ich würde mir gerne für kleinere Urlaubs- und Kinderfilmchen (Nachwuchs kommt) einen digitalen Camcorder kaufen, vorzugsweise mit Festplatte (taugt das schon was ?), da ich sicherlich schneller aufnehme als verarbeite.
Nun schaue ich mich entsprfechend in der Einsteigerklasse um, wo wohl nur Sony und JVC etwas anbieten.
Bei der Sony DCR-SR30 steht nun etwas von einer Auflösung von 800.000 Pixeln ?!
Kann mir jemand kurz mal erläutern, was das bedeutet, denn mit der Auflösung von einer Digitalkamera ist das doch bestimmt nicht zu vergleichen (da hat ja das Handy schon 2 Mio ?) ?
800.000 - ist das ein gutes Bild auf einem großen Fernseher und im Computer bescheiden oder ist es allgemein sehr klein oder klein und bescheiden ?
Irgendwie kann ich mir das nicht so richtig vorstellen.
Alternativ fallen mir dann die JVC GZ-MG57 mit 1,3 Mio Pixel
(500 bei discount)
oder die JVC GZ-MG77 mit 2,2 Mio Pxeln auf.
Wäre ja fast bzw. mehr als doppelt so viel - braucht man das ?
Camcorder, deren Bilder für PAL-Fernsehgeräte gemacht sind, zeichnen nur eine Auflösung von 720 x 576 Pixeln auf (egal ob 4:3 oder 16:9). Dasselbe gilt fürs PAL-Fernsehen. Diese "0,4 Megapixel" sind im Vergleich zu digitalen Fotokameras sehr wenig, aber das Bild bewegt sich dafür. Wenn Du mit der (technischen) Qualität des normalen Fernsehens zufrieden bist, genügen Dir diese 0,4 MP. Wenn Du mehr Qualität willst (z. B. für Deinen HD-Ready-Flachbildschirm), brauchst Du ein HD-Gerät (z. B. HDV oder AVCHD); die kommen derzeit auf ca. 1,3 MP.
Wenn Camcorder mit höheren Auflösungen beworben werden, bezieht sich dies nur auf ihre Fotofunktion, nicht auf den bewegten Film. Wenn Du in erster Linie filmen willst und keinen Wert auf die Fotofunktionen legst, kannst Du diese Zahlen getrost ignorieren.
Die Vor- und Nachteile von Festplattencamcordern, DVD-Camcordern und Band-Camcordern kannst Du hier im Forum bereis ausführlich nachlesen, denn das wurde schon oft besprochen. Kurzfassung: Wenn Du Deine Videos ordentlich nachbearbeiten willst, ist das Band (MiniDV oder HDV) derzeit noch die beste Wahl.
Danke für die schnelle Antwort !
D.h. im Klartext rein auf die Qualität auf dem Bildschirm ist die angegebene Camcorder Auflösuung egal und es gibt nur deshalb eigentlich keinen Grund ein "größeres" Modell zu nehmen ?
Hm, würde es sich aus eurer Sicht trotzdem lohnen auf die Panasonic Kameras zu warten, die hier so fleissig erwähnt werden ?
Corlath hat geschrieben:rein auf die Qualität auf dem Bildschirm ist die angegebene Camcorder Auflösuung egal und es gibt nur deshalb eigentlich keinen Grund ein "größeres" Modell zu nehmen ?
Ja, so in etwa. Filmen kann man heute entweder in herkömmlicher PAL-Auflösung (720 x 576) oder in einem HD-Format (meist 1280 x 768 oder 1440 x 1080).
Die Foto-Auflösungen mancher Camcorder sind eine nette Zugabe für Leute, die zwischen dem Filmen auch mal schnell ein paar Fotos schießen und dafür kein extra Gerät mitnehmen wollen.
Hm, würde es sich aus eurer Sicht trotzdem lohnen auf die Panasonic Kameras zu warten, die hier so fleissig erwähnt werden ?
Ok, dann wäre es aus heutiger Sicht die Sony DCR SR-30, die es für knapp 520 bei Pixmania gibt, wobei ja noch ein Täschchen dazu muss uch ich auch schon gelesen habe, dass man sich einen Displayschutz und einen "Filter" zum Schutz besorgen sollte.
Panasonic wäre dann wohl die hier, die im gleichen Preissortiment liegen soll: Panasonic SDR-H 20 EG-S
Warum bist Du nur so auf Festplatten-Camcorder fixiert? Die Dinger sind sehr zwiespältig: Wer gern seine Videos am PC nachbearbeitet, erhofft sich durch die Festplatte eine Zeitersparnis, weil man die Filme nicht in Echtzeit einspielen muß. Aber sie zeichnen stark komprimiert in MPEG2 auf, was die Nachbearbeitung qualitativ einschränkt. Will man gar nicht nachbearbeiten, ist die MPEG2-Kompression auch kein großer Nachteil - aber wozu sollte man dann überhaupt ein Gerät mit Festplatte nehmen, deren Inhalt stets umkopiert werden muß?
hm, ich meine mich zu entsinnen, dass es die MiniDVs nur mit eingeschränkter Länge gibt, sprich ich müsste immer mehrere im Haus haben, wenn ich mal nicht sofort überspiele.
Überspielen ist dann in Echtzeit ?
Nachbearbeitung stelle ich mir ähnlich kompliziert vor ?
Bei der Festplatte erhoffe ich mir "gedankenloses" Aufnahmen, da ich sie auch einfach mal 'ne Stunde anlassen kann, einfaches überspielen und einfaches online stellen ?
Zudem sind die Teile glaube ich ein Stück kleiner und leichter ?
Zu guter Letzt gibt es weniegr Auswahl und d.h. ich muss weniger suchen (-:
Springe ich wieder zurück zu MiniDV (die meinst du doch, oder ?) stehen mir wahrscheinlich wieder 1000 Geräte zur Verfügung, die zumindest schon mal nicht billiger sind.
Alles in allem - keine Ahnung, ich dachte das wäre die Zukunft und wie gesagt habe ich eh (noch ?) kein HDTV, sondern einfach nur einen alten 102 an der Wand - darauf möchte ich die Filme in einer anständigen Qualität sehen und Ausschnitte fx online stellen können.
Stell ich mir mit der Platte einfacher vor ?
Vorteil der MiniDV-Bänder ist ihre hohe Speicherkapazität; DV arbeitet mit relativ schwacher Kompression, läßt sich dadurch problemlos bildgenau schneiden und bietet auch noch gewisse Qualitätsreserven für Farbkorrekturen etc. Die Camcorder sind nicht teurer als DVD- oder Festplattencamcorder. Die Kassetten kosten fast nichts (um die 2,50 € für ein 60er Band), d. h. in der Praxis löscht man sie fast nie, sondern bespielt die Kassetten nur einmal und archiviert sie dann.
Spielt man DV-Filme in Originalqualität in den PC ein, brauchen sie ungefähr 3,6 MB/sec (gegenüber 0,2 bis 0,9 MB/sec beim MPEG2-Format). An eine Archivierung auf Festplatte braucht man da nicht denken, aber das ist auch nicht nötig, weil man ja die Originale hat. Man spielt immer nur das Material in den PC, das man bearbeiten möchte. Ist das Schnittprojekt abgeschlossen, kann man die Schnitt-Festplatte wieder löschen. Fertige Filme kann man verlustfrei wieder auf DV-Band ausspielen (sofern der Camcorder auch DV-In hat).
Wenn Du die Filme nur original anschauen und in ein Online-Format bringen willst, reicht ein Festplattencamcorder für Dich vermutlich aus. Grundsätzlich läßt sich das MPEG2-Format der Festplattencamcorder weniger gut weiterbearbeiten (eben weil es schon stärker komprimiert ist und man bei MPEG nicht direkt auf jedes Einzelbild zugreifen kann), aber dafür brauchen die Filme auch weniger Speicherplatz.
[quote="Frank "Corlath""]Nachbearbeitung stelle ich mir ähnlich kompliziert vor ?[/quote]
Wenn Du bereits das Handling mit MiniDV-Kassetten schwierig findest, dann warte mal ab, welche (negative) Überraschung ein HDD-Camcorder verbirgt! ;-)
Markus hat geschrieben:... dann warte mal ab, welche (negative) Überraschung ein HDD-Camcorder verbirgt! ;-)
Hallo Markus, könntest du dich darüber einmal kurz oder auch lang auslassen? Zwecks Beseitigung meiner Kippstellung nämlich. Ich hätte mich heute fast für einen JVC GZ-MG57E entschieden, und dann lese ich DAS...
lg tixo
...Bei Ratlosigkeit zuerst im Rathaus anrufen! Die werden ohnehin bezahlt.
Corlath hat geschrieben:
Bei der Festplatte erhoffe ich mir "gedankenloses" Aufnahmen, da ich sie auch einfach mal 'ne Stunde anlassen kann, einfaches überspielen und einfaches online stellen ?
Wieso willst du eigentlich das ganze Geld ausgeben und dir die ganze Arbeit machen fuer Aufnahmen, die du dir kein zweites Mal ansehen wirst und die auch sonst -mit Verlaub gesagt- niemanden interessieren werden?
Das sollte eigentlich die prinzipielle Frage sein, bevor man an's Kamerakaufen geht. Wieso will ich sowas ueberhaupt? Einfach UND gut filmen geht nicht.
Langweilig und ohne 'Drehbuch' im Kopf gefilmte Sachen kommen auch auf der Mattscheibe meistens so rueber (naja, vielleicht gibt's Naturtalentierte Filmer die einfach das Auge fuer's Filmen haben und durch einfach so drauflos filmen super Geschichten erzaehlen koennen - bei uns Normalsterblichen langweilen wir uns selbst zu Tode).
Wenn du einfach das Aufwachsen deiner Kinder dokumentieren willst (ich hab auch ne Tochter :D ), mach einfach analoge Schnappschuesse und dann Papierfotos draus.
Die kannst du in 20 Jahren noch genausogut ansehen wie Heute (der groesste Risikofaktor bei dem ganzen digitalen Kram - 3000 Jahre alte Sumerische Tontafeln kann man heute noch lesen, aber versuch mal nen Beta Videorekorder aufzutreiben) und die sind "unterhaltsamer" als point&shoot gefilme.
Anonymous hat geschrieben:übrigens haben die meisten digitalknipsen
auch eine videofunktion!
gruß cj
Handies auch. :)
Uebrigens, wenn man sowas aus ner Vertragsverlaengerung bekommt nicht die schlechteste Wahl sich mit der Bewegtbildaufnahme anzufreunden (am besten natuerlich bevor die Kinder da sind - das Material ist seltenst befriedigend).
Wenn man irgendwann merkt, dass die 2-10 Minuten die auf so ne Loesung draufpassen nicht reichen, weiss man, dass man was 'richtiges' braucht. :D
Anonymous hat geschrieben:7 meiner bekannten besitzen einen camcorder
und nur 2 benutzen ihn regelmäßig,
der rest wohl eher selten oder nie!
Da wir hier ja nicht Camcorder verkaufen muessen und uns hoechstens ein bisschen drueber freuen koenne, dass ein groesserer Markt auch billigere Geraete (zumindest im Consumer Bereich) bringt, kann man auch 'Fehlinvestition' dazu sagen.
Die Dinger kann man sich schliesslich auch leihen - notfalls von den Bekannten, die einen haben, aber nie benutzen - und am besten gleich mit Kameramann (dann haben die Profis hier, die uns immer so bereitwillig mit Rat zur Seite stehen mehr zu tun und freuen sich auch :) fuer wirklich wichtige Sachen (Hochzeiten, Schulauffuehrungen und sowas). :D
Corlath hat geschrieben:
Bei der Festplatte erhoffe ich mir "gedankenloses" Aufnahmen, da ich sie auch einfach mal 'ne Stunde anlassen kann, einfaches überspielen und einfaches online stellen ?
Wieso willst du eigentlich das ganze Geld ausgeben und dir die ganze Arbeit machen fuer Aufnahmen, die du dir kein zweites Mal ansehen wirst und die auch sonst -mit Verlaub gesagt- niemanden interessieren werden?
Das sollte eigentlich die prinzipielle Frage sein, bevor man an's Kamerakaufen geht. Wieso will ich sowas ueberhaupt? Einfach UND gut filmen geht nicht.
Langweilig und ohne 'Drehbuch' im Kopf gefilmte Sachen kommen auch auf der Mattscheibe meistens so rueber (naja, vielleicht gibt's Naturtalentierte Filmer die einfach das Auge fuer's Filmen haben und durch einfach so drauflos filmen super Geschichten erzaehlen koennen - bei uns Normalsterblichen langweilen wir uns selbst zu Tode).
Wenn du einfach das Aufwachsen deiner Kinder dokumentieren willst (ich hab auch ne Tochter :D ), mach einfach analoge Schnappschuesse und dann Papierfotos draus.
Die kannst du in 20 Jahren noch genausogut ansehen wie Heute (der groesste Risikofaktor bei dem ganzen digitalen Kram - 3000 Jahre alte Sumerische Tontafeln kann man heute noch lesen, aber versuch mal nen Beta Videorekorder aufzutreiben) und die sind "unterhaltsamer" als point&shoot gefilme.
Hallo,
Du vergisst nur eines: den Ton !
Ich habe auch über 30 Jahre lang fotografiert und das Heranwachsen meiner Kinder dokumentiert. Erst als sie 10 Jahre alt waren, kaufte ich meine erste Kamera. Es tut mir heute leid, dass ich das nicht eher gemacht habe, denn was da so in die Kamera gesprochen wurde, kann das beste Photo nicht wiedergeben.
Topgun
Meine Mama hat damals Musikkassetten aufgenommen. :D
Die ersten Worte (eigentlich nur gebrabbel), Gedichte, Lieder .. alles von mir und meiner Schwester - so postnatal bis 3. Klasse alles da.
Natuerlich ist das alles wunderbar zu haben und am besten in Verbindung, aber ich hab inzwischen auch genug 'Super Urlaubsvideos' durchlitten (auch selbstgedrehte :D ) um diese 'ich kauf mir ne Cam und das Leben wird bunt und interessant' Denken nicht mehr ganz unterstuetzen zu koennen.
p.s. Wenn du so lange schon Fotografiert hast, hast du auch den meisten Leuten die sich die Anschaffung einer Videokamera ueberlegen einiges an Erfahrung vorraus und selektierst wahrscheinlich schon automatisch interessante Motive.
Ich film z.b. erst seid 2 Jahren rum und alles was so in richtung 'Kamera einfach laufen lassen' ist, hat nen gewissen gaehnerregenden Ueberwachungskamera Charme. :(
p.p.s. letztens wieder aufgefallen: der Unterschied zwischen Filmen und 'Kamera mitlaufen lassen'.
Wir haben bei einem Seminar 2 Kameras auf Stativ 'mitlaufen lassen', weil sich keiner zum aktiven Filmen fand. Insgesamt so ca. 14-15 Stunden Material. Obwohl die Veranstaltung an sich super war, ist das zu betrachten eine dermassen droege Angelegenheit, das glaubt man nicht.
Als wuerde man die Ueberwachungskamera eines leeren Parkplatzes anschauen.
Mit viel rumgeschnibbel (wir reden hier von Wochenenden am Computer) bekommt man vielleicht ca. eine Stunde 'sehenswerte Highlights' zusammengeschnitten, die man wirklich jemand antun kann.
Selbst unerfahrenen Leuten ne Kamera in die Hand zu druecken erzeugt meist 'sehenswertere' Ergebnisse (wenn auch verwackelt wie sau :).
Das dumme ist nur, wenn man filmt, nimmt man meist nicht am geschehen Teil.
Video ergo sum.
Zuletzt geändert von Daigoro am Do 03 Mai, 2007 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
das stimmt der ton der digitalknipsen ist wirklich schlecht.
trotzdem haben viele familien ihre kameras (super8/Hi8/miniDV)
wegen der kinder gekauft weinge male gefilmt und noch viel seltener angesehen.
gruß cj
Ich entdecke diese Diskussion gerade erst wieder... ist wohl zu spät für weitere Erklärungen. Oder Du hast inzwischen nach ähnlichen Fragen/Antworten gesucht, von denen es hier mittlerweile zahlreiche gibt.
Wie hast Du Dich denn entschieden und wie geht es mit dem neuen Gerät voran?
_________________
Herzliche Grüße
Markus
Markus (unangemeldet) hat geschrieben:
Wie hast Du Dich denn entschieden und wie geht es mit dem neuen Gerät voran?
Hallo Markus, für einen Tip ist's nie zu spät... Danke für das Antworten! Ich habe aber meine wahren Bedürfnisse einer neuerlichen Prüfung unterzogen und meinen Bauch entscheiden lassen - weil das Hirn ohnehin dauernd betrogen wird. Resultat war, daß ich das, was ich gern hätte, mir einfach gar nicht leisten will und kann. Und siehe da: die Everio war auch plötzlich zu klein in der Hand, das Technikvertrauen durch deine pauschale Warnung dahin.
Eine ältere Canon MVX450 hilft mir jetzt auch noch Geld sparen... Was soll's, bei der Zeit, die ich brauche, um ein, zwei Stunden Aufnahme zu schneiden, kommt es auf die Transferzeit zum PC wirklich nicht an.
Insofern: danke für deine "Bremse", sie kam zur rechten Zeit.
Liebe Grüße, Tixo
...Bei Ratlosigkeit zuerst im Rathaus anrufen! Die werden ohnehin bezahlt.
tixo hat geschrieben:...bei der Zeit, die ich brauche, um ein, zwei Stunden Aufnahme zu schneiden, kommt es auf die Transferzeit zum PC wirklich nicht an.
Der Transfer von MiniDV auf den Computer geht automatisch und man braucht ggf. nur mal das Band zu wechseln.
Die Aufnahmen von einem DVD- oder HDD-Gerät sind zwar schneller transferiert, doch dann geht u.U. das Gefrickel los, welche Software mit den hochkomprimierten Daten zurecht kommt und wie das alles ggf. umgewandelt werden kann in ein Format, dass von einer bestimmten Videoschnittsoftware unterstützt wird. Und dann braucht man u.U. sehr viel mehr Zeit für das Dekomprimieren als MiniDV zum Capturen gebraucht hätte.
Welche Probleme mit DVD- und HDD-Camcordern bei dem Versuch der Videobearbeitung auftreten können, zeigt die Anzahl der Fragen rund um dieses Thema. Nicht immer gibt es eine gangbare Lösung und nicht selten tauschen die Anwender ihre neu erworbenen Geräte schließlich gegen MiniDV-Modelle um.
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
