Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

Infoseite // Bare Feats Benchmarks mit neuem Mac Pro 2019



Newsmeldung von slashCAM:



Bare Feats hat seit ca. zwei Wochen einen eigenen Mac Pro 2019 im Fundus und veröffentlicht seitdem häppchenweise Testergebnisse auf Twitter und der zugehörigen Webseite....



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Bare Feats Benchmarks mit neuem Mac Pro 2019


Space


Antwort von Frank Glencairn:

Also noch langsamer als die alte Threadripper Generation von 2018, und selbst der 500,- Euro billig Ryzen 3900x ist schneller :D


zum Bild



zum Bild


Space


Antwort von Darth Schneider:

Wie teuer ist eigentlich noch so ein gebrauchter MacPro von 2010 ?
Der neue ist ja scheinbar gar nicht viel schneller..;) warum nicht gleich den alten kaufen ? Oder habe ich da oben was falsch verstanden ?
Gruss Boris

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Naja, der neue ist in den meisten Disziplinen ungefähr doppelt so schnell, was gegen dem uralten Eimer ja auch keine große Kunst ist, wenn dir das reicht, warum nicht, die gebrauchten werden jetzt jeden Tag billiger.

Space


Antwort von Darth Schneider:

https://www.ricardo.ch/de/a/mac-pro-3.7 ... 098905456/
Der Preisunterschied ist schon enorm....
Gruss Boris

Space


Antwort von PowerMac:

Das ist nicht der Mac Pro von 2010.

Space


Antwort von Darth Schneider:

2013, macht aber keinen Unterschied...
Gruss Boris

Space


Antwort von Fader8:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
https://www.ricardo.ch/de/a/mac-pro-3.7 ... 098905456/
Der Preisunterschied ist schon enorm....
Gruss Boris
Die Kiste ist aber auch echt langsam..

Space


Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Also noch langsamer als die alte Threadripper Generation von 2018, und selbst der 500,- Euro billig Ryzen 3900x ist schneller :D
Es stört mich schon ne ganze Weile, dass die Systemhäuser - nicht nur Apple - auf Xeon setzen. Ok, der iMac Pro ist ne Ausnahme. Aber AMD findet man dann doch eher bei den Indie-Anbietern a la Mifcom.

p.s.: fällt der Support der Mac Pro 5.1er nicht bald weg wegen fehlendem T2?

*edit: auch interessant: By the way, we installed the Radeon VII inside the 2019 Mac Pro just to see if it could be done easily and how its performance inside the new Mac Pro compared to a single Radeon Pro Vega II. The Radeon VII had the edge in two out of three tests -- which reinforced our choice to use it in the 2010 Mac Pro. Der Nachteil soll ja sein, dass ein Multi GPU Setup thermisch ungünstig ist da es bisher nur 1 Lüfterdesign gibt...

Space



Space


Antwort von sjk:

Inwiefern ist der "2010er" eigentlich noch von 2010? Die GPU ja mal nicht, kennt sich jemand bei der CPU aus? Finde es da ein bisschen unglücklich vom 2010er Mac Pro zu sprechen, wenn die GPU relativ aktuell ist. Was es aber nicht weniger erstaunlich macht, wie nah die beieinander sind durch ein 500€ GPU Upgrade.

Space


Antwort von TheGadgetFilms:

Hey der kommt von der Leistung ja fast an mein Schenker Notebook ran ;)

Space


Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Also noch langsamer als die alte Threadripper Generation von 2018, und selbst der 500,- Euro billig Ryzen 3900x ist schneller :D
Der 3900x ist auch wirklich ein schönes Rechenwerk... bei mir hat er ja nach knapp 6 Jahren den 4770K abgelöst und ich bin da sehr zufrieden mit.

Und in Zeiten in denen die NLE's immer besser mit modernen Codecs umgehen können und Proxy-Modes quasi "on the fly" arbeiten ohne das man davon was mitbekommt stellt sich tatsächlich die Frage "wieviel Leistung" man tatsächlich benötigt. Muss man 8k (wenn man überhaupt mal solch Material in die Finger bekommt) dann auch wirklich online schneiden?

