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Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Mo 05 Jan, 2009 23:18
von RickyMartini
marsteini hat geschrieben:
RickyMartini hat geschrieben:Mac OS kann man leider nur mit einem Computer von Apple nutzen, dafür läßt sich manche Windowsversion auch auf einigen Macs verwenden.
Wiso? Verwenden kann man OS X auch auf einem normalen PC, genau wie Windows auf dem Mac - man muss nur wissen wie ;)
Der inoffizille Mac-PC ist natürlich ein besonderes Stück! ;)

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 00:00
von Fenek
Verwenden kann man OS X auch auf einem normalen PC
Und warum sollte man das tun ???
Ich denke die Welt spricht XP
Vista ist nichts für den erfahrenen Anwender aber für Oldie geradezu genial..
Keiner von den Oldies hat Probleme mit dem OS ala Vista ..
Und neuzeitliche V-Schnitt Software rennt erstaunlich gut mit Vista !
Und beides ist bezahlbar im Gegensatz zum Mac.....

Wir wollen doch eine Einfache und Preisgünstige Lösung nicht wahr ??

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 00:17
von RickyMartini
Wie ich eben feststelle, ist mein Vista Business (Haupt-PC: Q6600@3Ghz, 4GB RAM, 8800GTS (G92), X-Fi Music, usw.) seit dem 02.11.1006 installiert.
In der Zeit, die dazwischen liegt, habe ich Board, CPU, Soundkarte, RAM und einige Laufwerke getauscht, ohne dass sich Vista verabschiedet hat.

Insgesamt muss ich Vista wohl eine recht gute Stabilität bescheinigen, wobei die Performance von XP immer noch in einigen Teilen (z.B. die Generierung von Vorschaubildern) weitaus besser ist.

Windows 7 befindet sich auch schon in den Startlöchern.

Ach ja, als erfahrener Anwender habe ich dennoch keine sonderlichen Vorbehalte gegen Vista! ;)

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 00:30
von marsteini
Fenek hat geschrieben:
Verwenden kann man OS X auch auf einem normalen PC
Und warum sollte man das tun ???
Ich denke die Welt spricht XP
Vista ist nichts für den erfahrenen Anwender aber für Oldie geradezu genial..
Und beides ist bezahlbar im Gegensatz zum Mac.....

Wir wollen doch eine Einfache und Preisgünstige Lösung nicht wahr ??
Ok, Vista für ist wohl für unerfahrene gut geeignet, für Profis nicht. Das sehe ich genau so. Im Gegenzug ist Mac OS X für beides geeignet - einfach für Anfänger aber ich tiefgründig für Profis (sage nur anwendungen wie terminal etc. da steht windows deutlich nach).
Die Welt spricht wirklich XP. Oder Mac - oder warum schreibt Apple immer bessere Verkaufszahlen von Macs in letzter Zeit? Aber das Macs teurer sind als PCs stimmt definitv nicht, wenn man mal die Funktionen vergleicht, sind sie ihren Preis wert. Abgesehen davon, laufen unter OS X (Intel!) alle Anwendungen problemfrei (also wie unter Windows 32bit) in 64bit...
Zuegegeben, wem iMovie zu wenig wird, kann nur zu FCE greifen, und das kostet noch immer 200€...leider

Aber trotzdem, ohne Stellung zu beziehen, merkt man, dass du, Fenek, anscheinend nie mit einem mehr oder weniger aktuelen Mac gearbeitet hast, sonst würdest du nie fragen wie "Warum sollte man sich (OS X) antun?" stellen!

