit großen Sensor also direkt für den Live-HD-Betrieb einsetzen und gleichzeitig das jeweilige Ereignis für die spätere Auswertung in 4K-Raw aufzeichnen."
Quelle: film-tv-video Newsletter

Dann funktionieren auch Tally, Bildtechnik, Sync, etc. pp. ohne größere Probleme.
Denn da sehe ich bei der RED durchaus die Problematik.


Hier noch ein Link von Sony dazu: http://www.sony.de/pro/article/broadcas ... ts-for-all

p.s. ich bin kein Sony Mitarbeiter :)

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Antwort von iasi:

Ich denke mal, er weiß, was da an Daten und Aufwand zusammen kommt - er kennt ja die Red.

Ich sehe auch nicht, dass es problematischer wird, als z.B. mit einer Alexa.

Die 4k-Sonys kamen mir auch in den Sinn - Sky hatte sie doch bei einer Fußballübertragung mal im Einsatz.

Jedenfalls eine interessante Sache.
Ich hoffe du hälst uns auf dem Laufenden.

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Antwort von wontuwontu:

Es gab schon mehrere Konzerte/Events, die mit REDs aufgezeichnet wurden. Zuletzt war das meines Wissens nach ein Stones-Konzert. Technische gesehen kein Problem, wieso auch. Ist halt keine besonders lichtstarke Kamera, also falls es Nachtaufnahmen sind (Konzert?) wirst du halt mit der 2.8er Blende leben müssen.

Was ich mich eher frage, ist wie du aufzeichnen willst. Wenn es nur darum geht die "Summe" aufzuzeichnen wäre das kein Problem, aber die R3Ds abzugreifen wird tricky, da bist du ja nur am Karten wechseln...

Spannendes Projekt, gebe ich zu. Aber dass die RED da ihre Stärken ausspielen kann, bezweifle ich stark.

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Antwort von iasi:

Es gab schon mehrere Konzerte/Events, die mit REDs aufgezeichnet wurden. Zuletzt war das meines Wissens nach ein Stones-Konzert. Technische gesehen kein Problem, wieso auch. Ist halt keine besonders lichtstarke Kamera, also falls es Nachtaufnahmen sind (Konzert?) wirst du halt mit der 2.8er Blende leben müssen.

Was ich mich eher frage, ist wie du aufzeichnen willst. Wenn es nur darum geht die "Summe" aufzuzeichnen wäre das kein Problem, aber die R3Ds abzugreifen wird tricky, da bist du ja nur am Karten wechseln...

Spannendes Projekt, gebe ich zu. Aber dass die RED da ihre Stärken ausspielen kann, bezweifle ich stark. Wenn es sich um eine Veranstaltung handelt, die mit 5 Red-Kameras aufgezeichnet werden soll, ist anzunehmen, dass wohl ausreichend Lichttechnik vorhanden sein wird.

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Antwort von Jott:

Bis Sommer wird die Sony Z100 an jeder Ecke zu haben sein - damit ist so was dann klimmzugfrei und billig umzusetzen. Live mit REDs ist dann eher ein Statement als eine technisch/wirtschaftlich sinnvolle Aktion.

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Antwort von j.t.jefferson:

hi,

das ganze dauert nicht länger als 2 Stunden. Mit jeweils einer 256GB SSD klappt das locker. Ansonsten eine 64GB SSD noch in Reserve in das Rear SSD Module.

Mir ist der Color Shift von den einzelnen Objektiven bewusst und dementsprechend kann man aber das Vorabgrading in der Kamera angleichen. Das Selbe mache ich auch bei meinen anderen Projekten.

Beim Schärfeziehen sehe ich kein Problem. Ich habe noch nie einen Fokuspuller oder Follow Focus benutzt. Auch bei Blenden bis 1.4. Das wird hier aber nicht der Fall sein, weil genügend Licht vorhanden sein wird. Die Kollegen brauchen auch keinen Focus Puller.

Wahrscheinlich denkt jetzt deswegen ein Großteil das ich ein kompletter Vollhorst bin.