FCPX etwa wird doch nicht umsonst als sehr potent und schnell beworben - 4K+ Workflows sollten da doch ziemlich problemlos flutschen, insbesondere wenn man ProRes (RAW) anliefert bzw. transcodiert... auch auf'm betagteren Eimer... Transkodieren war doch jahrelang das Zauberwort in der Apple Welt.

Wer jedoch auf Premiere oder Resolve etc. setzt weil bspw. *.braw das Format der Wahl ist, sollte womöglich mal abwägen wohin die Reise gehen soll und schauen inwiefern sich da der MAC-Workflow in Hinblick auf die Geschwindigkeit zu einem System (wegen mir auch Hackintiosch) mit 'ner CPU aus dem Consumer-Regal wie den Ryzens so schlägt. Wer da nicht ausschließlich kommerziell unterwegs ist und das Budget im Blick behalten mag hat ja heute in der Tat einige gute Optionen.

Der limitierende Faktor ist zumindest bei mir unter Resolve bei weiten nicht mehr die CPU (die GPU ist im übrigen eine betagte GTX1070) sondern eher die lahme SATA-HDD aus dem alten Rechner auf der momentan das RAW Material liegt, denn selbst bei 4 parallelen 4k *braw Strömen (etwa via PIP) in einer UHD Sequenz via Full Res Decode liegt die CPU-Last selten über 20% laut Ressourcenmonitor - die HDD rackert dagegen verständlicherweise am Limit und ist entsprechend der Bremsklotz... Schiebe ich selbiges Material auf die interne SSD - flutscht es wieder.

Space


Antwort von Jott:

rush hat geschrieben:
Transkodieren war doch jahrelang das Zauberwort in der Apple Welt.
Bis 2011.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Aber nur auf den Laptops, deren CPU hardware dekodiert.
Wie der Test im Nachbarthread zeigt, hat der Xenon im neuen MacPro massive Schwierigkeiten LongGOP Material ruckelfrei darzustellen - da wird wohl wieder wie früher auch nach ProRes transcodiert werden müssen.

Space


Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Aber nur auf den Laptops, deren CPU hardware dekodiert.
Wie der Test im Nachbarthread zeigt, hat der Xenon im neuen MacPro massive Schwierigkeiten LongGOP Material ruckelfrei darzustellen - da wird wohl wieder wie früher auch nach ProRes transcodiert werden müssen.
dafür gibt's mittlerweile die intel SVT en/decoder, die man gegenwärtig hauptsächlich für extrem leistungsfordernde en/decoding anwendungen bei cloud-anbietern nutzt. das zeug gehört momentan zum allerschnellsten, ist aber auch in puncto bildqualität ganz vorne dabei und eben für genau solche xeon-server-prozessoren optimiert.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

Sieht nicht so aus, also ob die auf dem neuen Mac zum Einsatz kommen, oder kann man die einfach nachinstallieren, und die klinken sich dann in Finalcut ein?

Space


Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Sieht nicht so aus, also ob die auf dem neuen Mac zum Einsatz kommen, oder kann man die einfach nachinstallieren, und die klinken sich dann in Finalcut ein?
damit sie in dieser weise direkt von bestehenden osx applikationen genutzt werden könnten, müssten sie natürlich von apple in die betreffenden systemweiten schnittstellen eingebunden werden. die relativ liberale lizenzierung dürfte aber sogar derartiges problemlos erlauben.

man kann das zeug aber zumindest unter windows und linux auch jetzt schon recht einfach nutzen, weil es damit erweiterte ffmpeg-versionen, gstreamer-module und kleine command-line en/decoder gibt, die fertig verfügbar auf github unter den betreffenden release einträgen zu finden sind. (https://01.org/svt/documentation/welcome-documents-page)

das ganze ist übrigens hauptsächlich auf ein recht effiziente parallelisierte verarbeitung beim encodieren hin optimiert, obwohl es auch entsprechendes decodieren unterstützt. und da eine solche verarbeitung erst bei den neueren codecs so richtig gut funktioniert bzw. vorgesehen ist, beschränkt sich die unterstützung auch auf h.265/HEVC, VP9 und AV1, womit aber ohnehin alles abgedeckt ist, was gegenwärtig wirklich sinn macht.

