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Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene



Hinweise auf interessante Clips im Netz sowie Filme im Fernsehen und Kino (inkl. Dokus übers Filmemachen)
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DKPost
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von DKPost »

Darth Schneider hat geschrieben: So 02 Apr, 2023 08:25 Gut, du hast recht, Everything, everywhere, all at once war mutig und die Oscars auch verdient, aber ich wurde mit dem Film dennoch nicht wirklich so warm.

Ich persönlich fand es jetzt hingegen eher schade das Avatar 2, The Batman und Bullet Train bei den Oscars fast bis ganz leer ausgegangen sind.

Es gewinnen aber meistens nicht die Filme die ich am besten finde.
Gruss Boris
Zumindest Avatar 2 kommt doch erst nächstes Jahr zu den Oscars.



Darth Schneider
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Darth Schneider »

Laut Gerüchten soll, ich denke, dieses Jahr, noch ein neuer Star Wars Film in die Kinos kommen…
Ich denke nicht das der wirklich was besonderes werden wird, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.;)

Ansonsten wird dann Avatar 2 dann wohl bestimmt auch noch ein paar (zumindest Film technische) Oscars gewinnen.
Visuell gesehen ist der Film definitiv seiner Zeit voraus.
Gruss Boris



DKPost
Beiträge: 837

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von DKPost »

Jetzt bin ich mir doch nicht mehr sicher. War Avatar 2 bei den letzten Oscars schon dabei und hat der irgendwas gewonnen?



iasi
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: So 02 Apr, 2023 10:50
iasi hat geschrieben: So 02 Apr, 2023 10:43
Nach deinem Maßstab müsstest du ja nun Manta Manta 2 bejubeln:

Da muss sogar "John Wick 4" Platz machen: Til Schweiger gibt mit "Manta Manta 2" Vollgas in den Kinocharts

https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000018696.html
Es ist ein waschechter Til Schweiger-Film. Sehr überzeichnet in jeder Hinsicht. Ich habe ihn gestern mit meinen Bekannten gesehen.
Ich hab ihn selbst nicht gesehen und schau ihn mir auch nicht an.
Was ich aber gesehen habe sind Verrisse auf youtube.





Ich hab zwar John Wick 4 auch noch nicht gesehen, aber dass Manta Manta 2 beim deutschen Kinopublikum besser ankommt ...

Vergleiche ich das, was RRR bietet, mit diesem deutschen Blockbuster, dann verbietet sich doch eigentlich fast schon jede Kritik an indischem Film von deutscher Seite. :)



iasi
Beiträge: 24431

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

DKPost hat geschrieben: So 02 Apr, 2023 11:54 Jetzt bin ich mir doch nicht mehr sicher. War Avatar 2 bei den letzten Oscars schon dabei und hat der irgendwas gewonnen?
Er war dabei - 4 Nomminierungen und einen hat er dann erhalten - Beste visuelle Effekte



Darth Schneider
Beiträge: 19413

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ich bin ja wirklich mittlerweile überhaupt kein Fan von Til Schweiger, aber Manta, Manta 2 jetzt auch noch mit RRR zu vergleichen ist doch jetzt wirklich ziemlich sinnlos.

Und man kann gegen den Til sagen was man will.
Er macht Filme, spielt darin die Hauptrolle, immer wieder, nicht wenige, die Leute wollen diese scheinbar auch sehen.
Und er ist auch nicht mehr 30…;))

Hut ab, tolle Leistung….

Und damals in, der bewegte Mann, fand ich den Schweiger einfach nur toll,
auch auch in Bullys Periode 1.;)

Respekt hat der Mann doch auf jeden Fall verdient….
Auch wenn ich finde er hat viel zu viele, für mich gar nicht komische Liebesschnulzen gemacht.
Seine Entscheidung, er lebt scheinbar sehr gut davon.
Gruss Boris



7River
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von 7River »

Auch wieder sehr unterhaltsam, wo wir gerade bei Schweiger sind…

„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Frank Glencairn
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Frank Glencairn »

Jeder Film hat ne Zielgruppe.

Wenn ein Film seine Zielgruppe erreicht, ist er automatisch ein guter Film - egal was irgend ein Filmkritiker oder sonst wer darüber denkt, denn nur ein guter (erfolgreicher) Film der seine Zielgruppe erreicht ermöglicht die Produktion von weiteren Filmen.

