Kameras Allgemein Forum



RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?



Camcorder (Consumer + Pro), Videosysteme, Funktionen, Bedienung, Drehen, Tricks, Fehler...
Antworten
Spacemans Assistent
Beiträge: 23

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Spacemans Assistent »

Habe auch nochmal gefragt warum sich RAW so langsam durchsetzt obwohl es ja offensichtlich nur Vorteile hat und kinderleicht in der Weiterverarbeitung ist.

Der Meister sagte dazu: Es ist nicht einfach alte Zöpfe abzuschneiden. Stell Dir mal vor wieviele Menschen im Filmbereich von komplizierten Workflows leben, die haben alle ein Interesse daran die Einführung von simplem RAW zu vezögern:

Postverabeitungsfirmen die keiner mehr bräuchte
Da gibt es teure Gradingsuites die dann obsolet sind
Teure Software und Konvertierungsprogramme die wegfallen
Viele haben Videobücher geschrieben, teilweise richtig und auch falsch, die nur noch Altpapierwert haben
Usw....

Er vergleicht das mit der Automobilindustrie die derzeit alles versucht um die Elektromobilität möglichst lange rauszuzögern. Schließlich liegt das Know-how im Verbrenner den man sich dann sparen könnte.

Da ist wohl auch viel Lobbyarbeit dabei. Mein Meister rät: selber nachdenken und nicht nur nachplappern was die Industrie vorkaut. Da gibt es genügend die das machen. Als gute Beispiel die hier im Forum selbst nachdenken nannte er mir den besagten Iasi und den Frank G.



Jott
Beiträge: 23030

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jott »

Welches Post House kann denn nicht mit raw umgehen? Also bitte. Jeder iMac mit fcp x, jeder bessere PC mit Adobe verarbeitet heute RedRaw mit links. Und RED-Kameras gibt es seit 8 Jahren, wenn ich nicht irre. Irgendjemand wird das Zeug ja wohl geschnitten haben die ganze Zeit, oder?



Spacemans Assistent
Beiträge: 23

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Spacemans Assistent »

@Jott, ich glaube es ging nicht darum ob Posthäuser mit RAW umgehen können. Es ging darum dass RAW so simpel ist dass 80% der Leistungen eines Posthauses nicht mehr benötigt werden.



Jott
Beiträge: 23030

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jott »

Spacemans Assistent hat geschrieben:@Jott, ich glaube es ging nicht darum ob Posthäuser mit RAW umgehen können. Es ging darum dass RAW so simpel ist dass 80% der Leistungen eines Posthauses nicht mehr benötigt werden.
Die werden aber auch für alles andere, egal ob XAVC, DNxHD, ProRes, AVC Ultra oder sonst was nicht mehr zwingend benötigt wie noch vor wenigen Jahren. Deren klassische Kundschaft (Agenturen) hat längst gemerkt, dass vieles auch am Desktop-Rechner geht, sofern man nicht gerade den Praktikanten dran setzt. Wenn regelmäßig sechsstellige Software über Nacht kostenlos wird, ist der 1.000-Euro-pro-Stunde-Spaß halt selten geworden. Das hat aber nichts mit raw oder durch zu tun. Für beides braucht es fähige Coloristen, sofern mit "Grading" nicht wie so oft nur das Retten verkackter Aufnahmen gemeint ist.



Jörg
Beiträge: 10907

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jörg »

oder durch "grading" gute Aufnahmen erst verkackt werden...



wüdara

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von wüdara »

der "Meister" versteckte sich immer hinter dem Mond,nun verbirgt er sich hinter seinem Assi-ist ihm zu kalt geworden draußen im All?

Tja,man wird nicht jünger.



rush
Beiträge: 15110

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von rush »

Jott hat geschrieben:
Abgesehen davon: raw ist doch nicht selten, wie die Überschrift meint?
Naja, sehr viel mehr als eine Handvoll Hersteller sind es letztlich dann aber doch nicht... und ARRI und RED haben sich im ambitionierten Hobbybereich nun noch nicht allzu sehr durchsetzen können um das Kind mal beim Namen zu nennen.

Jetzt kann man wieder eingrätschen in Form von ABER.... ja... ist ja gut... in der Summe an Camcordern und videofähigen Fototapparaten oder wegen mir auch CineCameras ist die RAW-Verbreitung aber doch eher in homöopathischen Dosen voran geschritten wenn man mal fernab der großen Filmproduktionen auf der anderen Seite des Kontinents schaut. Denn auch hierzulande wird RAW selbst im Spielfilmbereich teilweise noch immer gemieden und hat sich kaum etabliert.

