yop das ist echt wild. Kommt hier ziemlich oft vor.
Das bekommt die schon, außer du drehst mit komplett vintage manuellen?
Zeiss CP.2 28-80, Fujinon 18-55, Sigma 18-35, Fujinon 20-120. Alles rein manuell.
So kennen wir unseren Matthias, Faß aufmachen und abtauchen! ;-))
So i just got a 3d printer and to learn the software i decided to make something fun. I have always liked the canon xl1 but couldn’t afford it back then. I make a Frankenstein of a camera. Version 1. Version is being drafted and should be allot better. This was just a proof of concept. I made it so that my 15mm rails are housed in it.
Das habe ich mit nem ganz normalen Cage und damit weniger Metall hinbekommen:
So? Mit den Mühlen und VMount kann ich jedes Szenario bedienen. Egal Schulter, Brusthöhe oder Stativ. Kein Problem.
Als fast unbelehrbarer Rig-Bruchpilot kann ich dem nur zustimmen. Allein in diesem Jahr hab ich mal wieder Hunderte in letztlich sinnloses Rig-Geraffel gesteckt. Lehrgeld. Ich kann verstehen, dass jemand vor Klienten Eindruck schinden will. Ich kann das kindliche Vergnügen an Apparaturen nachvollziehen (Eisenbahnen, Fischer-Baukasten, bei mir speziell Projektionstechnik), und ich kann die ergonomischen Überlegungen nachvollziehen, die zum Kauf verleiten. Ein augetakeltes Rig wird selten so gut ausgewichtet sein wie die nackte DSLM (als die ich die FX3 jetzt bauformbedingt charakterisieren würde), es wird hand- und auch schultergehalten seltener sein, dass der Horizont passt. Die FZ-100 hält locker über eine Stunde, eher anderthalb bis zwei, also lieber ein paar Extra-Akkus als ein Scheiß V-Mount-Arsch. Aber natürlich, man braucht einen externen Monitor.Pianist hat geschrieben: ↑Mo 15 Jul, 2024 09:12 Wie dreht man eigentlich mit solchen Lösungen? Also jetzt mal abgesehen von den Zeiten, wo man die Kamera auf dem Stativ hat. Aber man bekommt sie ja so nicht auf die Schulter. Hält man die irgendwie vor sich? Oder schräg von unten? Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, was da für Bilder rauskommen sollen...
Auf dem man in der Regel nichts sehen wird, außer wenn es dunkel ist. Daher habe ich als Drittkamera ja keine FX 3, sondern eine a7s iii, weil man da wenigstens zwischen Sucher und Display wechseln kann. Einen externen Monitor (in Form des Original-LCD) mache ich an die FX 6 nur dann ran, wenn mal jemand mitschauen möchte. Ansonsten schaue ich durch den Gratical Eye. Für die C 300 mk iii habe ich den EVF-V70 als Sucher und alles mit Teilen von Bright Tangerine so gebaut, dass ich da schnell mal den EVF ab- und den Original-LCD ranbauen kann. Den nutze ich zum Beispiel dann, wenn ich mit einem Zug mitschwenke, weil ich dann nicht mit dem Blick im Sucher bleiben könnte. Bei Sonne sieht man auf dem LCD aber auch nicht so richtig viel.
Eben nochmal zufällig darüber gestolpert - nur um Missverständnisse zu vermeiden, ich wollte dir explizit die Interviewsituationen zeigen, die wir mit 2 bzw. 3 Kameras gemacht haben:Pianist hat geschrieben: ↑Mo 15 Jul, 2024 09:40 Das sind aber genau diese schwimmenden Bewegungen, die ich ganz furchbar finde. Also das sieht immer nach "Subjektive" aus. Sowas mag in einem Spielfilm passen, wenn man im nächsten Bild jemanden sieht, der irgendwo hinschaut, aber durchgängig in einem reportagigen Film möchte ich das nicht haben.
Finde ich völlig ok - natürlich auch für Reportagen. Wer mit diesem „Schwimmen“ irgendein Problem hat, sollte mal seine Maßstäbe überprüfen.Alex hat geschrieben: ↑Di 20 Aug, 2024 09:54 Wenn dir das zu schwimmend ist (natürlich schwimmt es etwas, das ist nicht zu vermeiden), dann ist das wirklich nichts für dich, aber ich finde es überhaupt nicht störend. Und was wir dadurch an Zeit, Gewicht und Flexibilität gewinnen, steht in einem sehr guten Verhältnis.
Easyrig ist einfach das beste Tool was es auf dem Markt gibt. Easyrig und ein guter Monitor und der Tag ist gerettet. Letztens auf Stabil geupgradet.Pianist hat geschrieben: ↑Mo 15 Jul, 2024 09:12 Wie dreht man eigentlich mit solchen Lösungen? Also jetzt mal abgesehen von den Zeiten, wo man die Kamera auf dem Stativ hat. Aber man bekommt sie ja so nicht auf die Schulter. Hält man die irgendwie vor sich? Oder schräg von unten? Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, was da für Bilder rauskommen sollen...
Matthias