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Frage von MarcTGFG:


Seit etwa einem Jahr besitze ich nun die 550D und benutze sie seit etwa einem Monat für Video-Drehs. Ich möchte hier mal meine Erfahrungen schildern und damit dem einen oder anderen bei seiner/ihrer Kauf-Entscheidung bzgl. eines Camcorders bzw. einer VDSLR helfen.

Erstmal kurz die Plus- und Minuspunkte:

+ Sehr gute Lowlight-Fähigkeit
+ Leicht und transportabel

- Regelmäßige und unvorhersehbare Abbrüche bei der Videoaufnahme
- kein kontinuierlicher Autofocus
- unscharfes Bild
- starke Moirés
- keine manuelle Tonaussteuerung während der Aufnahme
- geräuschvoller Spiegelmechanismus
- voluminöses Dateiformat
- kein XLR-Anschluss für externe Mikros

Jetzt nochmal im Detail zu den Minuspunkten. Die Pluspunkte wurden ja schon von vielen gelobt.

1. "Die Videoaufnahme wurde automatisch beendet" Ich weiß nicht wie oft ich diese Meldung nun inzwischen hatte, aber bei fast jedem Dreh. Erklärt wird dies in Foren mit Überhitzung der Kamera/des Prozessors. Ich weiß bloß, dass dies auch draußen bei -5 Grad passiert. Und es passiert völlig unberechenbar, manchmal gar nicht, dann wieder nach wenigen Sekunden. Allein dieses Manko macht die 550D für ernsthafte Drehs indiskutabel!!! Ich kann auf ner Pressekonferenz niemanden bitten den Satz nochmal zu sagen oder einen Schauspieler die Szene nochmal spielen lassen. Das ist einfach nur peinlich und die Frequenz mit der dieses Problem auftritt ist jenseits der Toleranzgrenze.

2. Wenn man kein Team bei sich hat, also noch einen Focus Puller, nen Tonmenschen etc., dann ist das Handling der 550D im Praxiseinsatz einfach ne Überforderung. Menschen bleiben nunmal selten ganz still vor der Kamera stehen und viele Objekte bewegen sich halt von Natur aus. Da ständig die Schärfe einzustellen während man A. jemandem Fragen stellt oder B. den Bildausschnitt verändert durch Schwenk/Zoom oder C. für vernünftigen Ton sorgt ist für eine einzelne Person völlig überfordernd.

3. Das Bild sieht einfach nicht wie 1080p aus. Es fehlt die Schärfe, ein bisschen wie 0,5 Pixel Gaussian Blur in Photoshop.

4. Vergesst karierte Hemden, vergesst, geklinkerte Häuserwände, vergesst alle anderen kleinteiligen Strukturen. Das Ergebnis ist völlig unbefriedigend. Das haben ja auch die Slashcam-Testcharts gezeigt. In der Praxis bestätigt sich das!

5. Ohne manuelle Tonaussteuerung und aufgrund des schlechten internen Mikros ist man quasi gezwungen den Ton extern aufzunehmen. Das heißt man muss parallel bei zwei Geräten die Aufnahme starten. Und nobody is perfect. Machmal vergisst man, einen der Auslöser zu drücken und die Aufnahme ist für die Katz. Hinzu kommt, dass man hinterher mühsam die Tonspuren synchronisieren muss. Gut dafür gibt es Tools wie Plural Eyes, aber das sind dann wieder ein paar Hundert Euronen extra und mehr Zeitaufwand ist es dennoch.

6. Heute auf einer PK mit Ex-Nationaltowart Toni Schuhmacher neben RTL und WDR gestanden und mit halb gedrücktem Auslöser fokussiert. Klack klack klack. Wenn Blicke töten könnten... Ok, ich könnte den Kontrast-Autofokus nutzen, der dauert aber ewig und ist weniger zuverlässig.

7. Selbst mit einer 32 GB SD-Karte kommt man schnell ans Limit, da die 550D eine verdammt hohe Datenrate hat. Das heißt, man muss ständig Dateien offloaden, was wiederum länger dauert als bei einem effektiveren AVCHD-Format a la GH2. Zudem wird fast doppelt so viel Festplattenspeicher für die Archivierung benötigt. Auch das kostet Geld!

