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Infoseite // Beamer an ATI Mobility Radeon™ HD 3650



Frage von DjFeedback:


Hi!

Ich habe einen Beamer mit HDMI und 720p Auflösung, den ich ausschließlich über mein Notebook mit Material versorgen will. Nun wollte ich mal Leute, die sich aukennen, ob mit meiner Grafikkarte da schon etwas anzufangen ist.
Meine ATI Mobility Radeon™ HD 3650 in diesem Notebook ist schon etwas älter, aber das Notebook hat auch bereits HDMI. Sind bei derartiger Verbindung und gutem HD-Videomaterial schon ordentliche Ergebnisse möglich? Oder sollte man bei diesen Anwendungsabsichten das Notebook gleich ersetzen?

http://de.computers.toshiba-europe.com/ ... ID=1057623

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Antwort von Jott:

Du hast schon beide Geräte? Anschließen und selber gucken wäre doch eigentlich recht naheliegend.

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Antwort von DjFeedback:

Leute zu fragen, die die Karte kennen oder sich mit den Produkt-Generationen von Herstellern und eventuellen technischen Mehrwerten auskennen aber auch!

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Antwort von carstenkurz:

Hi!

Ich habe einen Beamer mit HDMI und 720p Auflösung, den ich ausschließlich über mein Notebook mit Material versorgen will. Nun wollte ich mal Leute, die sich aukennen, ob mit meiner Grafikkarte da schon etwas anzufangen ist.
Meine ATI Mobility Radeon™ HD 3650 in diesem Notebook ist schon etwas älter, aber das Notebook hat auch bereits HDMI. Sind bei derartiger Verbindung und gutem HD-Videomaterial schon ordentliche Ergebnisse möglich? Oder sollte man bei diesen Anwendungsabsichten das Notebook gleich ersetzen? Das Notebook ist sicher etwas knapp für schnellen Videoschnitt komplexer Codecs, aber ansonsten sehe ich nicht, warum das Probleme machen sollte, schon garnicht wegen der Grafik. Ich betreibe viel ältere Notebooks mit schwächerer Grafik regelmäßig an HD und FullHD Beamern. Die externe Auflösung da ist vergleichbar mit der internen am Panel - also geht das extern genauso gut wie intern.



- Carsten

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Antwort von holger_p:

Willst Du schneiden oder nur angucken?


Zum Angucken kann ich Dir folgende Software nur wärmstens empfehlen:

- Haali Media Splitter als Matroskatreiber
- ffdshow als Codec
- MediaPlayer Classic Home Cinema als Player

Evtl. ist noch DirectX in der Version von Juni2010 zu installieren. Ansonsten die Software in der Reihenfolge wie oben beschrieben. Alles Freeware z.B. bei Chip.de zu bekommen.

Diese Kombination spielt auch auf älteren Grafikkarten und eher schwachen Duacore-Prozessoren problemlos HD-Material bis 1080p ab. Wichtig beim MediaPlayerClassic unbedingt die Home Cinema Version nehmen. Der "normale" kommt nicht mit allen Ton-Varianten klar und ist deutlich älter.

Der ansonsten zurecht beliebte VLC kommt ohne Codecs aus, weil er alles selbst mitbringt, aber er braucht deutlich mehr Rechenleistung und die ist beim Notebook meist Mangelware.


Gruß Holger

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Antwort von crassmike:

- Haali Media Splitter als Matroskatreiber
- ffdshow als Codec
- MediaPlayer Classic Home Cinema als Player Kann ich bestätigen! Funktioniert super.
Diese Software kann man sich auch im Bundle z. B. als K-Lite Codec Pack herunterladen.

Habe auch einen "älteren" Notebook, den habe ich mit 2x 4 GB RAM und einer high end Core2Duo CPU aufgerüstet, nun läuft auch Videoschnitt wieder flüssig. Geht aber nicht bei jedem, da die großen RAM-Riegel für die Taktfrequenz selten sind und die Prozessoren nur bei manchen Notebooks auf Sockel steckbar sind. Ansonsten kann ich nichts schlechtes über mein System mit der HD 3650 sagen.

