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Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Mi 30 Okt, 2019 20:36
von iasi
Framerate25 hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2019 20:24
Wie ich und andere schon bemerkten. Jeder hat irgendwie seinen für sich passenden Workflow.
Und das ist ok - solange es überhaupt „flowed“. 👍😉
ja - und wenn dann mal ein tolles Motiv in die Kamera "flowed", wird eben für die Verwertungsrechte eines RAW-Clip mehr bezahlt, als für dasselbe in 8bit.
So ist eben die Marktlage.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Mi 30 Okt, 2019 20:48
von Framerate25
iasi hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2019 20:36
Framerate25 hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2019 20:24
Wie ich und andere schon bemerkten. Jeder hat irgendwie seinen für sich passenden Workflow.
Und das ist ok - solange es überhaupt „flowed“. 👍😉
ja - und wenn dann mal ein tolles Motiv in die Kamera "flowed", wird eben für die Verwertungsrechte eines RAW-Clip mehr bezahlt, als für dasselbe in 8bit.
So ist eben die Marktlage.
Echt? Wo muss ich klingeln für die Option?
Zudem es natürlich gut wäre überhaupt erstmal Material zu haben, welches angeboten werden kann. In der Regel ist dafür ne Kamera physisch zu besitzen von Nöten. 😅
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Mi 30 Okt, 2019 21:17
von iasi
Framerate25 hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2019 20:48
Zudem es natürlich gut wäre überhaupt erstmal Material zu haben, welches angeboten werden kann. In der Regel ist dafür ne Kamera physisch zu besitzen von Nöten. 😅
Na dann kauf dir doch mal eine. Für so wenig Geld hat man noch nie zuvor eine Cine-Raw-Cam bekommen. ;)
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Mi 30 Okt, 2019 21:36
von Funless
iasi hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2019 20:36
ja - und wenn dann mal ein tolles Motiv in die Kamera "flowed", wird eben für die Verwertungsrechte eines RAW-Clip mehr bezahlt, als für dasselbe in 8bit.
So ist eben die Marktlage.
Um diese Aussage nicht als haltlosen Unfug wahrgenommen werden zu lassen, wäre es wirklich sehr sinnvoll hierfür (seriöse, also glaubwürdige) Quellen anzugeben, die diese Aussage belegen.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Do 31 Okt, 2019 22:46
von iasi
Funless hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2019 21:36
iasi hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2019 20:36
ja - und wenn dann mal ein tolles Motiv in die Kamera "flowed", wird eben für die Verwertungsrechte eines RAW-Clip mehr bezahlt, als für dasselbe in 8bit.
So ist eben die Marktlage.
Um diese Aussage nicht als haltlosen Unfug wahrgenommen werden zu lassen, wäre es wirklich sehr sinnvoll hierfür (seriöse, also glaubwürdige) Quellen anzugeben, die diese Aussage belegen.
Such nach Stock-Videos und denk mal logisch:
Wenn eine Produktion einen Clip sucht, um ihn in einer großen Produktion zu nutzen, ...
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 09:19
von Funless
iasi hat geschrieben: ↑Do 31 Okt, 2019 22:46
Funless hat geschrieben: ↑Mi 30 Okt, 2019 21:36
Um diese Aussage nicht als haltlosen Unfug wahrgenommen werden zu lassen, wäre es wirklich sehr sinnvoll hierfür (seriöse, also glaubwürdige) Quellen anzugeben, die diese Aussage belegen.
Such nach Stock-Videos und denk mal logisch:
Wenn eine Produktion einen Clip sucht, um ihn in einer großen Produktion zu nutzen, ...
Warum überrascht es mich nicht, dass von dir natürlich kein Beleg für deine Aussage gekommen ist?
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 09:49
von Jott
Romantische Vorstellung.
Ein Blick in meinetwegen pond5 und andere zeigt, dass für‘s Motiv gezahlt wird, nicht nach raw oder durch. H.264 und ProRes sind angesagt. 4K ist teurer als HD, das schon.
Die „großen Produktionen“ filmen ihren Kram selber, wenn sie meinen, dass ProRes nicht gut genug ist.
Natürlich gibt es Leute, die von Stock Footage leben und dafür mit einer Red rumlaufen, aber das ist eine winzige Minderheit. Weil heute so ziemlich jede Kamera längst gut genug ist für Stock.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 10:13
von iasi
Jott hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 09:49
Romantische Vorstellung.
Ein Blick in meinetwegen pond5 und andere zeigt, dass für‘s Motiv gezahlt wird, nicht nach raw oder durch. H.264 und ProRes sind angesagt. 4K ist teurer als HD, das schon.
Die „großen Produktionen“ filmen ihren Kram selber, wenn sie meinen, dass ProRes nicht gut genug ist.
Natürlich gibt es Leute, die von Stock Footage leben und dafür mit einer Red rumlaufen, aber das ist eine winzige Minderheit. Weil heute so ziemlich
jede Kamera längst gut genug ist für Stock.
Natürlich - denn wenn eine Produktion eine Aufnahme von Budapest benötigt, wird mal eben eine Crew dorthin geschickt, um die 10 Sekunden zu drehen.
Oder vielleicht gibt´s eben doch auch Leute in der Produktion, die die Kosten im Auge haben.
Weil das Budget dann eben vielleicht doch nicht genügt, um Aufnahmen selbst zu drehen, greift die Produktion natürlich zu allem, was der Film-Stock-Markt bietet.
Glaubst du wirklich, dass eine Produktion, die selbst mit Arri- oder Red-Cams dreht, zu den billigeren 8bit-Clips oder vielleicht doch eher zu einfach integrierbaren und vor allem bearbeitbaren Raw-Clips greifen wird?
Ob deren Angebot wohl eher genommen wird, als einer dieser vielen vielen vielen 4k-Videoclips?
https://raw.film/
Denn du hast schon recht: 4k-Videos können mittlerweile viele Kamera ausgeben - und entsprechend riesig ist das Stock-Angebot.
Fragt sich, wer davon leben kann.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 10:53
von rush
Die Frage ist doch ob man überhaupt von Stock leben kann... Die Agenturen vielleicht noch - aber der kleine Zulieferer?
Selbst große Produktionen werden eher vor Ort einen Lokal anmieten um das Material nach eigenen Wünschen produzieren zu lassen... Das sind am Ende des Tages Peanuts wenn wir von High-Budget sprechen.
Stock wird doch eher als Alternative gewählt wenn einem das Budget arg im Nacken sitzt - und dann muss der visuelle Inhalt überzeugen, weniger der technische Unterbau.
Und wer garantiert Dir das z.B. entsprechendes 422 10Bit Material nicht einfach upgescaled wurde?
Jeder Recorder der an einem 4k 8bit 420 Fotoapparat hängt zeichnet technisch gesehen ein tolles 10bit 422 auf - allerdings dominieren da eher Nullen und Einsen als das der Mehrwert wirklich greift und einen enormen Step-Up bringen würde...
Hat man auch früher schon nicht anders gemacht um technische Spezifikationen zu umgehen... Ist zwar nicht die feine englische Art - aber ein probates Mittel und etwaige Sendenormen auf dem Papier zu erlangen.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 11:01
von iasi
Mehr als ein kleines Zubrot kann man mit 4k/10bit-Clips wohl eher nicht verdienen.
Oder man bietet Inhalte, die von historischer Bedeutung sind.
Ordentliche Raw-Aufnahmen sind aber wohl schon geeignet, Geld zu verdienen.
Wenn eine Produktionsfirma eine 5-Sekunden-Totale von den Donaubrücken in Budapest benötigt, wird sie wohl eher nicht in einen eigenen Dreh investieren, wenn sie für einen vergleichbar geringen Betrag eine Aufnahme kaufen kann.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 13:25
von wolfgang
Ob jemand von stock footage leben kann ist mir selbst recht egal. Soll er doch. Oder auch nicht wenn es nicht geht.
Mir erscheint auch die Gegenüberstellung raw versus 8bit absurd. Es ist recht genau bekannt welche Vorteile man von raw hat, und dass für höherwertigere Produktionen sich Coloristen im Regelfall raw wünschen ist auch recht klar. Es war auch nie die Frage dass man nicht in 8bit filmen könne. Kann man ja wenn man will, dann hat man halt weniger Spielraum in der Post und gut ist es.
Also in Summe nicht irgendwas Neues.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 13:35
von Frank Glencairn
Der Spielraum ist immer der selbe, die Frage ist nur ob du ihn am Set/in der Kamera oder in der Post haben willst.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 13:50
von Jott
„Natürlich - denn wenn eine Produktion eine Aufnahme von Budapest benötigt, wird mal eben eine Crew dorthin geschickt, um die 10 Sekunden zu drehen.“
Doch, natürlich. Second Unit und so.
Brauchst du was? Wir drehen gerade in Budapest. Nebenher erstellten Stock gibt‘s aber nur aus dem iPhone 11 Pro, einer Osmo Pocket oder (sofern möglich) einem Dröhnchen, mehr wird dafür heutzutage nicht mehr durch die Stadt geschleppt! :-)
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 16:35
von Jott
iasi hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 11:01
Ordentliche Raw-Aufnahmen sind aber wohl schon geeignet, Geld zu verdienen.
Wenn du das sagst. Als raw-Hohepriester seit gefühlt zehn Jahren bietest du wie viele Shots auf Stock-Portalen an?
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 16:50
von pillepalle
Und auch bei Stockmaterial kann man schnell mal daneben liegen. Ich weiß nicht genau wie es im Filmbereich aussieht, aber im Fotobereich hängen die Preise des Materials stark von der Nutzung ab. Da ist es in vielen Fällen günstiger das Material selber zu schießen, als auf Stockmaterial zurück zu greifen. Ein Vorteil von Stock ist, daß man das Ergebnis schon vorher kennt und es sofort verfügbar ist.
VG
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 17:06
von iasi
Jott hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 16:35
iasi hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 11:01
Ordentliche Raw-Aufnahmen sind aber wohl schon geeignet, Geld zu verdienen.
Wenn du das sagst. Als raw-Hohepriester seit gefühlt zehn Jahren bietest du wie viele Shots auf Stock-Portalen an?
Warum interessiert dich das?
Erzähl doch erstmal was über dich.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 17:14
von iasi
wolfgang hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 13:25
Ob jemand von stock footage leben kann ist mir selbst recht egal. Soll er doch. Oder auch nicht wenn es nicht geht.
Mir erscheint auch die Gegenüberstellung raw versus 8bit absurd. Es ist recht genau bekannt welche Vorteile man von raw hat, und dass für höherwertigere Produktionen sich Coloristen im Regelfall raw wünschen ist auch recht klar. Es war auch nie die Frage dass man nicht in 8bit filmen könne. Kann man ja wenn man will, dann hat man halt weniger Spielraum in der Post und gut ist es.
Also in Summe nicht irgendwas Neues.
8bit bleiben 8bit.
Raw kann in 8bit oder später auch 10bit gerendert werden.
Das Stock footage-Beispiel sollte nur dazu dienen, zu zeigen, dass eine Raw-Aufnahme "wertstabiler" und nachhaltiger ist.
Ob vor 30 Jahren eine Serie mit einer PAL-Kamera, auf 16mm oder gar 35mm-Film gedreht wurde, wirkt sich nun einmal sehr stark auf die aktuellen und zukünftigen Verwertungschance aus.
Es sind genügend hochwertige und selbst prämierte Serien in der Versenkung verschwunden - selbst wenn sie zeitlose Aktualität besitzen.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 17:33
von pillepalle
iasi hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 17:14
Das Stock footage-Beispiel sollte nur dazu dienen, zu zeigen, dass eine Raw-Aufnahme "wertstabiler" und nachhaltiger ist.
Das ist aber leider eine rein theoretische Überlegung ohne jeden praktischen Nutzen ;) Man dreht mit der Kamera die einem zur Verfügung steht. Wenn das eine RAW fähige Kamera ist, dann ist das gut, wenn es eine 8bit Kamera ist, auch gut... jedenfalls ist 8bit Material das man hat besser als RAW Material das man nicht hat :) Das Attentat auf Kennedy wurde auf Super 8 gefilmt. Wäre es auf 35mm besser gewesen? Sicher... hat nur leider niemand gemacht.
VG
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 17:49
von Framerate25
iasi hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 17:14
wolfgang hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 13:25
Ob jemand von stock footage leben kann ist mir selbst recht egal. Soll er doch. Oder auch nicht wenn es nicht geht.
Mir erscheint auch die Gegenüberstellung raw versus 8bit absurd. Es ist recht genau bekannt welche Vorteile man von raw hat, und dass für höherwertigere Produktionen sich Coloristen im Regelfall raw wünschen ist auch recht klar. Es war auch nie die Frage dass man nicht in 8bit filmen könne. Kann man ja wenn man will, dann hat man halt weniger Spielraum in der Post und gut ist es.
Also in Summe nicht irgendwas Neues.
8bit bleiben 8bit.
Raw kann in 8bit oder später auch 10bit gerendert werden.
Das Stock footage-Beispiel sollte nur dazu dienen, zu zeigen, dass eine Raw-Aufnahme "wertstabiler" und nachhaltiger ist.
Ob vor 30 Jahren eine Serie mit einer PAL-Kamera, auf 16mm oder gar 35mm-Film gedreht wurde, wirkt sich nun einmal sehr stark auf die aktuellen und zukünftigen Verwertungschance aus.
Es sind genügend hochwertige und selbst prämierte Serien in der Versenkung verschwunden - selbst wenn sie zeitlose Aktualität besitzen.
8bit bleiben 8bit. Da gebe ich Dir recht.
Allerdings, wenn Du dann mal eine Kamera hast welche RAW kann, freue ich mich schon auf Deine nächsten 13.000 Beiträge in der Diskussion darum, wohin Du am besten, am verlustfreiesten und am günstigen, den ganzen Krams hinarchivierst, respektive Arbeitslaufwerk.
Denn eines muss schlussendlich klar sein, hast Du erstmal Deine WunschCam in Händen, müsste es hier ja Filme hageln ohne Ende - so ausgehungert wie Du mittlerweile sein solltest.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 19:14
von Funless
iasi hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 17:14
Ob vor 30 Jahren eine Serie mit einer PAL-Kamera, auf 16mm oder gar 35mm-Film gedreht wurde, wirkt sich nun einmal sehr stark auf die aktuellen und zukünftigen Verwertungschance aus.
Es sind genügend hochwertige und selbst prämierte Serien in der Versenkung verschwunden - selbst wenn sie zeitlose Aktualität besitzen.
Schon wieder so eine haltlose Quatschbehauptung!
Wird man überhaupt
irgendwann einmal erleben dürfen, dass du es schaffst sachlich zu diskutieren?
Nenne bitte
eine einzige „hochwertig und selbst prämierte Serie“ die in der Versenkung verschwunden wäre weil sie mit einem „minderwertigen“ Format aufgezeichnet wurde und deswegen heutzutage nicht verwertet werden kann.
Nur eine einzige, bitte!
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 19:46
von cantsin
Funless hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 19:14
Nenne bitte
eine einzige „hochwertig und selbst prämierte Serie“ die in der Versenkung verschwunden wäre weil sie mit einem „minderwertigen“ Format aufgezeichnet wurde und deswegen heutzutage nicht verwertet werden kann.
Nur eine einzige, bitte!