8. Der 3,5 mm Klinkenanschluss ist friemelig und wenig vertrauenerweckend. Aber das ist noch das geringste aller Probleme.

Meine Konsequenz: Die ursprünglich für Partyfotografie gekaufte 550D taugt für unseren Einsatzzweck im Bereich Video ÜBERHAUPT NICHT.

Selbst wenn die ständigen Aufnahmeunterbrechungen nicht wären, ist sie allenfalls für szenisches Arbeiten geeignet. Und hier ist sie auch nur empfehlenswert wenn man entweder viel mit Tiefschärfe spielt oder extreme Lowlight-Situationen ablichten muss.

Im Bereich Reportagefotografie bräuchte man für sinnvolles Arbeiten (was wie gesagt wegen der Abbrüche nicht zuverlässig möglich ist) mindestens noch einen erfahrenen Kameramann/Fokuspuller und einen Extra-Tonmann, der mit Lavalier-Mikro oder Tonangel für vernünftigen Ton sorgt, diesen korrekt aussteuert und auf einem externen Gerät aufnimmt oder per Fieldmischer gleich in die 550D speist.

Da die 550D eine hervorragende Lowlight-FOTO-Kamera ist werd ich sie auch nicht abgeben. Aber für Video muss jetzt etwas anderes her. Sonst hab ich in einem Monat nur noch graue Haare oder bin arm, weil ich drei Mal so viel Personal brauche.

Klingt jetzt vielleicht alles etwas hart, aber ja, die (von mir nicht so ernst genommenen) Warnungen auch hier im Forum, die 550D sei ein unbrauchbares Spielzeug, entsprechen der Wahrheit. In allen Aufnahmesituationen, die nicht reproduzierbar sind bzw. wo die Wiederholung reales Geld kostet ist von ihrem Gebrauch eindeutig abzuraten.

Bevor ich jetzt blindlings auf eine GH2 umsteige werde ich diese erstmal leihen und testen. Ggf. muss am Ende doch ein richtiger Camcorder her...

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Antwort von B.DeKid:

Sorry MarcTGFG aber du hast Null Plan!-)

Als erstes als VJ ne 550D zu nutzen ist erstmal schon so ein Punkt der zeigt das du da einfach wirklich keine Ahnung hast.

Aber da kann man direkt mal 2 - 3 Punkte zu sagen

- Blende auf 8 - 11 Focus auf fast unendlich
- Ton via Magic Lantern leveln
- auf keinen fall den Push Focus während der Aufnahme nutzen

............................

Aufnahme bricht ab Thema auch hier hast Du leider keine Ahnung

- Class 10 Karte verwenden max zu 16GB von Lexar , SanDisk Transcend, Panasonic

Damit kann man sogar mittels Magic Lantern in noch höheren Datendurchsatzraten filmen.

- zu grosse Datein Problem - leider auch hier null Plan , geh erstmal hin und film mal mit ner guten Cam und stelle fest das die dann noch grüssere Datein abliefert!

...................................

Schaerfe , Auflösung und Farbe

Ja hier hast du einwenig Ahnung , denn wie du festgestellt hast ist das 1080p Material nicht wirklich mit gutem 1080p Materail auf der selben Ebene anzusiedeln.
Ansonsten muss man auch hier natürlich die Nachbearbeitung und etc. beachten

Moire und Aliasing sowie RS sind bei allen VDSLR cams sehr stark ausgepraegt wo bei man hier aber auch mit Tricks arbeiten kann.
......................................

Hmm wie gesagt vollkommen versagt beim Einsatz und der Handhabung der Cam - dies disqualiviziert deinen Text leider total.

Ich nutze seit die 550D da ist diee Cam(s) nur noch zum filmen.
Und kann die meisten deiner Punkte nur bedingt nachvollziehen.

Ich empfehle Dir das du dir eine richtige Videokamera kaufst für deien VJ Arbeiten, denn mit einer 550D auf ner PK aufzutauchen damit amachst Du dich ja zum Deppen - dies waere dir aber direkt bewusst gewesen wenn Du dich mal mit Kollegen ausgetauscht hättest.

