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Frage von Löwensenft:


Hallo alle miteinander!

Erstmal: Ich finds toll, dass es so eine Seite für alle Fragen rund ums Filmen gibt. :)

Nun zum eigentlichen Anliegen: Ich möchte mir endlich mal wieder eine Kamera anschaffen. Meine letzte habe ich vor, tjoa, mehr als 10 Jahren bekommen und ist mitlerweile auch schon verschrottet, da sie nach langjähriger Nichtnutzung kaputt ging. Es war eine SVHS JVC Kamera, mehr weiß ich leider nicht mehr.

Also denn: Eine neue Kamera muss her! Was die Kamera alles filmen sollte: 0815-Aufnahmen bei Ausflügen, Spontanaufnahmen, aber eventuell auch etwas geplantere kleine Produktionen. Ob das ganze bei gut beleuchteten Verhältnissen oder auch mit dunkleren Gegebenheiten stattfinden soll, kann ich erstmal nicht sagen. Ich denke aber, dass ich doch eher ein Sonnenfilmer bin. ;)
Ach ja: Schneiden würde ich meine Aufnahmen auch gerne. Ich habe dabei Zugriff auf Adobe Premier CS3, falls das irgendwie wichtig ist.
Manuelle Einstellungen an der Kamera sind momentan auch erstmal nicht 100%ig wichtig. Wenn ich mit der Zeit aber die Lust verspüre doch mal das ein oder andere manuell einstellen zu wollen, wäre die gegebene Möglichkeit toll.

Ach so, noch etwas, was eventuell die Sache einschränkt: Ich habe Zweifel an der Verwendung von DVDs oder HDDs in einer Kamera. Also ziehe ich SD oder (mini)DV Kameras vor. Wenn es allerdings Gründe für DVDs oder HDDs in Kameras gibt, immer her damit. ;) Wenn man dadurch jedoch nur länger am Stück aufnehmen kann, ist das kein Grund für mich...

Ich habe schon einige Kameras hier bei slashCAM gefunden, bin mir aber alles andere als sicher, was denn nun wirklich empfehlenswert ist, ohne dass ich nächstes Jahr die Anschaffung bereue. Wobei das bei den heutigen Fortschritten ja fast vorprogrammiert ist?!
Also, folgende Kameras sind mir ins Auge gesprungen: Canon HV30, HF10/100 und Sony Pendants dazu.

Geräte wie die der Canon XH sind aber wohl 1. budgetmäßig nicht machbar und 2. für mich als (Neu)Einsteiger überfordernd!?

Also, ich hoffe ich habe jetzt nicht zu wirr dahergebrabbelt und es kann mir jemand helfen. :)

Grüße
Max

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Antwort von domain:

Die Canon HV30 wäre schon mal keine schlechte Wahl.
Aber sieh dir doch mal die neue JVC GZ-HD40 an. Sie kann in 3 Formaten auf 120 GB interner Festplatte speichern. Simuliertes HDV, Full-HD in meg2 und AVCHD und du brauchst keine Bänder mehr (Dropouts) und auch keinen externen Datentank.
Der Videoschnitt in mpeg2 geht mit konventionellen NL-Editoren vergleichsweise locker dahin und auf AVCHD kannst du später auch noch umsatteln.
Die Bildqualität ist übrigens in allen Formaten auf dem Niveau der Konkurrenz

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Antwort von wolfgang:

Ach ja: Schneiden würde ich meine Aufnahmen auch gerne. Ich habe dabei Zugriff auf Adobe Premier CS3, falls das irgendwie wichtig ist. Grundsätzlich mußt du darauf achten, dass a) CS3 zur Zeit kein AVCHD kann, und man dafür andere externe Hilfsmittel benötigt (die es aber gibt, wenn man mit CS3 den AVCHD Schnitt betreiben will).

Grundsätzlich darauf achten, dass AVCHD doch ziemliche PC-Power benötigt!
Also ziehe ich SD oder (mini)DV Kameras vor. Wenn es allerdings Gründe für DVDs oder HDDs in Kameras gibt, immer her damit. ;) sowie
Also, folgende Kameras sind mir ins Auge gesprungen: Canon HV30, HF10/100 und Sony Pendants dazu. Also diese beiden Punkte passen nun nicht zusammen. Wenn du Standard Definition (SD) Camcorder meinst, dann sind das solche, die in 720x576 auf mini-DV-Band aufzeichnen. Alternativ gäbe es auch welche, die in dieser Auflösung als mpeg2 aufzeichnen, etwa auf Festplatten.

Die von dir genannte Canon HV30 ist allerdings ein HDV-Camcorder, der in HDV Auflösung 1440x1080 und mpeg2 auf mini-DV-Band aufzeichnet.

Die HF10/100 und die Sony Pendants (gemeint sind wohl die SR11/SR12) zeichnen hingegen in bis zu 1920x1080 auf SDHC-Karten sowie Festplatten auf - und sind AVCHD Geräte.

Die von Helmut genannte HD40 zeichnet sowohl als mpeg2 wie auch als AVCHD in bis zu 1920x1080 auf.

Jetzt ist wohl die Verwirrung vollständig, aber es gibt halt

- SD-Geräte (720x576)
- HDV-Geräte (mini-DV Band mit 1440x1080)
- AVCHD-Geräte (SDHC chip oder Platte)
- mpeg2-HD Geräte auf Platte (nur die von JVC)

Was du wirklich willst, weiß ich jetzt nicht genau. Gegen SD spricht heute die geringere Auflösung, dafür die absolut leichte Bearbeitbarkeit (bei DV zumindest). Für HDV und mpeg2-HD Geräte spricht die hohe Auflösung und die noch immer gute Bearbeitbarkeit (so ab einem 2-Kern Desktop bist du dabei). Für AVCHD spricht die Aufzeichnung auf Chips und Platten, somit der rasche transfer auf den PC, die hohe Auflösung von 1920x1080 (die aber optisch nicht erreicht wird - nur sind die Geräte heute langsam besser als HDV), dagegen spricht aber die eher schwierigere Bearbeitbarkeit.

Die HD40 kann dann eine gute Wahl sein, wenn man von der guten Bearbeitbarkeit von mepg2 profitieren will, und dafür diesen älteren Codec in Kauf nimmt (AVC ist ein modernerer Codec). Und das Material ist halt im Camcorder auf Platte - gewährleistet ein schnelles Überspielen, Platten sind aber auf empfindlicher.

Für eine Canon HV30 spricht die Aufzeichnung auf Bänder, auf denen man das Material aufheben kann - aber dagegen spricht, dass man die Bänder dann doch in Echtzeit überspielen muss (also 1 Stunde Band dauert eine Stunde Überspielen). Dafür spricht auch die geringere Anforderung beim Schnitt.

Für die Canon HF10/100 sowie die Sony SR11/12 spricht der moderne codec, das rasche Überspielen am PC, aber eben die schwierigere Bearbeitbarkeit der AVCHD Geräte. Für die HF10 spricht die Verwendung von SDHC-Karten, dagegen ihr höherer Preis (16 GB so um die 40 bis 45 Euro, da passen in höchster Qualität 2 stunden drauf). Gegen die HF10/100 spricht, dass sie keinen Sucher mehr hat - und der LCD recht nieder auflösende ist. Für die SR11/12 spricht die interene Aufzeichnung auf Platte, der deutlich besser auflösende LCD, aber auch hier sind Platten eher empfindlich.

Suchs dir aus.

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Antwort von Bernd E.:

...Wenn du Standard Definition (SD) Camcorder meinst... Da SD hier in einem Atemzug mit MiniDV, DVD und HDD genannt ist, dürfte die Speicherkarte gemeint sein, nicht "Standard Definition".

Gruß Bernd E.

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Antwort von domain:

Festplatten, speziell im harten Outdoor-Einsatz sind natürlich nicht gerade das Wahre. Aber es wird wohl wenige User geben, die z.B. auf eine längere Reise so viele SD-Speicherkarten mitnehmen werden, wie ev. benötigt.
Also kommt erst wieder ein 250 GB-Speichertank oder ein Notebook zum Überspielen zum Einsatz und damit haben wir wieder genau das angesprochene Festplattenproblem.
Eine Alternative wäre höchstens noch das Sichern zwischendurch auf DVDs wie bei der JVC direkt vom Camcorder aus vorgesehen, aber das wird wegen der geringen Speicherkapazität wohl eine eher ziemlich lästige Angelegenheit sein.
Deshalb immer mit VIS MAJOR rechnen und ins Schicksal ergeben und nebenbei fleißig fotografieren oder gleich auf Bänder aufzeichnen, obwohl auch da ...........

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Antwort von Löwensenft:

Hiho!

Erstmal Danke für alle Antworten. :)
Also, folgende Kameras sind mir ins Auge gesprungen: Canon HV30, HF10/100 und Sony Pendants dazu. Also diese beiden Punkte passen nun nicht zusammen. Sorry, hier war natürlich die SD-Karte gemeint. ;) Dachte nicht, dass das missverständlich wird, weil ich im Thementitel ja direkt nach HD-Kameras gefragt habe. :) Aber nun gut, ist "schwierig" mit den verschiedenen gleichen Abkürzungen.

Im Moment ist die genannte JVC GZ-HD40 wirklich am interessantesten, da ich mit ihr - zwar auf HDD - AVCHD und MPEG2 in HD-Qualität aufnehmen kann. D.h. sollte die Unterstützung für AVCHD in Zukunft besser werden (was wohl geschehen wird) hätte ich ein Gerät, dass dieses Format ebenfalls unterstützt.

Ich habe in der Bedienungsanleitung auch gelesen, dass die Kamera eine Sturzerkennung hat, was ja auch dafür spricht, dass die HDD geschützt wird. Diese Funktion hat mein Notebook auch...

Was jetzt noch interessant wäre ist, ob die HDD auswechselbar ist. Was mach ich, falls die HDD nach x Stunden Aufnahme ihr Lebensziel erreicht hat? Ist hier die einzigste Möglichkeit das Ding einzuschicken? Oder mag es dem geneigten Techniker möglich sein, die Festplatte per Hand zu tauschen? Darüber steht in der Bedienungsanleitung natürlich auch nichts.

Außerdem: Wie gut ist die Kamera bzgl. der von slashCAM durchgeführten Tests? Wird die Kamera eventuell von slashCAM demnächst getestet?

Von dem Gedanken eine (mini)DV-Kamera für HD-Aufnahmen zu wollen bin ich doch wieder abgekommen, nachdem ihr mich an die 1:1-Übertragung auf den PC erinnert habt. Das möchte ich mir nicht mehr antun.

Grüße
Max

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Antwort von domain:

Ich glaube von SlashCam selbst wurde schon mal auf diesen Test hingewiesen:

http://www.camcorderinfo.com/content/JV ... -35331.htm#

Vielleicht noch ein Hinweis: die Camera verfügt über eine per Fernsteuerung auslösbare Serienbildfotofunktion über beliebig viele Aufnahmen hintereinander (ca. im Sekundentakt) mit einer wählbaren Aulösung von z.B. 1920*1080 jpeg. Daraus lassen sich im NLE Zeitrafferaufnahmen 25:1 machen (fliegende Wolken etc.)

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Antwort von WoWu:

Hat schon mal jemand getestet, ob die MPEG2 Formate von den NLEs geschluckt werden ? Denn: the first, MPEG-2 TS (transport stream), is used only by JVC in the world of consumer camcorders. ... deutet ja auf etwas "Eigenes" hin ... und 30 Mbit ist ja auch nichts Standardmäßiges ...
Über den "1440 sagen sie ja, dass er trotz der 27 Mbit/s "komplient" zu HDV sein soll ... hat das schon mal jemand probiert ?
Denn Anmerkungen wie :
.The editing software is sluggish and frustrating for new users, but sadly necessary for some. The problem is that the MPEG-2 files are not widely compatible with other editing systems, so you may need PowerProducer to convert them to more commonly used file types. ... deuten ja eher auf Schwierigkeiten hin.
Auch zu AVCHD zu sagen: Mac owners have it a little easier. iMovie works fine, as does Final Cut. ... ist ja nun leicht übertrieben .... da rauscht das Material erst einmal in den Intermediate und kommt nie wieder als AVC zurück.

Nur so als Anmerkung, weil der Test darüber nicht wirklich aussagefähig ist.
Er gibt eben nur wieder, was die JVC Prospekte vorschreiben ..

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Antwort von domain:

In alle Versionen von Vegas, in Ulead Studio ab 11.5, in PS, in Liquid und in Edius entweder direkt oder durch Umbenennen der Extension auf .m2t ist der Import möglich.
Aber es stimmt schon, da hat JVC aus linzenzrechtlichen Gründen eine eigene und eher unübliche Variante von .m2t entwickeln wollen oder müssen.
Der Firewireanschluss der Docking-Station ist eher für die Katz, weil darüber nur ein Export auf HDV-Geräte erfolgen kann, also nicht auf PCs.
Aber auch die 1440-er CBR-Variante lässt sich genau so wie Full-HD über USB importieren.

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Antwort von Löwensenft:

Hi!

Wenn ich den Testbericht richtig verstehe ist das "Problem", dass für HDV nur ein MPEG-"Standard" der Auflösung 1440x1080 erarbeitet wurde. Da Full HD allerdings ja 1920x1080 Pixel umfasst, musste ein nicht-standard-MPEG Format her, das eben in der Full HD Auflösung in MPEG aufnimmt. Find ich jetzt nicht sonderlich störend, aber ich hab mit der Materie auch noch keine praktischen Erfahrungen. ;) Die 1440er Variante ist dahingegen wieder HDV-Standard konform, da eben von der Auflösung her die genannten 1440x1080 verwendet werden.