@Ricky:
Ok, vorbehalte keine, nur die größten Nachteile sind wohl die Resourcen, die Vista fürsich beansprucht (mit Single-Core und 0,5GB RAM braucht man da garnicht anfangen) und das die Systemsteuerung deutlich unübersichtlicher gworden ist als in XP

ABER JETZT BACK2TOPIC:
Ich empfehle:
**Ulead VideoStudio (9 - aber nicht unter Vista, da läufts nicht mehr)
***Adobe Premiere Elements
*Magix (wenns dann ein wenig mehr sein soll)

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 01:09
von MarcBallhaus
marsteini hat geschrieben: Wiso? Verwenden kann man OS X auch auf einem normalen PC, genau wie Windows auf dem Mac - man muss nur wissen wie ;)
Man kann bestimmt auch die Software der Zündautomatik aus einem Maserati in das Motorsteuergerät eines Golf GTI kopieren, dazu muss man wissen wie. Wenn man einen Funken Verstand hat, fragt man aber vorher mal "warum?".

---------

Kurze Nachhilfe: Apple baut Computer. Ein solcher besteht aus Hardware und Software, beides aus einer Hand, so dass es auf Anhiebt funktioniert. Wenn man einen Mac kauft, so ist dieser 30 Minuten nach auspacken komplett betriebsbereit und weiss sogar schon, wie das Handy heisst und wie man den Kalender vom Handy mit dem Computer synchronisiert, ohne dass man es ihm je mitgeilteilt hätte. Es funktioniert einfach.

Microsoft jedoch macht Software die angeblich mit sämtlicher Hardware funktioniert, die PC-kompatibel ist. Oft ist das sogar wahr, nur weiss Microsoft nichts von den Inkompatiblitäten der Hardwarehersteller untereinander. Potenziert wird dies mit der Summe der Softwarehersteller.

Das geht dann so:

- Man kauft einen PC von Doll oder Ätzer oder so
- Beim ersten Start wird man zugespammt mit Meldungen, denn jeder Widerstand im PC hat seinen eigenen Treiber der sich zu Wort meldet und den Namen seines Herstellers möglichst bunt, groß und hässlich auf den Bildschirm schreibt.
- Jeder Treiber hat nicht nur seinen Button in der Startleiste sondern auch seinen eigenen Ordner im Startmenü, um die Wichtigkeit zu demonstrieren und nicht benachteiligt gegenüber richtigen Programmen zu sein
- Da das albern ist, verbringt man die ersten Stunden damit, diesen ganzen Unsinn loszuwerden
- Beim Entrümpeln wurde dann leider eine Komponente in Mitleidenschaft gezogen, die nun nur noch in einer älteren Version vertreten ist, aber wichtig ist für alle Programme die auf das Framework 2.0 zugreifen, alle Programme ab Framework 2.0a oder Release Canditate 2.01 zeigen eine Art digitale Inkontinenz bei Subprozeduraufruf &H3626FF00AAF:3546
- Unglaublich hilfreich ist nun die Microsoft Diagnosesoftware, die zuerst 30 Minuten lang dumme Fragen stellt und dannfeststellt, dass das Problem nicht gelöst werden konnte.
- Als nächstes meldet sich die Autoupdate-Funktion. Der neue PC muss dringend updated werden, weil er schon wieder nicht auf dem neuesten Stand ist, ausserdem gibt es ein Sicherheitsproblem das dringend behoben werden muss, weil sonst bösartige Anwender, die quasi schon in der Telefonleitung warten, unmittelbar nach verlassen des Raums in den Computer eindringen werden.
- Nach etwa einem Tag ist der PC betriebsbereit, nun wird alles an Raubkopien installiert, was man in letzter Zeit so gesammelt hat. Gleichzeitig werden alle Viren, die man ebenfalls so angesammelt hat, mit installiert.
- Der Virenscanner wird nun ebenfalls installiert und belegt etwa 50% des Arbeitsspeichers und der freien Systemressourcen
- Nach drei Tagen stellt man fest, dass dem Computer noch etwas Arbeitsspeicher fehlt. Man kauft 4 GB, entsorgt die installierten zwei weil nicht genug Bänke vorhanden sind und baut ihn ein
- Nach einer Woche stellt man fest, dass Raubkopie Nummer 20 nicht richtig funktioniert und immer crasht wenn man auf der linken Arschbacke sitzt und rechts klickt
- In diversen Foren findet man dann heraus, dass man es mit einer neuen Firmware des BIOS versuchen sollte
- Nach Installation der Firmware kommt kein Ton mehr aus dem Lautsprecher, weil die Treibersoftware von Widerstand 1324 nicht mit dem Firmware-Update kompatibel ist, was der Anwender aber nicht weiss
- Die Microsoft Hilfe rät inzwischen den Fachhändler zu kontaktieren
- Der Fachhändler sagt, das liegt an der Software
- Den Softwarehersteller kann man nicht kontaktieren, weil es ja eine Raubkopie ist.
- In diversen Internetforen findet man heraus, dass es an der Hardware liegen muss, vermutlich an der Grafikkarte, denn auf Nachfrage, ob man irgendwas am System geändert hat, wird dies natürlich mit einem entschiedenen Nein beantwortet. Nichts.
- Nach etwa einem halben stellt man fest, dass etwa 70% der Funktionen des PCs theoretisch nutzbar sind, gebraucht werden 10%, 30% müssten funktionieren, tun sie aber nicht, warum, weiss man nicht mehr. Eigentlich braucht man sie ja auch garnicht.
- Die Tonausgabe funktioniert seit 6 Monaten nur, wenn man vorher in der Systemsteuerung bei Audio das Häckchen für "Standard" deaktiviert, was man jeden Tag machen muss, weil der Treiber es immer wieder von selbst setzt, aber das ist nicht so schlimm.
- Im Schnitt teilen sich drei Programme eine Aufgabe. Man braucht aber drei, weil jedes nur unter bestimmten Umständen funktioniert und alle drei gegenseitig die Lücken der jeweils beiden anderen bedienen.
- Fünf Trojaner und 3 Neuinstallationen später, ist wieder ein Jahr vorbei und man stellt fest, dass es mal wieder an der Zeit wäre sich einen neuen PC anzuschaffen
- Im Internet erkundigt man sich nach neuen Bundles und wichtigen Chipsätzen, belächelt nebenbei einen Hersteller namens Apple, der schiere Unsummen an Geld für zugegebenermaßen schicke Geräte haben will. Was für ein Unsinn, ein PC ist doch viel geiler, und viel günstiger, es gibt viel mehr Software und man kann viel mehr damit machen ...

