Was hältst du von dieser idee: Ich könnte mir doch eine konstruktion aus zwei ganz flachen metallbügeln bauen, welche den akku der xh a1 umklammern und ca. 10cm hinten raus stehen, in diese zwei bügel könnte man dann einen optionalen akku für das kopflicht verbauen. Entweder mit metallbügeln und winkeln befestigen, oder mit kabelbindern, etc. Da gibt es viele möglichkeiten. Den verschlussdeckel des akku-fachs der xh a1 kann man sicher rausnehmen, oder man lässt ihn einfach dauerhaft nach unten geklappt.r.p.television hat geschrieben:http://www.idx-europe.co.uk/?p=products&id=A-E2H1
Sollte rein von der Stromanbindung auch für die XH A1 gehen. Leider fehlt der XH A1 das zusätzliche Support-Gestell um diesen Adapter aufzunehmen. Also basteln.
Aber ob ein riesiger V-Mount plus Adapter an einer Camera wie der XH A1 Sinn macht ist die andere Frage.
Zumindest kriegt man die Kopflastigkeit weg....
Aber finanziell wahrscheinlich eher uninteressant. Akku von Swit ca. 250 Euro, Adapter vermutlich auch so 300 Euro, Ladegerät von SWIT ab 90 Euro plus Bastelei bzw Kauf eines Rigs. Du merkst, es wird albern.
War mit ein Grund gleich eine EX1 zu kaufen.
yep, schon gefunden. allerdings kostet dr akku 155€ und das ladegerät dazu nochmal 150€. also für den akku versteh ich den preis ja noch, aber für ein netzteil mit bisschen plastik rundherum 150€ zu verlangen ist ja wirklich eine frechheit...r.p.television hat geschrieben:Die vermutlich simpelste Lösung wäre sich einen grösseren Ex1-Akku hinten dran zu klemmen. Und zwar die von SWIT. Die haben einen D_Tap Ausgang und können mit dem mitgelieferten Kabel des Comer 1800 betrieben werden.
Diese Akkus sind relativ preiswert. Mit ca. 110,- Euro bist Du dabei. Allerdings brauchst Du dann noch ein Ladegerät.
Kuck mal auf die Seite von SWIT. Es gibt zwei grösserei 14,4V-Akkus von SWIT für die EX1. Die haben bestimmt auch ein externes Ladegerät im Angebot.
Das Panther Romy 75 ist natürlich von der eigentlich Lichtausbeute und auch Lichtqualiät nach wie vor super. Allerdings muss man halt einen schweren grossen Akku mit sich rum schleppen.
Der umständliche Wechsel von Tages- auf Kunstlicht würde mich zwar weiterhin stören, aber die Leuchtkraft eines Comer 1800 zu erreichen, wäre für Sachtler ein gewaltiger Fortschritt! Konntest du erfahren, wann die neue Leuchte lieferbar sein wird? Auf der Sachtler-Homepage ist noch nicht einmal der kleinste Hinweis darauf zu finden.r.p.television hat geschrieben:...würde mich heute für das Sachtler entscheiden, weil es anders als früher genau die selbe Lichtleistung wie das Comer hat...Die Helligkeit...nun absolut identisch...
Die Sachtler-Homepage ist voll davon, oder?Bernd E. hat geschrieben:Der umständliche Wechsel von Tages- auf Kunstlicht würde mich zwar weiterhin stören, aber die Leuchtkraft eines Comer 1800 zu erreichen, wäre für Sachtler ein gewaltiger Fortschritt! Konntest du erfahren, wann die neue Leuchte lieferbar sein wird? Auf der Sachtler-Homepage ist noch nicht einmal der kleinste Hinweis darauf zu finden.r.p.television hat geschrieben:...würde mich heute für das Sachtler entscheiden, weil es anders als früher genau die selbe Lichtleistung wie das Comer hat...Die Helligkeit...nun absolut identisch...
Die Leuchte wird schon seit diesem Sommer in der gepimpten Version ausgeliefert. Sachtler hat komischerweise kein grosses Tamtam um diese Verbesserung gemacht. Ich habe diesen Fortschritt auch erst entdeckt als ich meinen Händler von dem Comer 1800 berichtet habe und dass mir das Sachtler zu dunkel sei. Er sagte mir dann dass dem nicht mehr so ist und wir haben den Test vor Ort mit einem meiner Comer 1800 gemacht.Bernd E. hat geschrieben:Der umständliche Wechsel von Tages- auf Kunstlicht würde mich zwar weiterhin stören, aber die Leuchtkraft eines Comer 1800 zu erreichen, wäre für Sachtler ein gewaltiger Fortschritt! Konntest du erfahren, wann die neue Leuchte lieferbar sein wird? Auf der Sachtler-Homepage ist noch nicht einmal der kleinste Hinweis darauf zu finden.r.p.television hat geschrieben:...würde mich heute für das Sachtler entscheiden, weil es anders als früher genau die selbe Lichtleistung wie das Comer hat...Die Helligkeit...nun absolut identisch...
Professionelle Zurückhaltung in Ehren, aber wenn man es schon schafft, der Leuchte einen derart gewaltigen Leistungsschub zu verpassen - wir reden hier immerhin von einer mindestens Verdreifachung der Leuchtkraft, wohl eher noch mehr -, dann versteh ich beim besten Willen nicht, warum man nicht wenigstens auf der eigenen Homepage darauf hinweist? Alle Infos dort, inklusive des technischen Datenblatts, beziehen sich immer noch auf die bisherige und sehr viel schwächere Leuchte. Selbst das Handbuch beschreibt nur die alte Version mit - je nach Zubehör - zwischen 250 und 600 Lux.r.p.television hat geschrieben:...Die Leuchte wird schon seit diesem Sommer in der gepimpten Version ausgeliefert. Sachtler hat komischerweise kein grosses Tamtam um diese Verbesserung gemacht...
Die Leuchte hat ein Kabel mit D-Tap-Stecker, also brauchst du eine Stromquelle mit einem ebensolchen Ausgang oder, und das geht über einen zusätzlichen Adapter auch problemlos, einem 4-poligen XLR-Ausgang. Das können zum Beispiel separate Akkupacks sein, die man am Gürtel trägt, oder ein Kamera-Akku(-Adapter) mit so einem Ausgang oder bei professionellen Schulterkameras auch eine Buchse im Kameragehäuse, über die eine Leuchte mit Energie aus dem Kamera-Akku versorgt wird. Falls du die Kamera nur stationär einsetzt, kommt natürlich auch ein Netzteil in Frage.Daniel007 hat geschrieben:...Wie genau läuft das denn ab mit der Stromversorgung?...
Ich denke ich gehe auf die Variante, einen Akkupack am Gürtel zu tragen, und den mit der Leuchte zu verbinden. Das muss/wird dann ja über irgendein Kabel geschehen, oder? Kann man auch irgendein Akkupack für die Sachtler 8LED empfehlen?Bernd E. hat geschrieben:Die Leuchte hat ein Kabel mit D-Tap-Stecker, also brauchst du eine Stromquelle mit einem ebensolchen Ausgang oder, und das geht über einen zusätzlichen Adapter auch problemlos, einem 4-poligen XLR-Ausgang. Das können zum Beispiel separate Akkupacks sein, die man am Gürtel trägt, oder ein Kamera-Akku(-Adapter) mit so einem Ausgang oder bei professionellen Schulterkameras auch eine Buchse im Kameragehäuse, über die eine Leuchte mit Energie aus dem Kamera-Akku versorgt wird. Falls du die Kamera nur stationär einsetzt, kommt natürlich auch ein Netzteil in Frage.Daniel007 hat geschrieben:...Wie genau läuft das denn ab mit der Stromversorgung?...
Dann brauchst Du auch kein LED-Licht. Dann würde ich ein Panther Romy 75H nehmen. Das bekommst Du billiger und so ein Halogen-Licht macht immer noch das schönste Licht.Daniel007 hat geschrieben:Ich denke ich gehe auf die Variante, einen Akkupack am Gürtel zu tragen, und den mit der Leuchte zu verbinden. Das muss/wird dann ja über irgendein Kabel geschehen, oder? Kann man auch irgendein Akkupack für die Sachtler 8LED empfehlen?Bernd E. hat geschrieben: Die Leuchte hat ein Kabel mit D-Tap-Stecker, also brauchst du eine Stromquelle mit einem ebensolchen Ausgang oder, und das geht über einen zusätzlichen Adapter auch problemlos, einem 4-poligen XLR-Ausgang. Das können zum Beispiel separate Akkupacks sein, die man am Gürtel trägt, oder ein Kamera-Akku(-Adapter) mit so einem Ausgang oder bei professionellen Schulterkameras auch eine Buchse im Kameragehäuse, über die eine Leuchte mit Energie aus dem Kamera-Akku versorgt wird. Falls du die Kamera nur stationär einsetzt, kommt natürlich auch ein Netzteil in Frage.
schau dir mal seite 4 an. das ist ne sehr schöne demonstration.Daniel007 hat geschrieben:Aah, also Haarlicht heißt dann, dass jemand hinten mit einem Licht steht, oder was kann ich mir darunter vorstellen? :)
Hm, ich hatte jetzt vor Interviews nur mit Kopflicht zu machen. Wenn dann aber keine Tiefe entsteht ist das natürlich schlecht...
Danke... :)fantafear hat geschrieben:schau dir mal seite 4 an. das ist ne sehr schöne demonstration.Daniel007 hat geschrieben:Aah, also Haarlicht heißt dann, dass jemand hinten mit einem Licht steht, oder was kann ich mir darunter vorstellen? :)
Hm, ich hatte jetzt vor Interviews nur mit Kopflicht zu machen. Wenn dann aber keine Tiefe entsteht ist das natürlich schlecht...
http://www.testberichte.de/d/read-swf/205690.html
du kannst es ja so machen: kauf dir ein kopflicht deiner wahl und dazu noch ein mini-lichtstativ mit nem blitzschuh adapter, dann kannst du dein kamera-kopflicht aufs lichtstativ schnallen und bequem positionieren und einleuchten.
habe mir neulich selbst so ein teil zugelegt. lichtstativ + mount sind auch sehr klein und passen ohne schreck in die kameratasche.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWNX:IT
Wurde denn das letzte Bild auf Seite 4 auch nur mit EINER Leuchte aufgenommen? Brauche ich nicht mehr als eine um "bequem einzuleuchten"?und bequem positionieren und einleuchten...
hallo r.p.television,r.p.television hat geschrieben: Dann brauchst Du auch kein LED-Licht. Dann würde ich ein Panther Romy 75H nehmen. Das bekommst Du billiger und so ein Halogen-Licht macht immer noch das schönste Licht.
LED-Lampen machen derzeit nur Sinn, wenn man keine Kabel zwischen Kamera und sich selbst haben will bzw. keine riesigen Akkus an die Kamera anbauen will.
Das Panther Romy bekommst Du billig gebraucht und Du kannst noch billigere Blei-Akkus vom Conrad daran betreiben.
ja, das letzte bild wurde nur mit einer leuchte von links vorne aufgenommen. Allerdings gibt es hier noch eine zweite starke lichtquelle von rechts hinten, welche sich der kameramann zu nutzen gemacht hat. Das natürliche raumlicht wirkt hier als aufhellung von hinten und macht eine schöne kante rund um seinen kopf, wodurch sich das motiv vom hintergrund abhebt.Daniel007 hat geschrieben:
Wurde denn das letzte Bild auf Seite 4 auch nur mit EINER Leuchte aufgenommen? Brauche ich nicht mehr als eine um "bequem einzuleuchten"?
Wie ist das denn, wenn ich in einer Stadt (sprich: draußen) filme?fantafear hat geschrieben:ja, das letzte bild wurde nur mit einer leuchte von links vorne aufgenommen. Allerdings gibt es hier noch eine zweite starke lichtquelle von rechts hinten, welche sich der kameramann zu nutzen gemacht hat. Das natürliche raumlicht wirkt hier als aufhellung von hinten und macht eine schöne kante rund um seinen kopf, wodurch sich das motiv vom hintergrund abhebt.Daniel007 hat geschrieben:
Wurde denn das letzte Bild auf Seite 4 auch nur mit EINER Leuchte aufgenommen? Brauche ich nicht mehr als eine um "bequem einzuleuchten"?