Naja, hier wäre schon Lars von Triers geniale Krankenhaus-Horror-Serie "Riget"/"The Kingdom" zu nennen, die in den frühen 90ern auf 16mm gedreht und auf SD-Video geschnitten und gemastert wurde. IMHO eine der besten Fernsehserien aller Zeiten.
Auf Arte & Co. gab's seit der Premiere keine Wiederholungen, die DVD-Editionen sind schon seit Jahren vergriffen bzw. nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Für dieses Jahr ist eine umfangreiche Neuedition mit digitalem Remastering (und wahrscheinlich HD-Upscaling) geplant.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Fr 01 Nov, 2019 20:04
von Funless
cantsin hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 19:46
Funless hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 19:14
Nenne bitte
eine einzige „hochwertig und selbst prämierte Serie“ die in der Versenkung verschwunden wäre weil sie mit einem „minderwertigen“ Format aufgezeichnet wurde und deswegen heutzutage nicht verwertet werden kann.
Nur eine einzige, bitte!
Naja, hier wäre schon Lars von Triers geniale Krankenhaus-Horror-Serie "Riget"/"The Kingdom" zu nennen, die in den frühen 90ern auf 16mm gedreht und auf SD-Video geschnitten und gemastert wurde. IMHO eine der besten Fernsehserien aller Zeiten.
Auf Arte & Co. gab's seit der Premiere keine Wiederholungen, die DVD-Editionen sind schon seit Jahren vergriffen bzw. nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Für dieses Jahr ist eine umfangreiche Neuedition mit digitalem Remastering (und wahrscheinlich HD-Upscaling) geplant.
Dass seit der Erstausstrahlung auf Arte & Co. und dem Release der ersten (offenbar limitierten) DVD-Editionen keine weitere Verwertung stattgefunden hat liegt aber nicht daran weil es mit 16mm gedreht und auf SD-Video geschnitten wurde, sondern hat ganz einfach wirtschaftliche Gründe weil Arthouse Content (und
einfach alles was von Trier gemacht hat ist Arthouse) nicht so sehr das breite Massenpublikum anspricht. Zudem soll es ja, wie du anmerkst, ein digital remastered Neurelease geben, also kein argumentatives Beispiel für iasis Behauptung.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 00:48
von roki100
Die Welt der Foto&Cinematographen scheint genau so vielfältig zu sein wie der Rest in der Natur. Der eine mag 8bit der andere 10bit oder raw usw. usf. ist also völlig natürlich und überhaupt nicht schlimm. Schlimm ist manchmal jedoch der Umgang miteinander. Sie alle führen hier&da komische digitale kriege und bombardiert sich die Köpfe mit Bits und RAWs.
Ich finds spannend, besser als Netflix in 4k. ;)
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 07:03
von iasi
Zuerst fuhren Autos auf 3 Holzrädern
dann waren es 4
dann kam Gummi ...
Fahren kann man auf all diesen Rädern.
Warum aber sieht man heute so wenige Autos mit Holzrädern auf unseren Straßen?
Warum dreht denn niemand mehr in PAL?
Oder HDV?
Oder ...
8bit ist an dem Punkt, wo PAL vor der Durchsetzung von HD war.
Ein großer Vorteil von 35mm-Film ist die Möglichkeit, ihn in PAL-Zeiten für PAL, in HD-Zeiten für HD usw abtasten zu können.
Raw ist das digitale Negativ.
Heute gibt man in 8bit für Youtube
morgen in 10bit usw aus.
Wer eh nur für heute für die 8bit-Glotze dreht und an morgen nicht denken muss, der kann natürlich 8bit drehen.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 07:16
von Jott
iasi hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 17:06
Jott hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 16:35
Wenn du das sagst. Als raw-Hohepriester seit gefühlt zehn Jahren bietest du wie viele Shots auf Stock-Portalen an?
Warum interessiert dich das?
Wegen deiner Dauerpostulate und vielleicht wegen der Neugier aller hier, mal einen Schnipsel deiner Genialität zu sehen, und sei es nur auf einem Stock-Portal. Aber deine Antwort bedeutet wie erwartet: Null.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 07:25
von wolfgang
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 13:35
Der Spielraum ist immer der selbe, die Frage ist nur ob du ihn am Set/in der Kamera oder in der Post haben willst.
Na eben nicht. Oder ist bei dir der Coloristist schon am Set tätig?
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 08:00
von Frank Glencairn
Dein Verständnis von Signalwegen und Signalverarbeitung scheint mir etwas rudimentär.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 08:05
von Darth Schneider
An Wolfgang
Also man kann doch eigentlich auch vor dem Dreh schon chlorieren, einfach am beleuchteten Set ein paar RAW Standbilder, oder bewegte Testaufnahmen machen, die dann am Computer nach Wunsch chlorieren und die Einstellungen als Lut in der Cam abspeichern und dann damit drehen.
Gruss Boris
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 09:21
von Jott
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2019 08:05
... auch vor dem Dreh schon chlorieren, einfach am beleuchteten Set ein paar RAW Standbilder, oder bewegte Testaufnahmen machen, die dann am Computer nach Wunsch chlorieren ...
Dein Beruf schlägt durch! :-)
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 09:29
von Darth Schneider
Welcher Beruf denn, der jetzige Badmeister, oder der frühere Balletttänzer ?
Was hab ich denn jetzt wieder verkehrt geschrieben ?
Gruss Boris
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 11:12
von iasi
Jott hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2019 07:16
iasi hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 17:06
Warum interessiert dich das?
Wegen deiner Dauerpostulate und vielleicht wegen der Neugier aller hier, mal einen Schnipsel deiner Genialität zu sehen, und sei es nur auf einem Stock-Portal. Aber deine Antwort bedeutet wie erwartet: Null.
Du willst eben keine Argumente hören. Also was bringen dann Antworten.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 11:29
von iasi
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2019 08:00
Dein Verständnis von Signalwegen und Signalverarbeitung scheint mir etwas rudimentär.
Was soll denn das nun wieder bedeuten?
Antworten wir nun nur noch mit hohle Phrasen?
Aber mal ganz konkret:
Wenn du dein toll ausgeleuchtetes Set ablichtest und die Sensordaten in einen 8bit-Codec verpackst, bekommst du anschließend keine 10bit mehr heraus.
Wenn du beim Graden z.B. die mittlere Blendenstufe aufziehst, dann hast du bei deinem 8bit-Material anschließend eben keine 8bit-Abstufungen mehr.
Bei einem 12bit-Raw-Format bleiben mir nach so einem Grading hingegen genügend Abstufungen auch für eine 10bit-Ausgabe.
Dein
Signalweg und Signalverarbeitung führt eben direkt aus der Kamera auf den Bildschirm (einen 8bit-Bildschirm).
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 11:40
von iasi
Funless hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 20:04
cantsin hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 19:46
Naja, hier wäre schon Lars von Triers geniale Krankenhaus-Horror-Serie "Riget"/"The Kingdom" zu nennen, die in den frühen 90ern auf 16mm gedreht und auf SD-Video geschnitten und gemastert wurde. IMHO eine der besten Fernsehserien aller Zeiten.
Auf Arte & Co. gab's seit der Premiere keine Wiederholungen, die DVD-Editionen sind schon seit Jahren vergriffen bzw. nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Für dieses Jahr ist eine umfangreiche Neuedition mit digitalem Remastering (und wahrscheinlich HD-Upscaling) geplant.
Dass seit der Erstausstrahlung auf Arte & Co. und dem Release der ersten (offenbar limitierten) DVD-Editionen keine weitere Verwertung stattgefunden hat liegt aber nicht daran weil es mit 16mm gedreht und auf SD-Video geschnitten wurde, sondern hat ganz einfach wirtschaftliche Gründe weil Arthouse Content (und
einfach alles was von Trier gemacht hat ist Arthouse) nicht so sehr das breite Massenpublikum anspricht. Zudem soll es ja, wie du anmerkst, ein digital remastered Neurelease geben, also kein argumentatives Beispiel für iasis Behauptung.
