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Datensicherung bei Kameraabgabe
Verfasst: Di 12 Jul, 2011 09:46
von Ellie
wie sichert ihr eure Daten am Drehort? Ich leihe demnächst eine Kamera aus, die ich gleich im Anschluss an den Dreh abgeben muss. Ist es sinnvoll, das Material vor Ort auf eine externe Festplatte zu speichern, damit ich es dann zuhause auf meinen Mac überspiele, oder gibt es da eine andere, bessere Lösung?
Re: Datensicherung bei Kameraabgabe
Verfasst: Di 12 Jul, 2011 10:08
von tommyb
Wenn die Kamera auf Speicherkarten aufzeichnet, dann überspielt man diese Speicherkarten auf seinen Rechner und gut ist. Die Kamera gibt man dann mit (in der Kamera!) formatierten Karten zurück.
Re: Datensicherung bei Kameraabgabe
Verfasst: Di 12 Jul, 2011 10:09
von Jott
Speicherkarte mitnehmen bzw. eigene benutzen? Oder verstehen, warum bandbasierte Formate oft immer noch sehr beliebt sind. Ich habe kürzlich gelesen, dass die Hitlisten britischer Verleiher von HDCAM-Geräten angeführt werden.
Re: Datensicherung bei Kameraabgabe
Verfasst: Di 12 Jul, 2011 10:34
von Ellie
Nur mal rein theoretisch: wenn ich öfters mit unterschiedlichen kameras und Formaten drehe, dann wäre es wohl kaum sinnvoll sich jeweils eigene speicherkarten anzuschaffen. mal abgesehen von Festplatten Camcordern.
Ist es denn grundsätzlich möglich mit externen Festplatten zu arbeiten?
Re: Datensicherung bei Kameraabgabe
Verfasst: Di 12 Jul, 2011 11:06
von Jott
Es gibt natürlich externe HDMI-Recorder, die an vielen Kameras andockbar sind, aber auch massive Nachteile haben (zum Beispiel die labberige Steckerverbindung, eigentlich zu gefährlich für ernsthaftes Arbeiten).
Viele neuere Kameras arbeiten auch mit SD-Karten, die kann man ja nun wirklich massenhaft selbst besitzen. Manche Kameras erlauben auch das direkte und rechnerlose "Absaugen" auf USB-Platten oder -Sticks. P2 und SxS-Karten kann man einen Tag länger mieten als die Kamera und in Ruhe auslesen und doppelt sichern - das sollte eigentlich der Favorit sein, denn in der Hektik nach Drehschluss und vor der Equipment-Rückgabe wird es am ehesten passieren, dass Daten aus Versehen verloren gehen.
Die Möglichkeit, ein ganzes Tageswerk in einer Sekunde zu vernichten, gehört nun mal auch zu den Errungenschaften des Tapeless-Workflows.