jedenfalls ist das zeug mittlerweile so schnell, dass man damit auch AV1, wenn auch nur unter benutzung verhältnismäßig grober kompressionsprofile, bereits in echtzeit auf derartiger server-CPUs encodieren kann, was bis vor kurzem noch völlig undenkbar erschien.

Space


Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Transkodieren war doch jahrelang das Zauberwort in der Apple Welt.
Bis 2011.
FCP7 verlangte, dass man H.264 permanent zu ProRes transkodierte. Die Originale wurden von da an nicht mehr angefasst. Was sich geändert hat ist, dass FCPX immer die Originalclips verarbeitet und die Performance abhängig von der eigenen Hardware ist. Hier macht eindeutig Quicksync mehr Unterschied als die nominelle Leistung der CPU. Dass man es kann bedeutet aber nicht, dass es klug wäre oder dass man es sollte.

Long GOP Footage nativ in der Bearbeitung (wie gesagt, finales Rendern benutzt immer die Originale) zu verwenden ist mMn nur sinnvoll, wenn die Bearbeitung nicht sehr umfangreich ist. Für den Schnitt sind Proxies am besten, die es halt ermöglichen, alles auf einem MacBook zu schneiden, das eh keine 4k darstellen kann, geschweige denn 6k oder 8k. Das Transkodieren frisst ja keine Zeit, da es im Hintergrund geschieht und man i.d.R. mit den Originalen anfangen kann zu schneiden (wenn die Komplexität der Bearbeitung noch gering ist, hier entscheidet die Hardware - Einsteiger MacBook oder 2019 Mac Pro- , ob ich H.264/265 HD oder 8k Raw gestemmt kriege). Für das Bearbeiten in voller Qualität (Farbkorrektur, Qualitätsprüfung, Resizing) überspringen viele heutzutage die "Optimierten Medien". Diese bedeuten in FCPX nicht mehr ein Intermediate, sondern quasi ein Fullres-Proxy, da sie wie Proxies als temporäre Dateien betrachtet werden.

Space



Space


Antwort von Jott:

Das letzte Mal, wo ich Proxies angeworfen hatte, war für ein 8K-Projekt. Wald-und-Wiesen-4K braucht keine Proxies oder optimierte Medien auf halbwegs aktuellen Rechnern. Natürlich kann man auf den entsprechenden Knopf drücken, kostet ja wie gesagt keine Zeit (daher kein Aufreger, wie er so gern konstruiert wird), nur temporären Plattenplatz. Muss man aber schon lange nicht mehr.

Dass der MacPro kein LongGOP-Material abspielen können soll, halte ich für ein lustiges Gerücht. Bei solchen Dingen bin ich ein Freund der Erfahrungen aus erster Hand. Anfang des Jahres muss ich sowieso mal in die Kirche - ähm - den Apple Store, da nehm ich ein komplexes Testprojekt mit fettem Long-GOP-4K mit und reibe ein wenig Käse. Man ist ja neugierig.

Space


Antwort von rush:

Interessant fand ich beim durchzappen das folgende Video:

https://www.youtube.com/watch?v=kc4seGaMIkU

Insbesondere Nutzer die nicht mit Apple-Software arbeiten scheinen in einigen Szenarios gar nicht mal so sehr stark vom Mac Pro zu profitieren - zumindest nicht hier im Produktivvergleich einiger Anwendungen mit einem ebenfalls neuen 16er MacBook Pro welches hier wirklich sehr gut mithalten kann bzw. in einigen Bereichen sogar etwas flotter unterwegs zu sein scheint als der "kleineste" neue Mac Pro... der i9 scheint den Xeons durchaus ganz gut Paroli bieten zu können.

