Auf einem 60-Hz-Gerät läuft 24p genauso wenig flüssig wie 25p. Sichtbar besser wird es frühestens mit 30p.
Dann schau mal nach direkt auf der Karte, also den Clip mit der Kamera abspielen.
Stimmt nicht, 24 läuft auf 60Hz besser als 25.
Das ist natürlich grundfalsch. Der User beiti hat da recht.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 19 Mai, 2019 21:42Stimmt nicht, 24 läuft auf 60Hz besser als 25.
24p gehört zu NTSC genau wie 60p/60Hz
25p bei 50Hz ok, aber nicht bei 60Hz.
Zudem geht es oft eh mehr um 23,97 bei 60Hz zu 59 Hz, statt 24 bei 60Hz
Ich habe vor einiger Zeit zu dem Thema ausführliche Tests gemacht (siehe hier).klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 19 Mai, 2019 21:42 Stimmt nicht, 24 läuft auf 60Hz besser als 25.
24p gehört zu NTSC genau wie 60p/60Hz
25p bei 50Hz ok, aber nicht bei 60Hz.
Mit Pulldown (und Inverse Telecine) hat die Darstellung von 24p-Material auf einem 60Hz Gerät überhaupt nichts zu tun. Das sind beides Verfahren, die auf die Umwandlung von Halbbildmaterial zu progressivem Material bzw. umgekehrt basieren. Die finden hier natürlich keine Anwendung.beiti hat geschrieben: ↑Mo 20 Mai, 2019 12:51Ich habe vor einiger Zeit zu dem Thema ausführliche Tests gemacht (siehe hier).klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 19 Mai, 2019 21:42 Stimmt nicht, 24 läuft auf 60Hz besser als 25.
24p gehört zu NTSC genau wie 60p/60Hz
25p bei 50Hz ok, aber nicht bei 60Hz.
Theoretisch sollte sich beim Abspielen von 24p auf einem 60-Hz-Monitor eine Verteilung ergeben, die dem klassischen 3/2-Pulldown entspricht: Die Frames werden abwechselnd 2/60 und 3/60 Sekunden lang gezeigt. Das wäre quasi ein gleichmäßiger Rhythmus, während beim Abspielen von 25p auf 60 Hz mehr Unregelmäßigkeiten drin sind. In der Praxis sieht aber auch ein perfekter 3/2-Pulldown nicht wirklich ruckelfrei aus (sieht man z. B. beim Abspielen von NTSC-DVDs auf Röhrenfernsehern - das ruckelt auch schon recht heftig). Hinzu kommt, dass es auf Computern noch weitere Abweichungen gibt, weil die Frequenzen von Quelle und Monitor nicht miteinander synchronisiert sind (anders als z. B. zwischen Fernsehern und DVD-Playern/BD-Playern, wo der Fernseher genau den Takt der Quelle übernimmt). Selbst 60p ist auf 60-Hz-Monitoren nie ganz frei von Microrucklern.
Daher wird niemand im Blindtest 24p und 25p auf einem Computermonitor unterscheiden können. Der Unterschied zwischen ganzzahligen (z. B. 24,000p) und NTSC-abgeleiteten (z. B. 23,976p) Frameraten spielt in diesem Zusammenhang erst recht keine Rolle mehr, weil die anderen Ruckel-Ursachen schwerer wiegen.
Es spielen allerdings auch die Grafikkarte und ihr Treiber eine wichtige Rolle fürs Ergebnis; hier entscheiden sich die Details der Übersetzung. Das Ruckeln mit Nvidia-Karten ähnelt dem Ruckeln mit Intel HD-Grafik, während Radeon-Karten sich etwas anders verhalten (der Unterschied ist schwer zu beschreiben - subjektiv ruckelt es noch etwas mehr und die Unterschiede der Frameraten sind noch weniger klar erkennbar). Ferner spielt die Systemauslastung eine Rolle: Je leistungsfähiger und freier von anderen Aufgaben das System ist, desto weniger Microruckler gibt es. Häufig läuft Video im Vollbildmodus weniger flüssig als in einem kleinen Fenster. In separaten Playern läuft es oft flüssiger als im eingebetteten Player des Browsers.
Positive Ausnahme sind Radeon-Karten mit FreeSync-Technologie. Sofern auch der Monitor FreeSync kann und ein Videoplayer verwendet wird, der es unterstützt, kriegt man tatsächlich eine perfekt ruckelfreie Wiedergabe aller (!) Frameraten. In meinen Versuchen hat das einige Male geklappt, aber leider nicht immer; diese Lösung ist anscheinend noch ein bisschen wackelig und schlägt häufig fehl. Außerdem gibt es kaum Player, die FreeSync unterstützen; bei mir klappte es nur mit der "Filme & TV"-App von Windows 10, aber mit keinem anderen Player und mit keinem meiner Schnittprogramme.