slashCAM Forum

Hallo liebe Community,

bin seit ein paar Tagen in die Planung unserer nächsten Projekte vertieft und durch Zufall auf die Red One gekommen, die ich mir bei unserem Verleih schon ansehen konnte. Das Ding ist nicht ohne, aber irgendwie muss es mal weiter gehen :)

Ich hab mir daher auch mal ein paar Videos, die mit der Red One gemacht wurden angesehen und schon deutliche Unterschiede festgestellt z.B. wirkt dieser Clip



ganz anders als dieser hier



den man mit einer besseren HD Cam auch hätte machen können.

Ich meine beide Clips sind gut gedreht, daran sollte es nicht liegen.

Der erste wirkt einfach Filmähnlicher als der Zweite und beide wurden scheinbar auf einer Red One gedreht.

Woran liegt dieser krasse Unterschied? Kommt es dann ganz allein auf die Postproduction an? Mit Farbkorrektur etc. oder durchläuft das Material einfach andere Prozesse beim ein- bzw. ausspielen?

Freu mich über eure Antworten.

Gruß
FilmMaker

Nein, der zweite ist weder gut gedreht, noch gut geschnitten, ich wage das mal zu behaupten. Von schlecht gespielt will ich noch nicht mal reden.

Der erste ist auch nicht gut geschnitten aber hat hübsche Weiber drin. Die Farben sind schon sehr schön.

Ich denke ab nem gewissen Grad (Digitaler) Kamera , kommt es nur noch auf folgende Punkte an


- Optiken
- Shutter
- Blende
- Licht ( aka Schatten) -setzung
- MakeUp / Kostüm

..........................

Dann erst PostProduction - mazen fällt ja erstmal flach - sofern verhält sich wohl eine Red wie auch jede andere Knipse gleich.;-)

MfG
B.DeKid

PS: and by the Way - Sex always sells better !

Moin,

Film A: Geile Location, nette Mädels, knappe Bikinis, super Wetter, kaltes Bier, haufenweise Assis mit Reflektoren, die Kanten zaubern.

Film B: Asselige Location, Mädels ohne Model-Figuren in Jeans, schlechtes Wetter, seichtes Licht, hölzernes Spiel

Das kann gegen Film A einfach nicht anstinken, egal mit welcher Kamera.

Grüße
Christian

Bei Clip "A" zählt einfach die Location und "vorallem" wurde hier in Punkto "Licht" sehr viel nachgeholfen (Reflektoren etc) - was ganz klar erkennbar ist und das reisst es auch raus - aber ich sehe nicht eine Szene, welche nicht auch mit EX3 etc. zu realisieren gewesen wäre und den gezeigten Beispielen in was nachstehen würde.

Gruss
Alex.

Ich denke ab nem gewissen Grad (Digitaler) Kamera , kommt es nur noch auf folgende Punkte an


- Optiken
- Shutter
- Blende
- Licht ( aka Schatten) -setzung
- MakeUp / Kostüm

..........................

Dann erst PostProduction - mazen fällt ja erstmal flach - sofern verhält sich wohl eine Red wie auch jede andere Knipse gleich.;-)

MfG
B.DeKid

PS: and by the Way - Sex always sells better !

Sehe ich genauso !!
Nicht die Kamera ist ausschlaggebend sondern der Mann/Crew dahinter !
Da kannst du mit ner besten Arriflex kommen .. wenn Licht, Knowhow etc. schlecht ist kannst du gleich mit einer HV30 filmen !
Red One ist nur ein Name der viel Auflösung bietet und durch große Filme groß geworden ist .. bessere Qualität bekommt man damit auch nicht wie mit ner Film oder sogar 5D Kamera trau ich mich jetzt mal zu sagen ..

HHM

Also bei einer Arriflex , jetzt mal zB da kann es natürlich Unterschiede geben , die durch die Wahl des Negativ Materials ( FILM) auftauchen.

Sofern kann dies aber auch bei der Nachbearbeitung von Digitalen Quellen passieren - hier spielen dann ja Faktoren wie :

- Codec
- bit
- Schnittsystem
-Ausgabe Medium

ne Rolle .

MfG
B.DeKid

Neben der Red One gibts ja noch VariCam , F35, D21 un was weiss ich nich für geiles Spielzeug - also ich würd dann nehmen was man am besten am Set handeln kann.

ich würde auch sagen auf die cam kommt es weniger an als auf den REST

der einzige Grund wg. dem ich zur RED raten würde, wäre wenn jemand ohne Licht nur mit Kerzen oder nur mit spärlichstem Licht drehen muss/will.

Dann kann eine RED mit gutem schnellen Glas ( noctilux von Leica z.b.) einen focuspuller schon zum Schwitzen bringen, ( "Welche Wimper soll ich scharfziehen?" aber auch super Bilder machen.

Ansonsten kenne ich keine Gründe....

Der Fragesteller wird es langsam begriffen haben. Wenn nicht, ist es auch egal.

Ohne Worte