Denn als VJ wird man mit keiner VDSLR glücklich ** Essei den du wollest wie einige es hier machen diese für gewisse Sittuationen zusätzlich nutzen **

Also alles in allem , nimms mir nicht böse aber du hast auf das falsche Pferd gesetzt und kannst dieses auch nicht reiten!

Mach Dir aber nichts drauss verbuch es unter Lehrgeld .
Und sei nun nicht angepisst das ich dir das so hart sagen musste aber nur so kannst du nun auf die Suche nach was besserem gehen

Ich empfehle mal pauschal gesprochen eine Sony Z Serien Cam - aber auch mit diesen kann man nicht zaubern!

Viel Erfolg und danke für deinen Praxis Test.

MfG
B:DeKid

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Antwort von le.sas:

Also ich will ja nicht dein Weltbild zerstören, aber deine Minuspunkte treffen auf so ziemlich jede Vdslr zu.
Kein Autofocus? Hallo, du filmst mit einem Fotoapparat.
Das wo ich dir zustimme ist der Abbruch der Videoaufnahmen, das ist wirklich nervig. Allerdings ist das bei mir bis jetzt nur in der Wüste vorgekommen.

Ach verdammt jetzt wollte ich noch was witziges zu den PK s schreiben, aber da hat ja schon jemand geantwortet.
Hm vergiss meinen Text einfach.

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Antwort von Corpse:

erstaunlich das trotz der vielen schwächen die leute doch sehr gutes material produzieren!

Nicht immer liegt der Fehler an der Technik.

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Antwort von rush:

Moin MarcTGFG,

ich kann deine negative Grundstimmung verstehen - damit sprichst du sicherlich vielen Amateuren aus der Seele...

.... Aber.... es ist eben auch nichts Neues ;)

Wer sich ernsthaft für die Filmerei interessiert, kennt die Vor-und Nachteile des Worklfows mit einer (V)DSLR.

Insofern kann ich deine Aufregung wirklich nicht nachvollziehen.

Die Arbeit mit einer V(DSLR) gleicht im Prinzip fast schon der Arbeit auf Film - denn wie du selbst festgestellt hast kommt man ohne Fokuspuller und Tonmann schnell ins Rudern.

Ich habe es aber auch schon in anderen Threads erwähnt... ich sehe die DSLR's auch eher im szenischen Bereich sowie für Image und Trailergeschichten... Das Tagesgeschäft würde ich damit ungern bewerkstelligen wollen - da bieten die klassischen Camcorder, Hänkelmänner und Schulterkameras einfach viel mehr in Hinblick auf die Bedienbarkeit :)

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Antwort von Burner87:

Meine Konsequenz: Die ursprünglich für Partyfotografie gekaufte 550D taugt für unseren Einsatzzweck im Bereich Video ÜBERHAUPT NICHT. Das hätten dir 99 % aller Leute hier auch vorher sagen können ;-)
Prinzipiell finde ich es zwar gut, dass du hier über deine Erfahrungen mit der 550D schreibst, aber etwas zu kritisieren was schon immer klar war, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Wenn du dir einen Geländewagen kaufst und dann meckerst, dass der auf der Rennstrecke nicht mit einem Ferrari mithalten kann, weiß ich auch nicht, was du dir vorstellst.

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Antwort von Bruno Peter:

Nun regt Euch nicht auf...
Habe selbst längere Zeit für Testaufnahmen gebraucht, bis ich es verstanden habe wie man mit einer solchen Kamera manuell filmt.
Kann man es irgendwann, dann macht es auch sehr viel Spaß.

Die einzige Falle auf die man achten muss, ist die Entstehung von Aliasing/Moire bei bestimmten horizontalen Mustern. Die Muster kenne ich jetzt schon sehr genau und weiß was mich erwartet, auch wenn das auf dem Kontrollmonitor der Kamera nicht so aussieht. Also mache ich von einer solchen Szene zur Sicherheit zusätzlich:

- ein Bild
- einen Clip mit leichter Unschärfe auf dem kritischen Muster, d.h. den Fokus etwas zur Kamera hin verlagert

Wer mit oben schon zusätzlich beschriebenen Tipps mit der Kamera trotzdem nicht klar kommt, dem empfehle ich einen Kamerawechsel oder Hobbyaufgabe.

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Antwort von pilskopf:

Ich empfehle einen Kamerawechsel bei der man nicht aufpassen muss welches Motiv man versehentlich scharf abfilmen tut. Das ist doch ungenügend, ganz ehrlich ausgesprochen. Ein Abbruch der Aufnahme ist aber sicherlich das Schlimmste Übel, das darf überhaupt nicht passieren, entweder der Fehler ist wirklich hausgemacht oder die Cam taugt nichts um damit zu drehen. Ein absolutes Nogo wenn eine Aufnahme wegen der Technik nicht zu Ende gedreht werden kann, geht mal gar nicht. Checken, obs wirklich an der Karte liegt, wenns echt an Überhitzung liegen sollte verkauf die Cam wenn du damit filmen willst. Viele sagen, ne Canon ist für szenisches Drehen gut, wird schon was dran sein. Ton würd ich eben extern aufnehmen und später mit Pluraleys synchen. Das Plug In gibts für viele NLEs.

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Antwort von meawk:

Ich empfehle einen Kamerawechsel bei der man nicht aufpassen muss welches Motiv man versehentlich scharf abfilmen tut. Das ist doch ungenügend, ganz ehrlich ausgesprochen. Ein Abbruch der Aufnahme ist aber sicherlich das Schlimmste Übel, das darf überhaupt nicht passieren, entweder der Fehler ist wirklich hausgemacht oder die Cam taugt nichts um damit zu drehen. wieder mal zu viel Pils in der Birne?

Bleib sachlich - wir wissen alle, dass Du mit deiner GH2 - trotz Banding und anderen Schwächen - zufrieden bist. Beschäftige dich mit deiner GH2, da haste viel zu tun: Z. B. noch ein paar unendlich langweilige DOF-Videos (man muss ja zeigen, jetzt wo es das Nokton 0.95 gibt, das die Cam das auch kann . . .). Nur, das wussten wir bereits vor dem Nokton . . .

Die 550D ist im Zusammenhang mit dem Magic-Lantern Hack eine richtig gute Filmcam. Irgendwie ist der Pilskopf doch nicht so zufrieden mit sein er GH2, sonst würde er doch nicht andauernd andere Marken hier schlecht reden wollen: Ist eben ein "Immer-Neu-Käufer", will heißen kauft mal schnell das neue was auf den Markt kommt - weil was neu ist muss ja besser sein. Ist leider fast nie so, aber es muss ja die Pilsköpfe geben, denn die Camerahersteller wollen ja auch leben.

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Antwort von meawk:

Ggf. muss am Ende doch ein richtiger Camcorder her... So isses - für dich sicher das beste: Einer mit Pipisensor, der von Null bis Timbuktu immer scharf ist. Dann haste schon mal das Problem mit dem Scharfstellen und dem AF im Griff usw., usw.

Aber auch die GH2 kann man dir empfehlen, da kinderleicht zu bedienen - geht in Richtung Consumer-Camcorder. Der AF funktioniert - jedenfalls bei den richtigen Objektiven - einigermaßen gut; wenn dich gelegentliches Nachpumpen nicht weiter stört . . .

LG

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Antwort von rush:

Ggf. muss am Ende doch ein richtiger Camcorder her... Aber auch die GH2 kann man dir empfehlen, da kinderleicht zu bedienen - geht in Richtung Consumer-Camcorder. Der AF funktioniert - jedenfalls bei den richtigen Objektiven - einigermaßen gut; wenn dich gelegentliches Nachpumpen nicht weiter stört . . .

LG Dem würde ich ihm auch nicht unbedingt empfehlen... da hat er die ganzen anderen Probleme in Hinblick auf den Ton usw. trotzdem und das Handling ist auch nicht anders.

