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Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 07 Nov, 2013 14:43
von dudelsack44
Leider ist bei meinem einen Lichtstativ (eigentlich bei allen) die Höhe der einzelnen(!) Beinchen nicht wie bei einem Kamerastativ verstellbar... wahrscheinlich sorgt das auf geradem Boden für höhere Stabilität, was ich gut nachvollziehen kann, aber was benutzen denn die Profis als Ausgleich? Provisorien? Lichtsäcke?

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 07 Nov, 2013 15:00
von markusG
Benutz Stative mit Treppenbeinen:
Stahlstativ 2fach, Treppenbein von Manfrotto

p.s.: was zum Geier ist ein Lichtsack? :D

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 07 Nov, 2013 15:13
von dudelsack44
Treppenbein = alle einzeln variierbare Länge ? Ich habe halt bei eBay einen ersteigert und da war dieses Stativ mit inklusive, werf ich ja nicht weg, bin doch nicht blöde. ;-))
Aber Danke für den Begriff.

Lichtsäcke sind doch diese Säckchen zum Erschweren, damit nichts umfällt, oder blamiere ich mich gerade mit falschen Fachbegriffen??? :O

EDIT: Offiziell wohl "Sandsack" ...

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 07 Nov, 2013 15:45
von rtzbild
Hallo,
ein Lampenstativ MUSS IMMER zwingend grade stehen, der hohe Schwerpunkt lässt keine andere Aufstellart zu.

Soll das Lampenstativ am Hang stehen musst Du sinnvollerweise die BEIDEN talwärts zeigenden Beinausleger erhöht stellen, Ziegelsteine, Hozbrettchen o.a.

Zum beschweren besorgst Du Dir beim Reformhaus, Sparkasse, Supermarkt oder anderswo mehrere praktische Baumwolltragetaschen, auch "Jutebeutel" genannt.
Vielleicht kann Dir Deine Frau / Freundin / Mutter auch sowas aus Stoffresten (Jeansbeine!!) nähen.

Mit feinem Kies, Korngröße ca. 4-6mm (Kieswerk, Betonwerk o.ä.). füllen.
Nicht zu klein, also kein Sand, denn der rieselt raus wenn eine Naht undicht ist oder der Sack ein Loch hat, aber auch nicht zu groß, denn dann hast Du zuviel Luft im Sack.
Mit Kordel oben zubinden, fertig.
Nach belieben damit die Ausleger beschweren oder beim Fotostativ an die Mittelsäule hängen.

Aus Jeansbeinen:
Oben zunähen, eine stabile Schlaufe dran, unten zum Füllen offen lassen
Diese Säcke (ca. 20*30cm) füllst Du mit feinem Kies, Korngröße ca. 4-6mm (Kieswerk, Betonwerk o.ä.).
Nicht zu klein, also kein Sand, denn der rieselt raus wenn eine Naht undicht ist oder der Sack ein Loch hat, aber auch nicht zu groß, denn dann hast Du zuviel Luft im Sack.
Zunähen, fertig.

Jeder Sack sollte dann um die 2-3kg wiegen.


Du kannst Dir natürlich auch solche Taschen fertig kaufen:
http://www.ebay.de/itm/271166714138

HTH

Olli

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 07 Nov, 2013 15:52
von dudelsack44
Danke für die Tipps, Olli! :-)

Aber wie machen das denn nun die "Profis"? Die wollen doch immer alles über-korrekt...

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 07 Nov, 2013 18:16
von srone
es gibt von manfrotto lichtstative mit einem seperat ausziehbaren bein.

lg

srone

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 07 Nov, 2013 18:20
von dudelsack44
Ah, okay, Danke für den Hinweis!

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 07 Nov, 2013 20:23
von rtzbild
Oder sie haben beim Aussendreh einen Lichtwagen / Anhänger mit Lichtmast / Arbeitsbühne dabei:
http://www.vertikal.net/de/news/artikel/15133/
http://www.beyer-baumaschinen.de/Mietge ... raffe.html
http://www.erento.com/mieten/suchindex/ ... st+mieten/

Good rent!

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Do 05 Dez, 2013 19:50
von dudelsack44
Heißt es wirklich "Treppenbein"? Finde damit nicht wirklich viel bei Google.... warum sind diese Treppenbein-Stative so selten? Habt Ihr immer geraden Boden, wo Ihr dreht?

Re: Lichtstativ auf schrägen Boden stellen

Verfasst: Fr 06 Dez, 2013 01:45
von rtzbild
Ja, arbeite nicht dort wo es nicht sicher ist.

Fällt das Licht aus geht die Panik los und alles rennt kreuz und quer durcheinander, Stative fallen um, Lampen explodieren, die Praktikantin bekommt einen Heulanfall...

Und dann kommst Du mit "Klapper & Wackel"... ;-)

Insofern: Erst denken - dann drehen!