Gerade der Kontrastumfang ist eine "Stärke" von Canons Consumermodellen und entspricht durchaus dem durchschnittlichen Amateurgeschmack, nämlich möglichst knackig.Taube hat geschrieben: Der Kontrastumfang ist auch nicht gerade die stärke von Canon. Da soll Sony besser sein, dafür haste dort weniger manuelle Einstellmöglichkeiten.
Dass, obwohl die Hand des "Dops" wackelt wie ein Lämmerschwanz, jedes einzelne Bild gestochen scharf ist, nicht "verschliert".deti hat geschrieben:Leute, was erwartet ihr?
deti hat geschrieben:Irgendwie hab ich das Gefühl, dass eure Maßstäbe sich zunehmend von der Realität entfernen. Alle Nörgler, denen Consumer Kameras nicht gut genug sind, sollten mal dringend für ein paar Tage mit einer Profi-Kamera filmen. Nur so könnte man sehen wie gering mittlerweile die Unterschiede zu den Consumer-Kameras geworden sind. Die Bildqualität ist heutzutage kaum unterscheidbar - lediglich das Handling und die Verarbeitung sind bei den Profi-Kameras besser.
Leute, was erwartet ihr?
Deti
Könnte man unterstreichen, wenn das Wort "gering" durch die Worte " beachtlich groß" in schwierigen Situationen ersetzt würde.deti hat geschrieben: Alle Nörgler, denen Consumer Kameras nicht gut genug sind, sollten mal dringend für ein paar Tage mit einer Profi-Kamera filmen. Nur so könnte man sehen wie gering mittlerweile die Unterschiede zu den Consumer-Kameras geworden sind.
Aha, domain, verstehe: Du bist der Alki!domain hat geschrieben:Verhält sich genau so wie mit dem teuersten Rotwein Frankreichs dem Chateau Petrus. Er kostet durchschnittlich € 1000.- per Flasche, aber er ist wohl nicht 200 mal besser, als der beste Rotwein von Aldi.
Aber darüber könnten sich Kenner wiederum trefflich streiten.
Ja sebstverständlich :-))Axel hat geschrieben: Aha, domain, verstehe: Du bist der Alki!
In gewissen Grenzen kann man das optimieren wenn man die Kamerafunktionen kennt und zur Kontrolle die Zebra-Funktion einsetzt.Der Drache war viel weiss! Praktisch keinerlei Zeichnung mehr vorhanden.
Die Kamerastandortwahl ist wohl der hilfreichte Tipp denn man hier geben kann. Natürlich kriegt man durch manuelle Einstellungen einiges ingriff. Ich Persönlich lasse fast immer die Kamera im Automatikbetrieb und achte darauf das ich die Sonne im Rücken habe. Und wie schon gesagt wurde, die Zebrafunktion als Bildkontrolle kann dir vor Ort im Display eine menge übers spätere Bild verraten.painter hat geschrieben:Hab nach einem Tipp gefragt! Ob man dieses Problem in Griff bekommt.
Das kann ich nur bestätigen hab die HC7 und die verhält sich wunderbar bei solchen Situationen. Man muß beim vergleich beider Cam`s bei der Farbtreue und Schärfe deutliche abstriche gegenüber der Canon hinnehmen.Jitter hat geschrieben:Da hätte man besser direkt zu einer Sony HC7/9 greifen sollen.
Endlich mal eine gute Aussage von einem Praktiker. Der Witz bei Aufnahmen ist ja gerade, ein möglichst weiches Bild zu erhalten, dass erst nachträglich je nach Bedarf aufgesteilt und geschärft werden muss.ArnAuge hat geschrieben:Als - grundsätzlich erstmal Fotograf - bin ich's gewöhnt, alle (digitalen) Bilder nachzubearbeiten. So halte ich das auch bei den Videos (Colorgrading, Kontrastanpassung, Schärfe).
Dann muss ich aber bei der Aufnahme darauf achten, dass mir nicht schon die Kamerasignalverarbeitung den Kontrastumfang beschneidet und die Kanten aufsteilt. Ziel bei der Aufnahme sollte sein, möglichst viel Bildinformation zu speichern. Dass dieses Rohmaterial - egal ob Video oder Foto - erstmal flau aussieht, ist völlig normal (und gewollt).
Deshalb verwende ich die HV30 praktisch nur im Cinema-Modus.


