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Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 20:28
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 20:37
von hannibalekta
Ich würde an deiner Stelle mein Ego ein bisschen runter fahren. Wenn dir der andere Typ so unwichtig ist, warum machst du dann alles mit ihm zusammen? Wenn der Typ dir bei deinen Ideen sagt: das passt und ist geil, dann bringt dir das auch was. Die Leute werden schon merken, wer die Hosen an hat, wenn es ans Drehen geht. Da kommt es drauf an, wer sich auskennt.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 20:47
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:15
von carstenkurz
Die Frage ist, ob es grundsätzlich zu einer formalen Trennung bei den Jobs kommen wird oder kommen kann.
Warum nicht frühzeitig locker ansprechen das Thema, auch was die Rolle der anderen Beteiligten angeht.
Wenn Du der Meinung bist, dass Du das Ding maßgeblich verantwortest, wofür brauchst Du dann die anderen? Bei großen Produktionen hat auch der Hiwi vom Hiwi vom Hiwi einen Anspruch auf Namensnennung, egal ob 'Eigeninitiative' oder nicht.
- Carsten
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:15
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:15
von sottofellini
In einer ganz ähnlichen Position befinde ich mich auch seit einigen Wochen.
Nur macht es mir gar keine Mühe, dabei zurückzustehen, weil die Filmidee so exclusiv von mir stammt, dass ich sogar schon daran dachte, das Projekt an ein professionelleres Team zu vergeben, statt mich mit all den unzuverlässigen und immer wieder neu zu pushenden Akteuren auseinanderzusetzen.
Mir würde eine kurze Einblendung genügen: "nach einer Idee von XY".
Nur wogegen ich mich vehement wehre, sind Aenderungen am Drehbuch !
Dieses ist mir heilig und durch dieses fliesst auch meinen Handschrift ins Projekt. Und es ist derart über all die Jahre feingeschliffen, dass es keine Spontis mehr nötig hat, die irgend einen Furz noch einbauen wollen.
Aber wie im Detail dann die Cam oder die Beleuchtung geführt wird, ist mir nicht so wichtig, das überlasse ich gerne den Fachleuten.
Die Coen Brüder mögen eine löbliche Ausnahme sein, ich finde es jedoch besser, wenn nur einer das Sagen hat.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:16
von carstenkurz
Für die 'übliche' Reihenfolge gibt es die großen Vorbilder.
Im Übrigen denke ich schon, dass bei Dir irgendwas falsch läuft, wenn Du in zwei Jahren einen Film drehen willst und jetzt über solche Dinge nachdenkst.
- Carsten
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:17
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:19
von Frank B.
Wenn dein Freund dich berät, mit organisiert, dich ergänzt, korrigiert, bestätigt, dann seid ihr zu zweit in der Planung und Durchführung. Egal, wieviel jetzt jeder einzelne macht. Offensichtlich ergänzt ihr euch ganz gut. M.E. gehört dein Mitarbeiter dann in irgendeiner Form mit in den Abspann, oder hab ich da was nicht verstanden?
Falls du ihn da nicht haben willst, sag ihm das. Wunder dich dann aber nicht, wenn er dich ein A...loch nennt.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:23
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:28
von MLJ
@dudelsack44
Also, wenn es dabei um einen Freund geht, ist ein klärendes Gespräch im Vorfeld Pflicht, sofern dir etwas an der Freundschaft liegt. Wenn ich mit Freunden einen Film mache, egal ob es mein Projekt oder eines von einem Freund/in ist, im Vorfeld ist alles klar, auch was die Rollenverteilung angeht. Dadurch ist alles in reinem und man kann sich entspannt dem Dreh widmen ohne Stress.
Und was andere sagen oder denken ? Vergiss das ganz schnell, das sollte dich zu keinen Zeitpunkt berühren. Wenn du und dein Team nicht von dem Projekt überzeugt ist, wer denn dann ? Außenstehende sagen und denken immer was sie wollen und sollte dir absolut egal sein.
Wenn jemand, in deinem Fall dein Freund, von deinen Ideen begeistert ist, dann ist das doch nur der Beweis dafür, das du/ihr auf dem richtigen Weg seid. Und die anderen, die nicht so stark involviert sind ? Wenn sie zu deinem Team gehören, dann behandele sie ganz normal, als gleichwertige Mitglieder, ganz einfach.
Cheers, Mickey.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:32
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:43
von Regisseur
Wenn dir der Film so wichtig ist dann fang JETZT schon damit an und lege mit dem Drehbuch los. Du weißt nicht was in 2 Jahren kommt. Vielleicht bis Du dann pleite, vielleicht fangen ein paar deiner Freunde schon mit dem Studium an, vielleicht bist du auch todesverliebt....
Ich will dir damit nichts unterstellen, ist nur mein Tipp. Und das mit dem Ego: Sche*ß doch einfach drauf und kümmere dich lieber um wichtigere Dinge wie die Umsetzung des Filmes. Das auch mal die ,,Falschen'' den Ruhm bekommen gehört nun mal auch dazu. Aber solche Projekte sind realisierbar (siehe ,,For No Eyes Only‘‘). Ob du damit groß Kohle scheffeln wirst ist schon wieder eine andere Frage...wohl eher das Gegenteil. Auf jeden Fall viel Glück und mach dir nicht alles durch (d)ein zu starkes Ego kaputt.
Edit: Was dagegen hillft:Die anderen ausreden lassen und ihre Gedanken und Ideen auch mit reinbringen. Vielleicht auch mal den anderen einen Gefallen tun. Einfach so. Ganz ohne Hintergedanken.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:45
von Frank B.
dudelsack44 hat geschrieben:Ist meine Haltung schlecht?
Sie ist nicht gut, sag ich jetzt einfach mal. Etwas gesunder Egoismus ist ganz gut. Er lässt dich an dein Projekt glauben und verleiht dir im gewissen Rahmen Durchsetzungsfähigkeit. Der Weg ist aber nicht weit, ein Charakterschwein zu werden. Vielleicht hilft es dir, mal eine Liste zu machen, was dein Freund dir bedeutet, nicht nur im Projekt. Ich habe nämlich die leise Vermutung, dass du ohne ihn nicht so weit gekommen wärst, wie du dich im Moment wähnst.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 21:48
von MLJ
@dudelsack44
Du brauchst ein gewisses Maß an "Ego", denn nur so kann man seine Vorstellungen verwirklichen, genug prominente Beispiele gibt es ;) Allerdings sollte sich dein "Ego" in dem Bereich bewegen, mit dem jeder im Team umgehen kann. Zu viel "Ego" ist schlecht, zu wenig "Ego" auch. Vermittele deine Vorstellungen und Ideen so, das diese für andere im Team nachvollziehbar sind und sei offen für Kritik und andere oder neue Ideen, dann kann nichts schief gehen, mit dem richtigen Maß an Diplomatie.
Filmemachen ist Krieg, ein Krieg der "Egos" und der, der das "gesündeste Ego" hat gewinnt. Ein Filmteam braucht einen "Leitwolf" der auf alles eine Antwort und Lösung hat, der das Team leiten und richtig einsetzen kann, aus dem vollen Potenzial der Möglichkeiten schöpft um das beste Ergebnis zu erzielen. Du musst dir nur die Frage stellen, ob du das bist und kannst, mehr nicht.
Mache dir nicht zu viele Gedanken, kläre alle Kompetenzen im Vorfeld ab, schließe Probleme aus und kläre alle Unklarheiten bevor es losgeht, dann hast du die halbe Miete. Übe Kritik und lasse dir Kritik gefallen, fundiert, gehe auf die Fragen und Vorschläge im Team ein, Improvisiere und gehe auf Experimente ein, wenn sie dem Projekt dienen.
Das alles macht einen guten "Leitwolf" aus ;)
Cheers, Mickey.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 22:06
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 22:11
von sottofellini
Diese ganze Thematik, die du da ausbreitest ergäbe für sich alleine schon einen unterhaltenden Kurzfilm im Themenkorb: "Wie man es auf keinen Fall machen sollte."
So ein verknorztes Fundament kann eigentlich nur ein Rumpelstilzchen gebären ;-)
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 22:14
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 22:39
von carstenkurz
Gebt Euch gemeinsam einen Namen, dann fällt es leichter. Wie bei einer Band. Da stellt sich auch niemand hin und sagt 'Der Keyboarder ist der Wichtigste'. In vielen Bands mag zwar auf den ersten Blick der Sänger der Wichtigste zu sein, der 'Frontmann', aber es sind ja nicht alle Bands so einfach aufgebaut. ;-)
- Carsten
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 22:49
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Mo 28 Okt, 2013 22:55
von sottofellini
Carsten, da muss ich widerschreiben.
Genau das machten wir als Jugendliche bei der Gründung unserer Band:
Einen klangvollen Namen hatten wir schon und die unverzichtbaren Visitenkärtchen hatten wir schon gedruckt, dennoch kamen wir nie in der Hitparade, aber in der Fasnachtszeitung ;-)
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 00:20
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 10:07
von Axel
Wie soll man sich in der verfahrenen Situation verhalten?
Falsche Fragestellung. "man" und "verhalten" sind Begriffe für Versuchsratten, nicht für echte Menschen.
Ich musste bei der Schilderung an eine Formulierung aus Genesis denken: "... und seine Gebärde verstellte sich". Gemeint ist Kain, der durch den Ehrgeiz, in Gottes Augen besser zu sein als sein Bruder, zur Gruselfȯtze mutiert, zu nichts zu gebrauchen, noch nicht mal für ein gescheites Kartoffelfeuer.
Kein religiöser Sermon, sondern ein griffiges Bild. Wir alle sind per Erbsünde Arschlöcher. Das Ego ist ein auf unser echtes Wesen aufgepropftes Zerrbild, eine eingebildete Projektion aus den Augen der anderen.
Schritt eins ("Der Weg des erleuchteten Arschlochs"): Mir klarmachen, dass Egoismus eine unheilbare Geisteskrankheit ist, täglich, stündlich, minütlich. Echt werden, indem ich nur noch tue, was ich für richtig halte (es aber dann auch tue, against all odds) und bleiben lasse, was ich für falsch halte (Kubricks quasi-taoistischer Spruch: "Either you care - or you don't").
Schritt zwei: Die Egos der anderen durchschauen und ihr echtes Wesen hinter ihrer gefälligen Verstellung erkennen und schätzen.
Besonders arg grassiert der Egoismus in der halbseidenen Welt des Fülms. Dort buhlen nur japanische Filmmonster um Luft für ihre aufgeblasenen Egos. Der Klassiker unter den No/Low-Budget-Rohrkrepierern ist die als "kreative Differenzen" getarnte Unfähigkeit, im Team produktiv zu arbeiten. Im professionellen Film wird durch eine mehr oder weniger strikte Rollenverteilung die Energie auf die diversen Aufgaben gebündelt. Rollen spielen eine große Rolle.
Die Rolle des Regisseurs ist es, die Beiträger zu freiwilliger Leistung zu verführen. Auch, wenn er jedem eine Million zahlen könnte, würde das seine Rolle nicht leichter machen. Er braucht ein natürliches *Talent*. Er wird mit den Egos der Beteiligten schamlos spielen, denn es ist ihm mehr oder weniger explizit bewusst, dass Egos eine Illusion sind, und es ist nichts Verwerfliches daran, sie zu manipulieren.
Von außen betrachtet wird man ihm "gesunden Egoismus" attestieren, das Paradoxon schlechthin. Umgangssprache für: Er ist *echt* und fordert und fördert unsere echte Kreativität, indem er am besten sieht, was in uns steckt.
Wer das nicht kann, hat schlicht und einfach für die Regie kein Talent.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 10:42
von kunstruessel
WENN dann so klein und bescheiden wie möglich!
Der Axel hat es eh schon schön gesagt, deswegen einfach mal ne
Frage?
Von welcher Seite her baust du ein Haus?
Beginnt man beim Kamin/Solaranlage oder legt man ein Fundament?
Wenn eine Idee da ist, muss man zuerst mal diese nicht mehr aus den
Augen verlieren und diese verfeinern, perfectionieren und abwägen, wie
diese Idee ein Drehbuch wird und was du in dem Drehbuch WEG lässt, damit ( desd ist heftig genau der Punkt)(zwei Köche..ein Brei?)
das was bleibt, eine Kern ist der wenige Schauspieler zu möglichen und für uns interessanten Leistungen führt, die uns mal für einige Minuten auf dem Hocker sitzen lässt.
( Europa Report/ weil hier immer wieder SF besprochen wird/ arbeite so
mit Regie und Acteuren ohne Tschingbum aber am Ende bist du still...
sie haben etwas erreicht...)(ander wollen nachher mit geröteten Backen in
das Fastfood beissen das des Ketchup spritzt und sind nun Helden in der
Stimmung/ waht ever)
KOSTEN:
" Ich liebe Autorennen und ich weiss das man mit wenig Geld..."
Eine Sekunde Formel-3 koste schon 10.000 europäische EURO
oder 7,899 wertlose blutige us-Dollar
Selbst dieses Nachtischt-gerät-ästhetische Blairwitsch hat 60.000 damalige
Dollar gekostet....
YOU_TUBE:: des is toll und nun DEIN TOTFEIND... aus der sicht von jeder
Form von Selbstvermarktung wirst du wie ein Sandkorn, das laut am Strand schreit von der medialen omipräsenten Massen-volks-film-eigen-harn verz. Eigen-film-verkauf-vermarktung weggespült wie in einem 200 Meter Zunami.... ( und in 2222 andern Portalen-so wehre is
your Marketta-legion....how many real fans do you get?)
Und wehe du machst es wie die Partie, eins weiter, und zufällig ähnlich...
Traust dir den totalen Punk zu? oder haust die Einrichtung beim Interview aus dem Studiofenster einer Tv-station? oder machen wir auf Plüsch oder
in Jägermeisterorange und bluten grünes Gebüsch aus den Mündern...
Wie schwimmst gegen die Billarden-Dollar-Kanäle der üblichen 8 verdächtigen Konzerne, die am Hollywoodhill ihr eigens Waterloo planen, was denen scheiss egal is, weil das killonaction billiger ist wie sanftes
Recyeln... und so weiter.
Wenn du gut bist, analysiere deinen Lage, deinen Willen und bist du bereit
FREUNDSCHAFT ( ich rede von den 2 oder 3 Menschen die es in deinem LEBEN WERT sind..nicht die virtuellen Pappkammeraden im assoschialnetz
der Netze) ZU OPFERN?
ICH würde das nie tun.... das wäre ein Preis, der zu hoch ist. Er ginge gegen unendlich. So viel ist es wert.
Wenn also doch, dan mach es so klein wie ein ROMERO....okay.
Die haben das echt mit 399 Dollar gemacht.
stay little and sharp...that makes it big...
Des Handwerk beherscht ihr eh wie nix. logisch, oder?
Und keine faulen Dogamausreden, es gibt Weltweit 1,2 Millarden gute
Kameras, also was neues uns erzählen.
Und immer schön in die Augen schauen....
dann bleibt das Herz der Ziege stehen und fällt tot um..
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 11:23
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 11:49
von carstenkurz
Wie alt bist Du denn? Immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sich das Problem von alleine gelöst hat, bis der Abspann gemacht wird ;-)
- Carsten
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 12:21
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 13:36
von Axel
carstenkurz hat geschrieben:Wie alt bist Du denn? Immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sich das Problem von alleine gelöst hat, bis der Abspann gemacht wird ;-)
Meinst du, Dudelsack ist ein
alter Sack, der schon jedesmal wenn's klingelt durch den Spion guckt, ob's nicht schon der Sensenmann ist? Der einen Mitstreiter im Schulalter hat, der nichts als Flausen im Kopf hat und dem er zutraut, dann, wenn er es nicht mehr verhindern kann, seinen Credit zu löschen? Oder, schlimmer noch: "In Gedenken an Dudelsack, der zwar ein egoistisches Arschloch war, aber der die ganze Produktion zum Lachen brachte, R.I.P., Alter!"
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 14:19
von carstenkurz
Nee, ich habe ein ganz gutes Forengedächtnis und erinnere mich an andere Beiträge von ihm, hatte da schon früher ein bißchen Austausch. Ich denke im Moment eher an die Hormone und so...
- Carsten
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 14:52
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 17:48
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 17:48
von Maximus63
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Aber, falls das Deine Idee ist, Dein Drehbuch, was Du geschrieben hast, dann ist es Deine Geschichte. Und egal wie gut Du Deinen Kumpel oder Freund kennst, spätestens beim Drehen zeigen sich die wahren Gesichter. Glaub mir. Ich weiß wovon ich rede. Spielt dann keine Rolle mehr, wie toll seine Ideen waren, oder wie nett er war usw.
Das Medium Film übt eine seltsame Faszination auf jeden aus, der den Film als solchen liebt. Und erst recht, wenn man einen selbst dreht mit Kumpels. Plötzlich beanspruchen drei Leute mehr irgendwelche Rechte am Film. Falls Du mit Deinem besten Freund nicht im Sandkasten aufgewachsen bist, ziehe eine klare Linie, wer das sagen hat. Falls Du nicht Dominat genug bist, dann lerne es bis dahin. Sonst wirst Du absaufen. Die ganze Crew wird sagen : Ja, er ist ein netter Kerl, aber sie lassen Dir Sandsäcke auf den Kopf fallen.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 21:17
von dudelsack44
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Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 21:35
von MLJ
@dudelsack44
Ich finde nach wie vor das du dich zu verrückt machst. Wenn du genaue Vorstellungen und Visionen von dem Film hast, dann ist alles in Ordnung. Vermittele das den anderen im Team, führe ein klares, offenes Gespräch mit deinem Freund/en und schaffe glasklare Verhältnisse sowie eine optimale Rollenverteilung in deinem Team.
Und was deine Frage wegen Namensnennung unter "Vielen Dank an" betrifft: Fragen solltest du in jedem Fall, von Firmen brauchst du es sogar schriftlich (!) wenn es zu einer Veröffentlichung kommt. Auch von deinen Bekannten/Freunden, die genannt werden sollen, brauchst du deren Einverständnis.
Folgender Kontext ist vollkommen ausreichend:
Ich, Name-so-und-so/Firma so-und so, gebe hiermit dudelsack44 mein/unser Einverständnis im Abspann des Filmes "Dudelsack dreht einen Film" in der Rubrik "Vielen Dank an" genannt zu werden.
Tag, Datum
Unterschrift
Diese einfache Erklärung gilt NUR (!) für den Film der dort genannt ist, nicht für nachfolgende, ist also kein Freibrief.
Der Hintergrund dafür ist recht einfach: Nicht jeder möchte bei einem Film genannt werden und Firmen möchten bestimmt nicht in einem "Erwachsenenfilm" erscheinen, es sei denn, sie arbeiten ebenfalls in diesem Genre.
Ich hoffe, das hat deine Frage beantwortet und nun mach dich nicht weiter Verrückt und zweifele nicht an dir, alles klar ? ;)
Cheers, Mickey.
Re: Was mir Unbehagen bereitet
Verfasst: Di 29 Okt, 2013 21:50
von dudelsack44
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