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Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten



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iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Fr 06 Dez, 2024 22:30
Bluboy hat geschrieben: Fr 06 Dez, 2024 21:37

Ob as stimmtt ?

https://www.versicherungsbote.de/id/490 ... viert-ist/
Ja, es stimmt. Ich hatte diesen Fakt vor einigen Tagen auch schon gepostet, auf Seite 4, ging wohl unter, hier eine weitere Quelle:
https://www.berliner-zeitung.de/news/rb ... li.2276624

Ich verstehe es so, daß es nicht um die laufenden Ausgaben geht, sondern darum, daß 84% des Vermögens, das der RBB in der Bilanz hält als Zahlungverpflichtungen für Pensionen geblockt ist. Sie sind also nur mit 16% der Summe "flüssig", der Rest ist unantastbar für Investitionen usw. Sollte z.B. ein Neubau teurer werden als gedacht und somit ihre liquiden Mittel übersteigen, wären sie im Grunde binnen weniger Wochen Zahlungsunfähig und müssten Insolvenz beantragen...
Es geht hier um Pensionsfonds.
Wie auch hier:
https://www.augsburger-allgemeine.de/pa ... 07016.html

Die Sender sind gesetzlich verpflichtet Rückstellungen zu bilden. Aus den Erträgen dieser Rückstellungen wird dann die betrieblichen Altersversorgung bezahlt.
Und daraus ergibt sich dann auch solch ein Satz:
Von den aktuell wieder steigenden Zinsen erwartet sich der BR mittelfristig eine spürbare Entlastung bei den Pensionen.
Diese 84% haben nichts mit den Rundfunkgebühren zu tun.
Und zahlungsunfähig wird z.B. der BR wegen der Einzahlungen in den Pensionsfond und die daraus resultierenden -40 Mio. in der Buchhaltung noch lange nicht.



Blackbox
Beiträge: 777

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Blackbox »

Solche Richtigstellungen sollten hier m.E. nicht gepostet werden. Das macht sonst noch die schönen rechten Narrative kaputt, die ja - bezeichnenderweise - von Leuten aufgestellt werden, die diese 84% in ihren präferierten social-media Qualitäts-Blasen gefunden haben, welche ja in der längst Lage seien den ÖRR und die längst antiquierten Printmedien überflüssig zu machen.
Erinnert doch ziemlich frappierend an die aktuelle AfD Propaganda mit ihrem 'Grundfunk'.
Aber rechte Narrative gedeihen hier im Forum seit einiger Zeit prächtig, auch wenn das nur von einer glücklicherweise noch(?) recht überschaubaren Zahl an diesbezüglich berüchtigten Vielschreibern kommt.



vaio
Beiträge: 1274

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von vaio »

Blackbox hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 00:08 Solche Richtigstellungen sollten hier m.E. nicht gepostet werden. Das macht sonst noch die schönen rechten Narrative kaputt, die ja - bezeichnenderweise - von Leuten aufgestellt werden, die diese 84% in ihren präferierten social-media Qualitäts-Blasen gefunden haben, welche ja in der längst Lage seien den ÖRR und die längst antiquierten Printmedien überflüssig zu machen.
Erinnert doch ziemlich frappierend an die aktuelle AfD Propaganda mit ihrem 'Grundfunk'.
Aber rechte Narrative gedeihen hier im Forum seit einiger Zeit prächtig, auch wenn das nur von einer glücklicherweise noch(?) recht überschaubaren Zahl an diesbezüglich berüchtigten Vielschreibern kommt.


Tipp:

https://www.dahag.de/c/ratgeber/strafrecht/diffamierung



Zu der „Richtigstellung“:

Bedauerlicherweise hat der User nicht den vollständigen Absatz des von ihm verlinkten Artikel gepostet und darüber hinaus falsch interpretiert.


iasi hat geschrieben: Fr 06 Dez, 2024 22:44 Es geht hier um Pensionsfonds.
Wie auch hier:
https://www.augsburger-allgemeine.de/pa ... 07016.html

Die Sender sind gesetzlich verpflichtet Rückstellungen zu bilden. Aus den Erträgen dieser Rückstellungen wird dann die betrieblichen Altersversorgung bezahlt.
Und daraus ergibt sich dann auch solch ein Satz:
Von den aktuell wieder steigenden Zinsen erwartet sich der BR mittelfristig eine spürbare Entlastung bei den Pensionen.
Diese 84% haben nichts mit den Rundfunkgebühren zu tun.
Und zahlungsunfähig wird z.B. der BR wegen der Einzahlungen in den Pensionsfond und die daraus resultierenden -40 Mio. in der Buchhaltung noch lange nicht.


Hier nun der vollständige Absatz:
Die Erträge liegen dem Plan zufolge bei rund 1,135 Milliarden Euro - ganz weitgehend stammen sie aus dem Rundfunkbeitrag. Die Aufwendungen in 2023 betragen dagegen rund 1,175 Milliarden Euro. Von den aktuell wieder steigenden Zinsen erwartet sich der BR mittelfristig eine spürbare Entlastung bei den Pensionen. Ohne die Belastungen aus den Pensionsrückstellungen weise die ARD-Anstalt ein positives operatives Ergebnis aus.


Die Verlinkung stammt vom ihm selbst. Nur zur Erinnerung.

Prozentangaben sind nur Aussagefähig, wenn man den genauen Bezug kennt. Erst wenn dieser Bezug korrekt ist, macht eine Prozentangabe Sinn. Sollte eigentlich logisch sein.



Was sind Rückstellungen?

https://www.dhw-stb.de/2024/05/rueckste ... n-sollten/

Interessant ist der Absatz mit der Steuerlast und Prüfung durch das Finanzamt.



Wieviel Rückstellungen bezüglich einer Altersvorsorge bilden andere Unternehmen?

https://www.focus.de/finanzen/boerse/10 ... 51124.html



Hinweis: Die Zahlen habe ich nicht kontrolliert. :-)
Zurück in die Zukunft



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

Blackbox hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 00:08 Solche Richtigstellungen sollten hier m.E. nicht gepostet werden. Das macht sonst noch die schönen rechten Narrative kaputt, die ja - bezeichnenderweise - von Leuten aufgestellt werden, die diese 84% in ihren präferierten social-media Qualitäts-Blasen gefunden haben, welche ja in der längst Lage seien den ÖRR und die längst antiquierten Printmedien überflüssig zu machen.
Erinnert doch ziemlich frappierend an die aktuelle AfD Propaganda mit ihrem 'Grundfunk'.
Aber rechte Narrative gedeihen hier im Forum seit einiger Zeit prächtig, auch wenn das nur von einer glücklicherweise noch(?) recht überschaubaren Zahl an diesbezüglich berüchtigten Vielschreibern kommt.
Richtigstellung von was?

