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Infoseite // Kann die BMCC auch 21:9 (Cinemascope)



Frage von lemmisart:


Hallo

Gibt es eine Möglichkeit mit der BMCC 2,5K ef auch im Format Cinemascope also 21:9 aufzunehmen? Wenn das eine Filmkamera ist müsste das doch möglich sein. Oder kann man nur dann später das mit schwarzen Balken erzielen oder mit dem beschneiden des Filmes. Danke schon mal für eure Meinungen.

MfG Lemmi

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Antwort von Mikepro:

Hallo

Gibt es eine Möglichkeit mit der BMCC 2,5K ef auch im Format Cinemascope also 21:9 aufzunehmen? Wenn das eine Filmkamera ist müsste das doch möglich sein. Oder kann man nur dann später das mit schwarzen Balken erzielen oder mit dem beschneiden des Filmes. Danke schon mal für eure Meinungen.

MfG Lemmi Keine Kamera kann 21:9 aufnehmen. Doch die gehackten Canons. Aber es macht keinen Sinn, außer du willst dir die 15 Sekunden in der Post sparen ;)
Im Gegenteil du hast nachher noch Raum zum korrigieren des Bildes.

Sinn macht es nur mit anamorphen Optiken, allerdings zeichnet die Kamera dann 16:9 bzw. 4:3, nur alles ist gequescht.

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Antwort von rkunstmann:

Das Scope Format in der Kamera aufzunehmen macht eigentlich keinen Sinn. Hinterher abkaschen ist gang und gebe und wurde sogar schon zu analogen 35mm Zeiten zuletzt viel gemacht (3-perf). Zur Zeit ist aber auch anamorphotische Aufnahme wieder sehr beliebt. So verliert man halt keine Sensorfläche, sonder vergrößert sie virtuell sogar etwas kriegt aber andere Nachteile dafür (oder Vorteile je nach Geschmack;)

Beste Grüße!

Robert

http://de.wikipedia.org/wiki/Anamorphotisches_Verfahren

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Antwort von WoWu:

@Robert, das ist nicht ganz richtig.
Du belichtest zwar mehr Pixels, aber hinterher interpolierst Du Dir die Pixels wieder zusammen und, anders als in der Optik, gewinnst Du weder Helligkeit, noch zusätzliche Bilddetails und auch keine bessere Farbauflösung.
Ganz im Gegenteil. Durch die Interpolation veränderst Du all diese Werte, nicht zum Besseren (auch) weil es auch keine anamorphen Debayering-Algorithmen (meines Wissens) gibt und durch eine Interpolation in der Post dadurch zusätzliche Fehler eingerechnet werden.
Der einzige Vorteil würde bestehen, wenn die Kamera vertikal binnen würde, weil sich dann der Störabstand einzelner Pixels verbessert.
Aber welche Kamera macht das ?

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Antwort von rkunstmann:

@Robert, das ist nicht ganz richtig.
Du belichtest zwar mehr Pixels, aber hinterher interpolierst Du Dir die Pixels wieder zusammen und, anders als in der Optik, gewinnst Du weder Helligkeit, noch zusätzliche Bilddetails und auch keine bessere Farbauflösung.
Ganz im Gegenteil. Durch die Interpolation veränderst Du all diese Werte, nicht zum Besseren (auch) weil es auch keine anamorphen Debayering-Algorithmen (meines Wissens) gibt und durch eine Interpolation in der Post dadurch zusätzliche Fehler eingerechnet werden.
Der einzige Vorteil würde bestehen, wenn die Kamera vertikal binnen würde, weil sich dann der Störabstand einzelner Pixels verbessert.
Aber welche Kamera macht das ? Klar! Ich meine mit virtuell größer nur das veränderte Field of View (Die Sensorauflösung ändert sich natürlich nicht und auch das Objektiv lässt nicht mehr Licht durch). Also die Optik wird etwas weitwinkliger bei gleicher Brennweite oder habe ich da auch einen Denkfehler? Vereinfacht ausgedrückt ist ein Anamorphot ja eine Art WW Vorsatz, der nur in eine Richtung streckt.

Beste Grüße!

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Antwort von iasi:

Das Scope Format in der Kamera aufzunehmen macht eigentlich keinen Sinn. Hinterher abkaschen ist gang und gebe und wurde sogar schon zu analogen 35mm Zeiten zuletzt viel gemacht (3-perf). Zur Zeit ist aber auch anamorphotische Aufnahme wieder sehr beliebt. So verliert man halt keine Sensorfläche, sonder vergrößert sie virtuell sogar etwas kriegt aber andere Nachteile dafür (oder Vorteile je nach Geschmack;)

Beste Grüße!

Robert

http://de.wikipedia.org/wiki/Anamorphotisches_Verfahren Anamorphotische Aufnahme?
Dafür fehlt der BM dann wiederum die vetikale Auflösung. Letztlich kannst du mit einem Anamorph die horizontale Auflösung nicht voll nutzen.

Ich kenne kein Anamorph, mit dem man von 16:9 auf 21:9 kommt.

