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Welches Format zur Verbreitung von Videos im Internet?

Verfasst: Sa 13 Aug, 2005 23:29
von nhb
Hi leute,

ich arbeite mit magix video deluxe 04/05!

ich habe ein ca. 30 sekündiges video erstellt,ein trailer für einen selbstgedrehten film!egal in welches format ich es auch ausspiele bei magix,alles ist viel zu groß um es im internet zu verschicken etc.!ich will den film möglichst weit verbreiten unter der lokalen jugend und deshalb sollte der film klein sein von der MB größe her aber gleichzeitig nicht zu schlechte qualität haben!mpeg wär auch gut,wegen der kompatibilität!also was muss ich machen,damit mein 30 sek. film nur 0,5 MB oder so groß is??

danke im vorraus

MFG nhb

Re: Welches Format zur Verbreitung von Videos im Internet?

Verfasst: So 14 Aug, 2005 14:22
von Markus
Hallo,

Du könntest Deinen geschnittenen Film als AVI exportieren und dann mit dem kostenlos erhältlichen Windows Media Encoder ins platzsparende WMV-Format umwandeln. Die AVI-Datei archiviere, falls Du später noch in andere Formate wandeln möchtest. Beispiel für eine solche WMV-Datei: Speedboat (52 Sekunden Laufzeit).

Weitere Informationen aus dem Beitrag "H.264 - was genau mach ich damit?":

"...exportiere den geschnittenen Film nach Möglichkeit immer in der originalen Qualität (= DV-AVI). Das kostet zwar mehr Speicherplatz, doch wie Pit schon schrieb, ist dieser nicht mehr so teuer. Bei Festplatten liegen die Kosten derzeit bei etwa 0,50 € pro GB.

Diesen DV-AVI-Film kannst Du später ohne große Probleme in alle möglichen Formate exportieren, z.B. MPEG4. Falls Du danach eine Video-DVD brennen möchtest, rufst Du einfach den DV-AVI-Film wieder auf und exportierst ihn noch einmal separat ins MPEG2-Format. Das spart Dir eine Menge Ärger, denn nicht jede Kompressionsart lässt sich verlustfrei in jede andere umwandeln.

Ich habe schon erlebt, dass z.B. bei einer Rückwandlung von DivX in AVI eine Asynchronität zwischen Bild und Ton auftrat. Das war nicht so schön und ließ sich leider auch nicht mehr (mit überschaubarem Aufwand) korrigieren. Hätte die Originaldatei noch vorgelegen, wäre die Umwandlung kein Thema gewesen."