Schauen wir uns doch noch mal meinen Post an :
Der Rechnungshof von Berlin hat in seinem Jahresbericht 2024 den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) kritisiert. Beanstandet wird, dass der RBB zu hohe Verpflichtungen für die Altersversorgung eingegangen ist.

Der Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme hat sich von rund 60 Prozent im Jahr 2017 auf rund 84 Prozent im Jahr 2022 erhöht.
Ist die FAZ aus der diese Meldung stammt jetzt eine deiner angeblichen "präferierten social-media Qualitäts-Blasen"?

Da steht eigentlich ziemlich deutlich "Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme" oder?

Ist "Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme" irgendwie zu Anspruchsvoll für dich und iasi?
Muß ich Zitate aus Zeitungsartikeln für euch in Zukunft in "Einfache Sprache" übersetzen lassen?

Iasi hat dann als nächstes ne neue Verschwörungstheorie auf gemacht und folgendes behauptet:
So einen Quark schnappt man im Internet auf, nachdem jemand mal eben die Zahlen abgeändert hat.
Da wird dann aus:
"Der Großteil der Rundfunkbeiträge fließt an die ARD und diese wenden 9,3% davon für die betriebliche Altersversorgung auf", dann mal eben "ein Großteil für die Altersversorgung".
Nix von iasis Verschwörungstheorie ist meinem Post zu entnehmen - im Gegenteil. Das ist alles nur wieder in seinem Köpfchen entstanden - niemand hat bis dahin irgendwas davon gesagt, daß angeblich 84% der GEZ in die Pensionen fließen außer iasi.

Was dich allerdings nicht daran gehindert hat, noch ein weiteres Bullshit-Bingo drauf zu setzen, nur weil du wieder mal deine geliebte AFD ins Spiel bringen wolltest. Deine bizarre Obsession mit dieser Partei wirkt manchmal echt ziemlich befremdlich.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Pianist
Beiträge: 8999

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Pianist »

Die meisten Leute wissen ja nicht mal, was eine Bilanzsumme überhaupt ist. Aber die lassen sich dann von den 84 Prozent aufschrecken, weil die Zahl so schön hoch klingt. Neun Prozent des Jahresbudgets klingt eben nicht hoch und eignet sich nicht zum Stänkern.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



macaw

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 07:25 Nix von iasis Verschwörungstheorie ist meinem Post zu entnehmen - im Gegenteil. Das ist alles nur wieder in seinem Köpfchen entstanden - niemand hat bis dahin irgendwas davon gesagt, daß angeblich 84% der GEZ in die Pensionen fließen außer iasi.
Wenn ich das richtig verstehe, schreibst Du von 84% Pensionsrückstellung des RBB und er von 10%, die von der GEZ für Pensionen abgezwackt werden. Das ist so peinlich...

Mal gucken was er bzw. die anderen tapferen Demokraten aus dieser Info basteln können um die Ehre des stolzen deutschen ÖRR zu verteidigen:

https://www.versicherungsbote.de/id/490 ... tellungen/
Zuletzt geändert von macaw am Sa 07 Dez, 2024 17:17, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 28599

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 07:25
Blackbox hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 00:08 Solche Richtigstellungen sollten hier m.E. nicht gepostet werden. Das macht sonst noch die schönen rechten Narrative kaputt, die ja - bezeichnenderweise - von Leuten aufgestellt werden, die diese 84% in ihren präferierten social-media Qualitäts-Blasen gefunden haben, welche ja in der längst Lage seien den ÖRR und die längst antiquierten Printmedien überflüssig zu machen.
Erinnert doch ziemlich frappierend an die aktuelle AfD Propaganda mit ihrem 'Grundfunk'.
Aber rechte Narrative gedeihen hier im Forum seit einiger Zeit prächtig, auch wenn das nur von einer glücklicherweise noch(?) recht überschaubaren Zahl an diesbezüglich berüchtigten Vielschreibern kommt.
Richtigstellung von was?

Schauen wir uns doch noch mal meinen Post an :
Der Rechnungshof von Berlin hat in seinem Jahresbericht 2024 den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) kritisiert. Beanstandet wird, dass der RBB zu hohe Verpflichtungen für die Altersversorgung eingegangen ist.

Der Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme hat sich von rund 60 Prozent im Jahr 2017 auf rund 84 Prozent im Jahr 2022 erhöht.
Ist die FAZ aus der diese Meldung stammt jetzt eine deiner angeblichen "präferierten social-media Qualitäts-Blasen"?

Da steht eigentlich ziemlich deutlich "Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme" oder?

Ist "Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme" irgendwie zu Anspruchsvoll für dich und iasi?
Muß ich Zitate aus Zeitungsartikeln für euch in Zukunft in "Einfache Sprache" übersetzen lassen?

Iasi hat dann als nächstes ne neue Verschwörungstheorie auf gemacht und folgendes behauptet:
So einen Quark schnappt man im Internet auf, nachdem jemand mal eben die Zahlen abgeändert hat.
Da wird dann aus:
"Der Großteil der Rundfunkbeiträge fließt an die ARD und diese wenden 9,3% davon für die betriebliche Altersversorgung auf", dann mal eben "ein Großteil für die Altersversorgung".
Nix von iasis Verschwörungstheorie ist meinem Post zu entnehmen - im Gegenteil. Das ist alles nur wieder in seinem Köpfchen entstanden - niemand hat bis dahin irgendwas davon gesagt, daß angeblich 84% der GEZ in die Pensionen fließen außer iasi.

Was dich allerdings nicht daran gehindert hat, noch ein weiteres Bullshit-Bingo drauf zu setzen, nur weil du wieder mal deine geliebte AFD ins Spiel bringen wolltest. Deine bizarre Obsession mit dieser Partei wirkt manchmal echt ziemlich befremdlich.
Wie bei jedem Unternehmen, das betriebliche Altersversorgung bietet, wird Geld angespart.
Was du hier als Übel darstellst, ist eigentlich eine erfreuliche Ansparung zur Abdeckung von zukünftig steigenden Ansprüchen.
Das will die Regierung ja nun auch auf Bundesebene einführen.
Denn mit den Erträgen dieser Rücklagen soll die Altersversorgung z.T. finanziert werden.
Von den aktuell wieder steigenden Zinsen erwartet sich der BR mittelfristig eine spürbare Entlastung bei den Pensionen.
Je höher das Kapital dieser Pensionsfonds, umso höher die Erträge am Kapitalmarkt und umso größer die Entlastung.

