slashCAM Forum

Hallo, ich bin diplomierter Kameramann mit Kenntnissen im Schnitt und Ton.

Ich suche:

- eine feste Anstellung (Studiokamera, News, Film, alles).

- eine Stelle als Kameramann/Cutter im Rahmen des "Bundesfreiwilligendienstes" (also mit Taschengeld, aber versichert etc.), also bei gemeinnützlichen Einrichtungen

- ein Stelle als Kameramann/Cutter in einer Umweltorganisation/Hilfsprojekte/soziale Projekte die Kameraleute suchen

- suche auch Plattenfirmen /Label, dass ich für Nachwuchskünstler (Musik), Clips drehen kann

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Bezahlung kann auf 400,- gehen, Benzin Equipment Spesen etc. übernimmt der Arbeitgeber. Arbeitszeit können wir gerne ausmachen.

Optimal und fair wäre, wenn ich auf Lohnsteuerkarte z.B. 800,-€ Brutto bekäme und von Montag bis Freitag unterwegs für den Arbeitgeber (Vollzeit) wäre, und wenn am Wochenende als Dozent nebenberuflich was eigenes habe, dass ich Miete etc. (Grundleben) bezahlen kann.

Optimal wäre SÜDDEUTSCHLAND! Für mindestens 3 Monate und längerfristig!

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bzw. Suche auch kurz laufende independent/lowbudgettierte/no-budgettierte Spielfilmprojekte und würde diese gerne als Kameramann unterstützen.

Am besten in (Süd-)Süddeutschland.

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alexq_@gmx.de

alexq_@gmx.de hat geschrieben:Hallo, ich bin diplomierter Kameramann mit Kenntnissen im Schnitt und Ton.

Ich suche:

- eine feste Anstellung (Studiokamera, News, Film, alles).

- eine Stelle als Kameramann/Cutter im Rahmen des "Bundesfreiwilligendienstes" (also mit Taschengeld, aber versichert etc.), also bei gemeinnützlichen Einrichtungen

- ein Stelle als Kameramann/Cutter in einer Umweltorganisation/Hilfsprojekte/soziale Projekte die Kameraleute suchen

- suche auch Plattenfirmen /Label, dass ich für Nachwuchskünstler (Musik), Clips drehen kann

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Bezahlung kann auf 400,- gehen, Benzin Equipment Spesen etc. übernimmt der Arbeitgeber. Arbeitszeit können wir gerne ausmachen.

Optimal und fair wäre, wenn ich auf Lohnsteuerkarte z.B. 800,-€ Brutto bekäme und von Montag bis Freitag unterwegs für den Arbeitgeber (Vollzeit) wäre, und wenn am Wochenende als Dozent nebenberuflich was eigenes habe, dass ich Miete etc. (Grundleben) bezahlen kann.

Optimal wäre SÜDDEUTSCHLAND! Für mindestens 3 Monate und längerfristig!

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alexq_@gmx.de

haste da eine null vergessen bei den zahlen? ich fürchte nicht....

ich fänds trotzdem besser du zeigst den möglichen interessenten irgendwelche links von deiner arbeit, denn wenn die passabel ist könnteste auch höher pokern.... find ich.

Bewirb dich mal bei uns…
info@neuzeit.tv

Aber mit aussagekräftigem Portfolio und Lebenslauf.

Für 800 Euro im Monat würd ich keinen Finger krümmen als Kameramann, verkauf dich doch nicht unter deinem Wert! Das ist Lohndumping pur und sollte verboten sein!

Also stell realistische Lohnforderungen, nach unter gehen kanns du dann immer noch wenns sein muss, aber doch nicht schon am Anfang auf verzweifelt machen und zum Hungerlohn arbeiten wollen!

marwie hat geschrieben:Für 800 Euro im Monat würd ich keinen Finger krümmen als Kameramann, verkauf dich doch nicht unter deinem Wert! Das ist Lohndumping pur und sollte verboten sein!

Also stell realistische Lohnforderungen, nach unter gehen kanns du dann immer noch wenns sein muss, aber doch nicht schon am Anfang auf verzweifelt machen und zum Hungerlohn arbeiten wollen!

und was noch schlimmer bei ihm ist: er signalisiert indirekt dass er wenig kann. denn jeder der einigermaßen in seinem beruf bewandert ist hat ein gewisses feedback seiner früheren arbeiten bekommen. möchte aber nicht behaupten dass er wenig kann, also nicht falsch verstehen :-)

"jeder fängt klein an"

Freiberuf kommt bei mir nur als nebenberufliche Tätigkeit in Frage.
Ich brauche einen "versicherungspflichtigen" Job, dass versichert bin.
Suche etwas, wo ich meine cinematografische Kenntnisse nutzen kann.
Nebenberuflich werde ich noch was eigenes machen (deshalb Mo-Fr).
Das ist zugegeben Dumpinglohn, aber ohne große Kontakte läuft nichts.
Weitverbreitete Meinung: "wenig verlangen = nichts können" ist traurig.
Vor allem, wenn ich berücksichtige, wieviel ich gekämpft habe.

Suche auch kurz laufende independent/nobudgettierte Spielfilmprojekte und würde diese gerne als Kameramann unterstützen.

Am besten in (Süd-)Süddeutschland (alexq_@gmx.de).

alexq_@gmx.de hat geschrieben:Vor allem, wenn ich berücksichtige, wieviel ich gekämpft habe.

Ich habe volles Verständnis wenn man nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen ist. Aber ich finde das ist kein Grund sein Licht unter den Scheffel zu stellen und automatisch weniger zu verlangen / zu erwarten als jemand der's weniger schwierig gehabt hat!

Mit einem selbstauferlegten Hungerlohn wirst du dein Selbstwertgefühl untergraben! Überdenke deine Lohnerwartungen und starte einen neuen Versuch. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg!

LG, Auf Achse

Ich weiß von Kollegen, dass 40,-€/Std. schon als Hungerlohn gilt. Normal würde jeder mindestens das Doppelte verlangen, mit gutem Recht, denn Kameramänner nehmen viel in Kauf. Filmmaking ist kein Spiel, sondern gut kalkuliertes Business. Die meisten sind halt Freiberufler ohne Sicherheit. Vor allem in Richtung "feste Anstellung" schaut aktuell recht düster aus. Ich suche dagegen was festes oder wenn noch kein richtiger Zeitpunkt gekommen ist, dann kann ich kuzzeitige Projekte auch übernehmen (wenigstens für Show-Reel).

Bei den Kameraleuten hat sich scheinbsar noch nicht rumgesprochen, dass nicht zählt was man selber glaubt zu können, sondern ob man den Anforderungen des zukünftigen Arbeitgebers entspricht.

Welche Anforderungen werden verlangt? ... Dumping bei gleichzeitiger Flexibität?

Oft zählt das Bild über sich selber mehr, als die anderen von einem denken.
Und es zählen gemachte Projekte, die man machen kann. Bitte, ich bin bereit!

@alexq
Solange man draußen und keinen Knopf in der Tasche hat ....