Sonst kommt der nächste Thread "GH2 in der Praxis" und die Probleme ;)

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Antwort von pilskopf:

Wie wäre wenn du mich mal meiden würdest. Dein Gebashe tut hier nichts zu Sache, sie macht dich lächerlich, nicht mich. Wenn ich die GH2 nur mal erwähnt hätte, hab ich mit keinem Stück. Die 550 ist für seine Ansprüche nicht geschaffen und total fehl am Platze. Das weiß jeder der selbst filmt. Wie man hier noch meinen kann, es liegt nicht an der Canon sondern am User ist schon eine Frechheit. Deswegen eine Frechheit, weil die Probleme der Canon mehr als jedem bekannt sind und müssen nicht unerwähnt bleiben (Aliasing, Moire), für sein Einsatzgebiet ist die Canon vollkommen falsch. Da wäre selbst eine HV30 ein besseres Modell.

Und du Mweak lässt deine Beleidigungen künftig, andere beleidigen dich nicht und du andere auch nicht. Bist du 12? Dann verhalte dich auch nicht so.

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Antwort von meawk:

@Pilskopf: Halte dich doch am besten mal aus den Diskussionen zu den Canons raus, denn Du hat keine Ahnung von diesen Cams. Wäre schön, dann muss ich nicht immer dein lächerliches Gefasel kommentieren.

Mit der GH2 hast Du doch nun wirklich genug zu tun. Also, verschone uns von deinem "nicht schmackhaften Senf", den Du aber auch überall und zu Allem versabberst. Muss doch nicht sein - geh raus und filme, oder macht das die GH2 bei diesem Wetter nicht mit (Bitte keine Antwort . . ., war nur eine Bemerkung und nicht als Frage für dich gedacht.)
LG

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Antwort von pilskopf:

Geh zum Arzt Mweak. Geh vor allem mal unter Menschen und lern, wie man damit zurecht kommt, du bist sozial inkompetent. Trifft man in diesem Bereich aber recht häufig vor, du bist also nicht alleine.

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Antwort von B.DeKid:

Leute ;-) Klar kommen ;-))

Ich werd dieses Jahr bestimmt mal zu Pilskopf gehen und dann darf er auch mal mit Canon spielen!-)

Ich gedenke dem TO ist nun mittlerweile klar das für EB / ENG eine 550D nicht umbedingt das wahre ist.

Er sollte sich für solche Aufgaben also mal zB die Sony Z Serie oder Panasonic HPX Serie anschauen. ( Vielleicht noch Canon X Serie)
Damit kann er doch recht glücklich werden ohne zuviel Geld auszugeben.

MfG
B.DeKid
.........................................................................................................
OT:

@ meawk & Pilskopf

Ihr seit unterschiedliche Nutzer der eine - so versteh ich es testet Kameras und beurteilt diese , der andere hat ein sehr gutes Auge / Gespühr und hat lange gewartet um von seiner Handheld Cam auf die GH2 zu wechseln.

Das ihr euch da in die Haare bekommt ist irgendwo unnötig.
Ich gehe eher davon aus das ihr von und miteinander gut Erfahrungen und Wissen austauschen könntet.

Also haltet das doch auch so?!

/OT

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Antwort von mav110:

MarcTGFG:
Man merkt einfach, dass du dich kein stück mit dem workflow beschäftigt hast!
Die 550D ist momentan die beste Kamera für videos (preis leistungstechnisch gesehen).
Wie B.DeKid schon sagte: Videoabruch entsteht durch zu langsame SD Karten. Überhitzung des Bodys passiert (wenn überhaupt) erst nach einigen Stunden durchfilmen. Ist mir noch nie passiert, selbst nach 10Studen-Drehs.

Zu dem AF:
Im Profibereich wirst du genauso manuel fokussieren, wie mit der 550D. Für sowas gibt es dann nen Follow Focus.
Die Bilder sind sowas von scharf wenn du es richtig machst. Dafür gibt es Displaylupen!

Problematischer sind dinge wie der Rolling Shutter oder die Tonaufnahme.
Aber sowas weiß man, bevor man sich so eine Kamera kauft (oder man hat einfach zu viel Geld)

Du kannst einfach nicht erwarten, dass du für knapp 700Euro mit deiner Kamera lostiegerst und die perfekten Aufnahmen machst. Mit dem nötigen Zubehör (rig, follow focus etc) und gutem Fachwissen geht sowas allerdings sehr gut. Billiger und besser geht es mit keiner anderen Kamera als den DSLRs momentan!

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