Es ist schon erstaunlich, dass du diese völlig verdrehte Darstellung aufgreifst und hier weiterverbreitest.
Dabei stellst du dann etwas Beruhigendes als etwas Negatives dar.

Mal ein Beispiel:
Die Pensionskasse Rundfunk ist mit knapp 20.000 Mitgliedern und einem Kapitalanlagevermögen von ca. 1,6 Milliarden Euro einer der wichtigsten Versicherer der Medienbranche. Neben allen 12 Rundfunkanstalten Deutschlands zählen auch über 450 freie Film- und Fernsehproduktionsunternehmen zu den Anstaltsmitgliedern.
https://www.pensionskasse-rundfunk.de/u ... ueberblick

Diese 1,6 Milliarden Euro bringen bei auch nur 3% Anlagerendite immerhin 48 Mio. Rendite jährlich ein. Selbst wenn 25% der Mitglieder eine Altersversorgung beziehen würden, wären also schon mal 9600€ pro Kopf gedeckt und müssten nicht durch Beiträge aufgebracht werden.

Was du und die Schreihälse im Netz anprangern, ist eigentlich eine notwendige und positive Vorsorge.

Die AfD bringst übrigens du hier ins Spiel, denn ich habe sie hier nicht genannt. ;)



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 08:04
Die AfD bringst übrigens du hier ins Spiel
Wir wissen ja, daß du ne Leseschwäche in Verbindung mit einem Verständnisproblem hast, deshalb nochmal extra für dich:

Blackbox hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 00:08 die schönen rechten Narrative ..
die aktuelle AfD Propaganda mit ihrem 'Grundfunk' ..
Aber rechte Narrative ...
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 07:54
Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 07:25 Nix von iasis Verschwörungstheorie ist meinem Post zu entnehmen - im Gegenteil. Das ist alles nur wieder in seinem Köpfchen entstanden - niemand hat bis dahin irgendwas davon gesagt, daß angeblich 84% der GEZ in die Pensionen fließen außer iasi.
Wenn ich das richtig verstehe, schreibst von 84% Pensionsrückstellung des RBB und er von 10%, die von der GEZ für Pensionen abgezwackt werden. Das ist so peinlich...

Mal gucken was er bzw. die anderen tapferen und "ehrlichen" Demokraten aus dieser Info basteln können um die Ehre des stolzen deutschen ÖRR zu verteidigen:

https://www.versicherungsbote.de/id/490 ... tellungen/
Peinlich ist, dass du und Frank es kritisieren, dass ein Unternehmen für zukünftig steigende Altersversorgungsansprüche möglichst hohe Rücklagen bildet, aus deren Kapitalanlageerträge diese Ansprüche dann gedeckt werden sollen.

Kapiert ihr eigentlich nicht, dass es gut und notwendig ist, wenn Unternehmen möglichst viel Kapital ansparen, das dann angelegt werden kann und Erträge bringt, um die betriebliche Altersversorgung auch in Zukunft zu finanzieren?!

Schon sehr interessant:
Ihr stellt etwas Positives negativ dar. ;):)



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 08:14
iasi hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 08:04
Die AfD bringst übrigens du hier ins Spiel
Wir wissen ja, daß du ne Leseschwäche in Verbindung mit einem Verständnisproblem hast, deshalb nochmal extra für dich:

Blackbox hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 00:08 die schönen rechten Narrative ..
die aktuelle AfD Propaganda mit ihrem 'Grundfunk' ..
Aber rechte Narrative ...
Nun windest sich aber jemand ganz verzweifelt herum.

Ich zitiere mal, was du mir geantwortet hast:
Was dich allerdings nicht daran gehindert hat, noch ein weiteres Bullshit-Bingo drauf zu setzen, nur weil du wieder mal deine geliebte AFD ins Spiel bringen wolltest.



Frank Glencairn
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

Warum in aller Welt glaubst du, daß der Post an dich gerichtet war, ganz am Anfang steht doch das Zitat des Posts auf den ich antworte.

oh wait ... Lese- und Verständnisschwäche.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 08:25 Warum in aller Welt glaubst du, daß der Post an dich gerichtet war, ganz am Anfang steht doch das Zitat des Posts auf den ich antworte.

oh wait ... Lese- und Verständnisschwäche.
Dass du nicht eingestehen kannst, dass du den Internetgrölern mit ihrem 84%-Geschrei voll auf den Leim gegangen bist, dürfte ja mittlerweile klar sein.

Dass du aber nicht wenigstens damit aufhörst diesen bedenklichen Blödsinn weiter zu verbreiten, sagt auch etwas über dich aus.

Immerhin macht das Beispiel, das du hier bietest sehr deutlich, wie sehr es einen ÖR braucht, der mit ordentlichem Journalismus gegenhält.



Frank Glencairn
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 09:13

Dass du nicht eingestehen kannst, dass du den Internetgrölern mit ihrem 84%-Geschrei voll auf den Leim gegangen bist, dürfte ja mittlerweile klar sein.

Dass du aber nicht wenigstens damit aufhörst diesen bedenklichen Blödsinn weiter zu verbreiten, sagt auch etwas über dich aus.

Immerhin macht das Beispiel, das du hier bietest sehr deutlich, wie sehr es einen ÖR braucht, der mit ordentlichem Journalismus gegenhält.
LOL - ich habe einen Artikel der Frankfurter Zeitung zitiert, in dem glasklar wortwörtlich steht:

"Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme"

So komplizierte Wörter überfordern dich offensichtlich, deshalb hat dein Köpfchen daraus einen Gebührenanteil gemacht, von dem in Wirklichkeit zu keinem Zeitpunkt die Rede war.

Hör einfach auf, dich da weiter rein zu reiten, du blamierst dich jetzt schon mehr als genug.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 09:36
iasi hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 09:13

Dass du nicht eingestehen kannst, dass du den Internetgrölern mit ihrem 84%-Geschrei voll auf den Leim gegangen bist, dürfte ja mittlerweile klar sein.

Dass du aber nicht wenigstens damit aufhörst diesen bedenklichen Blödsinn weiter zu verbreiten, sagt auch etwas über dich aus.

Immerhin macht das Beispiel, das du hier bietest sehr deutlich, wie sehr es einen ÖR braucht, der mit ordentlichem Journalismus gegenhält.
LOL - ich habe einen Artikel der Frankfurter Zeitung zitiert, in dem glasklar wortwörtlich steht:

"Anteil der Pensionsrückstellungen an der Bilanzsumme"

So komplizierte Wörter überfordern dich offensichtlich, deshalb hat dein Köpfchen daraus einen Gebührenanteil gemacht, von dem in Wirklichkeit zu keinem Zeitpunkt die Rede war.

Hör einfach auf, dich da weiter rein zu reiten, du blamierst dich jetzt schon mehr als genug.
Und du stellst es dann so dar, als sei dies etwas Negatives.

Das zeigt entweder, dass du einfach nur auf negativ gegenüber den ÖRR gebürstet bist, oder das du schlicht und einfach nicht verstehst, was dies bedeutet.

Da muss du auch gar nicht weiter herumgrölen, denn das ist doch gerade die Art und Weise, wie die Internet-Schreihälse vorgehen:
Sie picken sich eine Zahl heraus und deuten sie für ihre Zwecke um. Im Falle der 84% sogar ins Gegenteil.

Würde mich ja mittlerweile nicht mehr wundern, wenn du nun von einer nahenden Pleite von Arri quatschen würdest, weil sie nur noch kleinere Kamera bauen können. ;):)
Natürlich in Fettschrift:
Arri hat kein Geld mehr und muss die Alexa65 einschrumpfen! :):):)



acrossthewire
Beiträge: 1054

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von acrossthewire »

Frank es tut mir leid ich lese deinen Post genau wie iasi es geschrieben hat. Du nimmst eine von FAZ auch absichtlich ausgewählte, absurd hoch erscheinende, im Übrigen auch in dem Artikel nicht weiter erklärte Tatsache, um das Narrativ zu verbreiten 84% Prozent des Rundfunkbeitrags würden für die Rentenversorgung der Mitarbeiter des RBB verwendet. Das klappt auch wunderbar da selbst hier vermutlich weniger als 50% wissen was genau eine Bilanzsumme ist und wie die bei einer öffentlich rechtlichen Anstalt entsteht, bewertet wird und wie die sich mit den Jahren ändert. Das Problem mit den Pensionen beim RBB (insbesondere mit denen der Mitarbeiter die noch nach altem „Westrecht“ Betriebsrente erhalten) ist immanent lässt sich aber nicht mit einem Federstrich bereinigen - weil es gibt Rechtssicherheit im Vertragsrecht in Deutschland. Und das Pensionsfonds in einem 0% Zins Marktumfeld langfristig in Schwierigkeiten kommen ist auch nichts was nur die ARD betrifft die übrigens gehalten ist die Gelder für die Altersvorsorge nicht zu spekulativ anzulegen ( aus nachvollziehbaren Gründen). Man kann das Altersvorsorgemodell natürlich fragwürdig finden aber es ist nun mal, auch mit Zustimmung der Gremien jahrzehntelang gewachsen und die Menschen haben sich daran auch in ihrer Lebensplanung orientiert und im übrigen auch im Gegenzug bei Tarifverhandlungen Zugeständnisse gemacht.
Be Yourself. Everyone else is already taken
Oscar Wilde



cantsin
Beiträge: 16307

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von cantsin »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 06 Dez, 2024 21:09 Offensichtlich muss ich es nochmal erwähnen:

84 Prozent nur für die Altersversorgung!

Bin ich der einzige der 84 Prozent ein bisschen viel findet?
Gib doch einfach mal zu, das Du hier Quatsch gepostet und Deinem inneren Dunning-Kruger zu sehr nachgegeben hast.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

acrossthewire hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 11:30 Frank es tut mir leid ich lese deinen Post genau wie iasi es geschrieben hat. Du nimmst eine von FAZ auch absichtlich ausgewählte, absurd hoch erscheinende, im Übrigen auch in dem Artikel nicht weiter erklärte Tatsache, um das Narrativ zu verbreiten 84% Prozent des Rundfunkbeitrags würden für die Rentenversorgung der Mitarbeiter des RBB verwendet. Das klappt auch wunderbar da selbst hier vermutlich weniger als 50% wissen was genau eine Bilanzsumme ist und wie die bei einer öffentlich rechtlichen Anstalt entsteht, bewertet wird und wie die sich mit den Jahren ändert. Das Problem mit den Pensionen beim RBB (insbesondere mit denen der Mitarbeiter die noch nach altem „Westrecht“ Betriebsrente erhalten) ist immanent lässt sich aber nicht mit einem Federstrich bereinigen - weil es gibt Rechtssicherheit im Vertragsrecht in Deutschland. Und das Pensionsfonds in einem 0% Zins Marktumfeld langfristig in Schwierigkeiten kommen ist auch nichts was nur die ARD betrifft die übrigens gehalten ist die Gelder für die Altersvorsorge nicht zu spekulativ anzulegen ( aus nachvollziehbaren Gründen). Man kann das Altersvorsorgemodell natürlich fragwürdig finden aber es ist nun mal, auch mit Zustimmung der Gremien jahrzehntelang gewachsen und die Menschen haben sich daran auch in ihrer Lebensplanung orientiert und im übrigen auch im Gegenzug bei Tarifverhandlungen Zugeständnisse gemacht.
Die betriebliche Altersvorsorge ist eine kapitalbasierte, was im Hinblick auf die demografische Entwickung besser ist, als eine umlagebasierte.
Eigentlich ist dies international eine übliche Art der Vorsorge und Finanzierung.
Übrigens profitieren solche Fonds "in einem 0% Zins Marktumfeld" von den Renditen an den Aktienmärkten.
Im Jahr 2023 haben allein die DAX-Unternehmen Dividenden in Summe von etwa 52,5 Mrd. € ausgeschüttet.



acrossthewire
Beiträge: 1054

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von acrossthewire »

iasi hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 13:35 Übrigens profitieren solche Fonds "in einem 0% Zins Marktumfeld" von den Renditen an den Aktienmärkten.
Im Jahr 2023 haben allein die DAX-Unternehmen Dividenden in Summe von etwa 52,5 Mrd. € ausgeschüttet.
Da sollte man sich mal die Anlagestrategie der Baden Badener Pensionskasse anschauen welche federführend für die ARD die Pensionen verwaltet.
https://bbp.ard.de/wp-content/uploads/2 ... aerung.pdf
Hier eine Preseemitteilung des Rechnungshofes von B/W zur selben Problematik nur beim SWR da werden auch die Hintergründe erläutert und was zukünftig zu erwarten ist.
https://rechnungshof.baden-wuerttemberg ... r-den-swr/
Be Yourself. Everyone else is already taken
Oscar Wilde



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

acrossthewire hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 17:34
iasi hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 13:35 Übrigens profitieren solche Fonds "in einem 0% Zins Marktumfeld" von den Renditen an den Aktienmärkten.
Im Jahr 2023 haben allein die DAX-Unternehmen Dividenden in Summe von etwa 52,5 Mrd. € ausgeschüttet.
Da sollte man sich mal die Anlagestrategie der Baden Badener Pensionskasse anschauen welche federführend für die ARD die Pensionen verwaltet.
https://bbp.ard.de/wp-content/uploads/2 ... aerung.pdf
Hier eine Preseemitteilung des Rechnungshofes von B/W zur selben Problematik nur beim SWR da werden auch die Hintergründe erläutert und was zukünftig zu erwarten ist.
https://rechnungshof.baden-wuerttemberg ... r-den-swr/
Da werden aber auch nur die generellen Probleme genannt, die man aus so ziemlich allen Bereichen kennt:

Kosten werden in die Zukunft verschoben und Vorsorge für die Deckung in dieser Zukunft wird nur halbherzig betrieben.

Man hat sich ja bisher gerne damit aus der Verantwortung herausgeredet, indem man die Milchmädchenrechnung mit den Einsparungen, die es bringt, wenn die durch die Pensionierung freiwerdene Stelle, die bisher in der höchsten Altersstufe hochvergütet war, mit einem Jungen in der niedrigsten Altersstufe nachbesetzen kann.
Nur funktioniert dies bei der steigenden Zahl der Pensionäre nicht mehr.
Der Bund rechnet bis 2050 mit jährlichen Kosten von 25,6 Milliarden Euro für die Pensionen von Bundesbediensteten und hat dagegen gleich drei Sondervermögen mit insgesamt 31,7 Milliarden Euro angelegt, wovon laut Wirtschaftswoche 80 Prozent in Wertpapieren mit festen Zinsen und 20 Prozent in Aktien angelegt sind.
https://www.fr.de/wirtschaft/renten-der ... e_vignette

Wobei die größte Belastung auf den Bundesländern zukommen wird.
Der Bund hat aktuell durch die Verkleinerung der Bundeswehr und den Wegfall von Bahn und Post sogar sinkende Zahlen bei Pensionsempfängern.

Es ist doch ein generelles Problem:
Die Altersversorgungen der zunehmenden Zahl an Empfängern muss bezahlt werden.
Man kann doch nur froh sein, wenn die ÖRR-Anstalten hierfür Rücklagen bilden.



vaio
Beiträge: 1274

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von vaio »

Vermutlich wird es noch einige Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis man erkennen wird, dass das „Gießkannenprinzip“ nicht mehr tragbar ist.
Mehr Menschen, mehr Steuerzahler gleich Absicherung der Rentenfinanzierung… Demographische Entwicklung hin oder her. Die weitere Erhöhung der Bevölkerungsdichte in unserem Land und unserer Städte zieht u.a. auch immer höhere Kosten für das Gesundheitssystem, den Umwelt-/ und Klimaschutz mit sich. Ich bin davon überzeugt, dass sich das System ändern wird.
Da hilft das blinde kopieren aktueller Zahlen einiger User auch nicht weiter. Es gibt eben Mitläufer und Nachplapperer und es gibt Visionäre. Letztere werden zukünftig gefragt sein.
Zurück in die Zukunft



iasi
Beiträge: 28599

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

vaio hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 00:05 Vermutlich wird es noch einige Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis man erkennen wird, dass das „Gießkannenprinzip“ nicht mehr tragbar ist.
Mehr Menschen, mehr Steuerzahler gleich Absicherung der Rentenfinanzierung… Demographische Entwicklung hin oder her. Die weitere Erhöhung der Bevölkerungsdichte in unserem Land und unserer Städte zieht u.a. auch immer höhere Kosten für das Gesundheitssystem, den Umwelt-/ und Klimaschutz mit sich. Ich bin davon überzeugt, dass sich das System ändern wird.
Da hilft das blinde kopieren aktueller Zahlen einiger User auch nicht weiter. Es gibt eben Mitläufer und Nachplapperer und es gibt Visionäre. Letztere werden zukünftig gefragt sein.


Welches „Gießkannenprinzip“ soll das denn sein?



Axel
Beiträge: 16929

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 01:53
Welches „Gießkannenprinzip“ soll das denn sein?
Unbedachte Verteilung von Geld, bis nichts mehr da ist. Eine Gießkanne ist irgendwann leer. Dahinter stecken diffuse Ängste, im Verteilungskampf zu kurz zu kommen. Die In-Group sind die vermeintlich Zukurzgekommenen. Der eigene Vorgarten soll das Wasser kriegen.
vaio hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 00:05Es gibt eben Mitläufer und Nachplapperer und es gibt Visionäre. Letztere werden zukünftig gefragt sein.
Wie wer? Elon Musk? Irgendwie unlogisch, wenn man zeitgleich eine Art Dolchstoßlegende glaubt, dass die deutsche Schlüsselindustrie durch Fossile-Energie-Feinde verraten wird.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von Frank Glencairn »

acrossthewire hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 11:30 Du nimmst eine von FAZ auch absichtlich ausgewählte, absurd hoch erscheinende, im Übrigen auch in dem Artikel nicht weiter erklärte Tatsache, um das Narrativ zu verbreiten 84% Prozent des Rundfunkbeitrags würden für die Rentenversorgung der Mitarbeiter des RBB verwendet.
Warum absichtlich/absurd hoch?
Die Zahl stammt ja nicht von der FAZ oder von mir, sondern vom Rechnungshof.
Gibt es irgendwo ne Forumsregel. die besagt, daß Zahlen vom Rechnungsghof ab einer gewissen Höhe nicht zitiert werden dürfen weil sie Nutzer verwirren könnten?

An welcher Stelle hab ich dieses angebliche "Narrativ" verbreitet?
Zu keinem Zeitpunkt hab ich irgendwo gesagt, daß 84% Prozent des Rundfunkbeitrags für die Rentenversorgung verwendet werden?

Und warum sollte das überhaupt ein angebliches "Narrativ" sein - ich kenne niemanden, der sowas jemals behauptet und verbreitet hätte, was ja die Grundvoraussetzung für so ein "Narrativ" wäre.

Das ist alles nur in den Köpfen von Dienstag, iasi und Blackbox entstanden - siehst du ja im Verlauf, daß die drei sich das selbst ausgedacht haben, und behauptet daß ich sowas angeblich gesagt haben soll.

acrossthewire hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 11:30 ..vermutlich weniger als 50% wissen was genau eine Bilanzsumme ist ..
Du vermutest also eine massive Allgemeinbildungsschwäche bei mehr als 50% der User hier, und leitest davon ab daß man etwas komplexere Sachen nicht posten sollte, weil das die Leute verunsichern könnte?