Aber mir gehts letztlich auch viel eher um den bezahlbaren Semiamateur-Bereich der vielleicht nicht zwangsweise seine Brötchen mit der Filmerei verdient aber trotzdem Bock am Hobby hat und dann entsprechend auch etwas dran schrauben würde.

Aber die Diskussion zeigt ja ganz offensichtlich das die Bedürfnisse weiterhin sehr unterschiedlich sind und sich vieles vermengt... wo früher noch eine klare Abgrenzung zwischen Profi und Amateur bestand.

Vielleicht ist die Zeit auch einfach noch nicht reif um mach RAW in bezahlbaren Kameras zu rufen.... ? Andererseits... was soll noch kommen? Will man 8K oder HDR auch noch in einen 420 8Bit Container bereits aufnahmeseitig pressen?

Letztlich isses mir Wumpe... ich dreh auch mit einer kleinen nicht raw-fähigen Kamera meinen Krempel... aber nett wäre es trotzdem hier und da etwas mehr Luft zu haben, so wie es seit eh und je in der Fotografie möglich ist. Analog konnte man doch auch durch viele Einflüsse von Film und Entwicklung das Ergebnis beeinflussen... es wird Zeit das RAW auch im Videobereich breiteren Anklang findet... auch wenn das wohl nicht eintreten wird.
keep ya head up



Jott
Beiträge: 23030

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jott »

Hier wurde schon geschrieben, mit raw müsse man nicht mehr ausleuchten, das sei das Tolle daran. Gruselig. Was bringt mehr: eine raw-Kamera kaufen oder stattdessen gutes Licht und leuchten lernen? Was genau bringt den "Filmlook"?

Zum Schmökern:

http://www.technicolor.com/download/fil ... nnibal.pdf

Raw ist nicht per se der Schlüssel zu tollen Bildern. Die befinden sich vor der Kamera. Nichts spricht gegen raw, wenn der Workflow zum Job passt - aber nochmal: das Dogma, ohne raw wird's nichts, ist eine Forenerfindung (und natürlich auch gutem Marketing des raw-Pioniers geschuldet).

Blackmagic bietet die Möglichkeit, sich für wenig Geld in beiden Welten auszutoben und zu lernen. NLE und Grading-Suite geben sie obendrein kostenlos dazu. Was will man mehr, gerade als engagierter Privatfilmer?



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Frank Glencairn »

Jott hat geschrieben:Hier wurde schon geschrieben, mit raw müsse man nicht mehr ausleuchten, das sei das Tolle daran.
Wer sowas schreibt hat weder raw, noch das Filmen verstanden



rush
Beiträge: 15110

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von rush »

Jott hat geschrieben:Hier wurde schon geschrieben, mit raw müsse man nicht mehr ausleuchten, das sei das Tolle daran. Gruselig. Was bringt mehr: eine raw-Kamera kaufen oder stattdessen gutes Licht und leuchten lernen? Was genau bringt den "Filmlook"?
Diese Aussagen wird man vermutlich immer mal wieder irgendwo lesen/finden... aber wir wissen doch eigentlich (alle) wie es ist und das es Schmarn ist.

Und im Umkehrschluss: An einem Set wo der OB seinen Job gut macht und auch ein Team mitdenkt, würde man auch ohne RAW-fähige Kamera wunderbare Ergebnisse erzielen können und am ehesten darauf verzichten können... das ist ja der Punkt ;)

Nur hat man allein selten ein ganzes Team dabei um alles perfekt in Szene setzen zu können... und an dem Punkt wird RAW interessant.
keep ya head up



klusterdegenerierung
Beiträge: 28151

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Spacemans Assistent hat geschrieben:Der Meister sagte dazu:
Wann bist Du denn mit dieser alberen Psychonummer durch?
Wie lange sollen wir uns den Kindergarten noch reinziehen?

Ist Dir das selber jetzt nicht mal langsam zu blöd, oder bist Du erst 12?



Spacemans Assistent
Beiträge: 23

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Spacemans Assistent »

Woher die schlechte Laune? Ich tippe mal auf einen klassischen Fall von:

den Industrieversprechen auf den Leim gegangen, die falsche Kamera gekauft und sich jetzt grün und blau ärgern über die schlechte Bildqualität.



Jommnn
Beiträge: 300

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jommnn »

><((((*>



iasi
Beiträge: 29652

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:Hier wurde schon geschrieben, mit raw müsse man nicht mehr ausleuchten, das sei das Tolle daran. Gruselig. Was bringt mehr: eine raw-Kamera kaufen oder stattdessen gutes Licht und leuchten lernen? Was genau bringt den "Filmlook"?
Diese Aussagen wird man vermutlich immer mal wieder irgendwo lesen/finden... aber wir wissen doch eigentlich (alle) wie es ist und das es Schmarn ist.

Und im Umkehrschluss: An einem Set wo der OB seinen Job gut macht und auch ein Team mitdenkt, würde man auch ohne RAW-fähige Kamera wunderbare Ergebnisse erzielen können und am ehesten darauf verzichten können... das ist ja der Punkt ;)

Nur hat man allein selten ein ganzes Team dabei um alles perfekt in Szene setzen zu können... und an dem Punkt wird RAW interessant.
Hat man dank der größeren Datenmenge mehr Spielraum in der Post, kann man durchaus auf das eine oder andere Lämpchen verzichten - mein immer genanntes Beipiel: Der Camera-Shootout 2012.
Wo bei den 8-bit-Cams mehr Lampen und Ausleuchtungszeit notwendig waren, hatte man die Feinarbeit bei RAW eben in der (billigeren und weniger knappen) Postzeit erledigt.
Die Schatten im Gesicht kann man mit einer zusätzlich Lampe oder eben durch ein Node in Resolve um 1 Blendenstufe anheben- wenn das Material es zulässt.



Jott
Beiträge: 23030

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jott »

Schatten im Gesicht kannst du selbst bei popeligem AVCHD-Quellmaterial straflos anheben. Du meine Güte. Dafür braucht man nun wirklich kein raw. Aber wenn's der Kreativität hilft ... schadet ja nicht.

Und wenn man eine Kamera besitzt, die nur raw kann (aussterbende Gattung), gibt es ja sowieso nichts abzuwägen. Sich entscheiden zu können je nach Job und Ziel halte ich aber für wertvoll, daher finde auch gut, dass RED seine strikte Philosophie inzwischen aufgegeben hat. "ProRes is awesome!" (J.Jannard auf reduser). Horses for courses.

Zum Beispiel ProRes HD/2k direkt aus einer RED-Kamera, nicht mehr durch Sensorcropping (Tunnelblick), sondern durch Skalierung, also ohne eingeschränkten Bildwinkel: prima Erweiterung des Einsatzgebiets für Owner/Operator, die sonst immer geweint hatten, wenn der Auftraggeber genau dafür diese blöde Alexa vorgezogen hatte. Wegen der Ignoranten die Haare raufen kann man sich heute immer noch im stillen Kämmerlein, aber wenigstens gibt's Geld für die Qual. Die Macht der Wahlfreiheit!



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Peppermintpost »

Frank Glencairn hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:Hier wurde schon geschrieben, mit raw müsse man nicht mehr ausleuchten, das sei das Tolle daran.
Wer sowas schreibt hat weder raw, noch das Filmen verstanden
genau so ist es, ausleuchten ist was anderes als das bild hell machen.
und wenn ich die belichtung so halbwegs getroffen habe, dann kann ich auch ein prores in jede richtung verbiegen. ausgebrannte highlights sind auch in raw ausbegrannt und zeichnung in den schatten geht auch im raw im rauschen unter.
deswegen bin ich nicht gegen raw, im gegenteil, raw hat seine stärken. z.b. bei greenscreen aufnahmen. aber wenn ich sowas wie z.b. einen tatort drehe und mein kameraman halbwegs ne ahnung von lichtsetzen und belichtung hat dann brauche ich raw so nötig wie ein loch im kopf.
sich in so einem fall dann dennoch für raw zu entscheiden bedeutet man hat einen hauch mehr spielraum in der post, aber auch einen etwas höheren aufwand in der post. mehr aufwand bedeutet zwingend, es wird teurer.
wenn ein produzent bereit ist dieses mehr an aufwand auszugeben, dann bin ich der letzte der was dagegen hat, ich behaupte aber auch nicht, ohne raw geht es nicht. in 99% der fälle wird man keinen unterschied sehen, immer vorausgesetzt der kameraman kann seinen job.
die kameraleute die behaupten bei raw muss man nicht mehr ausleuchten gehören aber nicht zu der fraktion, da bekommt man grundsätzlich nur schrott angeliefert an dem man dann ewig rum frikkelt und am ende sieht es immer noch nicht gut aus, troz raw.
-------------------------------------------------------
leave the gun take the cannoli
-------------------------------------------------------
www.movie-grinder.com



iasi
Beiträge: 29652

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von iasi »

Peppermintpost hat geschrieben:
Frank Glencairn hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:Hier wurde schon geschrieben, mit raw müsse man nicht mehr ausleuchten, das sei das Tolle daran.
Wer sowas schreibt hat weder raw, noch das Filmen verstanden
genau so ist es, ausleuchten ist was anderes als das bild hell machen.
und wenn ich die belichtung so halbwegs getroffen habe, dann kann ich auch ein prores in jede richtung verbiegen. ausgebrannte highlights sind auch in raw ausbegrannt und zeichnung in den schatten geht auch im raw im rauschen unter.
deswegen bin ich nicht gegen raw, im gegenteil, raw hat seine stärken. z.b. bei greenscreen aufnahmen. aber wenn ich sowas wie z.b. einen tatort drehe und mein kameraman halbwegs ne ahnung von lichtsetzen und belichtung hat dann brauche ich raw so nötig wie ein loch im kopf.
sich in so einem fall dann dennoch für raw zu entscheiden bedeutet man hat einen hauch mehr spielraum in der post, aber auch einen etwas höheren aufwand in der post. mehr aufwand bedeutet zwingend, es wird teurer.
wenn ein produzent bereit ist dieses mehr an aufwand auszugeben, dann bin ich der letzte der was dagegen hat, ich behaupte aber auch nicht, ohne raw geht es nicht. in 99% der fälle wird man keinen unterschied sehen, immer vorausgesetzt der kameraman kann seinen job.
die kameraleute die behaupten bei raw muss man nicht mehr ausleuchten gehören aber nicht zu der fraktion, da bekommt man grundsätzlich nur schrott angeliefert an dem man dann ewig rum frikkelt und am ende sieht es immer noch nicht gut aus, troz raw.
Den feinen Unterschied siehst du scheinbar nicht - oder willst du nicht sehen:
RAW spart Zeit beim Dreh (und diese Zeit ist extrem knapp und eben sehr teuer) - wenn man RAW auch richtig nutzt.
Mehr Zeit in der Post könnte dann eben auch mal einen Tatort auf internationales Niveau heben - vor allem in Verbindung mit dem Zeitgewinn während des Drehs.
In 99% sieht man eben nun mal den Unterschied zwischen einem Tatort und einer US-Produktion.

Diese "das reicht mir schon"-Einstellung was ProRes betrifft, kann ich eh nicht nachvollziehen. Weshalb sollte ich nicht den maximalen Gestaltungsspielraum wählen, den mir Raw bietet? Welchen Grund kann es denn noch heute geben?



Jott
Beiträge: 23030

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jott »

Du könntest zum Beispiel die Producer von "Hannibal" nach den Gründen fragen (Link oben). Oder einen Haufen andere aus der amerikanischen Top-Liga. Und denen bei der Gelegenheit gleich mal richtig die Leviten lesen.

Gruselig, diese Dogmen.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Peppermintpost »

iasi hat geschrieben: RAW spart Zeit beim Dreh
genau das sagt du immer wieder, das stimmt nur leider nicht.
wenn du zeit beim dreh sparen willst, dann hilft gute vorbereitung, oder eine gute crew, von mir aus sogar ein gutes catering. aber scheisse licht setzen, oder alles nur hell machen spart zeit eben nur auf kosten der qualität. raw macht am set genau garnichts schneller. wenn ich will das der darsteller noch ein licht in den augen haben soll, dann muss ich schon die lampe hin stellen. das ich das natürlich auch in der post machen kann ist klar, aber es sieht halt nicht so aus wie wirklich eine lampe mehr, sondern es sieht aus wie in der post hin gefuscht. wenn ein bild richtig belichtet ist, dann kann ich das mit prores genau so wie mit raw und es führt zu genau dem gleichen ergebniss.

aber zeig uns doch mal ein beispiel wo raw mehr kann als prores. da kommt dann immer das gleiche, eine aufnahme im dunkelen zimmer und dann wird der blick aus dem fenster der überstrahlt ist wieder sichtbar gemacht. gähn.
genau der scheiss führt dazu das alles aussieht wie video. alles was gut aussieht und sinn macht geht mit prores genau so. der einzige echte vorteil von raw ist das die kompression meistens viel geringer ist und damit alles was negativ auf kompression reagiert, z.b. keying besser funktioniert. falsch belichtet oder schlecht geleuchtet bleibt schlecht, raw oder nicht.
-------------------------------------------------------
leave the gun take the cannoli
-------------------------------------------------------
www.movie-grinder.com



Spacemans Assistent
Beiträge: 23

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Spacemans Assistent »

Hoppla, ich glaub mein Meister hat recht. Der Einzige der RAW verstanden hat ist der Iasi. Kaum zu glauben was hier so "alte Hasen" von sich geben. Ohne jetzt mit meinen jungen Jahren anmaßend klingen zu wollen, na da mach ich mir um meine Zukunft keine Sorgen, da stecke ich Euch alle locker in die Tasche.
Ich empfehle mal das Niveau der Diskussion anzuheben und ins DSLR Forum rüber zu schauen. Da arbeiten alle mit RAW, keiner würde auf die Idee kommen in Prores zu fotografieren ;-)



Jott
Beiträge: 23030

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jott »

Manche kommen durchaus auf die Idee, wenn auch nicht in einem Forum, sondern draußen im realen Leben. Hat dein Meister hinter'm Mond Wifi? Leit ihm das mal weiter:

http://petapixel.com/2015/11/18/reuters ... aw-photos/

"“Speed is also very important to us. We have therefore asked our photographers to skip labour and time consuming processes to get our pictures to our clients faster.”

Auch in der Fotografie gibt es keine Dogmen. Horses for courses.



Goldwingfahrer
Beiträge: 1419

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Goldwingfahrer »

Spacemans Assistent hat geschrieben:keiner würde auf die Idee kommen in Prores zu fotografieren ;-)
ProRes ist ein Intermediate Codec,bis auf ein paar kleine Einschränkungen fast ebenbürtig mit dem Canopus HQX und eigentlich "nur für laufende Bilder" gedacht,nicht für ein einzelnes Bild.
Digitalisierungen Normwandlungen Datenrettungen Restaurierungen



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von wolfgang »

Verstehen? Ich meine du verstehst da was nicht.

Denn du übersiehst die beim bewegten Bild anfallenden Datenmengen, wenn man eben in raw filmt - und selbst die raw Anbieter beginnen heute stärker zu komprimieren (z.B. 3:1). Natürlich wird raw seine Berechtigung bei höchstem Qualitätsanspruch haben. Aber höhere Bandbreite kostet auch immer Geld - denn die Datenmenge muss verwaltet werden, und das gilt noch immer auch wenn Speicher immer billiger geworden sind.

ProRes oder XAVC oder DNxHD/HR mit so Dingen wie x-log haben sehr wohl ihre Berechtigung - weil qualitativ nur unwesentlich schlechter, dafür aber von der Bandbreite her doch sparsamer. Und damit in der Produktionskette in Wahrheit billiger. Und selbst das wird für den Anspruch mancher Produktionen noch zu teuer und zu arbeitsintensiv sein. Oder mach mal einen (selbst gehobenen) Hochzeitsfilm als next-day-production mit x-log - viel Spaß dabei.

Ansonst geht deine "Meister-Parodie" hier inzwischen vielen auf die Nerven. War ja eine ganz lustige Verarsche - am Anfang. Aber das nutzt sich ab. Also komm mal wieder runter - oder lass dir was Anderes einfallen was gut ist! ;)
Lieben Gruß,
Wolfgang



rush
Beiträge: 15110

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von rush »

wolfgang hat geschrieben:
Denn du übersiehst die beim bewegten Bild anfallenden Datenmengen, wenn man eben in raw filmt
Das ist doch aber Schmarn... wie bekommt dann bitte BMD sein RAW auf handelsübliche SSD's oder gar SD Karten gepresst wenn die Datenmengen ach so immens sind... das sind doch Geister die seit Ewigkeiten durch Foren fliegen und immer wieder verbeitet werden. Die Schnittstellen und Speichermedien packen RAW heute schon, wenn es denn gewollt wäre von den Herstellern.
keep ya head up



Jott
Beiträge: 23030

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jott »

Yep, die Datenmengen sind kein Nachteil von raw, verglichen mit anderen Intraframe-Formaten.

Der riesige Unterschied besteht nur bei der Gegenüberstellung zu Interframe-Codecs - die kommen zum Zug, wenn man aus welchen Gründen auch immer ohne Datenberge auskommen will oder muss.



leonhard dy kabrio
Beiträge: 127

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von leonhard dy kabrio »

ein Äpfel und Birnen-most Beitrag?

Wir sollten eig mit einer Statistik anfangen. Dann in die üblichen Gruppen einteilen.
Dann homöopathisches Halbwissen vermeiden ( was hat VFX oder Post mit Raw nicht-Raw
zu tun?- was haben Winterreifen oder nicht mit einer Lawine zu tun??). Dann welcher Aufwand, wo für was, der übliche Skill und Workflow und am Ende.

Haben wir Computer von 1769? eher nicht. Aber ein Kreiserldiskussion ist immer gut,weil Hersteller (Computerindustrie) lieber 3 Jahre länger den alten Scheiß verkaufen als....
Was wäre, wenn es dann für den " normalen Konsumenten"..ja du da ( er wird rot in seinen grausigen Gartenshorts..:) ein Raw/ Workflow gäbe, der schon in einer Kamera beginnt und auch die große Change wieder mal alles richtig zu machen ( alle ziehen AN EINEM CODECSTRANG!!) und es gäbe halt ein gutes RAW-CUSTOM ( egal wie) das von der Kamera bis in die Programme kann, auch, weil wir 2019 wh nur noch smartphoenartige Geräte und Software haben werden und anderes beim sog. Amateur weitgehend ausgestorben ist. Wenn er oder sie oder es, daran noch Interesse findet.

Der Rest staffelt sich doch eh nach Budget und Aufwand und Ziel. Wird schon mehr werden.
Bei der Überlegung dem Konsumenten etwas zu gutes in die Hände zu legen, sträubt sich die ganze Industrie.... die wollen weiter verarschen. 8 bit reicht ja noch locker 90 Jahre!
Also 345 Sony ---generationen..
if(schnitzelsemmel == true){
echo "ois leiwand";
}else{
echo "schleichts eich";
}



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Frank Glencairn »

Leute ganz ehrlich, SR-Bänder oder Digibeta Bänder (von Film ganz zu schweigen) waren deutlich teurer als Festplatten/Medien heute, und die muss ich nur einmal zahlen, und kann sie immer wieder verwenden, bei Bändern früher war mehr als 2 mal schon grenzwertig.

Es ist also so billig wie nie zuvor, bestmögliche Qualität aufzunehmen.

Möge sich die gut-genug Fraktion mit weniger begnügen, ich nehm in der besten Qualität auf, die mein Equipment hergibt.



Jott
Beiträge: 23030

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Jott »

High End ist eine Seite, Smartphone die andere. Dazwischen wird alles aussterben. Der nächste Schub in dieser Richtung kommt im Herbst, ahne ich deutlich.

Andere auch. Aus dem Newsletter einer Firma für Grading-Software:

"At first, it seems like a strange idea - why create professional film emulation for the iPhone? Who would turn to the iPhone to create a beautiful looking film? We believe that soon enough, all of us will."

Wer weiß, vielleicht sogar in raw ...



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Peppermintpost »

naja, zum einen ist raw ja nicht gleich raw. es gibt verschiedene hersteller mit unterschiedlichen raw formaten, manche sind einfacher zu nutzen als andere. aber was alle gemeinsam haben ist doch, das sie im editing verglichen mit anderen formaten wie z.b. prores oder dnxhd sehr viel mehr leistung benötigen, bzw den rechner immer in die knie zwingen. das bedeutet nicht man kann z.b. redraw nich nativ schneiden, natürlich geht das, aber sinnvoll ist es halt nicht.
der klassische raw workflow sieht doch so aus das man raw erst einmal in irgend ein proxi format konvertiert um flüssig schneiden zu können, dann wird ein conform und grading von original gemacht, oft wird sogar erst ein conform fürs grading gemacht, dann das gegradete footage nochmal in einer anderen software fürs finishing conformt.
das übersteigt die fähigkeiten fast aller hobby anwender und semi-profis. selbst profis zum beispiel editoren bekommen diesen workflow alleine oft nicht geregelt (was kein vorwurf ist, es ist schlicht nicht teil ihres berufes).

wenn ich einen rec709 workflow habe, idealerweise auch direkt in prores oder dnxhd aufzeichne, dann nehme ich das footage, schmeisse es in mein editing system, schnibbel das hintereinander und drücke auf export. feddich.
das bekommt so ziemlich jeder geregelt.

ich sage nicht das raw raketenwissenschaft ist, ich sage auch nicht das es nicht sinn machen kann. aber der aufwand den man betreiben muss, der ist doch schon deutlich höher und das wissen das man bei der verarbeitung mitbringen muss und entsprechend die fehlerquellen sind auch deutlich höher.
-------------------------------------------------------
leave the gun take the cannoli
-------------------------------------------------------
www.movie-grinder.com



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Frank Glencairn »

Peppermintpost hat geschrieben: der klassische raw workflow sieht doch so aus das man raw erst einmal in irgend ein proxi format konvertiert um flüssig schneiden zu können, dann wird ein conform und grading von original gemacht, oft wird sogar erst ein conform fürs grading gemacht, dann das gegradete footage nochmal in einer anderen software fürs finishing conformt
.
Und genau diesen Blödsinn meine ich.

2016 gibt es absolut keinen Grund mehr so zu arbeiten.

Ich schmeiß die DNGs einfach so wie sie sind in die Resolve Timeline, und fang an zu schneiden. Das Grading und das Finishing mach ich ohne Resolve jemals verlassen zu müssen (abgesehen von VFX, wenn man das braucht) Das geht absolut flüssig und butterweich, selbst auf einer älteren i7 Workstation, mit einer halbwegs aktuellen GPU und einem Software Raid0.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Peppermintpost »

naja, aber das würde ja bedeuten ich kann nur maximal 1 film pro jahr machen, weil ich dazu ja den frank buchen müsste, und wenn das alle in deutschland machen dann bekomme ich dich ja max 1x im jahr ;-)

ne jetzt ernsthaft. wenn resolve das butterweich macht ist ja gut. aber ich kenne keinen einzigen ernstzunehmenden cutter der freiwillig im resolve schneiden möchte. wirklich niemanden. die meisten wollen avid, ein paar premiere. mit beidem kann ich leben. beide handhaben bmd raw oder red raw oder arri raw oder halligalliwasweisich raw aber nicht besonders flüssig. gerade red raw finde ich in der beziehung zwar sehr gut, aber selbst das würde ich wandeln.

die challenge ist doch nicht: finde die software die alles kann
sondern: finde die leute die in ihrer disziplin sehr gut sind.
ich, bzw mein chef will doch nicht das unsere color graderin den film schneidet, noch will er das ich das colorgrading mache, noch das unser editor die vfx macht. jede disziplin hat ihre tools. ein 100meter läufer tritt ja auch nicht in fussballschuhen an.
nur weil man es kann bedeutet das nicht das es auch sinn macht.
-------------------------------------------------------
leave the gun take the cannoli
-------------------------------------------------------
www.movie-grinder.com



iasi
Beiträge: 29652

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von iasi »

Peppermintpost hat geschrieben:
iasi hat geschrieben: RAW spart Zeit beim Dreh
genau das sagt du immer wieder, das stimmt nur leider nicht.
doch - tut es.

Und ich brauche auch nicht lange Texte, sondern kann auf den Camerashootout 2012 verweisen - das ist dann eben der Beleg.

Wenn weniger lange auf die Kameraeinstellereien gewartet werden muss, da die Belichtung schnell und einfach per Blende und ND-Filter vorgenommen wird und dann das Bild steht, haben die Schauspieler nun mal mehr Zeit - dann brauch ich auch nicht ständig Häppchen reichen.

Da muss dann eben auch nicht noch ein Lämpchen aufgestellt werden, weil die Vase im Eck dem Regisseuer etwas zu dunkel erscheint - das kann er dann in der Post schnell und ohne Aufwand geliefert bekommen - und die ganze Crew muss dann eben nicht warten, bis das Ding herangeschleppt, aufgetellt und verkabelt ist.
Zuletzt geändert von iasi am Mo 04 Apr, 2016 18:55, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von Frank Glencairn »

IMHO sind die funktionalen Unterschiede in den verschiedenen Standard NLEs quasi vernachlässigbar, und jeder gestandene Editor sollte in der Lage sein innerhalb von max. 2 Tagen, von Avid auf Premiere, oder von Premiere auf Resolve umzusteigen.



iasi
Beiträge: 29652

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben:IMHO sind die funktionalen Unterschiede in den verschiedenen Standard NLEs quasi vernachlässigbar, und jeder gestandene Editor sollte in der Lage sein innerhalb von max. 2 Tagen, von Avid auf Premiere, oder von Premiere auf Resolve umzusteigen.
Bis man alle Feinheiten richtig drauf hat und es richtig flutscht, dauert es dann doch etwas länger - deshalb steigt man doch auch so ungern um.



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: RAW im Bewegtbild... warum eigentlich so selten?

Beitrag von wolfgang »

Also das weiss sogar ich dass es einige Arten von raw gibt - und das mit unterschiedlichen Kompressionen (etwa 3:1). Und auch ich weiss dass es Werkzeuge gibt - sei es Resolve oder Catalyst - wo man die Files einfach rein wirft und schneidet.