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 01:23
von Jörg
tja Ballhaus,
schön, dass Du uns geschildert hast, wie intelligent Du Dein Windows aufgesetzt hast, nun wird vermutlich allen klar sein, warum Du auf mac umgestiegen bist...
meine Güte, sei doch froh, dass es für alle Eventualitäten in dieser Gesellschaft Hilfe gibt;
der Kleinwüchsige kauft die "7 cm größer Schuhe", der Gehbehinderte seinen Treppenlift, der Blinde streichelt seinen Hund, und Leute, die sich mit windows so bescheuert anstellen wie Du es beschreibst, naja, die kaufen nen mac...ich bin ab und an auf beiden Plattformen unterwegs, die macphorie bei einigen ist behandelnswert....

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 01:45
von RickyMartini
Im Apfeltalk-Forum lese ich allerdings alles andere als die reine Glückseligkeit. Das sieht mir bezüglich einiger Probleme nicht anders aus, als in der Fensterwelt.

Defekte und Inkompatibilitäten sind überall in der Computerwelt anzutreffen.
Möchte man seinen DVD-Brenner mit neuern Medien nutzen, ist ein Firmwareupdate nunmal unumgänglich. MS hat sich das nicht ausgedacht.
Auch iPhones/iPods&Co benötigen neue Firmware.

Rechner baue ich mir immer selber zusammen, wobei es nicht selten auch Probleme gegeben hat (Hardwaredefekte, usw.)! ;)

Es stürzen nicht nur PCs ab, sondern auch Mobiltelefone, portable Musikplayer, DVD-Player, Digicams sowie Camcorder (denn auch Embedded Systems haben ihre Unzulänglichkeiten).

Womöglich werde ich mir auch mal einen Apfel zusätzlich zulegen - was spricht dagegen? :)


Wie ich eben feststelle, gibt es bei Äpfeln keine Probleme mit der Registry. Die ist mir bei Windows schon lange ein Dorn im Auge und nicht wegzukriegen.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 02:33
von PowerMac
Jörg hat geschrieben: (…) die macphorie bei einigen ist behandelnswert....
Ja, wirklich? Dr. Jörg diagnostiziert!

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 03:06
von strike300xxx
Und schon wieder ein MAC/PC Krieg der total OFF TOPIC läuft.
Ich kanns nicht mehr lesen...

Um noch ne Antwort auf das eigentliche Thema zu geben:
- Für MAC ganz klar iMovie & iDVD
- Für PC Movie Maker, oder irgend so´n Kram

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 07:18
von B.DeKid
Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?
Eins was alle Formate kann , Datein und Szenen automatisch Captured und erkennt/ sotiert.
Den Schnitt allein anlegt und direkt in BD , DVD, Svcd , Xvid und youtube rendert / exportiert - ach ja und es ist natuerlich umsonst und laeuft auf MAC/PC/ Linux und Kaffeemaschinen.

...

B.DeKid

VirtualDub, Premiere Elements, Premiere Pro

oder FinalCut

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 09:20
von gunman
Hallo,

Ich habe meine Meinung zum ORIGINALEN Thema hier schon zu Beginn verewigt. Wenn ich jetzt aber alle die guten Ratschläge (und auch die Mac -PC Diskussion) hier lese, kann ich Beiti nur raten seinem älteren Bekannten nur kein Wort davon zu erzählen, denn sonst wird der gute Mann vor lauter Vorfreude auf seine Zukunft als "Videocutter" einen Herzinfarkt erleiden.

Gunman

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 09:22
von heimax
Als Anfänger das Geschreibsel lesen und schon bin ich absolut sicher was ich nicht haben muss. Nämlich sicher kein Mac.
Ich finde es super wie das einfache Thema sofort wieder in einen Krieg Mac - PC ausartet. Wenn sich die Herren MacBenutzer nicht immer wie Missionare aufführen würden, wäre vermutlich alles was hier geschrieben wird bedeutend verständlicher.
Nur einen Rat hat der Starter der Diskussion immer noch nicht erhalten. 2 Seiten durchlesen, nur um herauszufinden, dass sich die "Fachleute" auch nicht einig sind was gut und einfach ist. Ob sich das lohnt?
Mir jedenfalls würde das sagen: In diesem Forum gibt es keinen vernünftigen Rat. Also such ich mir richtig Ratgeber.
Gruss mags

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 09:30
von wolfgang
Also diese Mac-PC-Diskussion ist mal wieder völlig sinnlos - soll doch jeder das nutzen, was er halt will.

Zum Thema: also war nicht der Casablanka Hersteller nicht erst kürzlich in argen wirtschaftlichen Schwierigkeiten? Da wäre ich vorsichtig.

Ansonst ist wohl die Frage nach einfachen Schnittprogrammen eine gar nicht soo leichte - wenn man von der Materie keine Ahnung hat, ist am Anfang wohl gar nix leicht. Bestimmte Programme - etwa Uleads Videostudio oder auch Pinnacle Studio - haben eine etwas leichter Bedienoberfläche, das mag helfen, aber wissen was man da so macht sollte man trotzdem. Um einen Lernprozess kommt der Einsteiger - egal ob jung oder alt - da sowieso nicht herum.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 10:02
von Bernd E.
heimax hat geschrieben:...2 Seiten durchlesen, nur um herauszufinden, dass sich die "Fachleute" auch nicht einig sind was gut und einfach ist. Ob sich das lohnt?...
Das würde sich duchaus lohnen, wenn man bereit und in der Lage ist zu unterscheiden, wer aus eigener Erfahrung etwas zu Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme sagen kann und wer sich auf das Wiederkäuen zum Teil längst überholter Behauptungen beschränkt, die ihm mal jemand erzählt hat, der jemanden kennt, der mal einen Computer gesehen hat. Fachleute wissen, dass es das "narrensicherste Schnittprogramm" genausowenig geben kann wie das "bedienungsfreundlichste Auto", da das jeder Nutzer anders empfindet. Beiträge der "Missionare" beider Konfessionen liest man sowieso besser nur wegen ihres Unterhaltungswertes.
heimax hat geschrieben:...Mir jedenfalls würde das sagen: In diesem Forum gibt es keinen vernünftigen Rat...
Das scheint mir kein Problem des Forums, sondern der Frage an sich. Nicht jedes Thema lässt sich schwarz-weiß mit "Ja" oder "Nein" beantworten, und je mehr Wissen jemand von einer Materie hat, desto mehr Aspekte fallen ihm auf. Nur Laien wissen sofort die ihrer Ansicht nach alleinseligmachende Antwort, auch wenn zu befürchten steht, dass sie ihre Kenntnisse aus dem Intelligenzblatt mit den vier Buchstaben im Titel haben. Und ob dir das dann wirklich weiterhilft?

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 11:19
von MarcBallhaus
Ihr glaubt garnicht wie froh ich bin, dass nicht jeder einen Mac hat. Der Mac passt eben nicht zu jedem. Ausserdem, eine Mac/Windows Diskussion ist in der Tat sinnlos, allerdings nur dann, wenn man als Diskussionsteilnehmer nur eines der Systeme nutzt, aber denkt bei beiden mitreden zu können. Das betrifft in diesem Thread mindestens die Hälfte, und diese sollten sich doch mal fragen, was sie dem Thema Mac/Windows überhaupt sinnvolles beisteuern können bevor sie anfangen zu tippen.

Ich selbst kenne Windows von der ersten Sekunde an, ja ich habe Anfang der 90er sogar Bücher und Artikel über Programmierung unter DOS und Windows geschrieben, und kenne Windows sogar noch ohne Registry. Mein erster PC war ein 8088 - der erste PC überhaupt! Ich glaube kaum, dass die Oberschlauen in diesem Thread da wirklich mitreden können. Auch gibt es in meinem Betrieb einen fetten Server für HTTP, FTP und SMB, der mit Windows 2003 läuft, und der wird nur alle 3 Monate neu gebootet, weil er extrem sauber läuft. Das Problem ist ja nicht Windows an sich, sondern der, der vor dem Schirm sitzt, und die Tatsache, dass Microsoft versucht sich mehr und mehr darauf einzustellen. Windows 1.0 sah von der Oberfläche z. B. fast aus wie ein Mac, war aber ein Flop. Ab Windows 3.0 wurde es bunt, laut und erfolgreich, ab 3.11 bunt mit Netz und neuen Problemen, ab Windows 95 begann dann Plug and Pray - und von da an ging es nur noch bunter und bergab, konnte es nur bergab gehen, weil man versucht hat es jedem recht zu machen, was aber eben nur zu 90% gelingen kann. Die verbleibenden 10% sind eben die Macianer und andere, die einfach keinen Bock haben diesen Quatsch mitzumachen. Früher konnte ich das nicht verstehen, heute weiss ich es zu schätzen, dass es noch etwas anderes als Microsoft gibt.

Was eben auch ganz sicher hinzukommt ist die Tatsache, dass vor Windows Computern mehr Blumekohlköpfe sitzen als vor einem Mac, jetzt aber nicht gleich den Umkehrschluss anwenden, nein, nicht alle Windows User sind dumm. Aber durch die Preispolitik in diesem Segment, Hauptsache billig, fängt man auch die niedere Schichten mit kleinem IQ, die höchstens wissen wie man Youporn und eBay an den Start bekommt. So jemand käme nie auf die Idee, über einen Mac auch nur nachzudenken.

