Weil?
Vom Sensor her sind die URSA Mini 4.6k und die Mini Pro ident. Der Unterschied liegt im Detail: die Pro hat interne ND-Filter (sehr praktisch) und viele Tasten zur direkten Bedienung außen. Diese spielen aber für den narrativen Bereich keine Rolle. Dafür hat die URSA Mini 4.6k den größeren und besseren Vorschaumonitor.
Für unter 2000 Euro gibt es keine Mini 4,6k, sondern vereinzelt nur die Ursa Mini 4K (Global Shutter). Zumeist ohne Davinci-Dongle.ChickenValley hat geschrieben: ↑Di 29 Jan, 2019 16:43 Hallo liebes Forum,
ich war neugierig und habe mal nach älteren Blackmagic URSA Modellen gesucht und gesehen,
dass einigee Blackmagic URSA 4.6K EF mittlerweile für 2000€ gebraucht zu haben sind.
Wie sinnvoll wäre Eurer Meinung nach, eine solche Kamera, wenn man vorwiegend narrative
Kurzfilme damit drehen möchte, speziell im vergleich zu moderneren DSLM's (z.B. GH5s) in diesem Preissegment?
Das ist nur ein Gedankenspiel, daher so wenig Info. Mich interessiert einfach mal,
ob solche Kameras auch heute noch mithalten können und wo die Vorteile liegen.
Danke schonmal und liebe Grüße.
Im Oktober gingen in der Bucht 2 4,6k PL URSA für um die 2000,- raus. Neben den erwähnten Nachteilen kommt noch hinzu das BRAW bisher nur für die Pro verfügbar ist.
PL muss man wollen. Meine EF würde ich für unter 3000€ nicht hergeben. Warum auch? Damit ich mich hinterher mit kryptischer Menüführung herumärgern muss? Dass ich leider "vergessen" habe, dies oder jenes zu- oder abzuschalten? Und die perfekte Aufnahme zur Geheimwissenschaft wird?acrossthewire hat geschrieben: ↑Di 29 Jan, 2019 20:25Im Oktober gingen in der Bucht 2 4,6k PL URSA für um die 2000,- raus. Neben den erwähnten Nachteilen kommt noch hinzu das BRAW bisher nur für die Pro verfügbar ist.
Offenbar doch nicht, denn AFAIK hat nur die Mini den 4.6K-Sensor.
Es gibt hier in diesem Thread eine prinzipielle Verwirrung mit der noch älteren, 7,5 kg schweren Ursa 4K, die es vor der Mini und Mini Pro gab und die denselben (4K-Global-Shutter-) Sensor wie die alte Blackmagic Production Camera 4K hatte:
Die hatte einen zehnpunkteins Monitor. Stell Dir das mal vor: Monitorgröße - 10.1-Zoll!
Hätte mein lichtstärkstes Objektiv Blende 16, hätte ich auch eine Sony. Hat Sony für Deine Cam eigentlich schon eine aktuelle Gebrauchsanweisung herausgegeben - oder hat man darauf verzichtet, weil die zu dick wäre und sie ohnehin keiner liest?klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 30 Jan, 2019 00:03 Wenn die Mini eine Iso Empfindlichkeit wie meine Sonys hätte, hätte ich bestimmt schon 3 Stück davon! ;-)
Sorry aber ich verstehe nicht was Du mir damit sagen willst.
Ich ziehe Dein Urteil nicht in Zweifel. Meine Praxis verlangt, dass ich auch nach dem letzten Licht filme. Die Lichtverschmutzung reicht dazu bei bedecktem Himmel. 800 ISO - ~560mm(KB), Blende 5,6, CDng. Ich habe wirklich keinerlei Probleme. Trotz Raw messe ich den Weißabgleich mit der Lightspectrum-Pro-App ein - und die Farben stimmen auch nachts, ohne groß darum herumzudrehen.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 30 Jan, 2019 00:22 Falls Du mir damit sagen willst, das die Mini Rauscharm bei hohem Iso ist, oder genug Iso Empfindlichkeit hat, bin ich aus Erfahrung anderer Meinung.
Hat das jemand gemacht?
Hallo Jost und Danke trotzdem, aber Du kennst sicherlich die schlimme ansteckende Slashcam Krankheit "nicht lesen können und gerne falsch verstehen"?Jost hat geschrieben: ↑Mi 30 Jan, 2019 01:05Ich ziehe Dein Urteil nicht in Zweifel. Meine Praxis verlangt, dass ich auch nach dem letzten Licht filme. Die Lichtverschmutzung reicht dazu bei bedecktem Himmel. 800 ISO - ~560mm(KB), Blende 5,6, CDng. Ich habe wirklich keinerlei Probleme. Trotz Raw messe ich den Weißabgleich mit der Lightspectrum-Pro-App ein - und die Farben stimmen auch nachts, ohne groß darum herumzudrehen.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 30 Jan, 2019 00:22 Falls Du mir damit sagen willst, das die Mini Rauscharm bei hohem Iso ist, oder genug Iso Empfindlichkeit hat, bin ich aus Erfahrung anderer Meinung.
Das mit der Bedienungsanleitung war gehässig. Sorry. Aber sag selbst: Kennst Du eine H.264/H.265-Cam, die in Sachen Bedienfreundlichkeit auch nur in entfernte Nähe einer BM kommt? BM ist fast narrensicher.
Und dass Raw eher Fehler verzeiht als H.264 oder H.265, ist auch unstrittig.
Es ist zurzeit illusorisch, eine 4,6K EF unter 2000€ zu bekommen
Das ist alles richtig, trotzdem geht die Cam nur bis 1600Iso und nicht immer filmt man Raw und selbst wenn ich sie bis 3200 ziehen kann, ist es kein 3200 wie bei einer A7.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 30 Jan, 2019 01:25 Lowlight Fähigkeit ist halt auch relativ, wenn man das Bild einer raw Kamera ohne interne künstliche Signalverstärkung, und ohne interne Noise Reduction, mit einer vergleicht die das alles hat.
Bei der Ursa macht man das was die Sony an Bord macht, halt in der Post, mit dem Vorteil daß man volle Kontrolle darüber hat.
Hängt halt vom persönlichen Workflow ab. Ich hatte jedenfalls bisher mit meinen Ursas noch kein LowLight Problem, und wenn man nicht run&gun machen muß, sondern wie der OT, was narratives machen will, dann ist es sowieso kein Problem.
Tatsächlich meinte ich auch die große URSA EF, die auf dem Bild zu sehen ist :) Sie sieht halt schon verlockend aus, aber ist eben auch ein ziemliches Schiff. Ich hatte noch nie eine BM. Wie schlagen sich denn diese älteren Modelle so gegen die PCC4K?cantsin hat geschrieben: ↑Di 29 Jan, 2019 23:05Es gibt hier in diesem Thread eine prinzipielle Verwirrung mit der noch älteren, 7,5 kg schweren Ursa 4K, die es vor der Mini und Mini Pro gab und die denselben (4K-Global-Shutter-) Sensor wie die alte Blackmagic Production Camera 4K hatte:
Der TO bezog sich aber deutlich auf die Ursa Mini (ohne Pro) mit dem moderneren 4,6K-Sensor.
Der Stolperstein ist der Unterschied vom 4K zum 4,6K-Sensor. Das klingt nach einem kleinen Unterschied, ist er aber nicht, weil der 4K-Sensor zwar einen global Shutter (und damit keinen rolling Shutter) hat, aber laut Herstellerangaben 3 Blenden weniger Dynamikumfang als die Ursa 4,6K und immer noch ca. 1 Blende weniger als die Pocket 4K.ChickenValley hat geschrieben: ↑Mi 30 Jan, 2019 10:55 Tatsächlich meinte ich auch die große URSA EF, die auf dem Bild zu sehen ist :) Sie sieht halt schon verlockend aus, aber ist eben auch ein ziemliches Schiff. Ich hatte noch nie eine BM. Wie schlagen sich denn diese älteren Modelle so gegen die PCC4K?
Bis auf den global Shutter hat der nur Nachteile ggü. der Pocket 4K.
Tue Dir dieses Ungetüm einfach nicht an... "verlockend" ist eher mit "Blender" und "Panzer" zu bezeichnen.ChickenValley hat geschrieben: ↑Mi 30 Jan, 2019 10:55
Tatsächlich meinte ich auch die große URSA EF, die auf dem Bild zu sehen ist :) Sie sieht halt schon verlockend aus, aber ist eben auch ein ziemliches Schiff.
Ich glaube, Jeromy Clarkson von TopGear hat mal Lupo mit 911er verglichen.
Ich hab dafür einen Golfschirm, den ich an einen Manfrotto Arm mit Superclamp geschraubt hab - das ist superpraktisch auch für Sonne, oder einen Regenüberzug (notfalls tuts auch ein Müllsack).
Bei Landregen eine großartige Lösung. Kommt Wind ins Spiel, herrscht Trauer.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 31 Jan, 2019 08:50Ich hab dafür einen Golfschirm, den ich an einen Manfrotto Arm mit Superclamp geschraubt hab - das ist superpraktisch auch für Sonne, oder einen Regenüberzug (notfalls tuts auch ein Müllsack).
Nicht wirklich. Der "Kamera Regenmantel" hat ja Klettverschlüsse die verhindern das er wegweht, und der Schirm hält auch einiges an Wind aus. Ich hatte bisher vielleicht ein bis zwei Situationen, wo es zu windig war, da bin ich halt ein bisschen nass geworden, aber die Kamera war unter ihrem Mäntelchen trotzdem warm und trocken.