Ich sag dir was - ich sehe das folgendermaßen: die drei wissen ganz genau was eine Bilanzsumme ist, aber sie haben sich von ihrem üblichen Beißreflex überwältigen lassen, und wild drauf los geschrieben, ohne zu denken oder auch nur sorgfältig zu lesen was ich wirklich gepostet habe.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 07:15 Ich sag dir was - ich sehe das folgendermaßen: die drei wissen ganz genau was eine Bilanzsumme ist, aber sie haben sich von ihrem üblichen Beißreflex überwältigen lassen, und wild drauf los geschrieben, ohne zu denken oder auch nur sorgfältig zu lesen was ich wirklich gepostet habe.
Die machen das mit voller Absicht um vom Thema abzulenken und die Fakten abzulehnen, aber nicht, weil sie fehlerhaft sind, sondern weil sie entweder vermeintlich falsch dargestellt wurden oder einfach unfähig sind sie zu verstehen.

Die Realität spricht doch für sich. Der ÖRR muss nun sparen, Fairfilm schlägt Alarm, so wie auch der Rest der "Filmindustrie", denn nach Jahrzehnten der Unfähigkeit und Überheblichkeit stehen Strukturen an allen Ecken und Enden des Landes vor dem totalen Kollaps - sinnbildlich so wie die Carolabrücke in Dresden. Aber für die Typen hier im Thread ist das alles nur eine Gaudi. Mal schauen wie lange das Lachen noch anhält...



ffm
Beiträge: 298

Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von ffm »

84%. FG in Höchstform.

Vielleicht noch ein FG-Zitat?

"...dezidierten Vorschau Monitor". Drei Worte, zwei Fehler. 67%.



vaio
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von vaio »

iasi hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 01:53
vaio hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 00:05 Vermutlich wird es noch einige Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis man erkennen wird, dass das „Gießkannenprinzip“ nicht mehr tragbar ist.
Mehr Menschen, mehr Steuerzahler gleich Absicherung der Rentenfinanzierung… Demographische Entwicklung hin oder her. Die weitere Erhöhung der Bevölkerungsdichte in unserem Land und unserer Städte zieht u.a. auch immer höhere Kosten für das Gesundheitssystem, den Umwelt-/ und Klimaschutz mit sich. Ich bin davon überzeugt, dass sich das System ändern wird.
Da hilft das blinde kopieren aktueller Zahlen einiger User auch nicht weiter. Es gibt eben Mitläufer und Nachplapperer und es gibt Visionäre. Letztere werden zukünftig gefragt sein.


Welches „Gießkannenprinzip“ soll das denn sein?

Steht doch geschrieben.
Mehr Menschen, mehr Steuerzahler…

Eine ungezielte Streuung, frei nach dem Motto „immer mehr“, wird zukünftig neue Probleme schaffen ohne das die Renten gesichert bleiben. Steht alles oben.
Zurück in die Zukunft



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 09:12
Frank Glencairn hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 07:15 Ich sag dir was - ich sehe das folgendermaßen: die drei wissen ganz genau was eine Bilanzsumme ist, aber sie haben sich von ihrem üblichen Beißreflex überwältigen lassen, und wild drauf los geschrieben, ohne zu denken oder auch nur sorgfältig zu lesen was ich wirklich gepostet habe.
Die machen das mit voller Absicht um vom Thema abzulenken und die Fakten abzulehnen, aber nicht, weil sie fehlerhaft sind, sondern weil sie entweder vermeintlich falsch dargestellt wurden oder einfach unfähig sind sie zu verstehen.

Die Realität spricht doch für sich. Der ÖRR muss nun sparen, Fairfilm schlägt Alarm, so wie auch der Rest der "Filmindustrie", denn nach Jahrzehnten der Unfähigkeit und Überheblichkeit stehen Strukturen an allen Ecken und Enden des Landes vor dem totalen Kollaps - sinnbildlich so wie die Carolabrücke in Dresden. Aber für die Typen hier im Thread ist das alles nur eine Gaudi. Mal schauen wie lange das Lachen noch anhält...
Und wieder Schlagwörter wie "totalen Kollaps", überdramatisierende Vergleiche "wie die Carolabrücke in Dresden" und (natürlich) die bösen "Typen" die für die "Unfähigkeit und Überheblichkeit stehen".

Sobald den Schreihälsen bewußt wird, dass sich etwas ändert, weil Anpassungen ständig notwendig sind, machen sie auf Drama und Untergang.

Da machen dann die notwendigen Rücklagen für die Altersversorgung 84% der Bilanzsumme aus und schon ist das ein Grund zum Herumwüten.

Wenn diese Schreihälse erstmal mitbekommen, dass eigentlich annähernd die gesamten Steuereinnahmen für die laufenden Kosten verwendet werden, sehen sie darin wohl das Scheitern der Demokratie. :)



vaio
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von vaio »

Axel hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 04:49
iasi hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 01:53
Welches „Gießkannenprinzip“ soll das denn sein?
Unbedachte Verteilung von Geld, bis nichts mehr da ist. Eine Gießkanne ist irgendwann leer. Dahinter stecken diffuse Ängste, im Verteilungskampf zu kurz zu kommen. Die In-Group sind die vermeintlich Zukurzgekommenen. Der eigene Vorgarten soll das Wasser kriegen.
vaio hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 00:05Es gibt eben Mitläufer und Nachplapperer und es gibt Visionäre. Letztere werden zukünftig gefragt sein.
Wie wer? Elon Musk? Irgendwie unlogisch, wenn man zeitgleich eine Art Dolchstoßlegende glaubt, dass die deutsche Schlüsselindustrie durch Fossile-Energie-Feinde verraten wird.

Liest du eigentlich deine Beiträge?

Soviel Hass und negativ behafteten Wörter in so wenigen Sätzen.

Hängt das mit zu viel Medienkonsum des ÖR zusammen?