Nach spätestens dem fünften Vollflopp hingegen fährst du Taxi und Produziert keine Filme mehr.

Gefällt mir der Mantafilm?
Nein - ich mochte schon den ersten nicht, ich bin aber auch nicht in der Zielgruppe - also alles richtig gemacht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



7River
Beiträge: 3732

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von 7River »

@Frank Glencairn

Das ist wahr. Gut zusammengefasst.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 09:02 Jeder Film hat ne Zielgruppe.

Wenn ein Film seine Zielgruppe erreicht, ist er automatisch ein guter Film - egal was irgend ein Filmkritiker oder sonst wer darüber denkt, denn nur ein guter (erfolgreicher) Film der seine Zielgruppe erreicht ermöglicht die Produktion von weiteren Filmen.

Nach spätestens dem fünften Vollflopp hingegen fährst du Taxi und Produziert keine Filme mehr.
Das ist dann reines Kommerzdenken.
Auch Trash-Filme haben schließlich eine Zielgruppe. ;)

Da gibt es durchaus noch einen weiteren Ansatz.
Spielberg wollte z.B. mit Schindlers Liste nicht nur Geld für weitere Filmproduktionen einspielen.

Citizen Kane war bei seinem Kino-Start finanziell nicht erfolgreich.
Ein italienischer Sandalenfilm wurde hingegen ein finanzieller Erfolg, nachdem die US-Rechte gekauft und der Film mit einem Werbebudget, das höher war, als die Produktionskosten, in die US-Kinos gebracht wurde.

So einfach und simple ist die Sache also nicht, wie du sie darstellst.



Frank Glencairn
Beiträge: 23038

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich hab mir den Clip mit der "Kritik" oben jetzt mal ganz angesehen.

Ehrlich gesagt, der Plot ist ein absolut solider klassischer Hollywood Plot, daran gibt's eigentlich nix auszusetzen - da hat jemand wirklich seine Hausaufgaben gemacht.

Situation, Charakter Ensemble, Fallhöhe, Obstacles, original Schauspieler vom ersten Teil zurück gebracht etc. alles quasi nach Lehrbuch.

Nebenbei noch alle woken Checkboxen für die Förderung abgehakt, und wahrscheinlich essbare Trinkbecher für das "green Production" Label besorgt.

Was die Umsetzung betrifft (wenigstens das was ich auch Ausschnitten und Trailern gesehen habe) - die immer (und grundlos) nervöse Schulterkamera ist eher fragwürdig, genauso wie der Schnitt.
Dialoge - na ja - nice try, mehr aber auch nicht, es scheint einfach keine guten deutschen Comedy Autoren mehr zu geben.

Am Ende entscheidet aber die Zielgruppe, und die scheint happy zu sein.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Mo 03 Apr, 2023 09:31, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 09:18
Das ist dann reines Kommerzdenken.
Selbstverständlich - was denn sonst?

Filmemachen ist nun mal reiner Kommerz, da Taxifahrer keine Kinofilme machen.

Und komm uns jetzt nicht wieder mit irgendwelchen Hippie Ideen von einem Kollektiv aus völlig selbstlosen Crewmitgliedern die es sich leisten können (und wollen) wochenlang auf eigene Kosten und ohne jegliche Bezahlung zu arbeiten, in der Hoffnung vielleicht irgendwann mal Geld dafür zu sehen.

Und Spielberg - der ist da ja nicht selbst drauf gekommen.

Erst als Sid Sheinberg ihm einen Zeitungsauschnitt einer Buchrezension von Thomas Keneally's Roman "Schindlers Ark" geschickt hatte.
Und selbst dann hat er erst mal versucht den Stoff an Polanski, Pollack, Scorsese, Wilder und DePalma weiterzureichen, die aber alle keinen Bock darauf hatten. Spielberg selbst glaubte nicht an einen Erfolg, und willigte nur unter der Bedingung ein, daß er vorher Jurassic Park machen durfte, weil er dachte nach einem Schindler Flop (und davon ging er aus) würde er die Finanzierung dafür nicht mehr zusammen bekommen.

Du siehst also - Kommerzdenken ist alles und alles andere nur dein persönliches Wunschdenken.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 09:30
iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 09:18
Das ist dann reines Kommerzdenken.
Selbstverständlich - was denn sonst?

Filmemachen ist nun mal reiner Kommerz, da Taxifahrer keine Kinofilme machen.

Und komm uns jetzt nicht wieder mit irgendwelchen Hippie Ideen von einem Kollektiv aus völlig selbstlosen Crewmitgliedern die es sich leisten können (und wollen) wochenlang auf eigene Kosten und ohne jegliche Bezahlung zu arbeiten, in der Hoffnung vielleicht irgendwann mal Geld dafür zu sehen.
Es gibt Leute, die machen Filme, um Zuschauer zu erreichen. Dabei fällt dann erfreulicherweise auch meist finanziell etwas ab.

Du machst offensichtlich Filme, um Geld zu verdienen. Dazu brauchst du dann zahlende Zuschauer oder eine Firma, die dir die Rechte abkauft.

Nach deiner Logik wärs dir dann auch egal, wenn dir jemand deinen Film abkauft und wegschließt, auf dass ihn niemand zu sehen bekommt.

Du hast auch nur dieses Angestelltendenken: "Ich arbeite an einem Film mit, weil ich bezahlt werden will."
Unternehmergeist sollen andere zeigen. Aber ohne diejenigen, die etwas in eine Produktion investieren und auch etwas riskieren, wirst du keine Anstellung erhalten.

Wenn du von "Hoffnung" sprichst, dann bist du wohl nicht davon überzeugt, dass du an Filmen mitarbeitest, die so gut werden, dass sie auch ein Publikum finden und damit Geld einspielen werden.



Frank Glencairn
Beiträge: 23038

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich bin (für gewöhnlich) kein Produzent, deshalb bin ich nicht in dem Business mit Filmproduktionen Geld zu verdienen, sondern ich werden normal von diesen Produzenten angeheuert. Entsprechend ist mein Geschäftsmodel (was du Angestelltendenken nennst).

Und da Ausnahmen die Regel bestätigen - die weltweiten Rechte für meine letzte (eigene) Doku hab ich an einen großen Vertreib in Los Angeles vergeben, allerdings bekomm ich da auch nur was, wenn die den Film irgendwo unterbringen - das ist die übliche Vertragsgestaltung bei sowas.

Ich bin also durchaus daran interessiert, daß der Film gesehen wird, sonst gibt's nix dafür.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw
Beiträge: 1229

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 09:54 Du hast auch nur dieses Angestelltendenken: "Ich arbeite an einem Film mit, weil ich bezahlt werden will."
Unternehmergeist sollen andere zeigen. Aber ohne diejenigen, die etwas in eine Produktion investieren und auch etwas riskieren, wirst du keine Anstellung erhalten.

Wenn du von "Hoffnung" sprichst, dann bist du wohl nicht davon überzeugt, dass du an Filmen mitarbeitest, die so gut werden, dass sie auch ein Publikum finden und damit Geld einspielen werden.
Diese "Hoffnung" (und da kommen wir ganz leicht zurück zum Thema des Threads) trieb und treibt in Indien haufenweise Leute in die Pleite. Film ist dort etwas völlig anderes als hier. Ich kenne über meine Eltern einige Herrschaften, die echt viel Geld in den Sand gesetzt haben. Andere haben Haus und Hof verloren und ihre Familien ruiniert.

Aber wenigstens war der Schaden auf sie selbst beschränkt, es gibt aber auch haufenweise Fälle und regelrechte Psychopathen, die Leute mit allerlei Lügen und der Aussicht auf Chancen zum "mitmachen" bequatschen und am Ende kommt nichts dabei heraus. In Berlin gibt es einen ganz besonderen "Fall", der schon beinahe legendär ist. Der Mann lügt, daß sich die Balken biegen und behauptet, daß er Videos gedreht hat, die aber z.B. Zoran Bihac, Daniel Harder etc. gedreht haben - sein Pech war, daß ich die besagte Herren kenne und hab schnell das Weite gesucht... andere hat er extrem viel Geld, Zeit und Nerven gekostet, der Name von dem Typen ist völlig verbrannt.