Das ist mit ein Grund, warum ich mich als Macianer wohler fühle, denn ich kann mir relativ sicher sein, dass Gleichgesinnte ein gewisses Niveau haben. Diese Sicherheit gibt es für PC User nicht - auch hier bitte nicht den Umkehrschluss anwenden. Für mich ist das zugegebenermaßen damit dann auch ein Stück Lifestyle, das ich mir selbst ausgesucht habe, und mit dem ich mich verdammt wohl fühle, weil es ganz nebenbei effizienter ist. Ausserdem, ich finde Vista einfach unglaublich geschmacklos, sowas grässlich bunt überladenes kann ich mir morgens mit der ersten Tasse Kaffee einfach nicht ansehen.

Aber letztlich muss natürlich jeder selbst wissen was zu ihm passt. Dumm ist nur, wenn man sich vor Veränderungen verschliesst und mit Scheuklappen rumläuft, nicht dumm für die anderen, sondern dumm für einen selbst.

MB

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 11:37
von Conducator
MarcBallhaus hat geschrieben:Ihr glaubt garnicht wie froh ich bin, dass nicht jeder einen Mac hat. Der Mac passt eben nicht zu jedem.
....
MB
ja, sag' ich doch: Du bist eben ein "Erleuchteter"! Echt Klasse, was so eine Gehirnwäsche offenbar ausmacht ;-)

@Admin
Das Thema hier kann man guten Gewissens schließen, weil es in den üblich sinnlosen Mac vs. PC Strudel hineingeraten ist und für das Thema des Fragesteller nichts Gutes rauskommt. Ja, auch ich war wieder mal offtopic. Schande über mein Haupt ;-)

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 11:55
von domain
Ein besonderer Aspekt bei Nicht-Mac-Usern wurde noch gar nicht erwähnt, nämlich das Erfolgserlebnis, aus einem Angebot von hunderten Hard- und Softwareherstellern ein brauchbares System zusammengestoppelt zu haben und das zu vergleichsweise günstigen Preisen. Das kann ein richtiges Drama werden aber letzten Endes füllt es Foren und sorgt für Spannung und Unterhaltung.
Auch etliche Fachzeitschriften leben ja davon. Als Journalisten Bill Gates in Deutschland mal zu den vielen Problemen mit seiner Software befragten, meinte er: gerade sie fragen mich das? Wenn es nicht so wäre, dann wären sie ja alle arbeitslos.
Sehe aber ein, dass dieses oft monatelange Zusammensuchen und Testen nicht gerade ein prickelnder Aspekt für Profis ist. Die wollen eher, dass ihr PC wie ein Mielewaschautomat auf Anhieb funktioniert.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 11:59
von marsteini
Mir ist noch ein (guter?) Tipp eingefallen:
Geh mal auf die Seite der Zeitschrift "Videofilmen", da kann man sich kostenlos (! ja, und das legal, verstehe ich selber nicht :D) die Artikel runterladen - such da mal nach nem Artikel über Schnittprogramme oder lass das den alten Herren lesen.

Vllt hilft euch das weiter?

PS:
Eins noch zum Mac und warum ich unter andrem umgestiegen bin: Du wirst schneller von Profis "akzeptiert", wenn du erwähnst, dass du mit FC P/E arbeitest - klingt vllt komisch, stimmt aber (leider?). Wenn man sich das Videotagebuch der Welle anschaut, sieht man, das der Mac in Profibereich sehr oft und gern verwendet wird (Cutting und Musikproduktion). Alles andere mache ich lieber mit dem PC - jede Plattform (linux inklusive!) hat seine Stärken und man arbeitet in diesen Bereichen einfach gerne damit.
Mac für Multimediaproduktion, PC für Text, Wiedergabe und Spielen (d.h. auch Tuning, Schrauben und Basteln :) ) und Linux aufm Server.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 14:48
von MarcBallhaus
Conducator hat geschrieben:
ja, sag' ich doch: Du bist eben ein "Erleuchteter"! Echt Klasse, was so eine Gehirnwäsche offenbar ausmacht ;-)


