Ich bin leider extrem schlecht, was die Preisgestaltung angeht. Was würdest du dafür berechnen? Bzw. wo sollte ich noch mehr verlangen?
Alles klar, danke für deine ehrliche Meinung. Habe jetzt auf 250 € erhöht. Wenn ich das so durchrechne komme ich wahrscheinlich auf 6 - 7 Stunden Zeitaufwand. Also bin ich dann ca. bei einem Stundensatz von 40 € wenn ich die Anfahrt mitrechne. Das ist nicht sonderlich viel, aber für einen Kleinstunternehmer wie mich auch nicht wenig. Außerdem hat er gemeint, dass er das monatlich bräuchte, somit hätte ich jedes Monat einen netten Nebenverdienst.Jott hat geschrieben: ↑Di 17 Apr, 2018 22:36 So viel, dass ein Friseur niemals mein Kunde wäre. Insofern ist das uninteressant.
Grundsätzlich musst du deine komplette Zeit im Kopf behalten, die du da reinsteckst. Das ist mit Sicherheit mehr als das Genannte. Dumping? Das ist nicht der Punkt. Wie wär‘s mit Film gegen ein Jahr lang Haare schneiden? Mit Styling?
Werde ich mir gleich durchschauen, danke!
wenn du es gut machen willst, kostet dich das 2 arbeitstage, rechne lieber nochmal von vorne... ;-)
Hast du das Video gesehen? Das ist nicht gerade hochwertig produziert. Meines wird zwar deutlich besser aufgrund meines Filmequipments werden, aber das Problem ist halt, wenn ich den Preis zu hoch ansetze, bekomme ich den Auftrag nicht und den sollte ich dann jedes Monat bekommen.
Vielen Dank! Dann werde ich wahrscheinlich auch in dem Bereich beleiben..
Hochgerechnet: 29 € für 20 Minuten (Kurzhaarschnitt). Das würde dann für durchgehend 7 Stunden 609 € ausmachen. Aber er wird nicht durchgehend Haare schneiden so wie ich auch nicht durchgehend Aufträge bekomme. Irgendwie muss man also ein gutes Mittelding finden.
der tagessatz ab 500,-....dann 2 tage...
Dein Vergleich stimmt nicht. Denn wenn er Haare schneidet, verlangt er das Geld. Und wenn du Videos produzierst, ...
Okay danke! Ist der Tagessatz für 8 oder 10 Stunden? Wie kommst du dann auf 2 Tage? Wie lange glaubst du sitzt man bei der Nachbearbeitung? Ich hab einen PC mit dem ich sogar 8K schneiden kann und bei 30 Minuten Footage brauche ich nicht gerade lange. Da dauert Color Correction und Co wahrscheinlich noch am längsten..
Nein, muß man nicht. Man muß grundsätzlich nichts, schon gar nicht Dumpingpreise ausrufen, weil man keine Ahnung von Selbsständigkeit hat. Wenn Du unter 1000 gehst, ruinierst Du sogar den Preis der Dumper. Der Friseur wirds weitererzählen und Dein Preis setzt sich fest. Wenn Du Dich ausbeuten lassen willst, komm zu mir, ich habe schon ein paar solcher Anfragen. Ich verlange für so etwas dann 1200 und gebe Dir 300. Deal.
Er hat mir versichert, dass ich zukünftig mehrere Aufträge für ihn machen kann, also könnte ich ihm einfach eine Auflistung mit einem höherem Preis schicken und dann einfach sagen "Für dich mach ich es dann um nur xxx €, sofern ich dann wirklich monatlich ein Video für dich machen kann" oder so. Glaubst du das wäre geschickt?DAF hat geschrieben: ↑Di 17 Apr, 2018 23:55Dein Vergleich stimmt nicht. Denn wenn er Haare schneidet, verlangt er das Geld. Und wenn du Videos produzierst, ...
Ggf. ganz klar vor dem ersten Take kommunizieren, dass du es gerne zu einem Einstandspreis machst und bei Folgeaufträgen dann das normale Preislevel ansetzt.
Aber vorher absprechen, nach dem ersten Video ist es zu spät. Außerdem musst du dann nen Knaller rauslassen, dass er nicht mehr anders kann!
Deswegen bin ich ja auch hier, damit ich mich erkundigen und nachfragen kann, damit so etwas eben nicht vorkommt. Ich bin Student und habe kaum Abgaben im Monat. Ich arbeite seit einigen Jahren mit größeren Firmen bei uns in der Gegend zusammen. Alles was nicht im Corporate Bereich ist sondern mehr in Privat geht bzw. Kleinunternehmer hab ich weniger Erfahrung. Aber man kann bei einem Kleinstunternehmer nicht gleich viel verlangen wie bei einer großen Firma. Kommt auch immer darauf an, wie viele Aufträge ich bekomme und so weiter. Und bis jetzt war ich sowieso mehr im Fotografie Bereich tätig, deswegen ist alles was Videos anbelangt bisschen schwierig für mich.Drushba hat geschrieben: ↑Mi 18 Apr, 2018 00:01Nein, muß man nicht. Man muß grundsätzlich nichts, schon gar nicht Dumpingpreise ausrufen, weil man keine Ahnung von Selbsständigkeit hat. Wenn Du unter 1000 gehst, ruinierst Du sogar den Preis der Dumper. Der Friseur wirds weitererzählen und Dein Preis setzt sich fest. Wenn Du Dich ausbeuten lassen willst, komm zu mir, ich habe schon ein paar solcher Anfragen. Ich verlange für so etwas dann 1200 und gebe Dir 300. Deal.
Dann zieh ich 50 ab, weil Du kaum Ausgaben hast. 250 sind für einen Studenten viel Geld. Wann kannst Du bei mir anfangen?stef15 hat geschrieben: ↑Mi 18 Apr, 2018 00:07
Deswegen bin ich ja auch hier, damit ich mich erkundigen und nachfragen kann, damit so etwas eben nicht vorkommt. Ich bin Student und habe kaum Abgaben im Monat. Ich arbeite seit einigen Jahren mit größeren Firmen bei uns in der Gegend zusammen. Alles was nicht im Corporate Bereich ist sondern mehr in Privat geht bzw. Kleinunternehmer hab ich weniger Erfahrung. Aber man kann bei einem Kleinstunternehmer nicht gleich viel verlangen wie bei einer großen Firma. Kommt auch immer darauf an, wie viele Aufträge ich bekomme und so weiter.
Auch eine Idee. So habe ich es eigentlich auch jetzt schon gemacht bei einer kleinen Animation, die ich für Ihn gemacht habe. Aber ja, das mit Rabatt klingt fast noch am vernünftigsten. Ich muss jetzt nur noch schauen, was ich um wie viel auf die Kostenaufstellung raufschreibe.freezer hat geschrieben: ↑Mi 18 Apr, 2018 00:13 Du kannst ihm ja einen Rabatt auf den Folgeauftrag anbieten (wenn er zustande kommt) und den ersten Auftrag normal verrechnen.
Ansonsten kannst Du für Deine zukünftige Karriere folgendes machen:
1. Schreib auf einen Zettel: "Ich habe nach einer unterpreisigen/kostenlosen Arbeitsleistung den/die Folgeaufträge erhalten."
2. Verbrenne den Zettel.
Das ist nett, danke haha. Ich studiere eigentlich im Bereich IT, Fotografie und Film möchte ich derweil nur neben dem Studium machen. Je nachdem wie gut es weiterhin läuft, werde ich das dann weiter machen oder in die Programmierung einsteigen.Drushba hat geschrieben: ↑Mi 18 Apr, 2018 00:14Dann zieh ich 50 ab, weil Du kaum Ausgaben hast. 250 sind für einen Studenten viel Geld. Was genau studierst Du?stef15 hat geschrieben: ↑Mi 18 Apr, 2018 00:07
Deswegen bin ich ja auch hier, damit ich mich erkundigen und nachfragen kann, damit so etwas eben nicht vorkommt. Ich bin Student und habe kaum Abgaben im Monat. Ich arbeite seit einigen Jahren mit größeren Firmen bei uns in der Gegend zusammen. Alles was nicht im Corporate Bereich ist sondern mehr in Privat geht bzw. Kleinunternehmer hab ich weniger Erfahrung. Aber man kann bei einem Kleinstunternehmer nicht gleich viel verlangen wie bei einer großen Firma. Kommt auch immer darauf an, wie viele Aufträge ich bekomme und so weiter.
Ich werde ihm diese Kalkulation schicken und dann sagen, dass er, wenn er monatlich von mir das Video machen lässt, nur 400 € pro Auftrag zahlt. Sollte so passen, oder habe ich irgendeinen wichtigen Punkt in der Auflistung vergessen?
ich würde mir versuchen ein model draus zu machen und dann jmd zum drehen schicken.Er hat mir versichert, dass ich zukünftig mehrere Aufträge für ihn machen kann, also könnte ich ihm einfach eine Auflistung mit einem höherem Preis schicken und dann einfach sagen "Für dich mach ich es dann um nur xxx €, sofern ich dann wirklich monatlich ein Video für dich machen kann" oder so. Glaubst du das wäre geschickt?
Ich will alles was geht natürlich alleine machen. Werde mir deine Meinung zu herzen nehmen. Ist halt echt schwer einen Preis zu finden, womit alle Glücklich sind. 500 € für 2 Tage = 1000 €, dass kann man trotzdem nicht verrechnen. Und ja ich sehe es ein, 200 € waren viel zu wenig für den Aufwand, den ich dafür habe. Aber irgendein gutes Mittel muss es doch geben. Irgendwo muss man anfangen zu lernen, den richtigen Preis zu finden. Aktuell funktioniert das wies aussieht noch nicht so gut, aber genau deswegen habe ich auch nach Hilfe gefragt.Bergspetzl hat geschrieben: ↑Mi 18 Apr, 2018 00:49
es sei denn du machst es allein. aber rechne eben so. du bist für 3 clips 1-1.5 tage beschäftigt, vielleicht auch mehr, je nach dem. verkaufe um den preis, aber nur wenn er 3 clips am stück organisiert und zahlt. besser für ihn, nur einmal seine leute blockieren und so...argumentiere das, erzähle ihm wie geil und welche vorteile und möglichkeiten. er verheizt seine 3 clips dann doch in einem monat und ruft dich wieder an wenn er lustig ist und das für ihn funzt...
irgendwie so... aber eier doch nicht 3 mal raus und schneide jeweils drei mal um das geld...
Naja ich verkaufe die Bildrechte extra, dass er sie auf den Sozialen Plattformen wie Facebook und Instagram verwenden darf. Das ist doch ganz normal im Medienbereich, dass man Bildrechte oder eben Nutzungsrechte extra verkauft oder verrechnet. Ich wollte einfach noch ein paar Einzelposten auflisten, damit der Preis plausibel erscheint.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 18 Apr, 2018 01:37 Wie funktioniert denn eine Abrechnung *Bildrechte soziale Netzwerke*?
Natürlich kann man das verrechnen - auch mehr. Aber dann muss halt eine entsprechende Gegenleistung geboten werden.
Ist auch völlig legitim um Hilfe zu fragen. Die Preisfindung ist ein schwieriges Kapitel für die meisten Selbstständigen am Anfang. Hier hast Du Futter zum Nachdenken und kalkulieren:
Das erzählt jeder, um Preise zu drücken. Die beliebteste aller Kundenlügen.
Das habe ich (mehrfach) anders erlebt. Was nicht heißt, dass es allgemeingültig ist.
Achtzig Euro die Stunde?? Rechne das auf eine Vierzigstundenwoche hoch... Dann noch Equipment und Nutzungsrechte für die du gar nichts arbeiten musst extra!?!? Da kommst du ja auf über Zweihunderdtausend Euro im Jahr!!!!! Da bekomme ich ja Schnappatmung!!!!11
Ist auch völlig legitim um Hilfe zu fragen. Die Preisfindung ist ein schwieriges Kapitel für die meisten Selbstständigen am Anfang. Hier hast Du Futter zum Nachdenken und kalkulieren: