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Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Verfasst: So 28 Mär, 2021 12:15
von Funless
Drushba hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 01:49
Gore hat geschrieben: Sa 27 Mär, 2021 18:41
Naja, was er wohl meint, ist die Tatsache, dass das politisch Linke ja in vielen Bereichen unserer Gesellschaft anzutreffen ist. Es wird sogar in bestimmten Bereichen gefördert und finanziert. (Darüber gibt es auch Dokumentationen.) Wenn man einmal genau hinguckt und hinhört, ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse".
"ist der gesellschaftliche Tenor in Deutschland ja wirklich "Links ist gut, Rechts ist böse"." ??? Es ist doch logisch, dass niemand rechte Schauergeschichten finanzieren will, ausser vielleicht RTNews und andere Demokratiezersetzer.
Selbstverständlich ist das logisch. Es ist eben das typische Totschlagargument des rechten Lagers zu behaupten, dass jeder der sich gegen Rechts ausspricht wäre automatisch Links. Dabei wird die Tatsache ignoriert, dass der Großteil der Bevölkerung, die sich gegen Rechts positioniert, nicht zum linken Lager, sondern zur sog. Mitte gehört.

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Verfasst: So 28 Mär, 2021 16:43
von vaio
Das in den Medien keine Pflicht zur Quellenangabe besteht, ist für mich unverständlich. Da wird unserer Jugend in den Schulen gelehrt, dass Abhandlungen mit Angaben sämtlicher Quellen in einem Register zu versehen sind. Im Fernsehen werden des öfteren die gleichen Bilder für unterschiedlich Beiträge und Nachrichten gesendet. Abgesehen davon, dass dabei u.a. mit Emotionen gespielt wird, möchte ich doch darüber informiert werden, wer, wann und wo etwas aufgenommen hat. Im besten Fall zu welchen Ursprungszweck. Durch Abruf ergänzender Informationen zur Sendung, bzw. für einzelne Beiträge, wäre das leicht umsetzbar. Dokumentationen eingeschlossen. Leider ist oft noch nicht einmal das Jahr zur Erstausstrahlung einer „Wiederholung“ angegeben. Für mich eindeutig ein Fall für die EU. 😉


Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Verfasst: So 28 Mär, 2021 18:04
von dosaris
vaio hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 16:43 Das in den Medien keine Pflicht zur Quellenangabe besteht, ist für mich unverständlich....
ja,
ist für mich auch unverständlich!

Wieso sollte das so sein?
Immer wenn ich externes Material in meine Reportagen einbinde wird die Quelle genannt.
Kenne ich auch im sonstigen TV nicht anders.

Es ist wohl anders bei Videos, die für priv Vorführung produziert sind,
aber dann auf mysteriöse Weise dennoch den Weg public finden.

Oder wenn's jemand macht aber nicht erwischt wird.

Kann aber auch teuer werden, je nachdem, wo es aufgeführt wird.

Angabe zur Erstausstrahlung ist mW freiwillig, keine Vorschrift

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Verfasst: So 28 Mär, 2021 18:17
von vaio
dosaris hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 18:04
vaio hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 16:43 Das in den Medien keine Pflicht zur Quellenangabe besteht, ist für mich unverständlich....
ja,
ist für mich auch unverständlich!

Wieso sollte das so sein?
Immer wenn ich externes Material in meine Reportagen einbinde wird die Quelle genannt.
Kenne ich auch im sonstigen TV nicht anders.

Es ist wohl anders bei Videos, die für priv Vorführung produziert sind,
aber dann auf mysteriöse Weise dennoch den Weg public finden.

Oder wenn's jemand macht aber nicht erwischt wird.

Kann aber auch teuer werden, je nachdem, wo es aufgeführt wird.
Dann zeige mir bitte die Quellen der gesendeten Bilder von „Tagesschau“ und Co. Weiterhin meine ich nicht nur „externes Material“.
Ich möchte darüber informiert werden, zu welchen Zweck die gesendeten Bilder gemacht wurden. Den Rest möchte ich nicht wiederholen. Bin ja nicht beim Fernsehen... :-)
„Angabe zur Erstausstrahlung ist mW freiwillig, keine Vorschrift“
Und das ist in Stein gemeißelt?

