richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.
richtig, auf mft nutzt man den schokoladenbereich der kb objektive.
lässt die auflösung auf der gh5 nach oder was meinst du mit "mies"?
Ein KB-Objektiv muss an der GH5 auf einem Viertel seiner Oberfläche das Doppelte auflösen.
werden solche objektive aktuell produziert oder ist das nur wieder so eine schönrechen phantasie?
na da bin ich aber zum glück nicht der einzige.
Sieh Dir mal diese Liste an und sortiere sie aufsteigend nach "Sharpness": https://www.dxomark.com/lenses/launched ... pe=rankDxo
bestätigen? sorry, ich gehe mal schlafen.
Hm,
Na dann Axel her mit der Liste:Axel hat geschrieben: ↑Fr 14 Sep, 2018 08:26 Die letzten 32 Postings gehören eindeutig in den Thread "Es wird eng für MFT". Wenn ich die Relevanz für die Four-Thirds-Kamera BMPCC4k mal kurz zusammenfassen darf:
1. (Knoppers Argumente) Auf den MFT-Mount passen größere Objektive, mit und ohne Speedbooster.
2. (cantsin, WoWu) Nicht alle FF-Objektive, die physisch passen, liefern dieselbe Auflösung bei allen Kameras.
3. (meine Synthese der beiden Aussagen) Es gibt in Wirklichkeit für die neue Pocket nur eine begrenzte Zahl an wirklich gut passenden (Abbildungsqualität, Größe und Gewicht, andere Eigenschaften, Preis) Objektiven, aber sie werden alle Brennweiten- und Freistellungs-Äquivalente abdecken.
Es ändert sich die Brennweite in Bezug auf den Cropfaktor, ja, aber nicht die Blende!MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Do 13 Sep, 2018 23:45Was ist denn das für ein Quatsch? Bei Beibehaltung des identisches Standpunktes entspricht die Freistellung eines 12mm 1.4 an einem MFT Sensor einem 24mm 2.8 an einem KB Sensor. So und nicht anders.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 13 Sep, 2018 21:17
Die Freistellung ändert sich nicht mit der Sensorgröße, sondern mit Blende Brennweite Entfernung.
Du hättest bei Faktor 2 und f1.4 12mm also die gleiche Freistellung wie bei Faktor 1 und f1.4 24mm,
bei beibehaltung des Standpunktes.
Es ändert sich weder die Brennweite noch die Blende. Das was sich ändert ist der Bildwinkel (der entspricht bei einem 12mm an MFT wenn man ein 24mm Objektiv an einer KB Kamera hat) und der Schärfentiefeeindruck (durch das kleinere Sensorformat). Deshalb spricht man auch von äquivalenten Blendenwerten. Die Belichtung bleibt jedoch gleich. Google einfach mal nach Äquivalenten Blenden und Film- oder Sensorformaten. Da findest Du vielleicht Abbildungen die Dir helfen das Konzept zu verstehen. Oder schau Dir den bereits von Zeiss erwähnten PDFs an (Schärfentiefe und Bokeh) wenn Du einen tieferen Einblick in die Materie haben möchtest.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 14 Sep, 2018 10:38
Es ändert sich die Brennweite in Bezug auf den Cropfaktor, ja, aber nicht die Blende!
Wieso auch, ändert sich doch lediglich der Ausschnitt. Ob ich jetzt meine 1.4 Wali an eine FF, APS-C,
oder MFT hänge, die Blende bleibt immer die gleiche, nur das meine ff 16mm an APS.C eine 24 und an MFT eine 32er (wird).
Ich würde für den Anfang kein Objektiv kaufen, sondern nur zwei Adapter für mein vorhandenes Sigma 18-35 f1.8 EF:
Ja das viel beschworene Sigma 18-35 f1.8 EFAxel hat geschrieben: ↑Fr 14 Sep, 2018 10:51Ich würde für den Anfang kein Objektiv kaufen, sondern nur zwei Adapter für mein vorhandenes Sigma 18-35 f1.8 EF:
1. Entweder den Viltrox oder den Metabones, beide x 0,71.
2. Novoflex linsenlosen Adapter.
Das gibt mir einen Brennweitenbereich zwischen 24mm und 66,5mm (KB-Äquivalent) am 1,9 Cropfaktor der P4k, mit durchgängig f1.8. fehlte nur noch was um die 150 mm, teliger nehme ich selten auf. Es gibt schon einige Beispiele, die zeigen, dass die Optik (mal wieder) mehr als gut genug ist. Manuelle Schärfe sehr gut ziehbar trotz fly-by-wire. Freistellungspotenzial und Bokeh-Ästhetik? Für meine Zwecke ausreichend:
Lichtstärke? Für meine Zwecke ausreichend.
Hallo Axel,Axel hat geschrieben: ↑Fr 14 Sep, 2018 12:18 Hm, ja, da könnte was dran sein. Für die HD-Pocket war das Sigma schon zu scharf: viel Moiré, heftig in Raw, gelegentlich in PR. Die schlechtere Auflösung könnte (*schönred*) ein Vorteil sein, auch, wenn man Yedlin folgt. Auf der 4,6k UM ist die Linse ja ebenfalls beliebt (freilich mit deren größerem Sensor= besserer Auflösung, verstehe). So gesehen: nein, eine Liste hab ich noch nicht. Das Sigma 16 mm habe ich als E-Mount, wo es knackscharf ist und den Namen „Art“ verdient hätte. Das gibt‘s ja auch für MFT. Es mag sein, dass es bessere Optiken gibt, aber mit schlechterem Preis/Leistungsverhältnis. Mal schauen ...
Irrtum. Das ist nicht die 4k, das ist die alte Pocket. Der Einsteller erwähnt, dass er das Footage wegen besserer Youtube-Kompression bei UHD vor dem Upload hochskaliert hat. Das 4k stand im Titel, und so rutschte es in die Suchmaske Blackmagic Pocket Cinema Camera 4k.
wenn ich von "schokoladenbereich" spreche, meine ich das in erster linie in bezug auf nicht vorhandene randabschattungen und verzerrungen. das die schärfe rund um die bildmitte oft am größten ist, dürfte auch bekannt sein. hierdurch ergibt sich beim einsatz von kb glas auf mft sensoren ein echter benefit, denn beim adaptieren auf die bmpcc4k würde das z.b. kameraintern nicht korrigiert. ins besondere die verzerrungen im randbereich sollte man nicht unterschätzen, denn hier können bei postkorrektur nicht unerhebliche bildwinkel und auflösungsverluste entstehen.
wobei ja 4k in erster linie aus angeschärften und nachgerechneten Kanten und nicht aus optischen Bildpunkten ensteht. wenn wir hier mal optisch von 2k ausgehen, liegen wir wohl realistisch nicht so schlecht und das sollten aktuelle kleinbildoptiken eigentlich schaffen (zu mindest mehr als nur "die hälfte der optischen auflösung").
WoWu hat geschrieben: ↑Fr 14 Sep, 2018 22:32 Also nochmal.
Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix.
Das ist schon innerhalb Deines „Schokoladenbereiches“.
Sieh doch endlich mal ein, dass die Zerstreuungskreise nich kleiner werden, nur weil Du einen Teilbereich des Objektivs benutzt.
Außerdem haben Objektive die Eigenschaft, nach den vorgesehenen Leistungsgrenzen ziemlich schnell in deny Keller abzusinken, um Alising Effekte zu vermeiden.
Also komm mir nicht wieder mit Deiner „Schokoladengeschichte“.
Damit kannst Du nur Anfänger reinlegen.
Aber wenn Du sowieso davon ausgehst, dass Du auf einer 4K Matrix nur HD machst, dann passt das optisch u.U. wieder nur dass Du Dir dann mit der 4K Matrix andere Nachteile einhandelst, es sei denn, sie wird auf 2k gebinnt.
Und damit bist Du u.U. schlechter, als wenn Du gleich eine 2K Kamera nimmst denn 4x so grosse Pixels haben noch diverse andere Vorteile.
Also das ist ja wohl eine Milchmädchenrechnung.WoWu hat geschrieben: ↑Fr 14 Sep, 2018 22:32 Also nochmal.
Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix.