Yeah. Du schreibst, es ist eine Fummelei. Das ist ein echter Dreh mit einem 35mm Adapter hoch zehn. Ich meine jetzt nicht Tulpen oder schlafende Hunde, sondern szenische Arbeit, bei der es vielleicht auch mal eine bewegte Kamera geben darf. Ein solcher Fake DoF ist gerade ohne Stativ in gewisser Weise bequemer zu machen als ein echter. Beim Fake muss man ein wenig mit animierten Masken üben und das kostet auch Zeit. Beim echten Dreh kostet es Drehzeit, Nerven, Muskelkrämpfe und Geld (mindestens FollowFocus, besser einen erfahrenen Focus Puller, auf jeden Fall einen Kontrollmonitor, usw., ein Fass ohne Boden).pilskopf hat geschrieben:Oder bei ruhigen Bildern kann man auch versuchen den Dof im Schnittprogramm mit einer Alphablende zu produzieren. Also dass eine Maske über das Bild gelegt wird. Geht bei Videos vom Stativ eigentlich ganz gut wenn eben kaum bis keine Bewegung im Bild ist. Was anderes bleibt einem kaum übrig. Ist aber eine fummel Arbeit das am Ende auch gut aussehen zu lassen aber es geht.
Hier hatte ich mal damit geübt.
Um Gottes Willen, ich wollte niemals die Arbeit mit einem 35mm Adapter untergraben, ich glaube das sofort dass dies viel Arbeit bedeutet. Hätte ich auch gerne. Ich wollte ja nur sagen, dass dies mit beweglichen Masken eben fummel Arbeit ist bevor man denkt, es wäre einfach. Wenn es genau sein soll und ein bewegliches Objekt mit scharfen Konturen im Bild ist, die Geduld muss man halt haben weil entweder ist es so gut, dass man es nicht auf Anhieb erkennt oder es ist scheiße, dann lässt man es lieber. Bei Szenen wie Gesprächen zweier Personen, wo der vordere un scharf ist und der Hintere scharf, das ist dann extrem leicht zu faken. Das ist halt eine billige Methode die aber durchaus sehr gut aussehen kann. Mit beiden Methoden wird man Zeit investieren müssen aber das Beste Ergebnis ist immer noch mit einem Dof Adapter. Aber eben teuer. Genauso wie die Canon.Axel hat geschrieben:Yeah. Du schreibst, es ist eine Fummelei. Das ist ein echter Dreh mit einem 35mm Adapter hoch zehn. Ich meine jetzt nicht Tulpen oder schlafende Hunde, sondern szenische Arbeit, bei der es vielleicht auch mal eine bewegte Kamera geben darf. Ein solcher Fake DoF ist gerade ohne Stativ in gewisser Weise bequemer zu machen als ein echter. Beim Fake muss man ein wenig mit animierten Masken üben und das kostet auch Zeit. Beim echten Dreh kostet es Drehzeit, Nerven, Muskelkrämpfe und Geld (mindestens FollowFocus, besser einen erfahrenen Focus Puller, auf jeden Fall einen Kontrollmonitor, usw., ein Fass ohne Boden).pilskopf hat geschrieben:Oder bei ruhigen Bildern kann man auch versuchen den Dof im Schnittprogramm mit einer Alphablende zu produzieren. Also dass eine Maske über das Bild gelegt wird. Geht bei Videos vom Stativ eigentlich ganz gut wenn eben kaum bis keine Bewegung im Bild ist. Was anderes bleibt einem kaum übrig. Ist aber eine fummel Arbeit das am Ende auch gut aussehen zu lassen aber es geht.
Hier hatte ich mal damit geübt.


