Na klar. 35mm hat ne höhere auflösung als Full HD. 16mm hat fast Full HD. Die Vorteile von 16mm und 35mm sind aber vielmehr der kontrast, die Farben, die höhere Tiefenunschärfe,...Anonymous hat geschrieben:3. Kinofilme, die auf 35mm gedreht werden kann ma ja später als HD-DVD oder Blue-ray kaufen, heißt das die 35mm Kameras haben eine so hohe auflöung wie 1080i HD oder sogar noch höher?
Nur mal zur Richtigstellung: Der "Film&TV-Kameramann" ist keineswegs das Zentralorgan des bvk, sondern eine unabhängige Fachzeitschrift, die vom Ebner-Verlag herausgegeben wird.Jasper Granderath hat geschrieben:...und manchmal auch den film+tv kameramann des bvk.
Nicht anders, sondern es sind einfach viele unterschiedliche Wege möglich. Der Regelfall wurde hier aber schon beschrieben: Töne der Schauspieler werden geangelt und aufgenommen. Früher auf einer Nagra, heute eher bandlos digital. Mit Timecode. Die 35mm-Kamera selbst kann keinen Ton aufnehmen. Gelegentlich kommen auch Ansteckmikrofone mit Drahtlossender vor. Atmos nimmt man zum Beispiel mit einem Stereopärchen auf. Zwei Neumann KM-83 in einem Stereokorb bringen ganz wunderbare Ergebnisse. Manche bauen auch wilde 5.1-Spinnen, aber das ist eine Glaubensfrage. Man kann für die hinteren Lautsprecher auch eine zusätzliche Atmo bauen. Die Mischung wird jedenfalls ganz zum Schluss gemacht.Jochen hat geschrieben:
Oder versteh ich nur Bahnhof und da geht das komplett anders?
Ja, es lohnt sich. Das MKH 416 klingt erheblich besser und vor allem hält es sehr viel länger, weil das ME 66 eben nur ein Elektret-Kondensatormikrofon ist. Die sind (im Gegensatz zu einem MKH 416) nicht für die Ewigkeit gebaut.Jochen hat geschrieben:Ist die Qualität des ME66 mit der eines MKH416 zu vergleichen, lohnen sich die 500€ mehr??
Bei unserem letzten Dreh ist ein ~10 Jahre altes MKH416T ausgefallen:Pianist hat geschrieben: Ja, es lohnt sich. Das MKH 416 klingt erheblich besser und vor allem hält es sehr viel länger, weil das ME 66 eben nur ein Elektret-Kondensatormikrofon ist. Die sind (im Gegensatz zu einem MKH 416) nicht für die Ewigkeit gebaut.
Najaaaaa - Tonaderspeisung ist eh lange schon out... :-)Maik hat geschrieben:Bei unserem letzten Dreh ist ein ~10 Jahre altes MKH416T ausgefallen:
Die Kapsel fing leise zu knistern an (Membran defekt).
...hat aber bis zum letzten Dreh hunderte Drehs völlig klaglos überstandenPianist hat geschrieben: Najaaaaa - Tonaderspeisung ist eh lange schon out... :-)
Nee, das Mikro hat Zeit seines Lebens immer im Korb mit Windschutz gesteckt.Pianist hat geschrieben: Aber ich vermute mal, dass es eine Erklärung für das Knistern der Membran gibt: Kann es sein, dass das Mikrofon oft direkt ohne Wind- und Poppschutz nah angesprochen wurde? Zum Beispiel in einem Sprecherraum?