Newsmeldung von slashCAM:Wer sich diese Technologie-Demonstration von Adobe Premiere auf der MAX 2014 ansieht darf ruhig ins Staunen geraten. So werden hier nicht nur zahlreiche, ablenkende "Ähs" und "Öhs" per resultierendem Jump Cut aus einem Interview entfernt, sondern die Schnitt im Bild werden automatisch in einer Art Morph angeglichen.
Das Ergebnis ist wahrhaft spooky, weil sich der Kopf der Sprecherin während des Interviews mehrfach dreht. Das fertige Video läuft dennoch erstaunlich fließend und lippensynchon. Danke an Richard Wolf für den Hinweis.
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Antwort von Jott:
Sehr schön. Lösung eines Alltagsproblems. Her damit.
Antwort von iasi:
beeindruckend
mal sehen, wie dies im Alltag funktioniert
Antwort von CameraRick:
beeindruckend
Unterschreib ich.
Verlangt vermutlich einen statischen Hintergrund, aber immerhin. Paar kleine Artefakte sind noch drin... aber Schande, wen interessiert das, wirklich toll
Antwort von Frank B.:
Hmm, ich sehe das differenziert. Einerseits find ich diese technische Möglichkeit beachtlich und bestimmt auch für manche Anwendungen angebracht. Andererseits sehe ich ein bisschen die Gefahr, dass Interviews so total verfälscht werden können. Nicht, dass dies durch Zusammenschnitte und Füllbilder nicht heute auch schon möglich wäre, aber hier sehe ich nochmal verschärft die Gefahr, dass von dem Gesprächspartner nicht mehr viel Echtheit übrig bleibt. Die Ähs..und Ähms.. sind zwar manchmal nervig, aber man kann im Vorfeld seine Interviewpartner auch darauf hinweisen. Sie sind aber auch ein Zeichen von Unsicherheit oder dass der Betreffende gerade noch im Nachdenken ist, während er spricht. Das Rausschneiden würde diese Echtheit mit elektronischen Füllbildern kaschieren. Da bekomme ich etwas Bauchschmerzen.
Antwort von Panamatom:
Menno! Dann werden Stoiber-Interviews nur halb so schön.
Äh, nee - einfach nur doof!
Antwort von ArnAuge:
Halb so schön? Komplett sinnlos! ;-)
Antwort von ennui:
Na jetzt noch hochwertige CGI mit Talking-Head-Skins, verbunden mit hochwertiger Sprachanalyse und -Synthese, und man muss erst gar nicht mehr zum Interview hinfahren oder Kameras und Licht rumschleppen. Der Knilch schreibt einfach ne Mail mit den ganzen Antworten, oder man generiert auch die selbst, ganz nach Geschmack. Den Rest erledigt die Software. Einfach toll!
Antwort von Skeptiker:
@ennui
Laut gelacht bei der Vorstellung - witzige Idee!
Stoiber-Plugin installieren, Anzahl ähs pro Minute vorwählen und den Emotionslevel mit dem Schieberegler zwischen 1 und 100 einstellen. Sprechgeschwindigkeit regeln. Sprechpausen auf 'Random.
Hauttextur auswählen (2 Crossfader - von blass bis gebräunt, ausgeruht bis übernächtigt) sowie Augenblinzel-Frequenz, Kopf-Drehäufigkeit und -Schräglage. ENTER