Wenn du es schon nicht schaffst, meinen Post bis zum Ende zu lesen, dann versuche doch wenigstens derartige sinnentleerte Kommentare zu unterlassen, auch wenn es dir schwer fällt.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 18:54
von Flashlight
Ich würde iMovie 09 empfehlen. Ganz frisch im kommenden iLife09 Paket. Und natürlich nur auf dem Mac, der sowieso der benutzerfreundlichere Computer ist... ;-)

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 19:16
von domain
Ich würde gar nichts empfehlen, außer dass sich bei entsprechendem Leidensdruck und Motivation der betagte Herr selbst um eine Verbesserung seines Workfloes bemühen sollte.
Ich kenne die Situation nur zu gut. Man will so einem "Verbesserungswilligen" was beibringen und er schreibt sich auch alles auf Zettelchen auf. Erfolg praktisch Null und danach ist man man als gutwilliger Berater praktisch ununterbrochenen Anfragen per Telefon etc. ausgesetzt und alle Tipps auf diesem Wege schreibt er sich auch wieder auf mit Null Erfolg.
Wenn man seine eigene Lebensqualität nicht nachhaltig beeinträchtigen möchte, dann muss man die Finger von diesem "Mutter Theresa Syndrom" lassen und basta, es sei denn, es handelt sich um die eigene Frau oder um den Schwiegervater etc., denen man sich in gewisser Weise emotional verpflichtet fühlt.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 20:37
von darg
Ich denke auch, dass hier eine Empfehlung völlig falsch am Platze ist. Der gute Mann hat ja leider keinerlei Ahnung von dem, was er da versucht. Er mischt Digital und Analog, bringt digitalen Content via eines digilogen Schrittes in seine Videos und das alles wohl immer in Realtime. Wow, ich würde erst mal ein paar Schritte zurück machen und mich mit ihm über Grundregeln und halt einem Workflow unterhalten. Grundsätzlich ist er ja nicht blöde, denn er bekommt (für ihn!) inkompatible Medien auf einen Datenträger zusammen (Reverse Egineering), hat aber leider kein Basiswissen. Wenn er das hat, kann er sicher auch aus diversen Testversionen sich eine Software aussuchen, die ihm dann paßt. Es ist halt im Moment nur so, dass der Kopf nicht weiß, das der *** wedelt :-)

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 20:53
von beiti
Ich werde ihm nun einfach ein Simpel-Schnittprogramm auf sein Notebook installieren (und wenn es mein altes Pinnacle Studio 8 ist) und einmal den kompletten Arbeitsablauf mit ihm durchspielen. Dann sieht er überhaupt mal, wie das geht und was dabei rauskommt.
Ob er sich dann tatsächlich die Zeit nehmen will, sich in diese Technik einzuarbeiten, wird er selber entscheiden. Ich denke eher nicht, aber man weiß ja nie.
(Der Mann ist Akademiker, über 80 und noch berufstätig - also sicher nicht der durchschnittliche Opa, dem man alles in Großbuchstaben aufschreiben muss. Er hat wohl schon zu Super-8-Zeiten gefilmt und dann mit verschiedenen Videosystemen. Nur die digitale Videobearbeitung ist mehr oder weniger unerkannt an ihm vorbeigezogen - sicher nicht zuletzt aus Zeitmangel.)

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Di 06 Jan, 2009 21:30
von domain
Interessant wird ja auch noch sein, was so alles nach Ihm noch Bestand haben wird.
Ich habe persönlich eine Verbrennung von unglaublich umfangreichem Super 8mm-Material bei einem Osterfest erlebt, aufgenommen vom sehr fleißigen verblichenen Dokumentierer selbst (wäre heute strafbar).
Einzige Ausnahme waren höchst persönliche Aufnahmen von seinen Kindern und Enkeln etc.
All die anderen, mit großen Ambitionen gefilmten allgemeinen Dokumentationen seiner Reisen waren für die Katz und gingen in Rauch auf.
Aber bei unseren eigenen Dokumentationen wird das nicht stattfinden, da bin ich mir sicher ..........