Nur natürlich brauchts dann entsprechend viel Speicherplatz am Schnittplatz - war doch mein SSD Raid mit nur 1.3 TB auch mit ProRes von 6 Stunden Material recht flott voll. Und noch kostet ein derartiges Raid entsprechend, und ich selbst habe daher auch noch ein konventionelles Raid basierend auf HDs. Sicher sind Speichermedien in der Akquise billiger geworden - aber trotzdem nicht geschenkt, wenn ich mir ansehe was man so für eine Uras mini oder FS7 braucht.

Für mich als Privatperson noch immer teuer, in Summe. Für eine Produktionsfirma natürlich kein Geld mehr. Aber das ist der Punkt: das ist eben relativ zu sehen. Es muss nicht immer Kaviar äh raw sein.
Lieben Gruß,
Wolfgang



 Aktuelle Beiträge [alle Foren]
 
» Was hast Du zuletzt gekauft?
von cantsin - So 21:11
» ARD Produzentenbericht 2024
von freezer - So 20:01
» Coca-Cola gibt KI als Kreativität aus und lässt Weihnachts-Werbespot generieren
von Phil999 - So 19:46
» Zoom LiveTrak L12next - Mixer, Multitrack-Recorder und Audiointerface
von rush - So 19:26
» Sane Inside Insanity - Hommage an das Phänomen Rocky Horror
von slashCAM - So 16:45
» Bye Bye Crucial - Micron stellt Speichergeschäft für Privatkunden ein
von Bluboy - So 16:16
» !!BIETE!! 4x COLORAMA Foto Hintergrund 2,7m
von klusterdegenerierung - So 15:29
» !!BIETE!! 4x Manfrotto AutoPole bi 3,7m
von klusterdegenerierung - So 15:28
» !!BIETE!! iPhone SE 1. Gen 32GB Spießergepflegt
von klusterdegenerierung - So 15:27
» Eckpunkte einer neuen Filmförderung: mehr Kreativität, weniger Bürokratie?
von Alex - So 14:52
» ZILR ZIPR - Kamerawagen mit Elektroantrieb vorgestellt
von MIIIK - So 14:20
» Sehr Leichte Doku Kamera?
von Jörg - So 12:14
» Was schaust Du gerade?
von roki100 - So 10:31
» Die deutsche Filmförderung ist ein MILLIARDENGRAB - Uwes Woche
von StanleyK2 - So 10:06
» Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?
von cantsin - So 0:53
» Biete Schulterstütze für Kamera Sony PMW-EX3
von Marcel5525 - Sa 16:54
» ARRI soll (Teil)Verkauf erwägen
von Darth Schneider - Sa 14:58
» Netflix will die Filmsparte von Warner Bros. Discovery übernehmen
von iasi - Sa 12:09
» James Cameron will Schauspieler nicht durch Prompts ersetzen
von Axel - Sa 11:50
» Monitore unter oder über Monitoren? :)
von Jörg - Sa 10:39
» BildundTonFabrik in Köln!
von Nigma1313 - Fr 19:39
» Netflix kauft Warner/HBO
von cantsin - Fr 19:08
» Sony Alpha 7 V ist da: 33MP Partially Stacked Sensor, 4K 60p ohne Crop und 16 Stops
von cantsin - Fr 16:33
» Ist Videojournalist/Videoproducer/Kameramann ein aussterbender Beruf?
von Mantas - Fr 14:32
» Antigravity A1 - die erste 360° Drohne ist da
von tom - Fr 13:39
» Kling Video O1 - Multimodales Modell für generative und editierende Video-KI
von Xergon - Fr 4:31
» Nikon ZR Lesertest - kleine Kamera, riesiges Interesse
von cantsin - Do 17:56
» Automatische Umschaltung auf Single‑ Viewer bei Widescreen- Monitor deaktivieren
von AndySeeon - Do 17:38
» Antigravity A1 - erste 360°-Kameradrohne ist offiziell
von Clemens Schiesko - Do 17:09
» Nikon ZR - Cinematische Anmutung durch halbiertes Debayering mit RED RAW NE
von Magnetic - Do 17:07
» Sony und slashCam verlosen eine FX2 Cinema Line Kamera
von Magnetic - Do 14:19
» Zeitrafferaufnahme in Hannover?
von Pianist - Do 13:09
» Biete Sony FX2
von dnalor - Do 10:20
» Externe Stromversorgung für Nikon ZR
von Clemens Schiesko - Do 0:30
» Was hörst Du gerade?
von Nigma1313 - Do 0:27