Wie verhält sich eigentlich Resolve auf dem Mac im Vergleich zu FCPX?
Klar - Resolve hat noch einen anderen Schwerpunkt- aber ich meine jetzt eher in Hinblick auf die Editing-Perfomance bei moderaten Farbkorrekturen/LUTs etc... Würdet Ihr (also Nutzer die beide Anwendungen kennen) eher zu FCPX greifen oder ist Resolve bei identischen Ausgangsmaterial ähnlich gut zu bewegen und vergleichbar performant? Also in Bezug auf einen gängigen Workflow vom Import, über das schneiden an sich, leichte Korrekturen bishin zu Ausgabe in einen entsprechenden Container.

Space


Antwort von srone:

rush hat geschrieben:
der i9 scheint den Xeons durchaus ganz gut Paroli bieten zu können.
wie frank glencairn bzw mash gh4 oben anmerkten, die meisten programme scheinen eher auf die consumerchips optimiert, denn auf die xeons, da kommt das mehr an rechenleistung kaum zum tragen.

lg

srone

Space


Antwort von motiongroup:

Insbesondere Nutzer die nicht mit Apple-Software arbeiten scheinen in einigen Szenarios gar nicht mal so sehr stark vom Mac Pro zu profitieren Genau das ist das Problem .. bei Adobe ist unter OSX die Perfekte generell dermaßen schlecht geworden, das für Multiplattform Anwendungen mittlerweile Adobe durch den Rost gefallen ist.. man bewertet ind diesem Fall nicht die Leistung der Konfiguration der Hardware sondern das schlechte resp alte Softwaredesign.. bestes Beispiel wie es anders funktioniert ist Resolve oder Afinnity ...oder eben die Sprünge der Hauseigenen Software vergleichen... Für Adobeanwender ergeben sich da keine Schnittpunkte für ein Upgrade..

https://barefeats.com/mac-pro-2019-four-gpus.html
https://barefeats.com/mac-pro-2019-versus-2010.html
https://barefeats.com/mac-pro-2019-versus-2010.html
https://barefeats.com/mac-pro-2019-flas ... oards.html

Es hat schon seine Gründe warum der Rob keine NMPs2013 und MBP2019 miteinbezieht.

https://www.pugetsystems.com/all_news.php

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


2022: Neuer MacBook Pro/Air, iMac, Mac mini mit M2 - und erstmals Apple Silicon Mac Pro
Vierfacher M2 Max: Kommt dieses Jahr ein Apple Mac Pro mit neuem M2 Extreme Chip?
Noch mehr Gerüchte - Blackmagic Pocket 6K mit neuem Design und neuem Sensor?
Neuer M2 Ultra in Mac Studio und Mac Pro mit PCIe - doch wofür?
Neue GPU-Benchmarks: AMD bei Stable Diffusion nun auf Augenhöhe mit Nvidia
Intel relativiert Apples M1 Benchmarks
Erste Benchmarks zur AMD Ryzen 8000G APU - Apple Leistung zum Sparpreis?
Premiere Pro 2020 friert ständig ein während Premiere 2019 funktioniert?
Apple Mac Pro: Neue Grafikkarten-Module mit bis zu 4 AMD Radeon Pro W6800X GPUs mit 128 GB VRAM
Mit welche Kameras wurden die beliebtesten Netflix-Serien 2019 gedreht? ARRI war es nicht
Mac Pro: Adobe Premiere Pro demnächst mit ProRes Beschleunigung per Afterburner
Neue Apple Mac mini und MacBook Pro Modelle mit M2, M2 Pro und M2 Max
Mocha Pro 2020 verfügbar mit OCIO, Mega Plates und neuem Area Brush Tool
Adobe Premiere Pro mit neuem Multi-Projekt Workflow und kostenlosen Team Projects
Mocha Pro 2021 wird sub-planar mit neuem PowerMesh Tracking
Pet Sematary (2019) - offizieller Trailer




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash