matthias321 hat geschrieben:Die Performance Guides von Harm Millaard.
Gilt ja eh für alle Platten, aber bei den SSDs verlieren sie dann ihren Vorteil.
Kurios.
Festplatten verlieren deswegen an Performance, weil sie aufgrund der "von außen nach innen"-Schreibtechnik arbeiten. Das ist reine Physik, weil die Geschwindigkeit an den äußeren Sektoren der Platte/Disc natürlich am schnellsten ist. Dabei sinkt aber nur die SCHREIB-Geschwindigkeit, nicht jedoch die Lesegeschwindigkeit der zuvor geschriebenen Daten (so ähnlich ist es bei CD/DVD, nur sind die "von innen nach außen").
SSDs arbeiten nach einem ganz anderen Prinzip. Da bewegt sich nichts und die Sektoren lassen sich vom Controller unabhängig der Befüllung der Nachbarsektoren auslesen. Eine SSD ist idR. ein Verbund mehrerer Speicherchips, ein kleines RAID so zu sagen. Erst wenn die SSD richtig voll ist (90%), dann wird es schlecht mit der Geschwindigkeit - aber ganz sicher nicht bei 50%.
Von daher stimmt die Aussage nicht.
@Fuxsberger
Windows war und ist ein "selbstverspeisendes" System. Wenn Du "nur" mit 30GB rechnest, bist Du ganz schnell am Ende der Fahnenstange angelangt, ohne überhaupt mit dem Arbeiten angefangen zu haben.
Generell sollte man bei Vista/7 mindestens 100 GB auf der Systempartition haben. Weniger ist nur empfehlenswert, wenn alle Backup-Dienste abgeschaltet sind.
Wenn es Dir nur darum geht dein Windows/CS5 rasend schnell zustarten, dann greif zur SSD. Wenn Du lieber ein vernünftiges PL-Verhältnis haben willst, dann lieber zu einer normalen Festplatte. Eine 500GB Platte der Caviar Black Serie würde völlig ausreichen und hätte mehr als genug Luft.
Ich meine hey... wie oft lässt man seinen Rechner hochfahren am Tag und wie oft macht man das mit CS5 während man arbeitet? Wenn die Kiste natürlich die ganze Zeit abschmiert, dann lohnt sich die SSD hingegen schon.