Angeblicher Flüssigkeitsschaden
Verfasst: Di 10 Okt, 2006 16:41
Hallo liebe Forum-User!
Ich habe im März d.J. aus Anlass der Geburt meiner ersten Enkelin einen Camcorder DV von Sony DCR-HC 23 E gekauft. Dieser hat bis September einwandfrei gearbeitet. Plötzlich funktioniert der LCD-Bildschirmträger nicht mehr richtig. Er bleibt in Normalstellung schwarz. Erst wenn man ihn um 180 Grad dreht, schaltet er sich nach der Hälfte der Drehung ein.
Weil ich davon ausging, dass es sich um einen Garantieschaden handelt, habe ich die Kamera beim Händler eingereicht. Um so erstaunter war ich, als ich von diesem jetzt ein Schreiben erhielt, wonach die Werkstatt angeblich einen Flüssigkeitsschaden (klebrige Flüssigkeit) festgestellt hat und keine Herstellergarantie geleistet wird. Die Reparaturkosten würden sich auf über 300 € belaufen. Falls ich dies nicht wünschte, müsste ich den angefallenen Aufwand von 57 € sowieso bezahlen.
Dazu muss ich bemerken, dass ich a b s o l u t sicher bin, die Kamera niemals mit einer Flüssigkeit in Berührung gebracht zu haben. Wenn ich sie nicht benötigte, war sie immer in meinem Aktenschrank untergebracht. Logischerweise dürfte dort ja sogar extem trockene Luft vorhanden sein. Ich habe die Kamera auch n i e im Badezimmer oder in sonst einem feuchten Raum oder draußen bei Regen betrieben. M.E. würde Kondenswasser ja auch nicht kleben. Ich habe - zumindest äußerlich - auch keine klebrige Flüssigkeit am Gerät feststellen können, auch nicht der Mitarbeiter des Händlers, der das Gerät angenommen hat.
Ich bin mir - als Laie - sicher, den Schaden, wenn er denn vorliegt, nicht verursacht zu haben. Sollte der festgestellte Schaden tatsächlich vorliegen, käme für mich als Begründung nur in Frage, dass die Flüssigkeit schon beim Händler infiltriert ist. Das kann aber wahrscheinlich wohl auch nicht sein!
Ich habe dies dem Händler geschrieben und warte auf dessen Antwort. Notfalls werde ich sogar einen Rechtsanwalt einschalten und durch ein weiteres Gutachten die Sache untersuchen lassen.
Dadurch entstehen mir natürlich auch nicht unerhebliche Kosten. Da unter den Benutzern dieses Forums mit Sicherheit enormer Fachverstand vorhanden ist, möchte ich folgende Fragen stellen:
- Hat schon jemand ein ähnliches Problem gehabt und wie ist das ausgegangen?
- Kann es tatsächlich sein, dass sich in der Kamera - der Geier weiß aus welchem Grund auch immer - eine Flüssigkeit ansammelt, ohne dass der Eigentümer dies merkt.
Für Eure Bemühungen bedanke ich mich bereits im Voraus ganz herzlich.
Ich habe im März d.J. aus Anlass der Geburt meiner ersten Enkelin einen Camcorder DV von Sony DCR-HC 23 E gekauft. Dieser hat bis September einwandfrei gearbeitet. Plötzlich funktioniert der LCD-Bildschirmträger nicht mehr richtig. Er bleibt in Normalstellung schwarz. Erst wenn man ihn um 180 Grad dreht, schaltet er sich nach der Hälfte der Drehung ein.
Weil ich davon ausging, dass es sich um einen Garantieschaden handelt, habe ich die Kamera beim Händler eingereicht. Um so erstaunter war ich, als ich von diesem jetzt ein Schreiben erhielt, wonach die Werkstatt angeblich einen Flüssigkeitsschaden (klebrige Flüssigkeit) festgestellt hat und keine Herstellergarantie geleistet wird. Die Reparaturkosten würden sich auf über 300 € belaufen. Falls ich dies nicht wünschte, müsste ich den angefallenen Aufwand von 57 € sowieso bezahlen.
Dazu muss ich bemerken, dass ich a b s o l u t sicher bin, die Kamera niemals mit einer Flüssigkeit in Berührung gebracht zu haben. Wenn ich sie nicht benötigte, war sie immer in meinem Aktenschrank untergebracht. Logischerweise dürfte dort ja sogar extem trockene Luft vorhanden sein. Ich habe die Kamera auch n i e im Badezimmer oder in sonst einem feuchten Raum oder draußen bei Regen betrieben. M.E. würde Kondenswasser ja auch nicht kleben. Ich habe - zumindest äußerlich - auch keine klebrige Flüssigkeit am Gerät feststellen können, auch nicht der Mitarbeiter des Händlers, der das Gerät angenommen hat.
Ich bin mir - als Laie - sicher, den Schaden, wenn er denn vorliegt, nicht verursacht zu haben. Sollte der festgestellte Schaden tatsächlich vorliegen, käme für mich als Begründung nur in Frage, dass die Flüssigkeit schon beim Händler infiltriert ist. Das kann aber wahrscheinlich wohl auch nicht sein!
Ich habe dies dem Händler geschrieben und warte auf dessen Antwort. Notfalls werde ich sogar einen Rechtsanwalt einschalten und durch ein weiteres Gutachten die Sache untersuchen lassen.
Dadurch entstehen mir natürlich auch nicht unerhebliche Kosten. Da unter den Benutzern dieses Forums mit Sicherheit enormer Fachverstand vorhanden ist, möchte ich folgende Fragen stellen:
- Hat schon jemand ein ähnliches Problem gehabt und wie ist das ausgegangen?
- Kann es tatsächlich sein, dass sich in der Kamera - der Geier weiß aus welchem Grund auch immer - eine Flüssigkeit ansammelt, ohne dass der Eigentümer dies merkt.
Für Eure Bemühungen bedanke ich mich bereits im Voraus ganz herzlich.