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Jeska

Verfasst: So 20 Aug, 2017 19:46
von Heinrich123
Uganda Ende 2016

Beim Besuch eines Aidswaisenheim 3Tage vor Abreise von der Geschichte der kleinen Jeska gehört.
Fasziniert-traurig-drehen "müssen"-Kopfzerbrechen-wie/was kann ich reduzieren um in der kurzen Zeit die Geschichte zu erzählen- was ist wichtig was kann weg?
Mir war wichtig dass die Bilder auch Zeit zum "atmen" brauchen, also nicht zu hektisch geschnitten sein dürfen.
Zeit für Annäherung -Zeit zum Abtauchen in die fremde Welt.
Drehbuch über Nacht geschrieben-am nächsten Tag "Casting" mit den Bewohnern des Heimes und des umgebenen Dorfes.
Die Laienspieler hatten viel Spaß und ich tolles Material im Kasten.
Viel Spass beim ansehen.


Re: Jeska

Verfasst: Mi 23 Aug, 2017 19:33
von Heinrich123
UPS-keiner ne Meinung?

:-)

Wohl alle in Urlaub. :-)

Re: Jeska

Verfasst: Do 24 Aug, 2017 07:31
von domain
Wenn das wirklich innerhalb von drei Tagen und vor allem im Alleingang realisiert wurde, eine erstaunliche Leistung. Ziemlich spielfreudige Naturtalente und z.T. in ihren besten Gewändern am Werk.

Re: Jeska

Verfasst: Do 24 Aug, 2017 12:41
von TomStg
Enrico, wenn Dir das ganze BDFA-Bohei noch nicht reicht:

Es ist wie immer bei Dir: eine wirre Geschichte, zäh erzählt.
Der Film kann sich nicht entscheiden, ob er Spielfilm oder Doku sein will. Deshalb wirkt er doppelt unglaubwürdig.
Ein Spielfilm mit durchgehend ungewöhnlicher Sprache und mit durchgehenden Untertiteln muss mittels besonders stringent erzählter Story gestaltet sein, um diesem folgen zu können. Mel Gibson schafft das zB bei Apokalypso, Du nicht. Bei Dir ist man ständig mit dem Lesen der Untertitel beschäftigt und damit abgelenkt. Von einem "Eintauchen" kann dabei keine Rede sein.
Du hast gute Ansätze bei der Bildgestaltung, zB bei der senkrechten Luftaufnahme, wo sich die Dorfbewohner nach und nach um den Leichnam (?) des Boda-Boda-Fahrers versammeln. Auch die Farbgestaltung wirkt auf mich ansprechend. Diese ist vermutlich der verwendeten Canon-DSLR zu verdanken. Auch beim Ton ist alles ok.

Das Urteil der diversen BDFA-Juries zu diesem Film teile ich jedoch nicht ansatzweise.

Re: Jeska

Verfasst: Do 24 Aug, 2017 15:12
von Jott
Bring doch bitte im Abspann die grotesken Schreibfehler in Ordnung. Das ist ja schrecklich.