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Mi 07 Jan, 2009 01:10
von RickyMartini
Für den PC fand ich seinerzeit "Let's Edit 1/2" von Canopus besonders einfach zu bedienen. Das Programm ist praktisch frei von Balast und keineswegs überladen, wie einige der aktuellen Schnittanwendungen.

Für HD-Schnitt ist "Let's Edit" aber leider nicht zu gebrauchen, weshalb "Edius NEO" quasi dessen Nachfolge angetreten hat.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Do 08 Jan, 2009 16:41
von unodostres
Fenek hat geschrieben: Ich denke die Welt spricht XP
Vista ist nichts für den erfahrenen Anwender aber für Oldie geradezu genial..
Keiner von den Oldies hat Probleme mit dem OS ala Vista ..
Und neuzeitliche V-Schnitt Software rennt erstaunlich gut mit Vista !
Und beides ist bezahlbar im Gegensatz zum Mac.....

Wir wollen doch eine Einfache und Preisgünstige Lösung nicht wahr ??
Warum ist Vista nichts für "erfahrene Anwender"?
Ganz im Gegenteil. Vista rennt perfekt und ist XP um längen voraus.
Da ich mich seit über 15 Jahren sehr intensiv mit Computern beschäftige (Anwendungen und Entwicklung) sehe ich mich als einer der Erfahrenen Anwender und ich will nie wieder zu XP zurück.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Do 08 Jan, 2009 17:15
von Axel
domain hat geschrieben:Ich habe persönlich eine Verbrennung von unglaublich umfangreichem Super 8mm-Material bei einem Osterfest erlebt, aufgenommen vom sehr fleißigen verblichenen Dokumentierer selbst (wäre heute strafbar).
Einzige Ausnahme waren höchst persönliche Aufnahmen von seinen Kindern und Enkeln etc.
All die anderen, mit großen Ambitionen gefilmten allgemeinen Dokumentationen seiner Reisen waren für die Katz und gingen in Rauch auf.
Aber bei unseren eigenen Dokumentationen wird das nicht stattfinden, da bin ich mir sicher ..........
Die Illusion, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Etwas zu schaffen, das den Moment irgendwie konserviert, ein noch aus der Zukunft sichtbarer Glanzpunkt, ist klar. Sogar Grabsteine aus Granit, Marmor oder Fels bleiben nur solange stehen, wie es einen interessiert. Nach mehr oder weniger 25 Jahren gibt das Amt für Öffentliche Bedürfnisanstalten, Friedhöfe und Grünanlagen die Gräber zum Umbuddeln frei.

Filmemachen bedeutet nicht unbedingt, einen zur öffentlichen Bewunderung geeigneten Film tatsächlich zu machen. Es ist im weitesten Sinne Tagträumen in Bildern, im besten Sinne Denken in Bildern. Der Weg ist das Ziel. Zen. Die tibetanischen Mönche streuen tagelang an einem prächtigen Mandala aus buntem Sand, und zerstören die "Grafik", sobald sie fertig ist. Das ist die Definition von Glück.
(Nicht OT)

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Do 08 Jan, 2009 18:39
von domain
Zen. Das ist es. Der Weg ist das Ziel.
Jetzt weiß ich auch endlich, warum ich meine eigenen Videos nach dem finalen Rendern für Jahre schubladiere.
Das Projekt ist durch das häufige Ansehenmüssen mit anschließenden Umänderungen praktisch ohnehin für längere Zeit ins Hirn eingraviert und im Random Access.

Re: Was ist das narrensicherste Schnittprogramm?

Verfasst: Do 08 Jan, 2009 19:03
von MarcBallhaus
Da hilft nur eines: Einen Blockbuster drehen und sich selbst verbrennen lassen!