Wenn mich daher wegen dem obigen Beispiel und vielen anderen Erlebnissen heute jemand zum gratis mitmachen zu bequatschen versucht sage ich NEIN, bevor der Satz fertig ist.



iasi
Beiträge: 24431

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 10:03
Ich bin also durchaus daran interessiert, daß der Film gesehen wird, sonst gibt's nix dafür.
Bei dir hört es sich so an, als wäre dein einziger Antrieb, dass es etwas dafür gibt - also Geld.

Man könnte denken, dass es dir egal ist, ob es bei einer Doku nun um den Geruch von Gleitmittel oder die globale Wasserversorgung geht. :)



MK
Beiträge: 4154

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von MK »

macaw hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 10:42 es gibt aber auch haufenweise Fälle und regelrechte Psychopathen, die Leute mit allerlei Lügen und der Aussicht auf Chancen zum "mitmachen" bequatschen und am Ende kommt nichts dabei heraus
Erinnert mich an wir retten Schlecker, wir retten Karstadt, wir... wo die Mitarbeiter lange vor dem tatsächlichen Aus auf Lohn verzichtet haben damit andere sich noch schnell den Lörres vergolden konnten.



iasi
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 10:42
iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 09:54 Du hast auch nur dieses Angestelltendenken: "Ich arbeite an einem Film mit, weil ich bezahlt werden will."
Unternehmergeist sollen andere zeigen. Aber ohne diejenigen, die etwas in eine Produktion investieren und auch etwas riskieren, wirst du keine Anstellung erhalten.

Wenn du von "Hoffnung" sprichst, dann bist du wohl nicht davon überzeugt, dass du an Filmen mitarbeitest, die so gut werden, dass sie auch ein Publikum finden und damit Geld einspielen werden.
Diese "Hoffnung" (und da kommen wir ganz leicht zurück zum Thema des Threads) trieb und treibt in Indien haufenweise Leute in die Pleite. Film ist dort etwas völlig anderes als hier. Ich kenne über meine Eltern einige Herrschaften, die echt viel Geld in den Sand gesetzt haben. Andere haben Haus und Hof verloren und ihre Familien ruiniert.

Aber wenigstens war der Schaden auf sie selbst beschränkt, es gibt aber auch haufenweise Fälle und regelrechte Psychopathen, die Leute mit allerlei Lügen und der Aussicht auf Chancen zum "mitmachen" bequatschen und am Ende kommt nichts dabei heraus. In Berlin gibt es einen ganz besonderen "Fall", der schon beinahe legendär ist. Der Mann lügt, daß sich die Balken biegen und behauptet, daß er Videos gedreht hat, die aber z.B. Zoran Bihac, Daniel Harder etc. gedreht haben - sein Pech war, daß ich die besagte Herren kenne und hab schnell das Weite gesucht... andere hat er extrem viel Geld, Zeit und Nerven gekostet, der Name von dem Typen ist völlig verbrannt.

Wenn mich daher wegen dem obigen Beispiel und vielen anderen Erlebnissen heute jemand zum gratis mitmachen zu bequatschen versucht sage ich NEIN, bevor der Satz fertig ist.
Wenn du und Frank kein Vertrauen in eure Arbeit und eure Projekte habt, ist es natürlich klar, dass ihr damit rechnet, dass man mit dem Ergebnis keine Einnahmen erzielen kann.

Sagt mir jemand, er würde "gratis" bei einem Projekt mitmachen wollen, dann will ich ihn nicht beim Projekt, denn er geht von Anfang an davon aus, dass der Film keine Zuschauer finden und eh nichts taugen wird.
Man muss schon auch an das glauben, an dem man mitarbeitet.

Du musst zudem auch nicht an eine Person glauben, die vor allem sich selbst bewirbt.
Ich bin schon mit vielen Unternehmern aus verschiedenen Branchen zusammengesessen, die sich vor allem ständig selbst verkauft hatten. Da sitzen sie im VIP-Bereich und schwenken die Schlüssel ihrer dicken SUVs, während sie über die Banken und Investoren schimpfen, die ihnen kein Geld mehr leihen wollen, wo sie doch ihre Umsätze ständig weiter steigern (Gewinne erzielen sie eh nicht.)
Am Ende sind viele von diesen Unternehmern pleite.

Und im Filmbereich starten dann Leute die Verfilmung eines Theaterstücks ohne die Rechtefrage geklärt zu haben. Die "gratis"-Mitarbeiter stören sich nicht daran.

Oder es soll ein Kurzfilm gedreht werden, über dessen Verwertung sich niemand Gedanken macht - es kommt dann die Phrase, ihn bei Festivals einreichen zu wollen.
Aber anschließend jammern die Beteiligten darüber, dass sie "gratis" arbeiten mussten.

Man kann sich auch schlicht an einem Projekt beteiligen, an das man glaubt - von dem man also ausgeht, dass das Ergebnis auch Zuschauer finden wird.



iasi
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

MK hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 13:32
macaw hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 10:42 es gibt aber auch haufenweise Fälle und regelrechte Psychopathen, die Leute mit allerlei Lügen und der Aussicht auf Chancen zum "mitmachen" bequatschen und am Ende kommt nichts dabei heraus
Erinnert mich an wir retten Schlecker, wir retten Karstadt, wir... wo die Mitarbeiter lange vor dem tatsächlichen Aus auf Lohn verzichtet haben damit andere sich noch schnell den Lörres vergolden konnten.
Das ist dann die Sicht eines Lohnempfängers.

Wenn mir jemand ein Projekt präsentiert, das mich überzeugt, bin ich auch bereit mich zu beteiligen und einzubringen. Als Teilhaber.
Ich will dann nicht mit einem Lohn oder einer Gage abgefunden werden, sondern Anteilseigner sein.

Es gibt genügend Unternehmen, die von den Personen gegründet wurden, die in dem Unternehmen auch arbeiteten und sich ergänzten.

Da gibt es dann diesen einen wichtigen Begriff: Unternehmerisches Risiko.

Aber es gibt dann auch den Begriff: Unternehmensgewinn.

Zur Erinnerung: Wenn man Unternehmensanteile besitzt, profitiert man vom Unternehmserfolg.



Jott
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Jott »

Das erzählst du hier seit einem gefühlten Jahrzehnt. Bleibt aber offensichtlich eine romantische Theorie, die unterschlägt, dass erwachsene Leute laufende Kosten haben (Miete, Auto, Versicherungen, Altersvorsorge ...) und nicht einfach so für ein paar Wochen oder Monate für irgend einen Iasi in Vollzeit den Teilhaber spielen können. Außer vielleicht, sie sind jung und naiv und wohnen noch bei Mama. Ist es das, was du suchst?



Jott
Beiträge: 21809

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Jott »

Was diesen indischen Film angeht: mir zu nervig. Filmisch sehr gut umgesetzt ist das aber allemal, das muss man anerkennen. Bei den beiden tanzenden Typen würde ich eine leichte Beschleunigung vermuten der Übertreibung wegen (Time Ramps sind ja auch im Spiel), aber das ist ja egal.



macaw
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 13:46
Wenn du und Frank kein Vertrauen in eure Arbeit und eure Projekte habt, ist es natürlich klar, dass ihr damit rechnet, dass man mit dem Ergebnis keine Einnahmen erzielen kann.
Wenn ich was eigenes mache, dann nicht auf Kosten anderer. Ich bin weder Spielberg noch Cameron, es gibt keine Gewinngarantie - wenn ich dennoch unter einem solchen Wahn stehen sollte, müssen die Beteiligten ERST RECHT bezahlt werden.

Abgesehen davon wollte ich von Anfang an nie so ein prekäres Dasein fristen, wie es sehr viele Filmemacher tun, Spaß ohne Kohle gibt es bei mir nicht, daher stehe ich heute finanziell sehr gut da und kann soweit sagen, dass ich erreicht habe, was ich wollte, während Freunde und Kollegen immer noch auf "das große Ding" hoffend sich irgendwie durchwurschteln. Bei manchen habe ich echt Sorge, dass sie daran zerbrechen werden.
iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 14:00 Das ist dann die Sicht eines Lohnempfängers.
Wird "Lohnempfänger" bei Dir wie das Wort "Pöbel" ausgesprochen? Der Kontext lässt das nämlich so klingen. Und wenn ja: Denk das nächste Mal daran, wenn Du auf so einen Menschen angewiesen bist.



iasi
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 14:18 Das erzählst du hier seit einem gefühlten Jahrzehnt. Bleibt aber offensichtlich eine romantische Theorie, die unterschlägt, dass erwachsene Leute laufende Kosten haben (Miete, Auto, Versicherungen, Altersvorsorge ...) und nicht einfach so für ein paar Wochen oder Monate für irgend einen Iasi in Vollzeit den Teilhaber spielen können. Außer vielleicht, sie sind jung und naiv und wohnen noch bei Mama. Ist es das, was du suchst?
Oh je.
All jene, die ein Unternehmen gründen und auf ihre monatlichen Lohnzahlungen verzichten müssen, sind also nicht erwachsen.

Unser Jott scheut unternehmerisches Risiko und überlässt dies lieber denen, die ihn für seine Arbeit bezahlen.

Es gibt viele Leute unter 30, die sich Sorgen über ihre Altersvorsorge machen. :)
Wer schon mit 20 an die Rente denkt, wird in seinem Leben natürlich keine Projekte in Angriff nehmen und alles darauf ausrichten, dass er seine 45 Beitragsjahre voll kriegt.
Und er ist wirklich davon überzeugt, dass es in 45 Jahren noch immer das heutige Rentenssytem gibt. :)



Jott
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 14:55Unser Jott scheut unternehmerisches Risiko und überlässt dies lieber denen, die ihn für seine Arbeit bezahlen.
Lass stecken. Ich habe zwei Produktionsfirmen und war nie angestellt. Und als Selbständiger kriegst du keine Rente. Null. Gilt genauso für freie Kameraleute, Tonleute, Beleuchter und was immer du suchst. Die müssen sich alle selber drum kümmern, im Alter über genug zum Leben zu verfügen. Damit muss man sehr früh anfangen, sonst wird das nichts.

Da du so was nicht weißt, nehme ich mal an, du lebst sorgenfrei von den Wohltaten unseres wunderbaren Sozialstaates. Gratulation.



iasi
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Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 14:45
iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 13:46
Wenn du und Frank kein Vertrauen in eure Arbeit und eure Projekte habt, ist es natürlich klar, dass ihr damit rechnet, dass man mit dem Ergebnis keine Einnahmen erzielen kann.
Wenn ich was eigenes mache, dann nicht auf Kosten anderer. Ich bin weder Spielberg noch Cameron, es gibt keine Gewinngarantie - wenn ich dennoch unter einem solchen Wahn stehen sollte, müssen die Beteiligten ERST RECHT bezahlt werden.

Abgesehen davon wollte ich von Anfang an nie so ein prekäres Dasein fristen, wie es sehr viele Filmemacher tun, Spaß ohne Kohle gibt es bei mir nicht, daher stehe ich heute finanziell sehr gut da und kann soweit sagen, dass ich erreicht habe, was ich wollte, während Freunde und Kollegen immer noch auf "das große Ding" hoffend sich irgendwie durchwurschteln. Bei manchen habe ich echt Sorge, dass sie daran zerbrechen werden.
iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 14:00 Das ist dann die Sicht eines Lohnempfängers.
Wird "Lohnempfänger" bei Dir wie das Wort "Pöbel" ausgesprochen? Der Kontext lässt das nämlich so klingen. Und wenn ja: Denk das nächste Mal daran, wenn Du auf so einen Menschen angewiesen bist.
"Lohnempfänger" sind Menschen, die ihre Arbeitskraft und Lebenszeit verkaufen.
Dabei gilt dann: Wer bezahlt, der bestimmt.

Und nun denk mal darüber nach, wer diejenigen sind, die bezahlen.

Dann gibt es noch diejenigen, die etwas herstellen, das sie dann zum Verkauf anbieten.
Sie verkaufen das Ergebnis ihrer Arbeitskraft und Lebenszeit - darüber bestimmen sie selbst.

Es gibt eben auch den Begriff "Lohnabhängige".
Geringes Risiko, aber Fremdbestimmung.



Darth Schneider
Beiträge: 19413

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Darth Schneider »

Warum denn so kompliziert ?
Lohnabhängige sind wir doch absolut alle.;)

Wer selber eine Firma eine Firma hat bezahlt sich den Lohn selber, ist aber abhängig vom Geld der Kunden.
Und wer angestellt ist kriegt den Lohn von der Firma für die er arbeitet, die wiederum auch abhängig ist von den Kunden, beziehungsweise von Geldern die möglichst regelmässig rein kommen müssen.

So gross ist der Unterschied schlussendlich gar nicht.

Nur das der Angestellte nicht selber was die Firma betrifft alles organisatorische selber erledigen und dafür auch am Schluss gerade stehen muss.
Der Firmeninhaber aber schon.

Rente ?
Keine Ahnung wie das in Deutschland funktioniert.
Hier kommt das auf die Anstellungsbedingungen drauf an.
Das ist verschieden.
Aber die sogenannte dritte Säule ist in jedem Fall ratsam, weil die Renten sind eh zu tief.
Ich habe aber keine, also heisst das nach der Pension, irgend was weiter arbeiten…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 03 Apr, 2023 15:34, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 24431

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 15:00
iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 14:55Unser Jott scheut unternehmerisches Risiko und überlässt dies lieber denen, die ihn für seine Arbeit bezahlen.
Lass stecken. Ich habe zwei Produktionsfirmen und war nie angestellt. Und als Selbständiger kriegst du keine Rente. Null. Gilt genauso für freie Kameraleute, Tonleute, Beleuchter und was immer du suchst. Die müssen sich alle selber drum kümmern, im Alter über genug zum Leben zu verfügen. Damit muss man sehr früh anfangen, sonst wird das nichts.

Da du so was nicht weißt, nehme ich mal an, du lebst sorgenfrei von den Wohltaten unseres wunderbaren Sozialstaates. Gratulation.
Red doch nicht daher.
Du bist es doch, der im Alter die "Wohltaten unseres wunderbaren Sozialstaates" erwartet.
Wenn du nichts mehr arbeitest und nichts zur Wertschöpfung beiträgst, lebst du allein von dem, was die Erwerbstätigen erarbeiten.

Zu denken, dass sich in einem halben Jahrhundert nichts ändert, ist zudem ziemlich blauäugig. Da empfehle ich mal, die Jahreszahlen in den Geschichtsbüchern auch mal etwas zu reflektieren.

Produktionsfirmen - da gibt es nun einmal auch zwei Arten:

Das sind die einen, die Auftragsarbeiten erledigen. Produziert wird, was bestellt wurde.

Dann gibt es die, die eigene Produktion auf eigene Kosten und eigenes Risiko starten.
Tarantino, Werner Herzog und all die anderen sind diesen Weg gegangen.

Wer mit 20 an die Altersversorgung denkt, wird sicherlich nicht die notwendige Risikobereitschaft aufbringen.

Nicht nur Tarantino brachte dieses Risiko den Erfolg - alle Beteiligten an Reservoir Dogs gewannen.



pillepalle
Beiträge: 8548

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von pillepalle »

Iasi erklärt uns die Welt 🙃 Moment, mir ist das Popcorn gerade ausgegangen...

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Darth Schneider
Beiträge: 19413

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Wie viele Leute schaffen es weltweit, eine Karriere wie Tarantino zu durchmachen ?
Ich würde behaupten, viel, viel, viel weniger als 1%, der gesamten Erdbevölkerung.
Das in absolut jedem Arbeits Bereich.

Die allermeisten Menschen, weltweit sind arm, kommen kaum bis nur ganz knapp über die Runden.
Auch nachzulesen in den Geschichtsbüchern.

Also darauf zu hoffen eine Karriere wie Tarantino zu schaffen, mit 20, ist sehr, sehr unrealistisch…
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 24431

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 15:25 Warum denn so kompliziert ?
Lohnabhängige sind wir doch absolut alle.;)

Wer selber eine Firma eine Firma hat bezahlt sich den Lohn selber, ist aber abhängig vom Geld der Kunden.
Und wer angestellt ist kriegt den Lohn von der Firma für die er arbeitet, die wiederum auch abhängig ist von den Kunden, beziehungsweise von Geldern die möglichst regelmässig rein kommen müssen.

So gross ist der Unterschied schlussendlich gar nicht.

Nur das der Angestellte nicht selber was die Firma betrifft alles organisatorische selber erledigen und dafür auch am Schluss gerade stehen muss.
Der Firmeninhaber aber schon.
Gruss Boris
Wenn Leute gemeinsam einen Film drehen, bei dem alle das gleiche Risiko tragen, dann werden sie für ihre Arbeit und Zeit entlohnt, wenn der fertige Film verwertet wird.
Ist der Film gut und findet Zuschauer, dann haben alle gewonnen.
Ist der Film schlecht oder/und wird schlecht verwertet, haben alle verloren.

"Kunden" - davon wird immer gerne geredet. Gemeint sind damit Leute/Firmen, die ihr Geld riskieren, indem sie eine Produktion finanzieren.
Und nun denken wir uns mal in diese "Kunden" hinein:
Warum investieren sie ihr Geld?
Wann investieren sie ihr Geld?
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sie ihr Geld investieren?



cantsin
Beiträge: 14262

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 15:32 Dann gibt es die, die eigene Produktion auf eigene Kosten und eigenes Risiko starten.
Tarantino, Werner Herzog und all die anderen sind diesen Weg gegangen.
Nee. "Reservoir Dogs", Tarantinos Debüt, wurde von Lawrence Bender produziert, und Herzogs Debütfilm "Lebenszeichen" wurde vom Kuratorium Junger Deutscher Film gefördert (das damals praktisch den gesamten deutschen Autorenfilm förderte).



iasi
Beiträge: 24431

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 15:40 @iasi
Wie viele Leute schaffen es weltweit, eine Karriere wie Tarantino zu durchmachen ?
Ich würde behaupten, viel, viel, viel weniger als 1%, der gesamten Erdbevölkerung.
Das in absolut jedem Arbeits Bereich.

Die allermeisten Menschen, weltweit sind arm, kommen kaum bis nur ganz knapp über die Runden.
Auch nachzulesen in den Geschichtsbüchern.

Also darauf zu hoffen eine Karriere wie Tarantino zu schaffen, mit 20, ist sehr, sehr unrealistisch…
Gruss Boris
Nicht nur Tarantino hatte mit Reservior Dogs einen Karriereschub - und eben auch einen Anteil am finanziellen Erfolg.

Wenn Frank, Jott, Pillepalle etc. sich eine Gage bezahlen lassen, dann erhalten sie eben keinen Anteil am finanziellen Erfolg - an den sie ja sowieso nicht geglaubt hatten.



Jott
Beiträge: 21809

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 15:32Du bist es doch, der im Alter die "Wohltaten unseres wunderbaren Sozialstaates" erwartet.
Wenn du nichts mehr arbeitest und nichts zur Wertschöpfung beiträgst, lebst du allein von dem, was die Erwerbstätigen erarbeiten.
Bist du so naiv, oder tust du nur so?
Ganz im Gegenteil. Ich lebe, wenn ich aufhöre, ausschließlich von dem, was ich ganz alleine mein Leben lang erarbeitet habe. Daran führt kein Weg vorbei. Als Selbständiger bist du selbst für dich verantwortlich.

Du hast wirklich keine Ahnung von Selbständigkeit und beweist das immer wieder mit deinen dämlichen Einlassungen.


Zurück zu deiner indischen Lieblingsfilm? Der ganz sicher mit Hunderten von unbezahlten Leuten entstanden ist, hm?
Zuletzt geändert von Jott am Mo 03 Apr, 2023 16:07, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 8548

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Mo 03 Apr, 2023 15:59 Wenn Frank, Jott, Pillepalle etc. sich eine Gage bezahlen lassen, dann erhalten sie eben keinen Anteil am finanziellen Erfolg - an den sie ja sowieso nicht geglaubt hatten.
Hat sich aber bewährt 😅 Den Handel mit Bananen und leeren Versprechungen überlasse ich dann Dir...

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Jott
Beiträge: 21809

Re: Director Breaks Down the Oscar-Winning Naatu Naatu Scene

Beitrag von Jott »

Bei iasi gibt's nicht mal Bananen. Er hat ja immer wieder betont, dass bei seinen Projekten Crew-Catering nie in Frage kommt. Könnte ja was kosten.



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