Es ist sogar ein tolles Beispiel für
iasis Behauptung:
Gedreht auf 16mm, daher lässt sich auch noch eine HD-Abtastung abfertigen, da das 16mm-Negativ die dazu notwendigen Informationen enthält.
Hätten sie mit PAL-Cams gedreht und es würde nur noch PAL-Material vorliegen, wäre nicht viel möglich.
Ich war nur am Rande beteilgt, als Freunde ein Theaterstück verfilmten - leider mit PAL-Cams. Die Einführung von HD bei den ÖR führte dann dazu, dass es bei einigen Videoprojektions-Vorführung blieb. Zudem: Die Kinos hatte damals noch 35mm-Projektoren.
Die ganze Mühe und das ganze Talent endeten leider in der PAL-Sackgasse.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 12:05
von Funless
iasi hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2019 11:40
Funless hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 20:04
Dass seit der Erstausstrahlung auf Arte & Co. und dem Release der ersten (offenbar limitierten) DVD-Editionen keine weitere Verwertung stattgefunden hat liegt aber nicht daran weil es mit 16mm gedreht und auf SD-Video geschnitten wurde, sondern hat ganz einfach wirtschaftliche Gründe weil Arthouse Content (und
einfach alles was von Trier gemacht hat ist Arthouse) nicht so sehr das breite Massenpublikum anspricht. Zudem soll es ja, wie du anmerkst, ein digital remastered Neurelease geben, also kein argumentatives Beispiel für iasis Behauptung.
Es ist sogar ein tolles Beispiel für
iasis Behauptung:
Gedreht auf 16mm, daher lässt sich auch noch eine HD-Abtastung abfertigen, da das 16mm-Negativ die dazu notwendigen Informationen enthält.
Hätten sie mit PAL-Cams gedreht und es würde nur noch PAL-Material vorliegen, wäre nicht viel möglich.
Ich war nur am Rande beteilgt, als Freunde ein Theaterstück verfilmten - leider mit PAL-Cams. Die Einführung von HD bei den ÖR führte dann dazu, dass es bei einigen Videoprojektions-Vorführung blieb. Zudem: Die Kinos hatte damals noch 35mm-Projektoren.
Die ganze Mühe und das ganze Talent endeten leider in der PAL-Sackgasse.
Es ist überhaupt kein tolles Beispiel für deine Behauptung weil siehe oben.
Es macht auch keinen Sinn weiter darauf einzugehen. Du möchtest nur polarisieren, sachlich diskutieren möchtest du nicht, vielleicht kannst du es ja auch nicht, wer weiß das schon.
Vielleicht denkst du ja auch, dass sachlich diskutieren langweilig ist und haltlosen Unfug zu verbreiten dir deine gewünschte Aufmerksamkeit beschert?
Zwecklos sich darüber Gedanken zu machen.
Re: Log und RAW - Codec-Qualität von Blackmagic, Panasonic und Sony
Verfasst: Sa 02 Nov, 2019 12:55
von rush
Um Mal wieder zurück zum Thema zu kommen...
Hat bereits jemand die "neuen" HFS Modi der Pockets in Kombination mit braw ausprobiert?
Packt der Codec das ebenfalls smooth weg oder hat die erhöhte Bildrate ggfs Auswirkung bzw. steigt die Datenrate prozentual mit an?
Ich werde das Update wohl jetzt bei Zeiten Mal einspielen... Hoffe das auch weiterhin meine Billo-SD Karten funtzen und BMD da keinen Riegel vorschiebt oder dergleichen?! Ich benötige für meine Zwecke keine Q0 sondern bin bisher mit 5:1 @25p oder auch 8:1 @50p gut hingekommen.