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Antwort von rkunstmann:

Das Scope Format in der Kamera aufzunehmen macht eigentlich keinen Sinn. Hinterher abkaschen ist gang und gebe und wurde sogar schon zu analogen 35mm Zeiten zuletzt viel gemacht (3-perf). Zur Zeit ist aber auch anamorphotische Aufnahme wieder sehr beliebt. So verliert man halt keine Sensorfläche, sonder vergrößert sie virtuell sogar etwas kriegt aber andere Nachteile dafür (oder Vorteile je nach Geschmack;)

Beste Grüße!

Robert

http://de.wikipedia.org/wiki/Anamorphotisches_Verfahren Anamorphotische Aufnahme?
Dafür fehlt der BM dann wiederum die vetikale Auflösung. Letztlich kannst du mit einem Anamorph die horizontale Auflösung nicht voll nutzen.

Ich kenne kein Anamorph, mit dem man von 16:9 auf 21:9 kommt. Es gibt verschiedene die für 16:9 gerechnet sind: Zuletzt von SLR Magic glaube ich, aber auch der alte Panasonic LA 7200 würde sich dafür eignen (der war seinerzeit für die DVX 100 gedacht, die kein echtes 16:9 konnte und wird heute teuer auf ebay gehandelt). Wieviel Sinn das an einer BMCC macht sei dahingestellt. Die Anamorphoten mache ja viele Probleme, aber wie gesagt: Mancher steht halt auf den speziellen Look.

PS: http://www.slrmagic.co.uk/slr-magic-ana ... apter.html

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Antwort von iasi:

Das Scope Format in der Kamera aufzunehmen macht eigentlich keinen Sinn. Hinterher abkaschen ist gang und gebe und wurde sogar schon zu analogen 35mm Zeiten zuletzt viel gemacht (3-perf). Zur Zeit ist aber auch anamorphotische Aufnahme wieder sehr beliebt. So verliert man halt keine Sensorfläche, sonder vergrößert sie virtuell sogar etwas kriegt aber andere Nachteile dafür (oder Vorteile je nach Geschmack;)

Beste Grüße!

Robert

http://de.wikipedia.org/wiki/Anamorphotisches_Verfahren Anamorphotische Aufnahme?
Dafür fehlt der BM dann wiederum die vetikale Auflösung. Letztlich kannst du mit einem Anamorph die horizontale Auflösung nicht voll nutzen.

Ich kenne kein Anamorph, mit dem man von 16:9 auf 21:9 kommt. Es gibt verschiedene die für 16:9 gerechnet sind: Zuletzt von SLR Magic glaube ich, aber auch der alte Panasonic LA 7200 würde sich dafür eignen (der war seinerzeit für die DVX 100 gedacht, die kein echtes 16:9 konnte und wird heute teuer auf ebay gehandelt). Wieviel Sinn das an einer BMCC macht sei dahingestellt. Die Anamorphoten mache ja viele Probleme, aber wie gesagt: Mancher steht halt auf den speziellen Look.

PS: http://www.slrmagic.co.uk/slr-magic-ana ... apter.html na ja- dann ...
mit dem SLR Magic würde es wohl eher Sinn machen.
Nur sind 1500$ ganz ordentlich Geld - und ganz klar ist mir nicht, was man von der Qualität halten darf.

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Antwort von rkunstmann:

Ja, ich persönlich finde rational gesehen gibt es für solche Adapter keine Gründe, da muss man halt wirklich Fan des Looks und auch gerade der Abbildungsfehler sein... Aber das kann ja gottseidank jeder selbst entscheiden;)

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Antwort von beiti:

Gibt es eine Möglichkeit mit der BMCC 2,5K ef auch im Format Cinemascope also 21:9 aufzunehmen? Die BMCC ist (im RAW-Modus) dafür sogar der Preis-Leistungs-Hit. Du hast dann mit der 2,5k-Auflösung sogar noch etwas Reserven.
Wenn Du eine gewöhnliche Full-HD-Cam croppen müsstest, lägst Du in der Breite schon etwas unter der benötigten Auflösung und müsstest hochskalieren.
Oder kann man nur dann später das mit schwarzen Balken erzielen oder mit dem beschneiden des Filmes. Im Prinzip ist es ja immer ein "Beschneiden" - auch im digitalen Filmprojektor, von dessen Chip im Scope-Betrieb ein Bereich oben und unten ungenutzt bleibt (was man nur deshalb nicht merkt, weil aufgezoomt wird).

Für die Produktion gilt: Hauptsache, die Kamera liefert genug Auflösung, um dem Standard zu entsprechen. Wieviel vom Bild des Aufnahmechips dabei weggeschnitten wird, interessiert nur für die Auswahl der Brennweiten. (Schau Dir zum Vergleich z. B. mal an, wieviel Filmfläche zu analogen Zeiten beim sogenannten Breitwand-Format 1:1,85 ungenutzt blieb. Das Croppen des Aufnahmeformats ist eine uralte Sitte und daher nichts Ehrenrühriges.)

Fürs digitale 2k-Scope-Format (also das, was heute die meisten Scope-Filme nutzen) brauchst Du gerade mal 2048 x 858 Pixel. Die BMCC liefert Dir im RAW-Format 2432 x 1366 Pixel, d. h. Du kannst sogar noch etwas runterskalieren oder den Auflösungsüberschuss anderweitig nutzen. Wenn Du da kein ordentliches Scope-Bild rausbekommst, liegt es bestimmt nicht an der Kamera. ;)

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