Weniger ist bekanntlich manchmal mehr… :-)
Zurück in die Zukunft



acrossthewire
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von acrossthewire »

Nocheinmal: Du hältst den ÖR in seiner derzeitigen Form für verzichtbar, deshalb verbreitest mit Vorliebe Tatsachen (habe ich auch so geschrieben), die aber so verkürzt „bin ich nur derjenige dem 84% zu hoch erscheinen“ welche eingeordnet werden müssen um zu verstehen was sie bedeuten. Hättest du geschrieben 15€ meines jährlichen Rundfunkbeitrags von 220 Euro gehen für sie Altersvorsorge der Anstalten drauf, niemand würde dich hier angehen. Ausgerechnet die Rückstellungen welche bilanzrechtlich gebildet werden müssen um Verträge zu erfüllen sollen jetzt als Vehikel herhalten um den ÖR als Selbstbedienungsladen zu brandmarken. Wie schon geschrieben ist das für viele Firmen welche eine betriebliche Altersvorsorge bieten ein Problem (BMW 2020 229Mio Rückstellungen 2021 421Mio) und zu erklären wieso das Nachschiessen erforderlich ist, ist mitnichten etwas was jeder mit etwas Allgemeinbildung dir direkt erklären kann. Ich bin sehr dafür, das hier kontrovers diskutiert wird, allerdings und ich wiederhole mich habe ich bisher außer Vernichtungsphantasien noch nichts konstruktives zum Thema von den ÖR Gegnern gehört was auch nur ansatzweise die derzeitige Situation als Ausgangspunkt nimmt und nicht die Realitäten ausblendet.
Und apropos Beissreflex verweise ich einfachmal auf den letzten Beitrag von macaw.
Be Yourself. Everyone else is already taken
Oscar Wilde



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

vaio hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 12:33
iasi hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 01:53



Welches „Gießkannenprinzip“ soll das denn sein?

Steht doch geschrieben.
Mehr Menschen, mehr Steuerzahler…

Eine ungezielte Streuung, frei nach dem Motto „immer mehr“, wird zukünftig neue Probleme schaffen ohne das die Renten gesichert bleiben. Steht alles oben.
Ich verstehe unter dem „Gießkannenprinzip“ ein Verteilungssystem, wohingegen "mehr Steuerzahler" die Einnahmen betrifft.
"Mehr Menschen" sagt auch nichts darüber aus, wie Finanzmittel verteilt werden.

Die Ausgangslage ist nun einmal so, dass die älteren Menschen in D ihre gesellschaftlich vereinbarte Versorgung im Alter erwarten. Man kann auch nichts daran ändern, dass der Anteil dieser älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung zunimmt.
Man kann nur Vorsorge leisten und sich darauf vorbereiten, dass immer mehr Mittel für die Altersversorgung aufgebracht werden muss.

Bezeichnend ist doch, dass die Schreihälse selbst die Vorsorge als schlecht anprangern.
Das ist ganz so, wie wenn der halbstarke Enkel der Oma Vorwürfe macht, wenn diese fürs Alter anspart, statt ihm etwas zu kaufen.
Das ist der typische kurzsichtige Egoismus dieser Schreihälse.



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

acrossthewire hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 12:52 Nocheinmal: Du hältst den ÖR in seiner derzeitigen Form für verzichtbar, deshalb verbreitest mit Vorliebe Tatsachen (habe ich auch so geschrieben), die aber so verkürzt „bin ich nur derjenige dem 84% zu hoch erscheinen“ welche eingeordnet werden müssen um zu verstehen was sie bedeuten. Hättest du geschrieben 15€ meines jährlichen Rundfunkbeitrags von 220 Euro gehen für sie Altersvorsorge der Anstalten drauf, niemand würde dich hier angehen. Ausgerechnet die Rückstellungen welche bilanzrechtlich gebildet werden müssen um Verträge zu erfüllen sollen jetzt als Vehikel herhalten um den ÖR als Selbstbedienungsladen zu brandmarken. Wie schon geschrieben ist das für viele Firmen welche eine betriebliche Altersvorsorge bieten ein Problem (BMW 2020 229Mio Rückstellungen 2021 421Mio) und zu erklären wieso das Nachschiessen erforderlich ist, ist mitnichten etwas was jeder mit etwas Allgemeinbildung dir direkt erklären kann. Ich bin sehr dafür, das hier kontrovers diskutiert wird, allerdings und ich wiederhole mich habe ich bisher außer Vernichtungsphantasien noch nichts konstruktives zum Thema von den ÖR Gegnern gehört was auch nur ansatzweise die derzeitige Situation als Ausgangspunkt nimmt und nicht die Realitäten ausblendet.
Und apropos Beissreflex verweise ich einfachmal auf den letzten Beitrag von macaw.
Wobei man auch bedenken muss, dass sowohl Arbeitgeber, wie auch Arbeitnehmer diese betriebliche Altersvorsorge wollen und dies auch staatlich befördert wird:
Beiträge, die während des Arbeitslebens in eine Pensionskasse, einen Pensionsfonds oder eine Direktversicherung eingezahlt werden, sind bis zu einer bestimmten Grenze einkommensteuer- und sozialversicherungsfrei. ... "brutto wie netto" ...
Arbeitgeber, die Beiträge für Beschäftigte mit einem laufenden Bruttoeinkommen von max. 2.575 Euro in die betriebliche Altersversorgung einzahlen, bekommen einen staatlichen Zuschuss. Er beträgt 30 Prozent des Beitrags, den der Arbeitgeber zusätzlich zum Lohn an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder für eine Direktversicherung einzahlt.
https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-u ... sorge.html

Wir müssten eigentlich froh sein, dass auch die ÖRR an der Sicherstellung der Altersversorgung beteiligen.

Die ÖR Gegnern verzichten sicherlich auch nicht auf ihre Altersversorgungsansprüche, damit wir alle ein paar Euro an Steuern und Gebühren behalten können. ;)



vaio
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von vaio »

iasi hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 12:55
vaio hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 12:33


Steht doch geschrieben.




Eine ungezielte Streuung, frei nach dem Motto „immer mehr“, wird zukünftig neue Probleme schaffen ohne das die Renten gesichert bleiben. Steht alles oben.
Ich verstehe unter dem „Gießkannenprinzip“ ein Verteilungssystem, wohingegen "mehr Steuerzahler" die Einnahmen betrifft.
"Mehr Menschen" sagt auch nichts darüber aus, wie Finanzmittel verteilt werden.

Die Ausgangslage ist nun einmal so, dass die älteren Menschen in D ihre gesellschaftlich vereinbarte Versorgung im Alter erwarten. Man kann auch nichts daran ändern, dass der Anteil dieser älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung zunimmt.
Man kann nur Vorsorge leisten und sich darauf vorbereiten, dass immer mehr Mittel für die Altersversorgung aufgebracht werden muss.

Bezeichnend ist doch, dass die Schreihälse selbst die Vorsorge als schlecht anprangern.
Das ist ganz so, wie wenn der halbstarke Enkel der Oma Vorwürfe macht, wenn diese fürs Alter anspart, statt ihm etwas zu kaufen.
Das ist der typische kurzsichtige Egoismus dieser Schreihälse.



Siehe:
iasi hat geschrieben: Mo 02 Dez, 2024 22:41 Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen. Der jetzt hohe Stand an Beschäftigten wird ohne Zuwanderung stark zurückgehen und das gesamte Wirtschaftsystem und Sozialsystem ins Wanken bringen…

Experten sind sich darüber einig, dass zukünftig weitere Arbeitsplätze verloren gehen (mehr Automatisierung, KI…). Wenn diese nun wegfallen, bringt Zuwanderung erstmal gar nichts. Andererseits steigen durch eine höhere Bevölkerungsdichte die Kosten für das Gesundheitssystem und den Umweltschutz. Aber ich wiederhole mich… Und bevor einige User wieder politisch werden, ziehe ich mich für heute zurück.
Habt einen schönen 2. Advent.
Zurück in die Zukunft



vaio
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von vaio »

iasi hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 13:08 Wir müssten eigentlich froh sein, dass auch die ÖRR an der Sicherstellung der Altersversorgung beteiligen.




vaio hat geschrieben: Sa 07 Dez, 2024 04:25


Was sind Rückstellungen?

https://www.dhw-stb.de/2024/05/rueckste ... n-sollten/

Interessant ist der Absatz mit der Steuerlast und Prüfung durch das Finanzamt.



Wieviel Rückstellungen bezüglich einer Altersvorsorge bilden andere Unternehmen?

https://www.focus.de/finanzen/boerse/10 ... 51124.html



Hinweis: Die Zahlen habe ich nicht kontrolliert. :-)


Siehe meine obigen Verlinkungen. Der ÖR ist ja nicht allein.

Selbstverständlich ist eine Altersversorgung durch den Arbeitgeber gut und sinnvoll.

Nur hat der Apparat des ÖR eine Dimension angenommen, die die ursprünglichen Argumente für die Schaffung dessen berechtigterweise in Fragestellen.

Bei einem Privat-Unternehmen würde man Teile davon verkaufen oder schließen.

Nun ist für heute aber wirklich gut.
Zurück in die Zukunft



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

vaio hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 13:26
iasi hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 12:55

Ich verstehe unter dem „Gießkannenprinzip“ ein Verteilungssystem, wohingegen "mehr Steuerzahler" die Einnahmen betrifft.
"Mehr Menschen" sagt auch nichts darüber aus, wie Finanzmittel verteilt werden.

Die Ausgangslage ist nun einmal so, dass die älteren Menschen in D ihre gesellschaftlich vereinbarte Versorgung im Alter erwarten. Man kann auch nichts daran ändern, dass der Anteil dieser älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung zunimmt.
Man kann nur Vorsorge leisten und sich darauf vorbereiten, dass immer mehr Mittel für die Altersversorgung aufgebracht werden muss.

Bezeichnend ist doch, dass die Schreihälse selbst die Vorsorge als schlecht anprangern.
Das ist ganz so, wie wenn der halbstarke Enkel der Oma Vorwürfe macht, wenn diese fürs Alter anspart, statt ihm etwas zu kaufen.
Das ist der typische kurzsichtige Egoismus dieser Schreihälse.



Siehe:
iasi hat geschrieben: Mo 02 Dez, 2024 22:41 Ohne Zuwanderung wird es nicht gehen. Der jetzt hohe Stand an Beschäftigten wird ohne Zuwanderung stark zurückgehen und das gesamte Wirtschaftsystem und Sozialsystem ins Wanken bringen…

Experten sind sich darüber einig, dass zukünftig weitere Arbeitsplätze verloren gehen (mehr Automatisierung, KI…). Wenn diese nun wegfallen, bringt Zuwanderung erstmal gar nichts. Andererseits steigen durch eine höhere Bevölkerungsdichte die Kosten für das Gesundheitssystem und den Umweltschutz. Aber ich wiederhole mich… Und bevor einige User wieder politisch werden, ziehe ich mich für heute zurück.
Habt einen schönen 2. Advent.
Die Zahl der Erwerbstätigen hat ständig zugenommen und einen Rekordstand erreicht.
Arbeitsplätze gingen also bisher nicht verloren - im Gegenteil.

Sinkt die Zahl der Erwerbstätigen hat das Folgen:
Geringere Einkommenssteuereinnahmen.
Geringere Sozialversicherungsbeiträge.
...
Geringere Produktion - man sollte nicht glauben, dass die Produktivitätssteigerungen dies ausgleichen können,
zumal ständiges Wachstum gefordert wird und eine Stagnation schon als Beginn des Untergangs gesehen wird.

Die Produktivität stieg nicht so sehr an, wie die Zahl der Erwerbstätigen:
Die Zahl Erwerbstätigen stieg von 1997 bis 2019 von 37,7 auf 45,3 Millionen – ein Rekordwert.
Ein Plus von 20%.

Die Produktivität nahm im gleichen Zeitraum um 14% zu - wobei sie seit 2007 ziemlich stagniert.

https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Bis zum Jahr 2060 wird das Potenzial an Erwerbspersonen um 11,7 Prozent von 45,7 Millionen auf 40,4 Millionen schrumpfen. ...
Weder die steigenden Erwerbsquoten noch die Zuwanderung können sie in unserer Projektion ausgleichen“, berichtet Enzo Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Entwicklung“.
Ohne Nettozuwanderung würde die Erwerbspersonenzahl bis 2060 je nach Erwerbsverhalten auf knapp 28,2 bis 30,6 Millionen fallen.
Das wäre dann einschneidend, denn Produktivitätssteigerungen könnten dies nicht ausgleichen.

Man müsste sich vom Wachstumsdenken verabschieden.



iasi
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Re: Offener Brief der Initiative Fair Film an die ÖR Rundfunkanstalten

Beitrag von iasi »

vaio hat geschrieben: So 08 Dez, 2024 13:51
Selbstverständlich ist eine Altersversorgung durch den Arbeitgeber gut und sinnvoll.

Nur hat der Apparat des ÖR eine Dimension angenommen, die die ursprünglichen Argumente für die Schaffung dessen berechtigterweise in Fragestellen.

Bei einem Privat-Unternehmen würde man Teile davon verkaufen oder schließen.

Nun ist für heute aber wirklich gut.
Die Verpflichtungen aus der betrieblichen Altersversorgung würden auch weiterhin bestehen bleiben, auch wenn ein Privat-Unternehmen man Teile davon verkaufen oder schließen würde.

Dass die ÖRR ständig auf Effizenz überprüft werden müssen, ist selbstverständlich. Und wie bei Privat-Unternehmen werden dann Teile geschlossen. Wenn z.B. VW nun Teile der Produktion einstellt, um Kosten zu sparen, wird der Konzern als ganzes doch auch nicht gleich in Frage gestellt.

Bei BMW steigt und sinkt die Zahl der Mitarbeiter auch ständig:
BMW.png
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