MfG

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Antwort von holger_p:

Diese Software kann man sich auch im Bundle z. B. als K-Lite Codec Pack herunterladen. Aufpassen: Im K-Lite Codec Pack ist nur der Media Player Classic drin, nicht der Media Player Classic Home Cinema. Nur der scheint mit AC3-Ton gut zurecht zu kommen. Dafür ist im Codec Pack viel anderes Zeugs drin, was bestenfalls nur Platz auf der Platte verschwendet, weil man es gar nicht braucht.


Gruß Holger

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Antwort von crassmike:

Im K-Lite Codec Pack ist nur der Media Player Classic drin, nicht der Media Player Classic Home Cinema. Nur der scheint mit AC3-Ton gut zurecht zu kommen. Also, wie im "Info-Kästchen" zu sehen, ist deine Aussage nicht richtig.

Und was Festplatten-Speicher angeht, leben wir ja glücklicherweise in einem Überfluss, in dem ein paar MB mehr oder weniger nicht so sehr Ausschlaggebend sind, oder nicht?

MfG

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Antwort von holger_p:

Also, wie im "Info-Kästchen" zu sehen, ist deine Aussage nicht richtig. Gut, dann stimmt nur die Doku zum aktuellen Pack nicht mehr. Da stand nämlich nur der "Media Player Classic" drin. Doku ist halt bei vielen Open Source Projekten ein Problem...

Ansonsten: Fachredaktionen wie die der c"t raten inzwischen von Codec Paketen ab. Daher mein Rat, das wirklich Benötigte einzeln zu installieren. Es geht nicht nur um den Speicherplatz.


Gruß Holger

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Antwort von DjFeedback:

Nun habe ich meine neue Technikkombination mal ausprobiert. Das Ergebnis ist grundsätzlich schon in Ordnung. Jedoch fiel mir auf, dass es hin und wieder doch bei HD-Filmmaterial ruckelt. (neuester .VLC Player)

Zwar sehr leicht, aber bei geschmeidigen Zooms oder "Flys", sieht man doch, dass es nicht butterweich fließt. Mein Notebook ist aber doch relativ schnell und dabei absolut aufgeräumt und "unbelastet". Keine unnötigen Hintergrundprogramme, frisches Betriebssystem (XP), leere Festplatte.
Die ATI Einstellungen des HDMI Ausgangs sind auf den Beamer abgestimmt.
Mein Beamer ist hd ready.

Ein weites "Problem" ist bei Schwenks erkennbar. Konturen scheinen sich in der Bildbewegung zu "teilen". Anhand dieses Bildes kann man sehen, was ich meine:

zum Bild http://www10.pic-upload.de/thumb/29.07.12/7vrkr5kjyaif.png


Wie entsteht der Effekt und was kann man unternehmen?

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Antwort von holger_p:


Wie entsteht der Effekt und was kann man unternehmen? Durch VLC. Für den ist Dein Rechner zu langsam.

Nimm den Media Player Classic Home Cinema. Bei XP so installieren, wie ich es oben weiter beschrieben habe. Damit sollte nichts ruckeln. Der spielt bei mir im Wohnzimmer AVCHD in 1080p auf nem 42er TV ruckelfrei mit der Onboard-Radeon eines AMD X2 4600 ab. Mit AC3 Ton.


Gruß Holger

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Antwort von DjFeedback:

Damit es richtig verstehe: Ist der VLC nicht bekannt für seine relativ anspruchslose Geschmeidigkeit? Auf dem Laptopdisplay läuft jeder Film aber immer absolut korrekt ab.

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Antwort von holger_p:

Der VLC ist anspruchslos, weil er keine Codecs usw. braucht. Er bringt alles mit. Das macht ihn Win XP halt sehr beliebt. Er skaliert auch sehr schön. Aber er braucht halt Leistung und je größer das Display (Auflösung), um so mehr. Es hängt auch sehr stark vom Format ab. Avi/DivX ist kein Thema, aber MP4 und AVCHD schon.

Ich war früher auch Verfechter des VLC, aber aus Liebe zum VLC einen neuen (schnelleren) Rechner kaufen geht dann doch zu weit.

Bevor wir hier länger drüber philosophieren - probier Media Player Classic Home Cinema aus. Das wird klappen.



Gruß Holger

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Antwort von DjFeedback:

Das Darstellungsproblem das ich anhand des Bildes demonstrierte ist ja kein "Ruckeln" im üblichen Sinne. Womit hat dieser auf dem Bild dargestellte "Verschiebungseffekt" bei Schwenks technisch zutun?

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Antwort von DjFeedback:

Das Windows Media Cinema Bundle habe ich soeben installiert. Überzeugt hat mich die Performance nicht.
MKV HD-Material läuft in seltsamer Zeitlupe ab, zudem wird 16:9 gestretcht auf Bildschirmgröße. Der VLC ist wirklich ein feiner Player dagegen.

Außerdem gab es vor dem Abspielen diese Meldung:

zum Bild http://www7.pic-upload.de/thumb/29.07.12/cflkyc4zg555.png

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Antwort von holger_p:

Da fehlt wohl noch was.

Hast Du alles so installiert, wie ich es beschrieben habe? Also Haali, ffdshow, DirectX und dann den Media Player?

Was für ein Format soll denn abgespielt werden?


Gruß Holger

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Antwort von DjFeedback:

Genau in der Reihenfolge. Abgespielt wird es ja, nur eben mit der bechriebenen Fehlerhaftigkeit. Da tendiert man doch wieder zum simplen, aber wunderbar zuverlässigen VLC und nimmt ein paar Ruckler hin.

Abgespielt wird übliches HD Material im mkv Container. Der VLC murrt da in keinster Weise.

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Antwort von DjFeedback:

Wie es aussieht, gibt es im Jahre 2012 immer noch keinen besseren Player als den VLC. Und das meine ich unter dem Gesichtspunkt, dass ein User einfach nur einen guten, funktionierenden "übliches Material" abspielenden Softwareplayer will, ohne sich hundert Softwarepakete nacheinander installieren zu müssen, die dann auch noch Probleme machen. Der VLC Player spielt alles einfach ab, benutzerffreundlich wie ein gekaufter Blurayplayer.

Mein Rechner, so wie er ist dürfte doch auch wirklich nicht zu langsam sein um HD Material abzuspielen. Das ist doch seit vielen Jahren Standard und wird von noch älteren Rechnern beherrscht.

Den KM Player versuchte ich auch aufgrund von positiven Meinungen. Auch der raubt nur die Nerven und spielt das mkv auch nicht ab. Das scheint mir alles nicht mithalten zu können mit dem Kultplayer VLC.

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Antwort von DjFeedback:

Sollte ich eigentlich die GPU Bechleunigung bei meinem System unter VLC Optionen ak- oder deaktivieren?

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Antwort von carstenkurz:

Das Darstellungsproblem das ich anhand des Bildes demonstrierte ist ja kein "Ruckeln" im üblichen Sinne. Womit hat dieser auf dem Bild dargestellte "Verschiebungseffekt" bei Schwenks technisch zutun? Keine Synchronisation zwischen Abspielen und Bildschirmaufbau. Dafür haben die Player aber Optionen. Ist leider der Nachteil sowohl an VLC als auch MPC-HC - eine Unmenge an nicht vernünftig dokumentierten Parametern, an denen man rumschrauben kann/muss.


Ausserdem solltest Du den Grafikkartenausgang des Notebooks als sekundären Monitorausgang (erweiterter Desktop) betreiben, oder als einzigen Ausgang (Tastenkombi). Spiegelmodus ist zwar auf den ersten Blick praktisch aber nicht sinnvoll für eine hochwertige Wiedergabe.

- Carsten

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Antwort von DjFeedback:

Den Modus "erweiterter Desktop" würde diese unschönen Nebeneffekt schon beseitigen? Oder welche konkreten Parameter müssen modifiziert werden?

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Antwort von carstenkurz:

Erweiterter Desktop KANN dieses Problem beseitigen, muss aber nicht.

Such in den Einstellungen mal nach 'Vsync' und 'Tearing'.

Ausserdem geeignete Bildraten wählen für das jeweilige Material. MPC-HC hat dafür eine auto-refreshrate Option.

- Carsten

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Antwort von DjFeedback:

Da ich hätte da eine Frage. Ich will jetzt nicht extra einen Thread öffnen, und nehme einfach "meinen letzten" dafür.

Ich habe vor Kurzem meinen Beamer an die Decke montiert. Der Ort, an dem mein Notebook steht, ist aber doch zu weit weg und die HDMI-Kabellegung ist einfach zu umständlich. Nun würde ich gerne wissen, ob es eine bewährte, qualitative, aber nicht allzu teure Hardware- Lösung gibt, das Laptop HD- Signal kabellos an den Beamer zu senden.

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Antwort von carstenkurz:

Stichwort 'WHDI', oder 'HDMI drahtlos'.

Die Geräte gehen so ab 140 Euro los.

Für kurze Distanzen fest installiert kein Problem.

- Carsten

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Antwort von DjFeedback:

Gibt es da vielleicht bekannte Geräte, die sich auch bewährt haben? (bzgl. Installation, Ausfälle)

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Antwort von carstenkurz:

Für ein paar Meter und portabel am Laptop:

EDIMAX WD-1000TR - der kleine Sender lässt sich aus dem USB versorgen, man hat also kein weiteres Netzteil in Laptop Nähe nötig.

Ansonsten der Purelink PURE WHD100

Basieren alle auf dem gleichen Chipsatz. Kriegt man schonmal günstig bei ebay.


http://www.ebay.de/itm/Wireless-5G-HDMI ... 725wt_1141

http://www.ebay.de/itm/Wireless-HDMI-Tr ... 398wt_1185


Obs mit dem konkreten Notebook und Beamer funktioniert, muss man bei HDMI eh immer ausprobieren. Daher lieber nicht gebraucht kaufen, sondern mit Rückgaberecht.

- Carsten

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Antwort von DjFeedback:

Warum sollte es evt. nicht funktionieren? Speziell bezogen auf den Beamer. Dem Beamer müsste doch total egal sein, was er über HDMI kriegt, beosnders ob über HDMI Kabel oder Funk. Er soll es doch nur darstellen?

Das mit dem USB verstehe ich nicht. Es ist doch, wenn es um Übertragung des Bildmaterials über Grafikkarte geht, keine USB Angelegenheit, sondern HDMI.

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Antwort von carstenkurz:

Warum sollte es evt. nicht funktionieren? Speziell bezogen auf den Beamer. Dem Beamer müsste doch total egal sein, was er über HDMI kriegt, beosnders ob über HDMI Kabel oder Funk. Er soll es doch nur darstellen? Du hast nicht viel Erfahrung mit HDMI, oder?
Das mit dem USB verstehe ich nicht. Es ist doch, wenn es um Übertragung des Bildmaterials über Grafikkarte geht, keine USB Angelegenheit, sondern HDMI. Der Sender braucht aber irgendwoher auch Strom.

- Carsten

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Antwort von DjFeedback:

Warum nicht viel Erfahrung? Zwischenzeitlich klappt die Verbindung zw. Notebook und Beamer per HDMI reibungslos. Jetzt suche ich einfach nur eben eine Senderhardware, die den Beamer mit dem HDMI Signal des Notebooks speist, genauso wie vorher, nur ohne Kabel.

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Antwort von holger_p:

Warum nicht viel Erfahrung? Zwischenzeitlich klappt die Verbindung zw. Notebook und Beamer per HDMI reibungslos. Das muss nicht immer so sein. Bei HDMI steckt der Teufel manchmal im Detail.
Jetzt suche ich einfach nur eben eine Senderhardware, die den Beamer mit dem HDMI Signal des Notebooks speist, genauso wie vorher, nur ohne Kabel. "Nur eben": Zwischen Nitebook und Beamer stecken zwei elektronische Geräte mit aktiver Elektronik. Natürlich verhält sich so eine Funkverbindung idealerweise so wie ein Kabel. Aber bei HDMI kann ja bekanntlich schon das falsche Kabel für viel Spass beim Fehlersuchen sorgen. Und die reale Funkverbindung ist nicht ideal.

Daher der gut gemeinte Rat, dort zu kaufen, wo man ein Rückgaberecht hat.


Gruß Holger

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Antwort von DjFeedback:

Ist die Technik im Jahr 2012 noch immer so unausgereift, dass definitiv aufeinander passen sollende Schnittstellen nur per Glücksfall miteinander kompatibel sind?

Das scheint ja alles sehr fadenscheinig und instabil zu sein, sodass man als Laie oft dien Eindruck hast, Hersteller forschen, produzieren und verkaufen viel, was manchmal nicht funktioniert und manchmal schon, aber dabei weiß niemand so richtig, warum.

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Antwort von holger_p:

Hersteller forschen, produzieren und verkaufen viel, was manchmal nicht funktioniert und manchmal schon, aber dabei weiß niemand so richtig, warum. Nicht ganz: Fast jeder am Markt ist bei der Interpretation diverser Standards etwas kreativ oder bewegt sich aus Kostengründen an den Grenzwerten. Offiziell heißt es dann, das man die "Kompatibilität im Einzelfall nicht garantieren könne".

Meist funktioniert es ja auch. Aber nur meist, nicht immer.



Gruß Holger

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Antwort von DjFeedback:

Für ein paar Meter und portabel am Laptop:

EDIMAX WD-1000TR Danke noch einmal für diesen sehr guten Tipp. Bestellt, angeschlossen, verliebt. Kommt einem fast vor wie ein technisches Wunder, wie reibungslos das Ganze kabellos 1080p überträgt. Ohne komplizierten Anschluss, ohne Einstellungen, ohne Installation.

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Antwort von carstenkurz:

Ja, die Technik hinter WHDI ist schon irre. Verlustfrei, ohne Verzögerung. Für einige Anwendungen mit diesen 'bezahlbaren' Adaptern könnte die Reichweite es größer sein, aber im Heimbereich, für den die Dinger ja nunmal vorgesehen sind...

- Carsten

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Antwort von DjFeedback:

Vielleicht kann mir in diesem Thread ja noch jemand einen Tipp geben, für die gestern aufgetretenen Phänomene. Mit meiner hier genannten Grafikkarte im erwähnten Notebook unter Windows 7 habe ich nun diverse Software am Laufen, die sich eigentlich nur von Video- Satellitenfernsehen über verbundenem Beamer, bishin zu Audiowiedergabe über externe Soundkarte erstrecken.

Mehr soll mein Notebook nicht machen. Seit gestern habe ich aber ein Problem mit dem DVB Viewer. Es sind alle Treiber sauber installiert. Aber irgendwas lief verkehrt bei der HDMI Funk-Übetragung. Das Bild "zitterte" bei mehreren Programmen ruckartig zurück und vor, sowohl bei HD als auch SD.
Zog ich den laufenden DVB Viewer weg vom erweiterten Bildschirm (Beamer) auf den Notebook-Desktop, war das Problem weg (also keine Empfangs- oder Codecproblematik. Sondern wohl eher was Anderes.

Durch Zufall kam ich dann darauf, "Aero" abzuschalten. Nach dem Ausschalten lief die HDMI Funk-Übertragung wieder butterweich und eigentlich wie es sien muss. Jedoch habe ich das Gefühl, das es MIT Aero wiederum kein "Tearing" gibt, was ohne Aero dann wieder auftritt.

Die Version ohne Aero ist ertträglicher, als mit und "Tearing".

Aber wie man es auch herumdreht, eine Methode, um nun endlich Perfektion zu erreichen, habe ich nicht parat.

VSync mit Dreifachpufferung ist über ATI CCC aktiviert. Und Tearing tritt im DVB Viewer mit "Aero off" bei allen Sendern und jeder Einstellung und jedem Codec auf.

Ich brauche eigentlich die Aero-Grafikbesonderheiten nicht, wenn dafür die Performance läuft. Aber die Lösung scheint es ja dann auch nicht zu sein.

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Antwort von DjFeedback:

Eigentlich sind es ja zwei Ansätze. Wie kriege ich Tearing OHNE Aero weg, oder: Wie kriege ich MIT Aero die akurate Wiedergabe auf erweitertem Monitor hin.

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Antwort von DjFeedback:

Hat davon wirklich keiner eine Ahnung? Ich verstehe nicht, warum AERO Vsync deaktiviert. Warum hat Windows das miteinander verbunden?

Im CCC von ATI über XP kann man doch auch Vsync einstellen ohne dass es an ein Special Design gebunden ist.

Man könnte doch als User auch Vsync wollen/brauchen, ohne zu einer Designdarstellung gezwungen zu werden.

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Antwort von carstenkurz:

Du bist leider in der MediaCenter/Player/Codec Hölle gelandet mit deinen Ansprüchen. Solche Sachen sind da völlig normal, ebenso dass man nur mit viel Rumprobieren solche Konfigurationen optimieren kann. Es gibt da viel zu viele undokumentierte Parameter und gerätespezifische Abhängigkeiten.

Mit einer der Gründe, warum ich zu Mediaplayern oder anderen Standalone-Geräten wie BluRay-Playern rate, wenn man einen gewissen Anspruch an die Wiedergabe hat. Da gibts diesen ganzen Murks nicht.


In einschlägigen Foren sitzen die ganzen Jungs und sind so stolz drauf, dass ihre handgestrickte Pipeline aus Player, Reclock-Filtern, Deinterlacern mittlerweile so toll funktioniert... Da musst Du dich mal hinbegeben...


- Carsten

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Antwort von DjFeedback:

Ich hab die oder eine Lösung für mich nun gefunden! Für Leute mit gleichem Problem: Aero aktiviert lassen, um Vsync beizubehalten und den scheinbar mit Deaktvierung einhergehenden Mangel an Stabilität umgehen. Aber dabei alle visuellen Effekte, wie Glass und andere Besonderheiten in den Einstellungen von Win7 abdrehen.

Schon hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geplättet.

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Antwort von DjFeedback:

Kann mir einer erklären, warum sich die Videoeinstellungen (Farbe Kontrast usw) sich nicht auswirken auf das Bild im VLC?

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Antwort von carstenkurz:

Welche Videoeinstellungen? Die im VLC DropDown Menü, oder die auf Systemebene?


VLC unterstützt ganz unterschiedliche Zugriffsmodelle/Renderer. Schon möglich, dass der eine oder andere davon solche Korrekturen nicht unterstützt. Schau Dir mal die Einstellungen des VLC im Expertenmodus an, also 'das große Setup'. Dann verstehst Du, warum das so verdammt kompliziert sein kann.


- Carsten

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Antwort von DjFeedback:

Ich meinte die Eisntellungen im CCC von ATI. Da gibt es Voreinstellungen wie "hell", "Theater" usw. Und da hätte ich gerne, dass VLC das Bild auch verändert anzeigt.

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Antwort von DjFeedback:

Was sind beim VLC eigentlich die einzelnen Outputs genau? Im Netz findet sich einfach keine verständliche Aussage, und nichts dazu, was man einstellen sollte für weche Awendungen. Weiterhin habe ich die Erfahrung gemacht, dass eigentlich die für HD Filme in Frage kommenden gleihc aussehen. (DirectX, OpenGL, Standard) Da ist einfach kein Unterschied bei mir in Bildqualität, oder Performance.

Nur Aero stellt der VLC ab, bei Auswahl von DirecX Draw.

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