Wenn du dir also das natürliche raumlicht zu nutzen machst und mit der lichtintensität deiner videoleuchte achtsam umgehst, dann brauchst du nicht zwingend ein aufwändiges 3-punkt licht setzen um ein schönes bild zu bekommen.
das hängt davon ab ob der himmel bedeckt ist oder ob es sonnig ist.Daniel007 hat geschrieben: Wie ist das denn, wenn ich in einer Stadt (sprich: draußen) filme?
normalerweise sollte da jemand sein, der den refklektor hält (der muss ja genau im richtigen winkel gehalten werden, damit er das licht genau ins gesicht des motivs zurückwirft). wenn du keinen assistenten hast dann könntest den refklektor mit zwei kroko-klemmen an deine kameratasche befestigen, die du ja sicher auch mit hast. mehr fällt mir da nicht ein. den reflektor an ein zweites stativ klemmen ist wahrscheinlich auch nicht sinnvoll wegen wind. habe den refklektor nur erwähnt weil ich annahm, dass du kein geld für eine zweite leuchte ausgeben willst und der refklektor eben nur ein paar euros kostet...Daniel007 hat geschrieben:Danke.
Also bräuchte ich bei schlechtem Tageslicht theoretisch ein Stativ, auf das ich meine Leuchte stellen würde und einen Reflektor. Aber wo würde ich diese Reflektor befestigen?
Also wäre LED-Licht ohne die Folien erstmal für draußen die bessere Lösung als Halogenleuchten?
Grüße
Daniel
ja, mir gehts genauso - kann mich auch nicht entscheiden. ich filme hauptsächlich bei kunstlicht und möchte keinen akkubelt verwenden.Daniel007 hat geschrieben:
Hmm... Comer 1800 oder eben Sachtler 8LED? :D Ist ja preislich doch noch etwas zwischen.... Was mein(s)t du/ihr?
ja, das klappt auch ohne sonne. das teuflische: mit freiem auge sieht man es kaum, dass der refklektor das gesicht bereits aufhellt und versucht dann durch ständiges herumschwenken, herauszufinden, ob man überhaupt ins gesicht trifft. Auf der filmaufnahme hingegen sieht man das dann viel deutlicher, und da hat man dann gleich mal ein unschönfes flackern im gesicht des interviewten, weil der lightassi den refklektor nicht ruhig gehalten hat. also aufpassen! ;).Denke dann würde ich einfach einen Assistenten mitnehmen, der den Reflektor hält. :) Könnte ja vorher etwas üben. Klappt das auch wenn keine Sonne da ist?
fasst so wie in der edeka werbung.. :Dja, mir gehts genauso - kann mich auch nicht entscheiden.
das teuflische: mit freiem auge sieht man es kaum, dass der refklektor das gesicht bereits aufhellt und versucht dann durch ständiges herumschwenken, herauszufinden, ob man überhaupt ins gesicht trifft. Auf der filmaufnahme hingegen sieht man das dann viel deutlicher, und da hat man dann gleich mal ein unschönfes flackern im gesicht des interviewten, weil der lightassi den refklektor nicht ruhig gehalten hat. also aufpassen!
ich habe damit gemeint, mit welchen LED-modulen die leuchten bestückt werden können.Daniel007 hat geschrieben: spaß bei seite. was genau heißt denn kunstlicht- und tageslichtversion?
einfach als was man sie benutzt?
dann wäre es ja doch besser auf die sachtler zu gehen oder?
es gibt welche die sind weiß/silber und welche die sind silber/gold (vorder/rückseite) jenachdem welche lichtstärke man reflektieren will. abgesehen davon sind mir keine unterschiede bekannt. kann dazu auch nicht viel sagen, weil ich immer den selben habe und noch nicht vergleichen konnte.Edit: Gibt es bessere/schlechtere Reflektoren?
vielen dank für die info!r.p.television hat geschrieben:Wegen der Frage was der einschwenkbare Tungstenfilter für 3200 Kelvin beim Comer Licht schluckt:
Ich drehe den Dimmer der Leuchte selten über 50 Prozent Output und filme fast alles mit beispielsweise EX1 mit -3db, wenn Personen in einem Umfeld von ca. 2 Metern stehen.
Für weitere Entfernungen kann man immer noch voll aufdrehen und den kamerainternen Gain auf 0 oder +3db drehen. Zu dunkel ist das Licht selten. Gefühlt schluckt der einschwenkbare Filter eine dreiviertel Blendenstufe.