Ein "Fehler" der sich bzgl. IEEE1394 eingeschlichen hat, scheint auch aus dem Handbuch zu kommen: Dort wird erklärt, dass der FireWire Anschluss zum Überspielen auf andere HDV-Geräte verwendet werden kann. Laut Testbericht soll FireWire aber auch für den PC geeignet sein. Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass - wenn schon FireWire an Bord ist - hier ein "verkrüppeltes" Protokoll benutzt wird, um nur von HDV-Geräten genutzt werden zu können. Außer hier gibts schon eindeutige Erfahrungsberichte, die die ganze Theorie widerlegen. :)

Allerdings hat mich der Test doch wieder verunsichert, da ja z.B. die Canon HF10/100 durch bessere Menügestaltung und etwas besseres Bild etwas vor der JVC zu stehen scheint.

Vielleicht dränge ich aber auch nur so stark in Canon Richtung, da ich schon seit vielen Jahren begeistert von den Canon Digitalkameras bin?! Ist diesbezüglich Vorsicht geboten oder kann man da schon Vergleiche bzgl. Qualität ziehen?

Grüße
Max

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Antwort von domain:

Also dass man über die IEEE1394-Schnittstelle generell Daten auf den PC übertragen kann ist natürlich schon richtig, aber das Capturen in Echtzeit, so wie bisher von HDV-Kameras gewohnt, funktioniert damit bei mir nicht.

So ganz ungebräuchlich ist das mpeg2 Full-HD-Format übrigens nicht, denn auch die Sony EX1 verwendet es mit 35Mbs und ausgezeichnetem Ergebnis.
Die Menüstruktur der GZ-HD40 ist kein sonderliches Problem, die Wege zum gewünschten Punkt schleifen sich recht schnell ein, ist ca. gleich komplex bzw. einfach wie bei der HC1 seinerzeit.

Der GZ-HD40 ist mit Ausnahme der genialen Fokussierhilfe kein herausragender Camcorder, aber für denjenigen, der nachträglich wie gewohnt mit seinem NLE schneiden möchte vielleicht eine brauchbare Übergangslösung.

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Antwort von Löwensenft:

Also dass man über die IEEE1394-Schnittstelle generell Daten auf den PC übertragen kann ist natürlich schon richtig, aber das Capturen in Echtzeit, so wie bisher von HDV-Kameras gewohnt, funktioniert damit bei mir nicht. Ach so... *grübel* ... ist es bei der Kamera nicht so, dass sie sich als externe Festplatte oder ähnliches bei Windows anmeldet und man direkt auf die Dateien zugreifen kann? Hätte ich jetzt gedacht
Der GZ-HD40 ist mit Ausnahme der genialen Fokussierhilfe kein herausragender Camcorder, aber für denjenigen, der nachträglich wie gewohnt mit seinem NLE schneiden möchte vielleicht eine brauchbare Übergangslösung. "wie gewohnt mit seinem NLE" ... was gibts denn da noch für Möglichkeiten? Sind meine Gewohnheiten veraltet? ;) Oder gibts was tolleres, besseres, von dem ich nix weiß? :) Klär mich auf!

Ich habe mir auf camcorderinfo.com noch den Test zur HF11, die ja Mitte September auch in Deutschland für ca. 1300EUR UVP verfügbar sein soll, durchgelesen. Dieses Gerät klingt auch sehr interessant, auch wenn alle Tester die Joystick-Fuddelei scheinbar nicht so toll finden. *g* Aber ich denke dass, wenn man wie ich vorher gar keinen persönlichen Vergleich hat, das Fuddeln zur Gewohnheit wird, oder?

Grüße
Max

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Antwort von domain:

So ist es, auf die interne Festplatte kann man per USB direkt zugreifen. Weiß auch nicht so recht, wofür der Firewire gut sein soll, denn lt. Spezifikation ist er sogar langsamer als USB 2.0

"Mit wie gewohnt schneiden" meinte ich, dass der native Schnitt mit dem mpeg2-Material dieser Kamera so komfortabel wie bisher abläuft und nicht mit den vielen Einschränkungen hinsichtlich der Performance von AVCHD.

Für mich als Amateur kommt halt vorläufig nur nativer Schnitt ohne Intermediates in Frage. Dass in AVCHD jetzt gerade mal eine Spur nativ mit 25 FPS läuft ist mir zu wenig. Ich möchte mit primären Farbkorrekturen, Alphablending und/oder mehreren Spuren in Echtzeit und ohne langwieriges Vorschaurendern arbeiten können und das ist derzeit in AVCHD ohne Intermediates oder Proxydateien nicht möglich.

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Antwort von Bernd E.:

...Weiß auch nicht so recht, wofür der Firewire gut sein soll, denn lt. Spezifikation ist er sogar langsamer als USB 2.0... Das kommt immer auf die Spezifikationen an: Firewire und USB 2.0 sind ja Sammelbegriffe für ganz verschiedene Datenübertragungsraten. So ist das langsamste Firewire mit 100 Mbit/s ganz deutlich schneller als das langsamste USB 2.0 mit gerade mal 1,5 Mbit/s. Dazu kommt noch, dass sich USB aufgrund der Datenverwaltung selbst ausbremst, so dass auch das schnellste USB 2.0 in der Praxis nicht die Datenrate des vergleichbaren Firewire 400 erreicht.

Gruß Bernd E.

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Antwort von domain:

Theorie der maximalen Übertragungsraten:

IEEE1394a (genannt Firewire oder auch i.link) max 400 MBit/s
USB2.0 max 480 MBit/s

1,5 MBit bei USB wäre eher unbrauchbar.
Aber du magst recht haben, in der Praxis wird i.link schon schneller sein, aber das spielt für Amateure wohl kaum eine Rolle. Hier ist Zeit nicht gleich Geld

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Antwort von Markus:

Um die USB-Firewire-Frage abzurunden und ggf. abzuschließen:
Firewire-400 ist schneller als Highspeed-USB (der dortige Link führt zu einem Praxistest)

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Antwort von gast5:

Hallo Domain und alle anderen Interessenten.. zum Thema HDV von der JVC HD in die Schnittsoftware capturen..

http://www.videoaktiv.de/Hintergrundinf ... Z-HD7.html

Das funktioniert bis zur HD6 ebenso, gleiches trifft für die HD3 zu.

... HrDr.W das . TOD Mpeg 2 Derivat von JVC stellt überhaupt kein Problem für die Software dar und zwar für gar keine.

Entweder die Files werden nativ auf der Timeline verarbeitet(EDIUS, VEGAS,VDL..) oder via Cyberlink Software um ihre 4 Bits beschnitten die von JVC für ihre Definition verwendet werden und das in RT Smart Modus. Danach sind es Standard Mpegs und sollten in JEDER SOFTWARE verarbeitbar sein.

Es gibt an dieser Cam meiner Meinung nach nur zwei Nachteile single CHIP CMOS und der IS.. Die Frage ist was kommt hinten raus ist das was zählt.. Die HD Serie von JVC ist eine Stativcam und Freihand nicht zu empfehlen was aber bei den HD Cams generell nicht zu empfehlen ist.

Die Nachtblindheit die den Vorgängermodellen nachgesagt wird trifft bei der 40er Serie nicht mehr zu wobei auch bei den alten Modellen diese Punkt überbewertet wurde.. Wie kann eine Cam im Finstern etwas sehen wenn ich selbst schon nichts mehr sehe..viel wichtiger ist das ein Rauschen so gering als möglich ausfällt und ganz wichtig !!!! DIE FARBEN STIMMEN.

Der beste TEST ist ein LIVEVIEW via Cam und Fernseher zu machen.. in der ART ich seh ich seh was du nicht siehst..

Meine Meinung ...KLARES VOTING für JVC!!!

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Antwort von domain:

Wie kann eine Cam im Finstern etwas sehen wenn ich selbst schon nichts mehr sehe..viel wichtiger ist das ein Rauschen so gering als möglich ausfällt .. Deshalb lasse ich grundsätzlich die automatische Gainverstärkung zunächst mal ausgeschaltet.
Und siehe da, jetzt zeigen Camcorder dieser Preisklasse was sie auch können, nämlich dort ein richtiges unverrauschtes Schwarz darzustellen, wo auch wirklich eines ist z.b. in der Nacht oder in dunklen Zimmerecken und zwar so, wie ich es selbst auch sehe und sich nur mehr die beleuchteten Bildteile herausheben, wie z.B. im Rembrandtbild "Die Nachtwache".
Gain kann man immer noch zuschalten oder bei künstlicher Beleuchtung ein wenig mehr Licht machen. Einfach mal ausprobieren, die Bilder werden so häufig viel schöner.

Die Farbdarstellung der JVC ist wirklich stark, jetzt kommen endlich auch mal die Grün- und Blautöne so richtig vital rüber.

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