Es werden auch keine Kleinchip-Kameras genutzt, weil Produzent und Regisseur es so wünschen. Wieso keine Sony F-Serie...ich hab nun mal jetzt ein paar Red Kameras und da bietet es sich an. Deswegen kam der Kunde auch von selbst auf mich zu.

Wie gesagt...es ist ja noch viel Zeit bis dahin und ich werde bestimmt noch auf viele Probleme stoßen...aber deswegen frage ich ja hier um Hilfe, um möglichst viele zu umgehen :)


Gruß

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Antwort von ennui:

Es geht aber eigentlich um Musik, habe ich das richtig verstanden?

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Antwort von j.t.jefferson:

nene---Schauspiel auf der Bühne ;)

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Antwort von Valentino:

Da müssen aber schon ein paar bekannte Schauspieler auf der Bühne stehen,
damit sich die ganze Aktion lohnt.

Mal ehrlich wer kauft sich den von so was eine 4k Blu-Ray oder wird je den unterschied von 2k zu 4k DCP erkennen.

Diesem Publikum zeigen wir seit Jahren diverse Opern-Vorstellungen auf 100qm Leinwand und außer dem Scaler ist und bleibt der Stream MPEG2 oder H264 LongGop 8bit 4:2:0 Grütze mit verdammt niedriger Datenrate.

Bei einer bekannten Band kann so was ja durchaus Sinn ergeben, da man das Konzert auch als 4k DCP auswerten kann, wenn es genug Fans gibt.
Das lohnt sich aber erst ab ein paar Huntertausend ;-)

Stelle mir gerade das grobe Theater-Makeup sehr schwierig vor bei der hohen Auflösung. Da wird man sich sehr wahrscheinlich irgendwo in der Mitte treffen. Das Gleiche gilt für das meist schon sehr harte Licht, das auch eine Red an ihre Grenzen bringt.

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Antwort von iasi:

Es gibt Leute, die Filmen ganze Hochzeiten mit Red Epics - für dekadente Reiche ...

Was die Red am SDI ausgibt, ist sehr gut und für Live-Übertragung allemal ausreichend.
Tja - und dann hat man eben noch Raw-Material für 4k.
In Kombination macht Red dann schon Sinn.
Für reine HD/2k-Live-Übertragung gäbe es jedoch wohl geeignetere Kameras.

Ich verstehe eh manchmal nicht so ganz, weshalb der Dreh mit einer Red-Kamera immer als kompliziert angesehen wird.

Die Datenmengen sind bei weitem nicht so groß, wie immer wieder behauptet wird.
Aber dennoch - denkst du, du kommst mit 256GB (+64GB) aus, wenn die Sache 2 Stunden dauert?

Schärfeziehen - ob das problematisch wird, hängt doch auch von den Brennweiten, der Entfernung und den Bewegungen ab.

Schauspiel - feine Sache - ich hatte mal vor Jahrzehnten eine BBC-Produktion von "Richard III" gesehen - die hat sich bei mir eingebrannt ...
sehr guter Gedanke, das in einer Qualität aufzuzeichnen, die viele Verwertungsmöglichkeiten eröffnet.

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Antwort von j.t.jefferson:

Hängt ja von der Kompression ab. Ich werde die Cams bestimmt nicht auf 3:1 einstellen. Bei vielen Projekten reicht schon 10:1 und ich seh keinen Unterschied...nur einmal bei einem Projekt wo jemand aus der Erde kommen musste...da gabs dann Artefakte bei den einzelnen Erdkrümeln 12:1 aber das war auch nur Test und ich hab die Kompression dann schnell wieder geändert :)

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Antwort von der_typ:

http://www.tomguilmette.com/archives/3734
Shooting Professional Sports “ENG” Style with Red One MX Camera
evtl. hilfreich..?

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Antwort von ennui:

"Projekt wo jemand aus der Erde kommen musste" - das klingt sehr vielversprechend, war das ein Spielflm?

Ich habe einmal eine Theatervorführung filmen müssen, und das koordinieren, und dann beschlossen, das nie weder zu machen.

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Antwort von iasi:

Hängt ja von der Kompression ab. Ich werde die Cams bestimmt nicht auf 3:1 einstellen. Bei vielen Projekten reicht schon 10:1 und ich seh keinen Unterschied...nur einmal bei einem Projekt wo jemand aus der Erde kommen musste...da gabs dann Artefakte bei den einzelnen Erdkrümeln 12:1 aber das war auch nur Test und ich hab die Kompression dann schnell wieder geändert :) ich weiß was du meinst - ich hatte mal einen Test während eines heftigen Schneefalls gemacht - da gab es dann auch unschöne Bewegungen im etwas dunkleren Hintergrund bei 8:1. Aber das war der Extremfall - der Einzige bisher.

Vielleicht hast du nächsten Sommer ja Dragon-Kameras - die sollen ja noch höhere Kompressionsraten vertragen - musst ja dann nicht gleich in 6k drehen.

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Antwort von j.t.jefferson:

Danke für den Link.

Ja das mit der Erde war für ein Hip-Hop Video, in dem sich der Künstler selber beerdigt und wieder aufersteht usw.
Muss man aber jetzt nicht hier zeigen...das ist zu verrückt und macht Kopfschmerzen.

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Antwort von j.t.jefferson:

Woher kommst du eigentlich iasi.
Kannst du mich vielleicht mal unter: j.t.jefferson (at) onlinehome (de) anschreiben?

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Antwort von Jott:

Am Rande, nicht um die RED-Idee auszuhebeln:

Blackmagic will eine durchgängige 4K-Live-Lösung bieten, mit der (derzeit immer noch nur angekündigten) Production Camera und diesem hier:

http://www.blackmagicdesign.com/product ... onstudio4k

In 2014 könnte das wahr werden: Low Budget 4K live mit Cinelook-Billigkameras. Betonung auf "könnte".

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Antwort von DV_Chris:

Am Rande, nicht um die RED-Idee auszuhebeln:

Blackmagic will eine durchgängige 4K-Live-Lösung bieten, mit der (derzeit immer noch nur angekündigten) Production Camera und diesem hier:

http://www.blackmagicdesign.com/product ... onstudio4k

In 2014 könnte das wahr werden: Low Budget 4K live mit Cinelook-Billigkameras. Betonung auf "könnte". Die kleinere Variante, das ATEM Production Studio 4K, ist bereits lieferbar (und gerade preisgesenkt, wie fast alle BMD Produkte). Und die größere Variante könnte bereits Ende Oktober erscheinen.

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Antwort von DV_Chris:

Zum Thema passend:

http://www.film-tv-video.de/newsdetail+ ... 1f121.html

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Antwort von DV_Chris:

Und hier der Adapter für die F55:

http://www.sony.de/pro/product/broadcas ... 0/overview

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Antwort von iasi:

Und hier der Adapter für die F55:

http://www.sony.de/pro/product/broadcas ... 0/overview für 4k-Übertragung ... dies ist in diesem Fall aber wohl gar nicht gefragt ... HD-Übertragung und Raw auf die SSD ...

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Antwort von DV_Chris:

Und hier der Adapter für die F55:

http://www.sony.de/pro/product/broadcas ... 0/overview für 4k-Übertragung ... dies ist in diesem Fall aber wohl gar nicht gefragt ... HD-Übertragung und Raw auf die SSD ... Die Antwort war auch mehr an Jott gerichtet, der zum Thema 4K Live Workflow geschrieben hat.

Und natürlich zeigt etwa der Sony Adapter, dass die Hersteller Ihre Großsensor Kameras auch für den Live Betrieb fit machen.

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Antwort von iasi:


Und natürlich zeigt etwa der Sony Adapter, dass die Hersteller Ihre Großsensor Kameras auch für den Live Betrieb fit machen. Gerade Sony will ja in Zukunft das große Geschäft mit QHDTV machen.
Und zwischendurch eben die Live-Übertragungen ins Kino.

HD/2k-Liverübertragung genügt jedoch im Moment - mit zusätzlicher 4k-Aufzeichnung ist man jedoch exklusiv und hält sich alle Verwertungswege (auch zukünftige) offen.

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