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Verfasst: Di 30 Mär, 2021 11:36
von cantsin
In der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung wird Werner Herzog zu dem "LOVEMOBIL"-Skandal interviewt. Leider steht das Interview nicht online, daher hier eine Zusammenfassung der Website Perlentaucher.de:

"Willi Winkler hat für die SZ Werner Herzog um eine Einschätzung zu Elke Lehrenkrauss' "Lovemobil" gebeten (mehr hier) - schließlich sind auch Herzogs Dokumentarfilme häufig von gescripteten Passagen durchzogen, in denen der Regisseur seinem Gegenüber Zeilen in den Mund legt, sofern es der Findung "ekstatischer Wahrheit" dient. Herzog geht auf Distanz, auch weil er seine Vorgehensweise stets offenlegt. Außerdem hält er "die Darstellung von dem, was ich als 'ekstatische Wahrheit' bezeichne", für "primitiv". Und er betont den Kontext: "Wenn Michelangelo bei seiner Pietà Jesus als 33-jährigen Mann darstellt, seine Mutter aber als 17-jährige, tut er das nicht, um uns zu betrügen, sondern er will uns die Essenz der Figuren zeigen.""
Quelle: https://www.perlentaucher.de/efeu/2021-03-30.html

Würde das Interview gerne mal in seiner Gänze lesen.

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Verfasst: Di 30 Mär, 2021 12:43
von Frank Glencairn
vaio hat geschrieben: So 28 Mär, 2021 16:43 Das in den Medien keine Pflicht zur Quellenangabe besteht, ist für mich unverständlich.
Weil ein Film halt kein Internet Diskussionsforum ist, wo jeder nach Quellen schreit, nur um sie dann zu diskreditieren ;-)

Seid mir nicht böse, aber wer vom Fernsehen "Die Wahrheit (TM)" erwartet, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Das erinnert mich an die fundamentalen Christen, die ganze Webseiten hochgezogen hatten,
um zu "beweisen", daß Dan Brown in seinen Romanen(!) lügt.

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Verfasst: Di 30 Mär, 2021 12:48
von Largo
aus Buchstaben hat geschrieben: Fr 26 Mär, 2021 19:05
Trump postet hier auch?
Er war der erste US Präsident seit langen der keinen neuen Krieg angefangen hat!
Der Friedensnobelpreisträger Obama hat mit seinen Drohnen über die Jahre mehr Leute ermordet wie die Präsidenten vor Ihm.
Gemäss offiziellen Regierungsangaben hat Trump pro Jahr deutlich mehr Drohnenangriffe fliegen lassen als Obama..... Das verbrauchte Auslandsbudget für Angriffe passt auch dazu. Trump hat gemäss Pentagonbudget in seinen 4 Jahren mehr Geld für Drohnenangriffe im Ausland eingesetzt als Obama in seinen 8 Jahren.

Wer mehr oder weniger Angriffe angeordnet hat ist eigentlich auch nicht so wichtig. Nur die Behauptung der Trump-Jünger, Trump sei ein so friedlicher Präsident gewesen, ist einfach nur dreist.
Übrigens: Den Drohnenangriff auf den Iran, den Trump angeordnet hat. Würde man üblicherweise auch als kriegerische Handlung werten. Trump hat gemäss der üblichen (auch UN) Definition einen Krieg gestartet. Bisher gab es seitens des Irans nur kleine Gegenangriffe, die grosse Vergeltung soll aber noch kommen.

Re: LOVEMOBIL: Dokumentarfilm über Prostitution gefälscht? | STRG_F

Verfasst: Di 30 Mär, 2021 12:53
von Frank Glencairn
Largo hat geschrieben: Di 30 Mär, 2021 12:48 .. gemäss der üblichen (auch UN) Definition einen Krieg gestartet.
Für die Amis gilt sowas bekanntlich nicht, das ist nur für alle anderen gedacht.